Freitag, 28. Dezember 2012

Ist Ofizielles integrierbar?

Wir leben in einer Zeit, worin alles Ofizielle sich als direkter oder indirekter Lobbyist der wohlhabenden Kreise erweist und wenn nicht, sich sogleich auftut selbst ein wohlhabendes Kreis um den Mächtigen und deren Mittelsleuten einzurichten. Die kindliche Anschauung, dass das Politik den Willen des Volkes wiedergibt ist leider unzutreffend. Solange das Volk seine Ressourcen nicht bewusst wird, wird sie von den Konzernen und ihren Mittelsmännern geschröpft werden.
Eine neue informelle Ofizialität ist notwendig, wonach die besten Ideen, die zum Wohle des Volkes gereichen können auch angewendet werden. In den "Gipfeltreffen" der Mächtigen herrscht wahlich dünne Luft und keine der Teilnehmenden will die Verantwortung für die jährlich millionenfachen Tode weltweit übernehmen. Stattdessen wird ausgehandelt, welche befugnisse und Vorteile die Konzerne noch erhalten sollen, die die "Gipfeltreffen" sponsern. Aus diesem und weiteren Interessensorientierten Ausrichtung der "Gipfelteilnehmer" ist es nur ratsam zu hinterfragen ob die Ofiziellen überhaupt in das Leben des Volkes integrierbar sind?

Wie kann aber das Volk alternative Strukturen schaffen um die notwendigen Schritte hinsichtlich eines guten Lebens für Alle einzuleiten? Als 1. sollte es eingesehen werden, dass das Volk -wenn es sich als ganze Menschheit versteht- keine Hierarcheien benötigt. Deshalb ist die Ausbildung jedes Einzelnen so wichtig, dass es keine hochspezialisierten Generalisten wie Führungspersonen notwendig sind. Wenn es auch schwierig ist, sich das auch vorzustellen, so muss dennoch jeder Einzelne eine Verinnerlichung erlebt haben, dass er die gesamte Menschheit verkörpert und für dessen glücklichen Fortbestand mitverantwortlich ist.
Leider rauben gegenwärtig die abgekapselten Gruppen, die sich Nationen und Staaten nennen jegliche Aufmerksamkeit von Menschen, die Verantwortungsgefühl hervorbringen können. Es ist eine Ausbildung und Weitung der Sichtweise von Kindheit an notwendig, dass die Menschen nicht auf die enge Gruppe der Nation, Religion oder Ethnizität beschränkt sind sondern die gesamte Menschheit repräsentieren und sogar darstellen.

Die ofiziellen Spielregeln können nicht umhin Menschen dem Macht anzudienen und zu unterordnen. Dagegen müssen wir diese verkrustete Vorgehensweise endgültig abschütten und neue, frische Arten der Repräsantation und Verantwortlichkeit einproben und ausführen.
Der globaler Generalstreik ist eine Vorgehensweise, dass sich von jeglicher Anbiederung befreit hat und das Wertvollste in jedem Menschen; den Gerechtigkeitsempfinden und das Freiheitsbestreben im Sinne des friedlichen Miteinanders anstrebt. Genauso, wie, dass niemand die Verantwortung für das Elend nicht übernehmen will, will auch niemand auf der Seite derer sein, die zu den Verlierern der Geschichte zählen. Zunehmend zeigt sich, dass das überkommene Macht- und Hierarcheisystem der große Verlierer ist und Alle mit in das Elend zieht. Wenn einmal der Wille des Volkes sich ausformuliert hat ist sie nicht mehr still zu kriegen, denn es gibt nur das Wort, das ausgetauscht werden kann und das sich nicht verhüllen muss. In seiner blanker Nacktheit ist er die Wahrheit der den aufrechten Gang ermöglicht.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Gedanken erfassen Räume

Die Menschheitsgeschichte, die uns heute bekannt ist, ist eine schmerzvoll aufbegehrende Suche und Ergreifung von Räumen. Erst von großer Höhe oder anhand von Stadtkarten wird die unermessliche Dimension des menschlichen zusammen-Lebens in ihrer unfassbaren Komplexität sichtbar. Wir nennen es einfach Menschheit was uns alle einigt.
Es ist nicht unterteilbar, abgrenzbar voneinander, dennoch schaffen es Aufwiegler Menschen schein-Identifikationen zu übertragen, wonach sie sich gegenüber vermeintlich Andere abschotten und sie als Feinde ansehen. Die historisch bedingte, unscharfe Differenzierung der menschlichen Gemeinschaften war aufgrund mangelnde Kontakte zustande gekommen.
Heute aber ist es illusorisch nach Orten und Städten zu suchen worin eine gewisse wirtschaftliche Aktivität stattfindet diese aber homogen sind. So verhält es sich nicht nur mit dem Zusammensetzung der städtischen Bevölkerung sondern auch im ländlichen Raum ist zunehmend durch Tourismus und globalen Flucht- und Wanderbewegungen eine Diversität nicht mehr wegzudenken.

Die Konflikte in den Ballungsräumen können nicht verleugnet werden, jedoch ist es fraglich ob deren Ursache die vielfältige Mischung von Herkünften, Kultur und Religionszugehörigkeiten oder anderer menschliche Auffälligkeiten sind.
In 1. Linie werden Heils-Vorstellungen von Nation oder Ethnie von den Hetzern hochgelobt sie erhoffen dadurch mittels menschenverachtenden Reduzierung der Diversität die vermeintlichen Ursachen der Konflikte Herr werden zu können.
Nur die denkerische Annäherung an das Problem kann aber eine tatsächliche Lösung für die Konflikte eröffnen. Denn das Denken ist die Methode, die der Mensch bewusst und eindeutig verändern kann, was über Kurz oder Lang zur Veränderung des Handelns führt. Demnach ist es wichtig das Denken hinsichtlich dem Erfassen und Gestalten von Räumen zu schulen und dadurch ein kosmopolitisches Bewusstsein zu verwirklichen. Ein Bewusstsein das nicht imstande ist, die persönlichen, individuellen, familiären und regionalen Zusammenhänge zu erfassen kann niemals zum kosmopolitischen Bewusstsein erwachsen.

Wodurch unterscheidet sich ein menschheitliches Bewusstsein von einem nationalistischen und/oder ethnozentristischen Bewusstsein? An 1. Stelle steht die Ununterschiedenheit der Menschen und die Sehnsucht nach einem bewussten gesunden Leben innerhalb der Gegebenheiten der Natur. Fehlt diese Ausprägung des Denkens ist es schwer Handlungsweisen zu verwirklichen, die eine Aufhebung der Gruppenzwänge bewirken können.
Es ist notwendig, dass alle Menschen in den Genus der einigenden Menschlichkeit kommen und dadurch die Abgrenzungs-Propaganda nicht mehr wirken kann.
Um den globalen Generalstreik verwirklichen zu können ist es notwendig, die reellen, gesellschaftlichen und abgegrenzten Räume zu öffnen und somit die Vergänglichkeit der eingrenzenden Definitionen erlebbar zu machen.

Montag, 10. Dezember 2012

Geselschaftskulturelle Grundausrichtung

Wir beobachten unentwegt, -unter dem Namen Reformen- die Verschlechterung der politischen und institutionellen Bedingungen in sozialen Fragen. Auf der anderen Seite sichern sich die Machthaber zunehmend Befugnisse und erlassen für sich die schaden-freie Bereicherung auf Kosten der Menschheit. Würde sich das verändern wenn die Institutionen und Einrichtungen die für politische Befugnisse im Sinne einer demokratischeren Handhabe verändert würden?
Grundlegend ist aber die Denkausrichtung der Allgemeinheit und somit die damit verbundene Ausgestaltung der Institutionen und Machtbefugnisse der Amtsinhaber. Es ist eine wichtige Hürde die wir als Gesamtgesellschaft nehmen müssen -wenn es sein muss auch ohne die Machtinhaber- dass wir ein Konsens bezüglich dem politischen, kulturellen und wirtschaftlichen -kurz gesagt- dem gesamten Sein beschließen und einüben. Die Grundfragen diesen Seins können nicht mehr durch die bisherigen Charaktereigenschaften wie; Konkurrenz und Gier bestimmt werden.

Eine kulturelle Neuausrichtung, die den Namen verdient muss alle Grundfragen befriedigend lösen und darüber hinaus Wege und Möglichkeiten aufweisen das Zusammenleben und Zusammenwirtschaften effektiv sowie Menschenfreundlich neu-zu gestalten. Ein Beispiel hierfür ist die Ausrichtung zum Hilfsbereitschaft und die Ausformung diesen Wertes als gesamtgesellschaftlich tragfähiges Faktor in allen Bereichen.
Es ist eine kulturelle Vertiefung notwendig. Denn die Kulturschaffenden, -somit jeder einzelne Mensch- kann die Qualität der Empathie nicht nur als Wohlwollend sondern auch geistig- wie körperlich als befreiend und einander näher bringend erspüren. Durch Qualitäten wie Hilfsbereitschaft, Teilen, Schaffen von Werten für alle usw. eröffnen den Menschen sich neue Sphären und lösen die anonyme Kälte auf, welches die Menschen einander fremd macht.

Es scheint eine gewaltige Aufgabe zu sein eine weltweite und allumfassende Neuausrichtung des Denkens zu ermöglichen, doch so unwegsam ist dies jedoch nicht, denn jeder einzelne Mensch kann Kulturschaffende sein oder werden und selbst durch dem eigenen Denken, Reden und Handeln an dieser gewaltigen Aufgabe mitwirken.
Der globale Generalstreik brauch diese zündende Grunderkenntniß und die daraus folgende Motivation zu gemeinsamem Aktivität und dem Vertrauen in die Kreativität der neuen Lösungen für die schier unlösbar erscheinenden Fragen und Probleme. Die Einigung auch mit dem wohlwollenden Zorn wird die zukünftigen Entwicklung zu Gunsten des Menschheitsganzen und nicht einer handvoll aberwitziger Profitöre entscheiden.

Montag, 22. Oktober 2012

Welt und Geist verschmelzen

Von Tag zu Tag wird es immer deutlicher, dass der Mensch in der Welt durch die Projektionen seines Geistes agiert und dass die schrecklichen Zustände sowie auch die Guten die Umsetzung dieser Projektionen darstellt. Nun geht es darum den lernfähigen Geist dazu zu bewegen Lösungen auszuüben anstatt Fehler zu vermehren.
Wodurch und weshalb entstehen überhaupt Projektionen in einem Geist, der dazu in der Lage ist ganz und solitär zu sein? Die Antwort auf diese Frage würde uns vermitteln, dass wir nicht nur imstande wären frei zu werden sondern auch kreativ die Misären des Lebens zu meistern. Ein Versuch bringt uns zu dem Erkenntnis, dass der Mensch parasitär belagert ist durch die Interessen der Mächtigen, die über ihn herrschen. Diese Kräfte bedienen sich den Erziehungsberechtigten -die selbst untergebene sind- um ihre Hegemonie über den Heranwachsenden aufzubauen. Der ganze Leben wird somit zu einem Auflehnung und Unterwerfung im Wechselspiel mit den Machthabern.
Ein Fehler, den man bei der Antwortsuche begeht ist, dass die unterschiedlich scheinenden Lebensbereiche wie Familie, Schule, Arbeit, soziale- und kulturelle Einrichtungen, der Konsum und Versorgungseinrichtungen etc. voneinander getrennt seien. Dem ist es jedoch auf keinem Fall so, denn im Hintergrund bestimmt die Hägomonie der Herrschenden, die in allen unterschiedlichen Bereichen an jede Person herangetragen wird.

Die Existenzfähigkeit wird vom Gnaden der Mächtigen abhängig gemacht. Alle Statuten der unterschiedlichen Lebensbereiche zielen meist darauf, funktionierende Glieder der Gesellschaft heranzubilden. Wobei "funktionieren" mit dem Unterwerfung unter dem Herrschaft der Mächtigen gleichgesetzt wird.
Der Weg aus dieser Abhängigkeit ist es die Solidität und die Ganzheit des Geistes jedes Einzelnen Menschen wieder herzustellen. Die Unterdrückung und Ausbeutung erfolgt durch massive Machtinstrumente wie; Polizei, Militär, Schlägertrupps sowie durch subtile Massnahmen wie; Anschwärzung, Einschüchterung, Dehmütigung etc. welches zu unterschiedlichen psychischen Störungen führen. Um die Gesundung zu erreichen müssen die subtilen sowie massiven Praktiken der Herrschenden unterbunden werden. Ale Einzelner hat der Mensch nur die Change durch geistige Stärke seine Kapazitäten wiederzuerlangen so, dass er nicht psychisch wie körperlich Not leidet unter dem Herrschaftsanspruch der Mächtigen.

Die heilende Kraft ist es, den Wunsch und den Drang nach einem selbstbestimmten Leben in der Gesellschaft wiedergespiegelt zu sehen so, dass es keine Vereinzelung derer gibt die sich dem Unterdrückung und Ausbeutung wiedersetzen sondern im Gegenteil eine einleuchtende Verwirklichung von Gerechtigkeit und Freiheit sich umsetzt.
Die Überwindung der eigenen eingebildeteten Fiktionen bringt mit sich, dass man das tatsächlich Gemeinsame das man mit allen Menschen hat zu erkennen beginnt.
Der globale Generalstreik ist keine Jubelparade von "in Statuten und Konventionen gebundenen" sondern er ist der Ausdruck dessen, dass der Mensch im Menschheitsganzen aufleben kann ohne sich absondern zu müssen. Im gegenteil, dass Freiheit und Gerechtigkeit Grundeigenschaften aller Menschen sind und somit auch die aller Gemeinschaften bilden muss.

interaktive Wert-/Geldschöpfung

Die Gesellschaft ist in einem miserablen Lage! Der Grund dazu ist nicht, dass der Mensch als einzelnes oder in Gruppen unzulänglich sei, sondern dass Mechanismen vorherrschen, die die natürliche menschliche Interaktion erschweren gar verderben.
Wir leben in einer Zeit, worin das Finanzsystem den Markt beherrscht und die Real Wirtschaft als Melkkuh abschöpft ohne davor zu zögern sie zu schlachten wenn es an der Zeit ist. Das Finanzwesen zwingt mit ihrem Zentralbanksystem den Staaten, dem Handel sowie der Produktion und Dienstleistungsgewerbe; kurz gesagt allen Lebensbereichen ihren Kreditforderung auf und versklavt somit den Großteil der Menschheit.
Es gibt kluge Ansätze die Geldschöpfung bei den Unternehmen anzusiedeln um dann dem Druck des Kapitalhandels endgültig auflösen zu kännen. Doch imgrunde muss die Geldschöpfung bei der Wertschaffenden Interaktion jeglicher Art angesiedelt werden. Das setzt voraus, dass wir ein Geld mit zwei Seiten haben. Zum einen als Blanko-Währung des jeweiligen Staates und zum Anderen als Eintragung des Ursprünglichen wertschaffenden Interaktion. Somit wird das Geld nicht als Schuldschein sondern als Dokument einer Austausch fungieren welche sich fortentwickelt und zum ursprünglichen Interaktion in Bezug steht.

Das Geld, welches als Dokument eines interaktiven Wertschöpfung dient ist auch imstande die wert haltige Kommunikation und Austausch zwischen den Menschen anzufachen, dass nicht eine anonyme Abweisung seitens der Habenden zu den Fordernden besteht. Wichtig ist es die neutrale Blanko-Schein als eine unerschöpfliche Grundlage zur Verfügung zu stellen, über die jeder Mensch verfügen kann. Als nächstes kommt es darauf an, die wert schöpfende Interaktion sei es Wissensbasiert oder als das Ergebnis einer Anstrengung auf diesem Blanko-Schein anzubringen; als eine erfolgte Tätigkeit.
Die Arbeit veredelt somit das Geld und gibt ihm die Kraft viel mehr bewegen zu können. Die Kommunikation und Interaktion bekommt eine wertschaffende und wirtschaft stabilisierende Funktion das nicht als Spekulations-Grundlage missbraucht werden kann.

Der globale Generalstreik fordert nach umsetzbaren Interaktions Formen, wodurch die Gesellschaft ihre Kommunikatives Handeln sicherstellen kann und zugleich Gerechtigkeit schafft. Natürlich werden die Nutznieser der gegenwärtigen Ungerechtigkeit sich mit allen Mitteln dagegen wehren, dass eine funktionsfähige gerechte Wirtschaftsmodell das jetzige Finanzwirtschaft ablöst. Doch, solange nicht die tatsächlich kreativ Agierenden in ihrer wertschaffenden Interaktion nicht zugleich das Geld schöpfen wird es sich keine befriedigende Lösung einstellen. Letzten Endes wird die Kultur der werthaltigen Interaktion zugleich auch die Charaktäre aller Interagiernden zu einem ethischen Gemeinschaftssinn wandeln.

Montag, 15. Oktober 2012

Verschwörung der Mittelmässigkeit

Angesicht der grassiernden Einschüchterungen und Einengungen bürgerlicher Freiheit weltweit stellt sich die Frage, ob die Machthaber nicht die bornierete und eingeschränkte Haltung des Mittelmaß gegenüber dem Weltgeschehen in ihrem Tun wiederspiegeln?
Schliesslich können die Mächtigen nicht gegenüber dem Mehrheit der Weltöffentlichkeit Erlasse durchsetzten. Zudem wähnen sie sich als deren Vollstrecker. Als würden sie im Dienste der Allgemeinheit die Rechte und Freiheiten dieser Einschneiden um so; wie sie es sagen, größtmögliche Sicherheit garantieren zu können.
Jede unmenschliche Gesellschaftsform flüchtet in Sicherheitswahn, wobei sie am ehesten erkennen müsste, dass die erwünschte Sicherheit nur durch soziale und kulturelle Entwicklung aller Gruppen und Gemeinschaften erzielt werden kann. Schliesslich sind in Gesellschaften in denen Vertrauen zwischen den einzelnen Mitgliedern und zu den gesellschaftlichen Institutionen vorhanden ist Gewalt oder kriminelle Energie selten anzutreffen. Vertrauen ist der Basis für eine sich verwirklichende Menschheitsganze.

Die Mittelmässigkeit setzt auf Mistrauen anstatt Vertrauen und sondert somit alle, die nicht materiell sowie ideell sich dem eissernen Gesetz der Selbstaufreibung unterordnen wollen aus. Diese Welt der negativität beeinflusst schliesslich auch die mentalen Sphären aller und bedingt auch die destruktiven Vorgänge im psychischen sowie praktischen Lebensabläufen.
Jedoch müssen wir uns fragen, ob diese Mittelmässigkeit eigentlich nicht die quantitativ überwiegende Schlechtigkeit selbst ist, dass von den noch schlechteren gesteuert und zunehmend deformiert wird?
Letztenendes kann die graue Mittelmässigkeit nur durch die Energie des positiv kreativen Umwandlungsprozessen von dem Elend, worin sie sich gestürtzt hat und behält wieder herausgezogen und neu formiert werden. Den Verwirklichern der freien Gesellschaft sind alle Steiene in den Weg gelegt worden; von Verleumdung, Unterdrückung, Inhaftierung bis zur Ermordung seitens der offiziellen Machthütern Weltweit. Destotrotz geben sie nicht auf, denn die Freiheit erscheint nur einen Schritt weiter, im Land der Menschlichkeit.

Die Mittelmässigkeit kann nur dadurch überwunden werden, dass alle, somit jeder einzelne Mensch im Klaren ist, dass die menschliche Gesellschaft nicht als Geisel der Peiniger gedacht ist, und dass jedem das Recht sowie die Aufgabe zukommt in den eigenen Bereichen, sowie der Lebensbereichen der Allgemeinheit für die Nichtbevormundung einzustehen. Das wird zunehmend den selbsternannten, halblegalen Wortführern die Befugmisse entziehen, so dass sie sich nichtmehr über die Menschheit stellen können.
Der globaler Generalstreik muss sich befreien aus dem ihm verpassten Korsett der Protesthaftigkeit und muss allmählich übergehen zu gesellschaftbildenden Fähigkeiten und Prozessen. Erst durch die ausformung neuer, kreativer Lebensinhalte ist die Menschheit imstande aus dem Trott auszubrechen, die die Verelendung bedingt.
Wir sind imstande und gut genug für eine Gute Welt!

Freitag, 5. Oktober 2012

Zähr der Verdruss

Mit der Menschheit verhält es sich so, als säße ein Dämon jedem auf den Rücken und ernähre sich von dem Verdruss, den der jeweilige Mensch tagtäglich erfährt. Und damit dem Dämon es immer gut ginge, damit es im Saus und Braus lebe habe er die Menschliche Gesellschaft so eingerichtet, dass die Menschen andauernd Verdruss erleiden und somit die Dämonen mehr als genug Nahrung ernten können. Damit dies auch auf langer sicht so bliebe, haben die Dämonen die menschliche Gesellschaft so manipulieret, dass auf die Dauer genug Verdruss entsteht bei dem einzelnen Menschen und dass jedes Dämon durch den Verdruss seines Menschen auf dessen Rücken es sitzt seinem Nahrung sicher sein kann.
Damit die Menschheit Verdruss in reichlichem Masse abwirft haben die Dämonen einige der Menschen selbst Dämonisiert, dass sie die Gesellschaft so steuern, dass sie korrupt und unmenschlich ist und so bleibt. Damit die wachsenden Ansprüche der Dämonen am Intensität des menschlichen Verdrusses gestillt werden können wird die Gesellschaft noch bösartiger, bis es Kriege und massenhafte Zerstörung gibt. Denn so ist es: das Elend des Einen bedingt das Wohlergehen des anderen.

Ist die Gesellschaft so gestrickt, dass tatsächlich solche Mächte am Werk sind, die aus dem Leid der Menschen Kredit schlagen? Oder ist die Menschheit imbegriff sich zu verjüngen; das Elend der Jahrtausende endgültig abzuwerfen und somit seine vom Natur gewollte Vitalität zu erlangen?
Alegorien können hilfreich sein um das Unverstehbare verständlich zu machen; um zu begreifen, dass nicht nur das Leben des einzelnen Menschen im Elend schmort sondern die Menschheit als Ganzes sich einem ungeheuerlichen Machenschaft gegenüber regungslos im Totenstarre befindet, welches sich Geschichte nennt.
Es fehlt angesichts der manigfachen Alegorien der Macht und Unterwerfung ein Alegorie der Befreiung und der Verwirklichung: Warum soll es nicht sagenhaft schöne Wesen existieren, welche durch die Freude und Menschlichkeit des Menschen gestärkt würde. Und diese Wesen kommen im Gegensatzt zu den Dämonen des Verdruss nicht um den Menschen zu beherrschen sondern um ihn zu befreien, so dass er seine Menschlichkeit verwirklichen kann um ihnen gleich zu werden?

Die Religionen, die die Menschen zu unterwürfigkeit drängen sind eigentlich eine dämonische Machenschaft, die dem Menschen die Freude und das Blut aussaugen. Würden dagegen Religionen die Menschen aufrichten und tatsächlich anwendbare Wege aufzeigen, die zur Verwirklichung der Menschlichkeit führen, würde jeder Mensch schließlich frei werden von allen irdischen und höllischen Dämonen, die einen zum Verdruss treiben.
Der globale Generalstreik bietet die Gelegenheit endlich diese Dämonen von den Schultern und den Tronen abzuwerfen und somit die Freiheit zu erlangen um eine menschliche Gesellschaft aufzubauen welches in Schönheit der Menschlichkeit schwelgt.
Es ist immer die selbe Frage; schaffen wir es, die tatsächlichen Werte des Lebens zu erkennen und die Tatsachen, die das Verdruss fördern zu beenden?
Es sit wichtig so viele Wege wie möglich zu diesem Ziel aufzuweisen; sei es durch Kunst, durch Philosophie, durch Religion oder auch einfach durch das leben.

Dienstag, 2. Oktober 2012

antikapitalistisches Gegenfeuer

Die Kampflinie zwischen der menschlichen Utopie und dem kapitalistischen Wahn verläuft nicht nur zwischen Süd und Nord und Arm und Reich sondern sie verläuft mitten durch die Gehirne aller Menschen. Es ist soweit gekommen, dass unser Bewustsein und unsere Fähigkeiten von uns selbst als Ausbeutungsmaterial Feil geboten werden. Diese Selbstversklavung ist eine der Gründe warum das System der Ausbeutung und Entfremdung so erfolgreich werden konnte. Diese sind die Auswirkungen in der persönlichen Ebene. Wenn wir dagegen die soziale, gar die globale Ebene betrachten, dann wird es uns deutlich, dass ein System -wie sie auch geartet sein mag- nicht von sich aus existieren kann sondern angeheitzt un aufrechterhalten werden muss.
So wie die Wege der Kommunikation, verlaufen auch die Anreize des kapitalistischen Systems auf der Basis von verhökern menschlicher Beziehungen und zwischenmenschlichen Vertrauens. Da auf Grundlage dieser Fähigkeiten Menschen immerwieder alternative Beziehungen aufbauen können ist der kanibalistische Kapitalismus darauf aus, jegliche Möglichkeiten und Situationen in denen Beziehungen und Vertrauen entstehen und gelebt werden können zuerst zu kontrollieren um sie dann gänzlich zu eliminieren. Das hätte zufolge, dass die Aufbau einer orwellschen Gesellschaft fortschreiten würde, die rein als Produktionsmasse für den Reichtum der Wenigen dient welche in ihrer Macht unerschütterlich wären.

Die bestehenden Wirtschaftsmechanismen und -Einrichtungen dienen dem Vorsprung der Mächtigen und Reichen vor dem Aufbegehren des Volkes an dem Reichtum Teil haben zu wollen. Dieser Fortschritt wird durch immer mehr mörderischen Instrumenten und Pakten der Bevölkerung als Last aufgeladen. Die Bevölkerung demgegenüber ist bemüht wenigsten die Grundversorgung und die Gemeingüter noch in Bürgerhand zu behalten. Jedoch sind all diese natürlichen Ressourcen in Gefahr.
Anstatt mehrere Schritte den Peinigern nachzuhinken sollten die Menschen all ihr humanes Kreativität zusammentun und selbst Instrumente schaffen, um den globalen Reichtum den Peinigern wieder zu entreissen oder dieses verruchte System gänzlich lahm zu legen.
Wie könnten solche kreativen humanen Instrumente aussehen, wenn sie als antikapitalistisches Gegenfeuer den über der Erde und dem Menschheit wütenden Flächenbrand kapitalistischen Wahnsins zum Erliegen bringen sollen?
Natürlich ist es kein Fehler genügsam zu werden und sich auf die reine Bedürfnisbefriedigung der Bevölkerung zu konzentrieren. Das bietet aber keinen ausreichenden Schutz gegen dem Wahn. Wichtig ist es ein Heilungskonzept zu erarbeiten und die Gefahren, die durch die kapitalistischen Instrumente ausgehen abzupuffern. Besser noch sie zum Erliegen zu bringen, dass sie die angesammelte Reichtum wieder frei geben.

Die Menschheit befindet sich im Stadium der Auflösung epochaler Strukturen. Es entstehen neue Struckturen, die die überzeitlichen Dimensionen der menschlichen Interaktionen nicht mehr verbergen sondern diese offen nutzen um Funktionsabläufe zwischen den Menschen zu erleichtern. Diese Sphäre bietet einen Lebensstil, die auf Freude aus ist und die imstande ist ungezwungene zwischenmenschliche Lebensweisen hervorzubringen und somit die atomisierungstendenzen des Kapitalismus entgegenzuwirken. Der globale Generalstreik ist nicht nur ein Kampfprozess gegen dem allumfassenden entmenschlichung, die bereits weit fortgeschrtitten ist, sondern er ist auch ein Ausdruck des neuen kollektiven Lebensstils der aufsteht um dem Atomismus und seiner zerklüftenden Untaten ein Ende zu setzen.

Samstag, 8. September 2012

antromorpher Grundübel

Die gegenwärtige Misere unter der Menschheit bestand jeher. Die gefahr, dass sie fortgeschrieben wird und auch die zukünftigen Generationen knechtet und plagt ist wahrscheinlich wenn nicht durch eine Akt der Erkentnis das Übel gebannt wird. Hierzu ist es notwendig, in Erfahrung zu bringen, was dieser Übel ist. As erstes müssen wir erkennen, dass die Menschen kein Zufallsprodukt materiellen Wechselspiels sind -falls es überhaupt so etwas gibt- sondern ein Erkenntnisstadium in der immerwährenden Bewustwerdung des Seins darstellen. Das Manko ist, dass die Menschen in ihrer Bewusstheit die Kausalität, die sie selbst hervorgebracht haben als Peiniger über sich haben.
Die Unfähigkeit neues ohne Verlockung zu erproben ist der Grundübel der Menschheit. Obwohl die Sehnsucht nach Austausch und Verwirklichung allen antreibt sind sie einander verschlossen und verfangen sich in unzähligen Wiederholungen. Die Unfähigkeit Neues zu erfahren und zu wertschätzen belässt den Menschen in fortführender Gleichartigkeit. Falschverstanden kann das als Bedingung für das Fortbestehen ständischer, ethnischer-, nationaler- oder religiöser Trennung angesehen werden. Das ist auch die Bedingung dafür, weshalb sich schwer Institutionen bilden welche für Gleichberechtigung, Frieden und Freiheit einsetzen, wobei aber mafiöse Agenturen der Macht und Knechtschaft sich schnell etablieren können.

Wenn das Grundübel im Natur des Menschen liegt kann es aber nicht seinen Wesen betreffen sondern nur seine Unwissenheit welches Angst, Gier und Neid hervorruft und somit die Menschen einander schwer annahbar macht. Dem Grundübel kann in erster Linie dadurch Abhilfe geschaffen werden, dass das Neue als Erringenswert für alle erkannt wird und somit niemand Nachteile fürchten muss. Die Gewaltbereiten Machtinstrumente wieder menschlich werden zu lassen bedarf einer überzeugenden belehrung aller. Diese Überzeugung kann aber erst dann greifen wenn es selbst ohne Gewalt auskommt und imstande ist die Menschlichkeit als das tatsähliche Wesen des Menschen darzustellen welches sich von Hass, Gier und Gewalt befreit hat.
Es ist nicht machbar, dass Menschen dauerhaft im Not und Elend ihr Dasein fristen müssen weder aus Sicht derer die dem ausgesetzt sind, noch aus dem Sicht derer die auf der anderen Seite sich befinden, noch derer die die Reichtümer erarbeiten, verwalten und bewachen. Wichtig ist es den Eintritt in das Humane Zeitalter ohne Blutvergiesen; sicher und friedlich durchzuführen.

Der globale Generalstreik bietet die Möglichkeit einen unumkehrbaren Vorstoss in die neue gerechte Zeit zu ermöglichen. Hierin wird erkannt, dass der eingeschlagene Bewegungsrichtung für Alle sinnvoll ist und keine Gefahren birgt, somit beschleunigt werden muss. Es ist kein Verlust zu befürchten, da die neu entstehenden Güter zu keinem Reichtum gerafft werden können, sondern in erster Linie dem direkten Austausch der Menschen untereineader dienen. Die Mechanismen der Ausbeutung, Unterdrückung und Kriege enden unversehens wenn die Menschheit es nicht unterlässt neue Werte zu schaffen, die nicht gerafft werden können. Mit dem antromorphen Grundübel wandern auch die Methoden und Technologien in den Kerker der Geschichte, die dazu dienten einzelne Menschen und die gesamte Menschheit zu knechten und gegeneinander aufzubringen. Das Neue beginnt unversehens mit der Freiheit von der Abhängigkeit von diesen Dingen.

Mittwoch, 5. September 2012

unverletzte Bedürfnissphären

Die notwendigen Bedingungen um ein menschenwürdiges Leben führen zu können ändern sich nicht! Was die technischen Verbesserungen mit sich bringen sind, die Befriedigungsmöglichkeiten qualitativ und quantitativ auf Alle ausdehnen zu können. Die kulturellen und regionalen Unterschiede des menschlichen Lebens sind im Grunde nur die Variationen des einen Lebens. Dieser Leben, der allen Menschen gemeinsam ist lässt sich nur dadurch als bestimmende und fordernde Gemeinsamkeit erkennen und ausformulieren wenn jeder Einzelne die Ehrfurcht vor diesem Einen Leben kundtut und somit allen Ballast das durch Konsum-gier entstanden ist auflöst.
Wann können wir dieses Eine Leben erkennen und ausformulieren? Unweigerlich dann, wenn wir es als Einzelner nicht habhaft werden wollen, sondern es leben als die Ausdruck des Seins im Menschengestalt. Wir haben besondere Eigenschaften und subjektive Ausdrucksweise. Was wir Tat werden lassen oder zu Sprache bringen ist der Ausdruck des Einen unteilbaren Lebens. Ist demnach das gegenwärtige misserable Zustand der Menschheit ein Verkennen dieser Ganzheit? Nicht nur. Auch die Fähigkeit der Ganzheit ist eine Ressource die wir schützen und fördern müssen, sonst wird sie -wie gegenwärtig- misbraucht und gegen dem Lebensprinzip der Gemeinschaft angewendet.

Unsere Bedürfnisse sind in sich geschlossene Ganzheiten und können meist auf einfachster Weise befriedigt werden. Jedoch die konsumptuelle Art und Weise scheinbedürfnisse und Bedürfnissklassen von essentiell bis zur extravagant aufzuwerfen spaltet uns und gibt unserem Leben das Anschein, dass das Individualismus der höchste form erringbarer Entwicklungszustände sei. Im Gegenteil, das Individualismus ist eine verkannte Geistesstörung, der jeden in sein Cocon von Eifersüchteleien und Wettbewerb einschliesst. Letzten Endes wird dieses Cocon durch Überfüllung zum Platzen gebracht; was dem entschlüpft sind auf keinster weise prächtige Falter, sondern hässliche Kreaturen, die unfähig sind auf einfache menschliche Regungen zu reagieren. Die sogenannten "Stars", die von vielen nachgeeifert werden, bilden Egokraken, die tagtäglich tausende ungeprägte Seelen zerfressen.
Um lebenswürdige Verhältnisse zu schaffen ist es unbedingt nötig, Jedem einzelnen Menschen die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken damit er im Lichte des Einen Lebens gedeihen kann. Die Medienlandschaft der Einwegmedien wird zunehmend vom Internet verdrängt. Im www sind faktisch die Möglichkeit der gegenseitigen Wertschätzung gegeben, es kann auch dem Star-domminanz entgegengewirkt werden um jede einzelne Seele zur Geltung zu bringen.

Es ist der umgekehrte Weg; jemehr wir jedem Einzelnen Aufmerksamkeit schenken gewinnen wir die Präsenz des Einen Lebens in unserem Alltag und das ist der Schlüssel zum unveränderlichen Bedürfnissphäre des Menschen. Der globale Generalstreik wird im Verlangen nach den menschenwürdigen Lebensbedingungen laut und groß. Es kommt nun darauf an, dass jeder Mensch erleben kann, dass seine Bedürfnisse nicht getrennt sind von der Bedürfnissen der Anderen. Jedoch können wir sie Alle im erforderlichen Maße nur befriedigen, wenn wir jeden als den Ausdruck des Einen Lebens wertschätzen und fördern. Dafür ist es notwendig, die Bedürfnisfähigkeit als eine unverletzte Sphäre zu erfahren. Die Unverletztheit ist nicht nur die Abwesenheit von Gewalt sondern auch die Befreiung jedes Einzelnen Menschen vom Nützlichkeit für die Zweck der noch-Herrschenden.

Donnerstag, 30. August 2012

religiöse Scheinlösungen

Die Notwendigkeit menschenwürdige Lebensbedingungen für Alle zu schaffen ist nicht delegierbar auf Glaubensmänner und Glaubensfrauen. Es scheint eine selbsternanntes Zuvorkommen der Glaubens-institutionen zu sein die Last der Gesellschaft auf sich zu nehmen. Dennoch bleiben die angebotenen Lösungen zweitrangig und schaffen es nicht -auch nach Jahrtausenden vom Bemühen- das Elend zu tilgen. Über dies hinaus entsteht solange nicht nach den Ursachen des Elends gefragt wird nur die Beseitigung der Symptome für ein kurzes Zeit. Wichtiger ist es die Ursachen des Elends zu beseitigen und dies ein für alle mal.
Geistig und rational an die Ursachen des Elends vorzudringen ist nicht einfach, denn sie kommen nicht vom Geist und sind auch nicht auf Vernunftgründe reduzierbar. Dagegen ist die Religion in erster Linie ein Produkt, eine Reaktion auf dieses Ungenügen. Wer Religion befolgt muss nicht die Bedingungen gänzlich ablehnen, die für das Elend verantwortlich sind. Die Glaubensauffassung versichert ihm, dass es genügt im Einzelfall ethisch oder moralisch zu handeln. Somit existiert er in der Gesellschafts-ideologie fort ohne diese in Frage zu stellen. Die Ursache des Elends wird nicht auf diese Grundfeste des Systems sondern auf falsches Verhalten einiger weniger zurückgeführt -die keine Ahnung von der Religion hätten.

Es geht darum die grundlegensten Ursachen des Elends zu erkennen und diese aufzulösen, so dass es kein Grund mehr bleibt die Religiöse Praxis mit Elendsbekämpfung gleichsetzen zu müssen. Dazu ist es wichtig, dass sich Institutionen Gründen, die ohne eine religiöse Anbindung das Elend ins Visier nehmen.
Wohl wichtigste Ursache ist die Objektivierung und die atomisierte Ausnutzung des Menschen durch Menschen, die sich zur Aufgabe gestellt haben andere auszubeuten und zu vergeuden. Solange ein Mensch Nützlichkeit erfüllen kann wird er gehalten, wenn er sich nicht dienlich erweisen kann, gar nicht wehren kann wird er fallen gelassen und verelendet. Mit Nächstenliebe kann natürlich diesem Ursache entgegnet werden aber solange die Gesellschaft auf Grundlage dieser Nutzbarmachungs prinzips aufgebaut ist, kann die Nächstenliebe nur die Oberfläche glätten aber nicht die Ursache beheben.

Hier soll nicht gegen Religionen polemisiert werden; es geht darum die Grenzen der Religionspraxis und die der religiöser Institutionen zu erkennen um dann das was wirklich notwendig ist um das Elend zu beheben frei von Zugehörigkeit zu einem Religion erfüllen zu können. Die notwendigen Schritte zur Überwindung der Religionszugehörigkeit wird im gemeinsamen Aktion erkannt. Hierzu dient der globale Generalstreik ohne Ausnahmen. Sie befreit die Massen von der Verpflichtung sich zu einer Kaste, Konfession oder Glaube zugehörig zählen zu müssen.

Mittwoch, 29. August 2012

Gerechtigkeitswissenschaft

Mit dem Gewissheit der Erkenntnis sich den Verhältnissen auf der Erde, vor allem unter den Menschen zu nähern eröffnet uns die Fähigkeit die Suche und die Verwirklichung der Gerechtigkeit wissenschaftlich anzugehen. Die Gerechtigkeit scheint in erster Linie als aussichtslos zu erscheinen, so wie mit der Schneide eines Messers aus einem Fluss Wasser schöpfen zu wollen. Jedoch wenn es erkannt wird, dass der Dasein kein plumpes existieren, sondern ein sich entwickeln zu immer menschlicherem sein müsste, schmerzt es Tag für Tag dem Sterben von Zehntausenden Zeuge zu werden. Ist die Menschliche Gesellschaft nicht in der Lage seinen Anspruch an Gerechtigkeit auszurufen und ein lebenswerteres Leben für Alle zu verwirklichen wodurch auch die kulturelle Verwirklichung jedes Einzelnen gewährleistet ist?
Wir müssen unsere Anstrengungen Gerechtigkeit zu verwirklichen wissenschaftlich angehen, nur das garantiert ein gelingen. Die Wissenschaft besteht aus Empirie, Theorie und Praxis und alle drei bilden eine Einheit. Die Empirie der Gerechtigkeit beschränkt sich nicht nur darauf, festzustellen dass es auf der Welt ungerecht zugeht sondern beinhaltet die Feststellung, dass Gerechtigkeit erfahrbar ist -somit auch die Ungerechtigkeit-. Die Theorie der Gerechtigkeit stellt die Wege und Und interdisziplinären Inhalte zur Betrachtung der Gerechtigkeit fest und füllt dieses Wissen in einen didaktischen Rahmen. Die Praxis der Gerechtigkeit bietet vom individuellen bis zur menschheitlichen Ebene die Möglichkeiten und Vorgehensweisen Ungerechtigkeit vorzubeugen und Gerechtigkeit zu verwirklichen.

Ein Wissenschaftler der Gerechtigkeit ist nicht nur ein nüchterner Betrachter der Verhältnisse sondern auch ein Ankläger und ein Ver-wirklicher der Gerechtigkeit. Es ist äußerst wichtig Ungerechtigkeit und die damit verbundene Gewalt vorzubeugen denn sonst führt dieser zur rituellen Perversion seitens der Betroffenen und ihnen Nahe-stehenden gegenüber unbeteiligten. Die Ungerechtigkeit ist eine Sache das sich stark fortpflanzt. Die Behebung der Ungerechtigkeit erfolgt meist durch die Verzicht der Opfer auf Perversion ihrerseits und stattdessen dem Linderung der Schmerzen durch die Sanftheit der Kultur.
Die Kultur ist ein Schmelztiegel welches Gerechtigkeit ausformen hilft und anwendbar werden lässt. Es ist der Drang und die Notwendigkeit aller, sich kulturell zu entwickeln und zu verwirklichen, wenn dieses Verlangen unterbunden ist in form kleinkarierter Selbstgenügsamkeit; heißt es, sind dem Ungerechtigkeit die Tore weit geöffnet.

Die Empirie, Theorie und Praxis der Wissenschaft der Gerechtigkeit bedürfen eine beherzte und unbedingte Verfassung durch Menschen, die ihr Leben auf diesen Weg einsetzen. Eine Wissenschaft, die viel ertragreicher ist als alle Technologien, die es bisher Anwendung fanden, denn eine gerechte Menschheit hat viel reichere und gesündere Erzeugnisse als eine unter Ungerechtigkeit geknechtete Menschheit.
Der globale Generalstreik ist ein Aufschrei nach Gerechtigkeit. Damit dieser zu einem Gesang der Freude werden kann, ist es notwendig, dass die Anwendung der Gerechtigkeit merkbar das Leben aller erleichtert.

Samstag, 25. August 2012

befreit vom normativen Stumpfsinn

Als gäbe es nicht genug Zeit zum leben, wird nicht das zwischenmenschliche Vertrauen sondern der funktionelle Tausch in Form des Geldverkehrs immer zu ausgetüftelter. Die Dimension und Geldmenge im Finanzwirtschaft hat das zerstörerische Art und Weise der unkontrollierten Flammen erreicht. Für ein kurz andauerndes Auslöser der Profite werden unter großen Mühen aufgebaute Arbeitsbereiche und Naturräume zerstört die Lebensraum und zugleich Ressource ist.
Es ist unweigerlich dass zur jetzigen Stadium der gesellschaftlichen Entwicklung die Menschen nicht alle einander kennen, sich vertrauen und somit familiäre Beziehungen zueinander aufbauen können. Die Entwicklung muss kulturell und technisch jedoch in diese Richtung gehen, wenn wir die momentane stagnierende internationalismus, vielmehr noch sich selbst zerfleischende Kriegstreiberei hinter uns lassen wollen. Das gegenwärtige Geldwesen sowie die Ausnutzung ihrer fehlerhaften Struktur seitens der Profitöre verschleiert die Zusammenhänge. Der Ausgang aus dieser bestialischen Misere ist, unweigerlich sich auf die primäre Erfordernis des Menschen zu besinnen, der das Geld erforderlich machte; dem Vertrauen.

Die internationalen Bezeichnungen können umso friedlicher werden und ein zusammenwachsen sowie auflösen der Grenzen bewirken, umso mehr die vermitlungsbedarf wegfällt und der Vertrauen unverhüllt gelebt werden kann. Dafür ist das Erkenntniss unumgänglich, das alle Menschen Lebenswürde beanspruchen und dass es die gleichen Grundbedürfnisse alle einigt. Es ist auch als Tatsache zu nennen, dass die Gesellschaft sich dahingehend entwickeln muss, diese Erfordernisse human und kostenfreie sicherzustellen.
Die Entwicklung der Menschheit bedeutet, die Erwirckung einer Technologie, die imstande ist, ohne Druck und Ausbeutung von Menschen und Vernichtung der Lebenssphäre die anfallenden Grundbedürfnisse zu befriedigen. Stattdessen dient die gegenwärtige Großtechnologie zur Erzeugung von Scheinabhängigkeiten und dem atomisieren der Gesellschaft. Die profitorientierte Ausreizung ist nicht nur ein finanzwirtschaftlicher sondern auch ein industrielles Struktur Fehler.

Ist es in absehbarer Zeit machbar, dass das zwischenmenschliche Vertrauen nicht nur einen kulturellen sondern auch einen technologischen Evolutionssprung ermöglicht?
Die Voraussetzung ist unweigerlich die Möglichkeiten zu finden Orte und Situationen zu erkunden und zu schaffen, worin Vertrauen erfahren, gelebt und vermehrt werden kann. Die Überwindung von Misstrauen, Vorurteilen und Habgier geht hierin spielerisch.
Der globale Generalstreik ist nicht nur Ausdruck vom Vertrauen in die verwirklichbare Menschlichkeit sondern zudem die gelebte neue Zeit, worin das Vertrauen seinen vordergründigen Wert wiedererlangt.

Donnerstag, 23. August 2012

kreative menschheitliche Neugestaltung

Die physikalischen Analogien aus dem Bereich komplexer Systeme können über das gegenwärtige Elend worin sich die Menschheit hineingestürzt hat nicht hinwegtrösten. Auf einer Seite Milliarden-faches Elend und Hunger und zig Zehntausend-facher Tod Tagtäglich auf der anderen Seite unsagbarer materieller Reichtum in Händen einiger weniger, die keine Kreativität aufbringen können um diese Reichtum treuhänderisch zum wohle Aller zu investieren. Kleinkarrierte Gier gekoppelt mit erbarmungslosen Ausbeutungsmechanismen in instrumentalisierten Börsen und anderen Finanzwirtschafts-apparaten führen dazu, dass Einzelaktöre mit dem physikalischen Schicksal vom gesamten Menschheit ungekonnt spielen.
Dass sich die Gesamtmenschliche Interaktion sich historisch auf den Geldmechanismus verlagert hat berechtigt diejenigen, die sich mit der Funktionsweise und Austüftelung der Prozesse in diesem Bereich hantieren dürfen, nicht diese auf der Weise auszureizen, dass dem Großteil der Menschheit die Existenzmöglichkeit entzogen wird. Neben der Tatsache der Zerschneidung der Menschheit in Nationen und Klüngelwirtschaft mit Eigeninteressen sowie die daraus folgernde unethische Verhalten der Absonderung sowie Ausgrenzung mit allen Nebenerscheinungen bis hin zu Völkermord und Kriege attestieren in erster hinblick eine blindwütige Unreife.

Was soll, kann, muss anders bzw. besser werden damit die Menschheit imstande ist ein menschenwürdiges Dasein und Entwicklung zu vollführen? Auch die meisten, die tagtäglich mit dem Mangel und dem schmerzhaften Not kämpfen haben keine weitreichende praktische Visionen. Es ist Geld da, in Unmengen. Es fehlt aber der konkrete praktische Handlungsansatz diese Gelder zu fordern und sinnvoll in Anspruch zu nehmen. Die Armen werden mit dem wenigen was noch bleibt auf sich alleine gestellt es wird sogar durch die vorgetäuschte Finanzkrise ihr Spielraum über den verfügbaren Mitteln weiter eingegrenzt.
Eine Kultur der qualitativen Visionenbildung ist notwendig um sich klar zu werden, woran es überhaupt mangelt und was nötig ist um als Menschheit eine Ganzheitsbewustsein zu erwirken und die Ganzheitskultur auszuleben. Angefangen von ganz einfachen technischen Notwendigkeiten nur als Beispiel wie; freundliche Kindergärten, funktionierende Wasserversorgung bis hin zu freien universitären Bildung für alle eingebettet in dem globalen Forderung einer Welt in der niemand hungern und Not leiden muss und in einer gesunden ökologie leben und sich verwirklichen kann.

Die Forderung nach machbaren Visionen scheint angesichts der gegenwärtigen bestimmenden Themen der zunehmenden Verarmung und des Kollapses für die Macher des Mainstreams irrwitzig erscheinen, doch es ist der beste gangbare Weg um die Forderung und die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen fairen Umverteilens zu verdeutlichen.
Im Prozess des globalen Generalstreiks können alle die am gesunden gedeihen der Menschheit ohne Verluste interessiert sind durch Formulierung kreativer Visionen und die Einforderung ihrer Verwirklichung verdeutlichen wozu die gehorteten Billionen investiert werden müssen.

Dienstag, 14. August 2012

Gesetze der Einheit

Unweigerlich trägt sich unser Leben im Spannungsfeld des individuellen Streben nach Glück und dem kollektiven Vorgabe von Ordnung zu. Hinzu kommt die Tatsache des menschheitlichen Einheit im Wesenhaften. Jedoch zeigt sich die gelebte Realität dem entgegengesetzt. Die Ursache ist, dass dem un-verhinderbaren Verwirklichung dieser Einheit sich die vorherrschenden Machthaber in allen Nationen dadurch entgegnen, dass sie äußerlich eine Einheit in Form von Institutionen wie die UNO, Weltbank, etc. nachkommen innerlich jedoch durch gegenseitigem Konkurrenz und Konflikte zwischen Nationen und Handelseinheiten in unvorstellbare Spannungen verstrickt sind. Es ist die Aufgabe der Weltbevölkerung, sich von dieser unsäglichen Praktiken und sie ermöglichenden Abspaltungen zu emanzipieren. Diese sind vor allem alle Geisteshaltungen, die jede für sich eine absolute Beherrschung über dem Geist von Einzelnen und Gesellschaften fordern. Die organisierten Religionen und die politischen Doktrinen spielen eine große Rolle bei der Abspaltung und Korrumpierung des Menschheitsganzen. Es folgt eine unausweichliche Desaster der Turbulenzen, die bis zu Krieg und Zerstörung von großen Landstrichen und Ermordung unzähliger Menschen führen kann, wenn die Fließrichtungen menschlichen Glücksstreben im allgemeinen nicht harmonisiert wird sondern wie gegenwärtig durch Störungen in Turbulenzen geraten.

Die Einheit baut auf sehr einfache aber umfassende Gesetzmäßigkeiten auf. An erster Stelle steht die Substantielle Einheit; sie ist das, woraus alle bestehen und worin sich alle verwirklichen können. Es ist der geistige Grundlage des Mensch-Seins. Dem folgt die Lebendigkeit, welches sich im Leben und Umwelt ausdrückt. Die kulturelle Einheit ist imstande den Menschen sowie die Gemeinschaft voneinander zu differenzieren aber zugleich auch die Zusammengehörigkeit erlebbar zu machen. Auf diesen Drei Ebenen; dem Universell-Idealistischen, dem Biologisch-Wesenhaften, sowie Kulturell-Subjektiven sind wir imstande eine Ordnung und nicht eine auf-erzwungene Gesetzmäßigkeit als natürliche Ressource wahrzunehmen. Er gibt uns Orientierung im un-determinierten Sein. Alle gewaltsamen Herrschaftsstreben richten sich zum Teil äußerlich nach einer aus ihrer Darstellung absoluten und unumstößlichen Doktrin, jedoch sind sie nicht natürlich und beglückend sondern versklavend.

Die Gesetze der Einheit können nicht postuliert oder erstellt werden. Es genügt sie soweit frei zu stellen, dass die Menschheit sie ohne Angst wahrnehmen kann. Es müssen keine Utopischen Projekte begonnen werden. Es genügt, die Menschheit von der jetzigen Unterjochung zu befreien, welchen Weg sie dann einschlägt -und ob sie sich überhaupt irgend wie entwickelt- wird sie dann selbst verwirklichen. Es kommt darauf an nicht nur auf politischer und wirtschaftlicher Ebene Forderungen und Zielsetzungen zu formulieren, sondern auch kulturell sowie von Lebensbetrachtung her den möglichen Zusammenhalt und Freiheitsdrang zum Ausdruck zu bringen.
Der globale Generalstreik ist der Ausdruck dieses Glücksstreben hinsichtlich eines Strebens zum Verwirklichung der Einheit aller Menschen , die bereits als Menschheitsganze gegeben ist.

Samstag, 11. August 2012

Leben wandelt Politik und Gesellschaft

Die Analysen über die unausstehliche Misere in der über zwei Milliarden Menschen dauerhaft stecken und worin auch die restlichen fünf Milliarden zunehmend geraten sind erschreckend. Trotzdem sind sie alleine nicht ausreichend die Menschheit davon zu überzeugen von diesem finsteren Weg abzukehren. Eine leitende und wegweisende Instruktion wird von den Politikern und Führern der Menschheit erwartet. Die gegenwärtige Krise zeigt aber, dass sie nicht nur personell sondern auch strukturell nicht in der Lage sind wegweisende Weisheit zu äußern.
Die Politik beruht, abgesehen von wenigen begnadeten, aufopferungsbereiten PolitikerInnen, auf die defensive Fortschritt von Maßnahmen und hinkt meist dem tatsächlich gelebten Realität der Bevölkerung hinterher. Daher werden neue Lebenshaltungen nicht nur kulturell sondern auch politisch zu bestimmenden Wegweisern. Die Jungen sowie die Alten -Alle- mögen sich aufgerufen fühlen über ihren eigenen Schatten zu springen und für den Wohl Aller neue, gute Lebensinhalte zu finden und zu erproben. Denn solange nur geredet wird nützt es nichts. Erst wenn die Inhalte tatsächlich gelebt werden, sind sie im Stande über dem privaten Glück hinaus, gesellschaftliche Besserungen einzuleiten.

Wie lassen sich neue Lebensinhalte entdecken und kultivieren, dann veröffentlichen und vervielfachen?
Wichtig ist es zu erkennen, dass die gegenwärtige Handlungsrahmen auf welcher Weise auf eine Ressource reagiert wird, durch Konkurrenz, Konflikt, Korruption, Kriese und schlimmstenfalls Krieg bestimmt wird. Erst durch die Erkenntnis, dass außer diesem brüchigen und absteigenden Spannungsbogen auch eine stabile und aufsteigende Spannungsbogen gibt, die wie folgt durch Kooperation, Solidarität, Öffnung, Fülle für Alle zum unerschütterlichen Welten bau führt.
Für den Einzelnen ergeben sich oft viele Situationen beide Ausrichtungen zu erleben oder aus zu tragen. Nun kommt es aber darauf an, gesamtgesellschaftlich den negativen Spannungsbogen zu verlassen und den positiven auszuweiten. Hierdurch werden sich auch viele Möglichkeiten für Lebenssituationen eröffnen um ohne Zukunftsängste Experimente einzugehen um das Lebens Spektrum aller auszuweiten. Schließlich folgt dem der Wandel des Lebens der Anpassung der Politik.

Im gegenwärtigen Möglichkeiten der technischen Kommunikation und gesellschaftlichen Konnektivität dauert es nicht lang bis eine liquide Vernetzung Aller stattgefunden hat. Es kommt darauf an, diesen Moment zu beschleunigen, damit der Elend schnell ein Ende findet. Denn immer noch sind die staatlichen Strukturen, obwohl dies überholt ist, nationalstaatlich organisiert und wird beherrscht durch den Primat der Politik.
Der gesellschaftliche Wandel geht einher mit dem politischen Regulierung und dieser setzt voraus, dass sich die Menschen grundlegend neue positive Lebensinhalte angeeignet haben und diese auch leben. Der globale Generalstreik ist ein Ausdruck des neuen Lebens und bietet Allen die Gelegenheit ohne Berührungsängste in neue Gesellschaftliche Inhalte hinein zu wachsen.

Mittwoch, 18. Juli 2012

wiederherstellbare Ganzheit

Ist es in absehbarer Zeit möglich, dass die Menschen gegen die Abspaltungen worunter die Menschheit leidet, immun werden und einig Lösungen suchen, die ein gutes Leben für alle ermöglicht?
Eine Antwort würde sich erübrigen, wenn eindeutig klar stünde, ob die Zersplitterung der Menschheit ein absichtlich herbeigeführte Zustand ist oder ein Desaster, der auf dem menschlichen Bewusstsein beruht und nicht behoben werden kann, solange kein allgemeines Wissen und Wollen da ist es zu beheben. Gleich wenn eine Einigung versprechende Errungenschaft am Horizont auftaucht, gibt es auch die althergebrachten Geschäftspraktiken, daraus Kapital zu schlagen. Eine Errungenschaft, die das Leben und Zusammenleben der Menschen grundsätzlich zum Guten wenden kann, muss deshalb auf grundsätzliche Eigenschaften und Fähigkeiten des Menschen beruhen. Diese betreffen den Geist, den Körper, die Gesellschaft und die Umwelt. Zu den Grundsätzen, die den Menschen zum Menschen machen zählt auch die heraus Entwicklung aus dem einseitigen und unumstößlichen Verhaltens zwang auferlegt durch eine funktionalistische Unfreiheit.

Das grundlegende Streben muss sich auf die Aufhebung der Unfreiheit in allen Bereichen richten. Alle oberflächlichen Herangehensweisen schwächen auf die Dauer wieder ab und zeigen eher nachteilige Wirkung und ermöglichen weder Gerechtigkeit, Freiheit noch Empathie. Deshalb ist es wichtig in jede Fragestellung zu durchschauen ob sie eine grundsätzliche Bewegungsrichtung und Erklärung der Geschehnisse liefert.
Die Ausrichtung der Aufgaben nach dem Wohlbefinden einer irgendwie gearteten Mehrheit oder dem sog. Mainstream eröffnet keine Befreiung, sondern im Gegenteil ein Verschleißen in Unrecht und Selbstgefälligkeit der Funktionäre des gesellschaftspolitischen Aktionen. Eine Vorgehensweise, welches alle Menschen einschließt darf die Bedürfnisse und Bedürfniserfüllung nicht zur Meinungssache verkommen lassen. Denn solange Menschen oder Gruppen benachteiligt sind, weil sie ihre Bedürfnisse nicht auf einer menschlich ethischen Weise befriedigen können, kann die Gesellschaft als Ganzes sich nicht zu einem besseren entwickel. Deshalb ist es ein Trugschluss, dass um die allgemeine Bedürfniserfüllung sicher zu stellen erst die "guten Gesellschaft" hergestellt werden müsse.

Der Schleier der Unwissenheit der Handelnden sowie der der Betrachtenden, der über den Geschehnissen liegt, ist das eigentliche Hemmnis zielgerichtet zu reagieren um Nachteilen zuvor kommen zu können. Der globale Generalstreik entwickelt sich als die argumentative und praktische Auflösung dieses Schleiers. Er kann aber erst dann gänzlich gelüftet werden, wenn die Tendenzen, der Spaltung in allen Bereichen die auf Geist und Gesellschaft wirken, erkannt und die Trennungen geheilt werden. Die angestrebte Ganzheit ist kein religiöses Verschmelzungs Wunsch sondern die Wiederherstellung der durch die Natur gegebenen Wesen-schaft des Menschen im planetaren Einheit, eingebettet im biologischen Vielfalt nach einem Jahrtausende dauerenden Unkultur der Zersplitterung.


Samstag, 14. Juli 2012

bricht den Ring

Der Ring ist ein Symbol für Zusammengehörigkeit, sie kann aber auch ein fest gezurrtes und unbewegliches Struktur beschreiben. Schon sehr früh im Leben wird der Mensch mit Erwartungen überhäuft und Verpflichtungen beladen. Diese beruhen meist auf die ausstehenden Hypotheken vergangener Generationen. Der Zustand der Menschheit bestätigt das Erkenntnis, dass ein Kredit ein weiteres nach sich zieht solange die vorangegangenen Belastungen nicht von den Schultern der Leidtragenden genommen wurden.
Wie Lebensfroh ein Berufsbild auch wirken mag, der erwerbsmäßige Arbeit ist verpflichtend und verlangt oft Taten und Entscheidungen ab, die unter nüchternem Blick als abwegig angesehen würden. Das Leben und der Lebensinhalt der meisten Menschen wird durch Geldbeschaffung bestimmt. Diese Zwangsverhältnis zu den Geld habenden wird meist als der natürliche Lauf der Dinge angesehen. Ist dem tatsächlich so? Wie leben die Vögel auf dem Felde? Ist eher das Verhältnis, das durch den Geldverkehr entsteht nicht eigentlich das unnatürlichste was gibt?
Um Irreführungen zu vermeiden, sei darauf hingewiesen, dass das Geld direkt das gierige Verhalten begünstigt und dadurch mit dem niederen Instinkten in Verbindung gebracht und so als "natürlich" betitelt wird. Gegendem schenkt die Natur, die bedingungslose Gleichheit alles Existierenden, dadurch, alleine dass sie existieren. Jemehr der Mensch sich in Ungerechte Verhaltensweisen versteigt umso mehr verliert er seine Natürlichkeit. Was dann entsteht kann nicht als Kultur bezeichnet werden. Kultur ist die Überhöhung menschlicher Qualitäten basierend auf Intelligenz, Gerechtigkeit und Freiheit welche sich in Errungenschaften des Zusammenlebens abzeichnen.

Der Ring der Selbstverpflichtung ist ein ungeschriebenes Gesetzt und seine Befolgung wird heutzutage als selbstverständlich angesehen. Kann ein Einzelner ihn brechen und sich befreien ohne verhungern zu müssen oder Vogelfrei ernannt zu werden? Diese Frage ist besorgniserregend, denn solange sie nicht positiv beantwortet wird, sehen die Menschen es als einen Wagnis an diesen Ring zu brechen und sich zu befreien. Zumal er das Gewohnte darstellt, und man nicht weis was danach kommen wird.
Nicht nur die Erwerbsarbeit, sondern alles was Lebenszeit in Anspruch nimmt ohne glücklich zu machen ist ein Teil diesen Ringes. Das Erkenntnis, das die Welt leid-haft sei basiert auf die Tatsache, dass alles in dem Blinden, in sich selbst zirkulierenden Ablauf des unfähigen Fragens erstickt. Deshalb kann selten nur zum erfüllenden und auflösenden Handlung geschritten werden. Gibt es eine Möglichkeit Freiheit zu erlangen ohne das alltäglich gelebte in Frage zu stellen? Leider nimmt jeder Mensch mangels Bewusstheit, die Geschehnisse in der Natur als Brüchig war. Er kann aufgrund fehlenden Wissens nicht folgerichtig reagieren um Nachteile zu vermeiden. So kommt es zu Folgeerscheinungen und es bildet sich eine belastende Kausalkette. Diese Folgen können nur durch Aufmerksamkeit und Herzensbildung aufgelöst werden.

Kaum ein Mensch wird jemals in der Glücklosigkeit verweilen wollen, da dieser den Todes-drang an sich darstellt und dem Leben widerstrebt. Deshalb dauert die Suche nach Abfolgen von Geschehnissen, die ein Quantum von Glück versprechen und von einem in das andere führen ein leben lang und setzt sich über Generationen fort.
Durch Große Ereignisse, die die Gelegenheit bieten, die gesellschaftlichen Abläufe zu überdenken und neu zu bestimmen erkennt der Mensch das wirken der Kausalität und der geerbten Hypotheken auf allem. Der globale Generalstreik bietet die Gelegenheit, durch Schulterschluss, neue, noch nie da gewesene Ablaufmodelle zu entdecken und einzurichten um den Ring der Zaghaftigkeit ein für alle mal für Alle brechen zu können.

Zukunftssehnsucht

Keine Vorstellung kann die gegenwärtigen oder vergangenen Umstände dermaßen loben, dass eine Sehnsucht nach der befreienden und erfüllenden Zukunft verloren ginge. Aber genau diese Sehnsucht ist auf die gesamte Menschheit bezogen bei den meisten Menschen rar. Dem entgegengesetzt, was besonders verbreitet ist, ist die Sehnsucht nach einem egoistischen Erfüllung und träge machende materielle Sicherheitsphantasie. Nun kann gefragt werden, ob dies dem Natur des Menschen entspricht(?) oder von den Protagonisten des Profits so eingerichtet wurde -und fortan geschürt wird-, um in ihrer Interesse, eben eine soziale Solidarität und gemeinsamen Aufbruch unter den Menschen zu unterbinden? Beide Ansichten haben Wahrheitsgehalt und drücken eigentlich das Selbe aus. Dennoch ist die Frage nach dem Freiheitspunkt viel wichtiger, welches die Menschen von dem Joch der Unzulänglichkeit erleichtert und ihnen eine Zukunft ermöglicht welches nicht mehr Spielball innerhalb der Interessenkonflikte zwischen Mangelhaftigkeit und Herrschsucht ist.
Die befreiende Gedanke ist die Voraussetzung für die Änderung und dem Verbesserung der Umstände. Damit es nicht langwierig und auch kostspielig ist im materiellen und menschlichen Sinne, ist eine günstige gangbare Weg erforderlich der auf die positiven Veränderungen nicht lange werten lässt. Die Voraussetzung ist unweigerlich der Erkenntnis, dass es positiven Veränderungen Bedarf und dass sie auch möglich und machbar sind.

Die wichtigste Grundlage ist es, die Aufgabe des Selbsterkenntnis zu bewältigen. Es ist bei genauer Selbstbeobachtung unweigerlich erkennbar, dass der Mensch ein geistig psychisches Innenleben hat, womit er die meiste Zeit sich identifiziert. Gleichzeitig läuft aber ein materiell-funktionales Matrix ab. Mit ihm und gesteuert durch ihm. Oft ist dieser Matrix bestimmt vom Warenwirtschaft und Kapitalflüssen und Kräfteinvestition; ob körperlicher oder physikalisch-energetischer art. Es ist auch die Aufgabe des Aufmerksamen Menschen, festzustellen ob die äußere Matrix der inneren meist romantisch-geistigen Realitäten entspricht. Die Fehlende Übereinstimmung führt unweigerlich zum Anstossen an der eigenen Unwissenheit.
Die Gier, den Matrix der materiellen Funktionalität beherrschen und damit besitzen zu wollen verstärkt die Beharrung auf die festgefahrenen Methoden und die Verstärkung einiger Faktoren -wie im Kapitalismus- um Privateigentum und Herrschaftsformen zu begünstigen. Das zeugt zwar von einem Methodenkenntnis, ist aber jedoch weiterhin Unwissenheit da es nicht zur Auflösung der Dissens zwischen materiell-funktionalem Matrix und geistiger Identifikation beiträgt sondern im Gegenteil diese noch verstärkt.

Die Zukunft ist nicht determiniert. Jedoch hat der Mensch eine funktionale Freiheit die sich dadurch ausdrückt, dass er sich von den Konflikten der Gegenwart abwendet, indem er sich nicht mehr mit den Gegebenheiten der Gegenwart identifiziert. Es ist mehr als eine Auffassung, dass die Erlangung des Freiheitsgrades damit einher setzt, dass der private Sicherheitsanspruch zugunsten des menschheitlichen Verwirklichungs-Notwendigkeit der zukünftigen, geschichtlich nicht mehr zerrüttbaren Weltvereinigung einhergeht.
Der globale Generalstreik ist in seiner Ausgangslage und Bewegungsrichtung von dem Potential getragen, dass der Mensch nur soweit die Freiheit in sich vernehmen kann, soweit er sie dem Menschheitsganzen auch gönnt und sie für ihn verwirklicht.


Mittwoch, 11. Juli 2012

Masken fallen

Die unüberlegte bejahung der herrschenden Umstände, solange sie noch milde wirken führt zu der Unterstützung eines gänzlich erbarmungslosen Systems. Alles muss und darf in Frage gestellt werden vor allem die eigene wohlwollende Hinnahme der abhängig machenden Verpflichtungen zugunsten des vermeintlichen Selbsterhalts -womit in erster Linie aber der Erhalt im jetzigen System- gemeint ist.
Ist es möglich ein Leben so zu führen, dass es nicht zu Abhängigkeiten führt? Hierbei ist die Erkenntniss wichtig, dass auch das eigene Leben im Spannungsverhältnis sich zuträgt. Die Spannung erfolgt entweder in die negative Selbst- und Allzerstörung oder in das positive Verwirklichung und kultureller Vollendung. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig zu wissen, dass die materielle Abhängigkeit und die Mittel des Überlebens unter den herrschenden Bedingungen der bestimmende Faktor für die Unterordnung unter den herrschenden Bedingungen darstellt.
Die Frage nach einem möglichen Lebensumfeld, das ohne Ausbeutung und Zerstörung auskommt führt unweigerlich zu der Feststellung, dass die jetzige immer brissanter werdende negative System sich im geistig körperlichen Konfiguration jedes Einzelnen wiederspiegelt und durch diese sogar noch verstärkt wird.

Wenn die menschliche Unzulänglichkeit verantwortlich ist, für dieses ungute Zustand, dann kann sie wohl nicht behoben werden und das zu keiner Zeit.
Stopp! wenn es dem so wäre, dann hätte keine Anstrengung, aus dem Menschen ein freies und besseres Wesen zu machen wohl noch ein Sinn?
Dem ist es aber nicht so; denn die Negativität wird mit immensem Aufwand finanziert und fortgesetzt. Es ist keine selbstablaufende Entladung, wenn die Negativität im öffentlichen Bewusstsein auch gerne als solches kaschiert wird. Im Gegenteil, sie wirkt sich in der Innenseite von Einzelschiksalen als verheerend aus und zerstört zwischenmenschliches Vertrauen sowie erarbeitete Werte.
Es ist wichtig, dass jeder Einzelne für sich, im eigenen Lebensbereich diese Negativität aufdeckt und sich seinem Wirkkraft entzieht. Die globale komplexität wird erst dann überschaubar, wenn es offensichtlich wird, dass es immer die selbe Negativität ist die wirkt. Die diversive Erscheinung dessen bildet sich deshalb ab, da diese Negativität auf lebendige Systeme stößt; und Leben bedeutet Diversität. Also keine Angst vor irgend einem tausendköpfigen Krake. Diese Chimäre ist nur eine Alegorie unseres Unwissens und die damit verbundenen Ängste. Diese Ängste durchsetzen all unsere Lebensbereiche.

Das Leben bietet viele Möglichkeiten um die positive Seite kennenzulernen und zu erproben. Nur wenn sich einmal die positivität einstellt und erlebbar wird, darf sie nicht als Milchkuh auch noch geschlachtet werden. Es kommt darauf an, die Positivität wie einen Funken zu erkennen, zu beschützen, zu schüren und so zu vermehren, dass es allen nützt. Ansonsten vergeht ihr Wirkkraft und die Errungenschaften werden wieder überschüttet vom Wucht der Negativität.
Der globale Generalstreik zeichnet sich nicht nur als ein Aufbegehren gegen das Unrecht an, sondern ist auch der Ausdrucksform neuen Lebens im Sinne des positiven Spannungsbogens. Letzten Endes bietet das Wirken im Guten für das Gute genug Kraft und Freude um das Positive -wenn es anfangs auch mühevoll erscheint- zu verwirklichen. Diejenigen, die dann immernoch das Alte-Negative anwenden wollen um sich zu ermächtigen und zu bereichern werden selbst die Masken vom eigenen Gesicht reissen müssen.

Montag, 2. Juli 2012

Wahl der Freiheit

Unweigerlich kann das Leben ohne Nutzung und Verarbeitung materieller Güter nicht Erfolgen. Hierbei dienen die Geistigen Fähigkeiten als Problemlöser und Vereinfacher von Vorgängen. Solange der Mensch darauf eingeschränkt wird nur die Methoden bei der Nutzung materieller Güter anzuwenden, die seitens der Monopolisten dafür vorgesehen sind, wird er abhängig bleiben und nicht die Möglichkeit wahrnehmen können selbst im Sinne eines guten Lebens erfinderisch zu sein.
Es ist unweigerlich, dass das Struckturwissen, das den Ressourcen innewohnt die Nutzer bereits befähigen kann verlustfrei und freudvoll mit den Ressourcen umzugehen, wenn möglich sie nur als katalytische Substanzen zu verwenden und ohne sie abzubauen von den Grundsubstanzen verwendbare Materialien zu gewinnen. Die Versorgung der Menschheit mit Nahrungsmittel, Wohnung und Gerätschaften ist ein sehr wichtige Herausforderung, die gemeistert werden muss um dann in eine eher geistige Zeit des Zusammenlebens überzugehen.

Die Ausrichtung nach Freiheit bei den Entscheidungen ist grundlegend für das Gelingen der Prozesse die angestrebt sind. Die Freiheit ist ein Indikator für das Vorhandensein von Geist. Geist befähigt den Menschen schon zuvor zu erwägen was möglich sein wird und was nicht und entweder planerisch oder intuitiv-spontan einen bestimmten Weg einzuschlagen, der dann zu der erwünschten Lösung führt.
Die Machthabenden unterlassen nichts, um die Freiheit der Menschen einzuschneiden oder zumindest in bestimmte Bahnen umzulenken. Hierdurch bleiben die Menschen fortwährend abhängig von der Versorgungspolitik. Die praktische Anwendbarkeit, durch Freiheit gewonnener Erkenntnisse ermöglicht nichtsdestotrotz Selbstversorgung und Verwirklichung. Keine andere Betätigung unterliegt einem entgrenzenden Sachlage, die nur durch gerechte Umverteilung zum Ziel der freien Gesellschaft führen kann, der wiederum der Beginn einer neuen vollendungsfähigen Zivilisation darstellt. Es ist umso erfreulicher, dass die Lösungskapazität nicht nur in jeder kulturellen Ausrichtung sondern sogar in jedem Menschen veranlagt ist. Der Mensch als wandelnder Speicher für Lösungskompetenz. Er muss nur als solches anerkannt und gefördert werden.

Der globale Generalstreik darf nicht als ein explosiver Ausformung von unerfüllten gersellschaftlichen Forderungen angesehen werden. Er ist der Ausdruck von Gruppendynamik und kulturellem Ausdruck auf der Suche nach Selbstbestimmung und Verwirklichung von gemeinschaftlichen Zielen. Hierbei ist es genauso wichtig, dass die Ertestung und Verwirklichung von praktischen Produktions-, Vertriebs- und Dienstleistungsangeboten nicht weniger gefragt ist als Soziodynamischer Ereignisse. Die Erprobung und das Anlernen von Fähigkeiten, die ihre Grundlage in der freien Verfügbarkeit über Ressoucen haben eröffnen neue Felder und Produkte für einen kooperativen Gebrauch.
Die Freiheit ist in jedem Schritt wählbar, auch in dem allerlletzten noch gangbaren Schritt, der wegführt von dem Abgrund. Hierzu wäre zu überdenken, dass die negation der freien Entscheidungsfähigkeit den Menschen erst an dem Rand des Abgrunds geführt hat. Der globaler Generalstreik ist eben dieses Aufstehen, derer, die den Abgrund erkannt haben und nun die Maschinerie stoppen wollen bevor diese alle verbliebenen Menschen mitreist in das Verderben.

Dienstag, 26. Juni 2012

Verwirklichung

Die Unmöglichkeit voraussehend Veränderungen zu bezwecken, zeigt sich in den Konflikten die durch die Interessensunterschiede der Herrschenden und der Beherrschten ausgetragen werden. Die Uneinigkeit in den Teilungsmodalität wird durch die gemeinsame Interesse, die Produktivität anzuwenden überzeichnet. Welche Absichten jeweils zu der unter den jetzigen Bedingungen Unerfüllbarkeit der Gerechtigkeit führt, zeigt sich am deutlichsten in der Spaltung der Gesellschaft zugunsten der Machtansprüche der Herrschenden. Letztenendes ist die Produktivität nur ein Mittel um die personellen Ansprüche an Herrschaft durchzusetzen. In diesem verzerrten Verhältniss dient die Destruktivität, die auch durch Waffengewalt vermehrt wird, dazu die aus der Produktivität folgenden Forderungen der Schaffenden an Beteiligung an den Gewinnen zurückzudrängen.
Es ist imgrunde keine namensgerechte Verwirklichung der Menschen ohne Gerechtigkeit denkbar. Sie würden ansonsten immer unter gesellschaftliche Gängelung leiden. Um die Gerechtigkeit als anwendbare Gesellschaftsbildende Faktor zu installieren, müssen im Versorgungswesen Überschüsse erzielt werden, die dann großzügig verteilt werden können. Die Herrschenden sind darauf bedacht es niemals soweit kommen zu lassen. Eher werden Kriesen oder Kriege provuziert, die die geschaffenen Werte zuvor vernichten.

Es ist nicht nur das Verlangen der Menschen nach Versorgungssicherheit der treibende Kraft gesellschaftlicher Produktivität, sondern auch das unermüdliche Streben nach Verwirklichung, die in jedem gesunden Werdegang angelegt ist. Die Erziehung und Ausbildung erfolgt leider weiterhin nach den Prämissen eines Notstandes und nicht nach der tatsächlichen Verwirklichbarkeit der Persönlichkeit. Die Verwertbarkeit der eigenen Leistungsfähigkeit wird als das oberste Gebot von Kindesalter an seitens der Erzieher eingebläult. Genau dieses Verhalten der Erwachsenen verursacht die Fortschreibung der Kriesenhaften Strukturen in der Gesellschaft in die Zukunft.
Die gesellschaft ist nicht so, wie sie am besten sein kann, sie ist so, wie sie unter Zwängen sich noch behaupten kann. Dieses Zwangsdenken kann durch eine fortschrittliche und humane Erziehung von den herenwachsenden Generationen genommen werden.
Eine Erziehung, die die Bildung einer neuen Gesellschaft als Hauptmotiv behandelt, befreit die Heranwachsenden von den Ängsten der normativen Funktionalität, sowie von den Herrschaftsgelüssten des elitären Klüngels. Es ist nicht die Angst vor den Existenznöten, welches die Gesellschaft verbiegt, sondern die Illusion die seitens der Herrschenden in ihr eingeflösst wird, um sie -in dauerhaften-, zumindest fortwährenden Abhängigkeit zu belassen. In diesem Sinne, ist jeder Mensch, der seine geistige- sowie Versorgungsautonomie errichten kann eine Halt für die gesamte Menschheit.

Die charaktärliche Diversität bietet zum Glück für jede Lebensumgebung und für jede Zustand entsprechende Freiheitskämpfer. Was sie alle gemeinsam haben, -soweit sie gewaltfrei agieren- ist, dass sie die Befreiung der Ganzen Menschheit immer als den Hintergrund ihrer Aktivität betrachten. Sie verfallen nicht den fatalistischen Bremsern, die keinen Ausweg als die der Unterwerfung unter dem vermeintlichen Schiksal sehen. Im Gegenteil, sie besitzen die Fähigkeit, in jeder Situation schnell einen Ausweg zu erkennen, die dann zum gemeinsamen Auflehnung gegenüber der Unterwerfer führt.
Der globale Generalstreik bietet wiederum die Gelegenheit Situationen kennenzulernen worin ein gemeinsames friedliches Aufbegehren geübt wird. Schliesslich geht es darum zu erkennen, dass die Selbstverwirklichung zugleich die Verwirklichung des Menschheitsganzen voranbringt. Es ist demnach zwar im subjektiven Interesse, diese ist aber nicht trennbar von der Gesamtinteresse der Menschheit; die Unterjochung abzuwerfen. Das Aufmüpfige Aufbegehren wird dadurch, dass er ernst genommen wird kultiviert und setzt unermessliche Kreativität frei um der Befreiung von dem Elend die durch die Unterwerfung entstand näher zu kommen.

Sonntag, 24. Juni 2012

befreiende Diversität

Wie lässt sich die Diversität emanzipieren, dass geistige Eigenschaften wie; Sprache, Religion, Kultur nicht zum Spezifika der Ausgrenzung oder Abschottung werden, sonder als gelebte Qualität von der Allgemeinheit erfahrbar sind?
Eine Annäherung an dieses Problem geschieht durch die Aufdeckung der Tatsache, dass Qualitative Faktoren, die Geistig sind wie materielle Güter behandelt werden. Dazu zählen Eigenschaften und Fähigkeiten wie Sprache, kulturelle- und religiöse Zugehörigkeit etc.
Der Unterschied materieller und geistiger Faktoren liegt darin, dass Materialität spezifizierbar ist, worin kein Punkt dem anderen gleicht und somit jedes unterschiedliche Eigenschaften aufweisst. Das geistige Prinzip dagegen weist sich durch Generalität aus; sie ist umfassend und allgemeingültig, sie kann Informationen zusammenfassen und ausdehnen. Die Spezifika dient als Verwertungsprinzip und führt, wenn sie durch geistige Qualitäten nicht bestimmt wird, in der negativen Spannungsbogen zu Konkurrenz, Konflikt, Korruption, Kriese und letzlich Krieg. Um diese in die negativität gerichtete Bogen umzukehren und zu entspannen, ist es notwendig die geistigen Potentiale von der Betrachtungsweise als Spezifika zu befreien. Dh. die geistig Fundierten Fähigkeiten werden von Verwertbarkeit befreit und dienen nur noch als vermittelnde Faktoren.

Eine Gesellschaft, worin die wahrnehmbaren Unterschiede zu Kennzeichnung von erwünschter oder auf erzwungener Gruppenzugehörigkeit dienen kann nicht von dem negativen Spannungsbogen befreit werden, solange jedem Menschen die Fähigkeit und die Möglichkeit nicht zugesprochen sind aus Gruppen aus zutreten oder sie zu wechseln.
Es geht auch darum, zu erkennen ob der negative Spannungsbogen konstruiert ist, oder ob sie ein Ergebnis der Nachlässigkeit ist. Wie würde ein positiver Spannungsbogen aussehen? Als Grundlage dient die natürliche Ressource; Anstatt Konkurrenz müsste Kooperation entstehen. Anstatt Konflikt müsste gegenseitige Befähigung (Solidarität)entstehen. Anstatt Korruption müsste Öffnung Zustandekommen. Anstatt Krise müsste Fülle für Alle zustande kommen. Anstatt Krieg wäre es an der Zeit für eine neue Welten bau. So stehen die beiden Spannungsbögen entgegengesetzt in der Mitte ist die natürliche Ressource von dem beide Richtungen ausgehen; Konkurrenz, Konflikt, Korruption, Kriese und Krieg als den negativen Bogen, dem entgegengesetzt der positive Bogen; Kooperation, Solidarität, Öffnung, Fülle für Alle und Welten bau. Es wird deutlich, dass bei dem negativen Spannungsbogen die Spezifika der Materialität als treibender Kraft bestimmend ist. Demgegenüber ist bei dem positiven Spannungsbogen die Fähigkeiten des Geistes das bestimmende.

Dem negativen Spannungsbogen liegt die Verbissenheit der Materialität zugrunde, sich zu Verklumpen, Anzusammeln, Habhaft zu werden. Dem positiven Spannungsbogen liegt die Weitung der Geistigkeit zugrunde; zu kooperieren, zu vermitteln und zu teilen.
Da die Zwangshaftigkeit des negativen Spannungsbogens bisher das Bestimmende war, und die Menschen einander geknechtet hat und ermorden lies, kommt es zunehmend darauf an in die Bestimmung des positiven Spannungsbogens einzutreten, worin der Mensch dem Menschen zunehmend ein Freund wird.
Der globale Generalstreik ist ein Übungsfeld zur Erkundung der Tragweite des positiven Spannungsbogens in der jetzigen Weite der gesellschaftlichen Kultur. Dadurch, dass zunehmend Orte geschaffen werden, worin die Fähigkeiten der Positivität erfahren und erlernt werden können wird die Diversität ihrem aus- oder eingrenzenden Funktionsweise los und dient nur noch zur Erfahrung der Vielfalt. In Diesem Vielfalt macht das allgemeine Generalität des Geistes seine bildende und aussöhnende Qualitäten geltend.

Montag, 18. Juni 2012

körperlich-geistige Macht

Es ist ein unentwegtes Widerstreben der geistigen Emanzipation und der körperlichen Vitalität welches sich im Wohlergehen der Wesen aufhebt. Die wiedersprüchlichen Bewegungsrichtungen der jeweiligen Erfüllung basiert beim 1. Hinsehen auf die Unvereinbarkeit zwischen materieeller Spezifizierbarkeit und informativer Generalisierbarkeit. Jedoch sind diese nur kategorische Widersprüche und nicht reelle. Eine Widerspruchsfreiheit ist nur durch die Verwirklichung beider entgegengesetzten Bestrebungen innerhalb einer Umfassenden Sachverhalts lösbar. Ansonsten werden die gegensätzlichen Tendenzen von entsprechenden Interessen eingenommen und ausgerichtet.
Die Bewusstwerdung der Körperlichkeit geht einher mit der Strukturierung der Geistigkeit. Anders; die informativen Funktionen des biologischen Lebensablaufs wächst gleicheermassen, wie die Wissensverfestigung der Geistigen Inhalte mittels Erkenntnisse stattfindet. Die biologische Präsenz eines Körpers ist ohne dem Wechselspiel aller Körper innerhalb der Biosphäre und weiter noch im Kosmos undenkbar. Gleichzeitig kann die geistige Generalität ohne Inbezugnahme zu einem subjektiven Kern, keine axiome bilden, die in Wissensmehrung genutzt werden können. Wichtig ist es, die unterschiedlichen Ansprüche in einer übergeordneten Kontext so zu verschmelzen, dass keine Verluste entstehen sondern die Einheit beider Systeme in der Einigung als Wesen sich eröffnet.

Es ist keine Wiederspruch zu dem sozialen Bestreben gegeben, solange der geistige-, sowie der körperliche Präsenz ihre Existenzberechtigung beide durch die Erfüllung einer Maxime befriedigen; die des allgemeinen Wohlergehens. Der Mensch erfährt die meisten Konflikte innerhalb dem Spannungsfeld ideeller und materieller Notwendigkeiten. Die Gesellschaft dient als Erfüllungssphäre für jeweilige Notwendigkeiten.
Die unterschiedlichen Machtinteressen die innerhalb der Gesellschaft zu unterschiedlichen Ansprüchen führen sind nicht versöhnbar, da sie die Menschen nicht als vollendete Wesenheiten sehen sondern als Erfüllungsgehilfen für die jeweiligen Interessen. Sich in 1. Linie um körperlichen Fortbestehen sorgende Funktionen sind in der individuellen sowie dem gesellschaftlichen Bereich nicht auseinander zu bringen, denn die Macht der Gesellschaft gründet sich auf der Existenzerhaltung der Einzelnen und umgekehrt. Deshalb bedarf jede geistige Anstrengung bezüglich Existenzerhaltung von bedrohten Menschen oder Gruppen einer logische-ethischen Aufwendung, dass sich meistens auch religiös verfasst. Es ist die Garantie für die Zusammenhalt der Gesellschaft, dass kein Mensch wegen Not körperliche Bedrohung erleiden muss. Schliesslich geht es auch darum den Zusammenhalt so weit auszudehnen, dass auch geistige Inhalte als schützenswert angesehen werden.

Die körperlich-geistige Macht findet ihren Ausdruck in Form von erfüllende und repräsentative Sprache, die keine individuelle Urheber kennt sondern sich im gesamtgesellschaftlichen Kontext wiederfindet. Alles was verfasst werden Kann, ist der Ausdruck selbstdefinitativen Geistes im Rahmen ausdrucksfähiger Körperlichkeit.
Es ist nicht zu verfrüht, wenn mittels dem globalen Generalstreik nicht nur der vitale Anspruch des unversehrten Lebens aller, sondern auch der geistige Anspruch subjektiver Verwirklichung zum Ausdruck gebracht wird. Die Einigung im konsenz des allgemeinen Wohlergehens kann von keinem human empfindenden Menschen abgestritten werden. Es geht nun darum alle human emfindende Menschen zu einigen.
Wir befinden uns zunehmend in der Rolle, Macht zu beanspruchen und diese klug und nach den Anforderungen der universellen Humanismus anzuwenden. Dieser Anspruch entspricht auch die Fähigkeit der wissenschaftlichen Ausformung geistiger Inhalte, wodurch eine Entschlussfassung nicht abstreitbar wird. Es widerspricht jegliche Unterdrückung und Ausgrenzung dem Bestreben der Einigkeit in Vielfältigkeit. Je länger der empfundene geistig-körperliche Macht der Menschheitsganzen hinausgezögert wird, umso länger dauert der vorherrschende Not und Leid vieler Menschen fort.

Sonntag, 17. Juni 2012

Wörter aufschreiend

Angesichts jeder drohenden, menschlich verursachten oder natürlichen Katastrophe ist es zu vernehmen, dass Menschen ein ultimatives Aufschrei von sich geben. Meistens sind die Rufe an die Herrschenden gerichtet, dass sie die Quälereien unterlassen sollen oder an die Götter gerichtet, dass sie von der Bestrafung durch Katastrophen absehen und stattdessen helfen sollen. In beiden Fällen vermutet der Mensch bei dem Mächtigeren ein Naturrecht, den er sich aneignen und nutzen will um keinen Leid mehr zu haben. Ob eine Übergeordnete Fähigkeit personell auffindbar ist, ist zu hinterfragen, denn davon hängt ab, wie der Mensch seine Fähigkeiten am besten koordinieren müsste, um Katastrophen abzuwenden.
Die Möglichkeit der Selbstreflexion entblößt im 1. Hinblick natürlich die fehlenden Fähigkeiten und Mittel, die der Einzelne und die Gesellschaft haben. Sie befreit aber auch von dem irrsinnigen Illusion, dass Hilfe von Außen zu erwarten sei. Hierbei eröffnet sich die Überschau der eigenen Fähigkeiten und Mittel, sowie die Gesamtgesellschaftlichen Potentiale. Die Mächtigen und die Götter werden als Ausdruck von Unzulänglichkeiten enttarnt und es werden Mittel und Wege gesucht, diese aufzuheben. Nur eine selbstreflexive und von Dogmen befreite Anschauung eröffnet die letztliche Befreiung.

Die Frage nach den tatsächlichen Potentialen und Fähigkeiten des Einzelnen und der Gesamtgesellschaft führt zu der Betrachtungsweise hin, dass es keine Einschränkungen in Kooperation und Kommunikation zugelassen werden darf. Eine größtmögliche Konnektivität macht den Aufschrei bei jedem Mitmenschen hörbar. Jede Aufschrei erübrigend, erfolgt bereits zu Beginn der kommunikativen Konnektivität nicht Ablehnung und Misstrauen vor dem Anderen, sondern die Neugierde und die Freude am Ganzheit miteinander. Die Erfahrung der sich öffnenden Selbsttätigkeit wächst zunehmend durch die Möglichkeit der Mitbeteiligung und Mitentscheidung in allen Lebensbereichen, die die gesellschaftliche Fortbestehen betrifft.
Der Aufschrei verwandelt sich zunehmend zu einem jederzeit wachen, klugen Beobachtung der Ereignisse und Forderungen. In diesem Zusammenhang ist es Notwendig den Diskurs nicht als einen Streit aufzunehmen sonder als lebendiges Lernprozess, der ohne personelle Querelen die Fragestellung in eine übergeordnete Themenfeld einführt und universalisiert. Der Aufschrei dagegen zielt auf ein Katharsis ab, der nicht erfolgen kann, solange es keine Befreiung von den Ursachen der Nöte gibt. Hierzu wird meist eine kanalisierte Schuldzuweisung auf ausgegrenzte signifikante Gruppierungen betrieben, wenn diese zT. auch privilegiert sind.

Die grenzenlose Öffnung zur Ganzheit darf kein Ausschluss anstreben; im Gegenteil, nur durch Integration kann die Ganzheit es schaffen, dass es keine stigmatisierten Gruppierungen entstehen. Dadurch, dass die Menschen sich als Teile und Souverän der unbegrenzbaren Menschheit verstehen können sie schaffen diese positiv zu verändern und eine Besserung der Lebensbedingungen aller zu erreichen. Die Äußerung der Selbstfindung erfolgt durch das Vorleben neuer noch nie dagewesener Einigkeit in der Forderung eine Allgemeine Besserung der Lebensbedingungen, die Abwendung von Gefahren Seitens Katastrophen jeglicher Art sowie das die Stimme des Volkes nicht mehr übertönt werden kann.
Der globaler Generalstreik ist wiederum der unübersehbare Körperfindung der Gesellschaftlichen Forderungen. Das hier zum Ausdruck gebrachte neue Lebensgefühl, dass oft auch unter Einsatz vom Menschenleben geschieht -da die existierenden Machtkader ihren Einfluss nicht zurücknehmen wollen-, fordert alle Menschen auf ihre Lebensweise zu überdenken und sich zu fragen, wie weit jeder mit dem Machtapparat, der das Leben der Menschheit als Ganzes unterbindet gebändelt ist.

Samstag, 16. Juni 2012

gutwillige Dynamik

Es ist nicht von ungefähr, dass trotz der immensen Aufwendungen für Machterhalt und Systemfortsetzung sich unentwegt neue Kreativität ausbildet, die dann jegliche negative Anstrengung verhindern versucht. Genau diese Kreativität gilt es zu stärken und für die breite öffentlichkeit nutzbar zu machen. Die quelle der Kreativität ist meist die Überzeugung und das Trotz, dass das Negative nicht über das eigene- und dem Leben des Volkes entscheiden und richten darf. Um diese Einstellung zu entwickeln und weitgehend zu festigen ist auch die Erfahrung unbedingt notwendig; dass die Ausrichtung zum Guten, jeden imstande versetzen kann, die Utopie ein Schritt näher zu bringen. Denn genau diese Einstellung ist ein Zeugniss auf die Machbarkeit der Utopie, wenn auch zuallererst im eigenen Leben.
Es ist unbestreibar, dass die eigene Einstellung unmittelbar auf das Gesamtleben der Menschheit Auswirkungen hat. Durch die -hoffentlich noch lange- frei zugänglichen und verfügbaren Medien wie das Internet, ist jeder Mensch weitgehends imstande die Herausforderungen seiner Kreativität dem Menschheit verfügbar zu machen. Hierbei soll natürlich die einschränkende Rolle der Komerziallisierung nicht verleugnet werden. Dennoch folgt die Kreativität in 1. Linie dem Interesse der Verbreitung und des Keimens neuer Sichtweisen und Ideen sowie Forderungen im Bewusstein der Mitmenschen. Dieses Aufkeimen darf vordergründig nicht als Informationszuwachs verstansden werden, sondern dient vor Allem der Vorwegnahme überrumpelnder Umstände und deren Beweltigung mittels weichen Fähigkeiten wie Denken, Sprache und anderer kultureller Fähigkeiten.

Das Verhalten der Veränderungswilligen kann angesichts der immensen Probleme, die nur abstrahiert zu Wort gebracht werden schier kapitulieren. Dennoch, eine Konfrontation zumindest mit den zu Wort gebrachtem Unrecht und Elend darf nicht die Lähmung im politischen Aktivität hervorrufen. Im Gegenteil, das aktivieren von verdichtender Intuition, das befähigt mit Information der brissanten Art umzugehen führt zu eine methodischen Blick auf die Ereignisse. Vor der Gefahr der oberflächliche Übernahme von Halbwahrheiten und voreiligen Schuldzuweissungen -wenn die beschuldigungen auch tatsächlich zutreffen- schützt es die Argumentation immer beweglich zu halten. Das dient in erster lienie zur Immunität gegenüber nervtötender Grausamkeit der beschriebenen Vorfälle. Auf der anderen Seite kann eine emotionale Inanspruchnahme seitens instrumentalisierender Absichten vorgebeugt werden.
Die unentwegte Beweglichkeit des Geistes überlässt die sanktionierende Aktion dem -soweit rechtschaffenden- Rechtstaatlichkeit. Der Einzelne entwickelt Kreativität um die Staaten zur friedlichen weit vorausschauenden Handlungen aufzufordern. Hierzu ist aber die eigene Beweglichkeit und unentwegter Entwicklung kreativer Massnahmen unerlässlich. Es ist sozusagen nicht die Tatenlossigkeit der Informationskonsumenten das ausschlaggebende Faktor die die verbesserung der Gesamtheit lähmt sondern die weitreichenden kreativen Ansprüche von Einzelnen oder Verbünden die ihre verwirklichung ermöglicht. Diese Dynamik darf kein Mensch auch zugunsten einer perfektablen Amtes aufgeben. Denn faktisch ist jeder Mensch dar Souverän der gesamten Menschheit und verwirklicht im eigenen Lebensbereich das Gesamte Leben. Es ist Jeder Mensch eine Ganzheit, ohne Ausnahme. Dessen Beschneidung aufzudecken und zu Verhindern wird durch die dynamische Kreativität jedes Einzelnen ermöglicht.

Die dynamische Fortsetzung der entwickelten kreativen Äusserungen zur Handlungen und Verhaltensweissen zeigt sich im täglichen Leben meist als revolutionäres Potential. Diese Bestrebungen können aber nur soweit gewünschte positive Wirkungen erzielen, soweit sie mit der Gesamtgesellschaftlichen Kontext im Hintergrund Interaktionen erzielen und somit eine Rückkopplung aufbauen können. Die Gesemtgesellschaft ist eine Formlose Verkörperung der Einheitlichen Menschheit. Entsprechend der Gegebenheiten und normierten Verhaltensweisen drückt sie sich aus. Jedoch die Kreativität ist imstande, eine Reflexion dieser Verhaltensnormen zu ermöglichen. Dadurch kann eine schmerzfreie Erneuerung der Erwartungen und Ansprüche erfolgen, welche die Stabilität des Zusammenlebens nicht entkräftigen soll, jedoch dynamisiert.
Der globale Generalstreik ist ein Ausdruck dieser Dynamik, welcher auf kreative Äusserungen hinsichtlich eines besseren Lebens für Alle -vor allem für die Ärmsten und Allerärmsten- bezweckt. Eine Rückkoplung mit dem Trägheit der Gesamtgesellschaft zwingt jedoch zu detailliertem Betrachtung der Herrschaftsansprüche und der Machtmechanismen derer, die sich die blockierenden Interessen bedienen. Jeder, ob bereits in dem kreativen Prozess befindlich oder noch in einer beobachtenden Position, ist aufgefordert -zumindest- innerhalb seines Lebensbereiches die Interessensverlagerungen und Machtansprüche zu überschauen und Kreativität aufzubringen um wieder ein Gleichgewicht darin einzubringen; durch die dynamisierung der festgesetzten Standpunkte.

Montag, 11. Juni 2012

realität ungemindert erfüllbar

die verpflichtung der meisten menschen für daseinsvorsorge ihre zur verfügung stehende lebenszeit aufbringen zu müssen, schreckt zugleich die meisten davon ab neue wege experimentell zu erforschen. nur dadurch, dass eine gesellschaftliche trägerschaft sich findet und die angedachten projekte für die daseinvorsorge unterstützt erhalten die menschen vertrauen ihre verpflichtenden beschäftigungsverhältnisse abzulegen und durch eigenes geschick die verwirklichung der besseren lebensbedingungen anzustreben.
die grosse arbeitslossigkeit in den ländern mit geringen exportzahlen oder in die kriese geratenen wirtschaftssektoren kann als grundlage für eine transformation der gesellschaft in hinblick auf solidarische ökonomie gesehen werden. voraussetzung ist die kreditfreie daseinsvorsorge. die unabhängigkeit von kreditgebern, die gemeinschaftliche solidarität, sowie eine angemessene anerkennung durch die herrschende schicht bedingen eine autonome und selbstorganisierte verwirklichung der verschiedensten handwerklichen-, dienstleisterischen- und bildungsangeboten.
eine emanzipation von der kreditorientierten marktgebundenen strukturen ist der ausweg der gesellschaft aus der krisenfalle. die gesellschaftliche erneuerung basiert auf dem grundlegenden charakterzug des menschen solidarisch im nehmen und geben sein zu können. dagegen erscheint das kreditsystem zu beginn als individualisierend aber fesselt den einzelnen, die gruppen, die familien, die gemeinden, die kommunen oder ganze staaten an die bedingungen die ihnen auferzwungen werden. das ist ein äusserst unnatürliche verhältniss. die gegenwärtigen wirtschaftlichen bedingungen haben eine schein/paralellrealität erschaffen worin die natürlichen menschlichen oder gesellschaftlichen eigenschadften sanktioniert werden.

die wege aus dem irrealität der wirtschaftlichen erpressbarkeit muss mehrgliedrig erforscht und angestrebt werden. eine wissenschaftliche herangehensweise an diese fragestellung erfordert philosophische grundlagendefinition zugunsten den guten, wahren, schönen. eine gesellschaft die diese forderungen als spiessig abtunt, beweisst ihre eigene spiessigkeit solange sie keine alternative zu dem unübersehbaren probleme entwickelt. leider klingen diese begriffe in libertären kreisen als ein wenig überholt, obwohl sie auf wahrnehmbarer weise die erfordernisse von verhältnissen aufzeigt worin menschlichkeit stattfinden kann.
wege und mittel zur überwidung des kreditsystems, eine gesellschaftliche bildung welches vertrauen und fürsorge in den vordergrund stellt und situationen und umgebungen worin menschen die verwirklichung ihrer subjektivität auf der grundlage ethisch-logischer verhaltensweisen verwirklichen können sind die drei ebenen einer erneuerung. jeder mensch strebt in seinem leben sofern er zeit mittel und fähigkeiten aufbringen kann dieses werdegang an. sie ist der natürliche erscheinungsprozess welches menschlichkeit verwirklicht.
es ist wichtig mitzuentwickeln, durch zunehmender menschlichkeit auch die unterscheidungsfähigkeit zwischen gut und schlecht selbst zu lernen und lehrbar zu machen. schliesslich verliert ein perle nicht an wert wenn es ins dreck fällt. die unterscheidungsfähigkeit ist schliesslich das skalpell, welches das erhaltenswerte vom schädlichen und überholtem präzisse trennen kann. solange diese trennung -durch jeden einzelnen menschen und der gesellschaft- nicht erfolgt, wird auch keine überweltigende verbesserung der gesamtsituation zu erwarten sein.

die umstruckturierung der familien, der gruppen, der kommunen, der staaten kann nur durch eine gleichzeitige ausbau der geistigen-, sozialen- und ethischen fähigkeiten erfolgen. die jetzigen träger geistiger ideen, aktöre sozialer auseinandersetzung sowie wohltäter im sinne eines ethischen dienstes sind aufgefordert enger zusammenzurücken und zugleich den konnektiven prozess im sinne der globalen interaktion für den zweck der gesellschaftlichen neustrukturierung zu nutzen.
die medien können nur auf der weise wirkungsvollen dienst erweisen, auf der weise man sie ernsthaft im dienste der weltweiten verbesserung nutzt. die kulturelle dimension des globalen generalstreiks erweist sich als ein erfrischendes jugendliches aufeinander-zugehens. es ist kein experiment, dessen ende aussichtslos oder scheiterungs-bedroht wäre. im gegenteil da die wahren natürlichen fähigkeiten des menschen angesprochen und entwickelt werden wird die menschlichkeit nicht nur an einem hypothetischen ende, sondern unentwegt im prozess über der schlechtigkeit der überkommenen irrealen, -mit grossem aufwand fortgeführten verfall- sich behaupten.
alle menschen ob sie momentan noch zu den nutzniesern gehören, ob sie unter dem last der kreditte hächeln oder ob sie erwartungsvoll auf das neue warten, werden in ihrem innerlichen, privaten, gesellschaftlichen und transzendtalen menschheitsbezogenem empfindungshorizont die neuerungen spüren und soweit sie können vor der verwirklichung dessen nicht zurückschrecken. wichtig ist es, das neue für die gesammtheit erlebbar zu machen.

Freitag, 8. Juni 2012

uneinschränkbare menschheitsganze

in der vergangenheit hat die universalistische betrachtungsweisse immer gefordert, dass die menschen ausser der menschheit selbst, keine verpflichtende bezugsgruppierung dulden dürfen. seien sie die der herrschenden; so wie die reichen stände, kasten, männlichkeit etc. oder die der beherrschten; wie sklaventum, leibeigenschaft, nichtgleichberechtigte frauen etc.. die forderung nach aufhebung von zugewiessenen oder selbst angenommenen gruppenbezugs ist -wenn es auch im ersten moment ethisch-moralisch daherkommt- viel mehr als eine solche verpflichtung. sie gibt eine grundlegende struckturelle beschaffenheit des menschseins wieder. der mensch ist so ausgerichtet, dass er aufgrund seines komplexen psychologischen ausstattung immer nach sicherheit sucht und um dies zu erlangen in der gesellschaftlichen kontext gegenseitige identifikation und polare abschottung praktiziert.
die meisten konflikte im menschlichen zusammenleben und auch im bereich der innerpersönlichen konstitution entstehen durch die unnatürliche und willkürliche abspaltungsvorgänge der menschheit zu gruppen, rassen, völker, nationen ect. meist unbewusst ist dem menschen jedoch die suche nach dem allumfassenden gemeinschaft des menschheitsganzen allgegenwärtig. um diese suche zu kompensieren und zu leiten sind all die religionen mit ihren oft fragwürdigen forderungen und praktiken hinsichtlich aussenstehende und abhängig-schwache entstanden.
die suche nach dem allumfassenden erfordert jedoch eine entgrenzende vorangehensweise, welches dialektisch und reflektiv jegliche konstitutive dogma der gruppenstatuten in frage stellt und ihre selbstverfasste existenzberchtigung anhand der tatsächlichen bedürfnissen den der einzelne und die menschheitsganze hat, überprüft.

jeder einzelner mensch kann und soll sich im menschheitsganzen aufheben. das bedeutet nicht die aufgabe jeglicher selischer differenz zu anderen menschen sondern lediglich die transformation der persönlichkeit zu einer intuitionsfähigen identität, die die fähigkeit hat das gute vom schlechten zu unterscheiden und imstande ist spontan richtig zu handeln. diese qualitäten sind unerlässlich in aufklärerischen, schlichtenden und friedensstiftenden handlungen. denn solange der mittler noch an egoistischen interessen gehaftet ist, wird er kaum imstande sein eine wahrheit aufzudecken und harmonisierende kommunikation zwischen den widerstreitenden richtungen dritter herzuleiten. diese unterfangen war auch in der geschichte immer der mächtigste widersacher von status-quo. eine einigung oder friedliche koexistenz ist nur möglich wenn die am streit beteiligten die bereitschaft aufweisen- oder im prozess entwickeln, in ihre reduzierende konflikthaltung eine transzendierende verwirklichungsenergie einfließen lassen. das erfordert öffnung und durchbrechung des komplexen konfliktzwangs.
die uneinschränkbarkeit des menschheitsganzen ist eine allgegenwärtige-, jodoch in den abhängigkeits-bezügen schwer vermittelbare tatsache. denn die menschen identifizieren sich mit den gruppen und den bedingungen, die sie konstitutieren. somit sind sie nicht imstande der im gegenerischen gruppe befindlichen menschen sich freundlich zu nähern. das erfordert zuvor die bedeutungslosigkeit der gruppen im zusammenhang menschlicher vervollkommnung erkannt zu haben und somit alle gruppen abzulehnen.

bei der sorge um eine friedliche zukunft, um das fortbestehen ökologischer lebensbedingungen auf dem planeten sowie dem willen zur selbstverwirklichung zu einem freien logisch-ethischen wesen betreten menschen oft ein terrain, die von den konfliktgruppen nicht mehr beherrschbar ist. somit ergeben sich hier viele möglichkeiten -wenn auch anfangs auch konfrontativer natur- die zunehmend erlebbar machen, dass menschen imstande sind zur zweck wichtiger lösungssuche für o.g. probleme ihre bisherige soziale hort zu übersteigen.
die probleme schleiffen eine persönlichkeit, dass nicht mehr in gruppen einzwängbar ist. diese öffnung wiederum geht als praxtische herangehensweise in alle lebensberiche über und entwickelt eine neue soziale kommunikation im urbanen und globalen kontext. der globale generalstreik ist ein ausdruck dieser globalen einigkeit gegen die aussichtslos erscheinenden probleme und bedingungen, deren anforderung jegliche gruppenkompetenz übersteigt. im neuen erfahrungshorizont erlernt der mensch die auswirkungen aller abgrenzung und einzwängung und macht sich auf, sie für sich und im sinne der ganzheit auf der erde zu überwinden.

Mittwoch, 6. Juni 2012

heilende motivation

das leben des menschen ist jeher und gegenwärtig von vielen konflikten geprägt, die sich in neuer form fortsetzen können, fals nicht allzubald deren ursachen eindeutig erkannt, verstanden und gelöt werden. nicht nur das gesellschaftliche leben, sondern auch das leben jedes einzelnen menschen ist durch diese komplexe ansammlung von umständen geprägt. als die häftigste ausprägung dessen sind die seit 5.000 jahren andauernden permanenten kriege, die massive armut mit ihrer signifikanten form des milliardenfachen hungers, dass täglich zehntausende menschen dahinrafft. nicht zuletzt der sich planetarisch auswirkende deharmonisierung des ökosystems.
grundlegende ursachen sind unweigerlich erstens im kostitutionellen beschaffenheit des menschen und seinem gesellschaftlichen zusammenleben, sowie lebensräumlichen interaktion zu suchen. die methodik die zu eine abmilderung und verbesserung der situation des einzelnen sowie die der gesamtheit herbeiführen kann ist es, die bedingungen, die ursächlich sind einzudämmen und die lebensrealität des menschen aus seinem engen zuggschirr zu befreien und in eine hypostasierte raum der freien bezüge einfliessen zu lassen. hierbei darf nicht vergessen werden, dass die personen oder interessensvertreter, die in der skala des vergnügens ganz oben stehen, nicht einfach zusehen, dass ihre meriten, die sie durch den jetzigen form der verhältnisse einnehmen ihnen nicht mehr zur verfügung stehen sollen. die forderung nach der guten welt auf der schönen erde schliesst niemanden aus, denn unter gerechten bedingungen würde jeder mensch die gerechte umgebung sich wählen um sich zu verwirklichen und zu vervollkommnen.

ers die motivation niemanden persönlich, sonder nur schädliche gedanken und unethische handlungen auszuschliessen ermöglicht ein entspanntes vorgehen gegen alles falsche und schädliche. das ist der anfang der heilenden umgeltgestalltung, die nach gesprähsfindung und kreativem äusserungsmöglichkeiten aller ausgerichtet ist. je mehr derart ausgebildete orte und situationen sich mehren umso mehr wird die chance die panzer von mutmassungen und vorurteilen gegenüber andere von sich bröckeln zu lassen und sich in einem verjüngten kulturellen ausdeutung wiederzufinden eintreten.
im bereich des einzelnen mag diese zustand durch die verwendung kultureller, technischer und natürlicher ressourcen zeigen. neben nahrung und alltäglicher gegenstände, ist die sprache als grundlage der kulturellen äusserung der funktionsglied durch die sich die verjüngung am deutlichsten zeigt. im bereich der gruppenbezug sind die intimen oder innergrupplichen interaktionen von bedeutung; sie verlieren durch verjüngung zunehmend das nimbus der obskurität, und bedürfen dadurch keiner verschwiegenheit mehr. im ebene der ganzheit eröffnet sie ihre überreligiöse qualität der konkret wirksamen transzendenz. dadurch, dass der mensch sich als eines und zugleich als menschheitsganzes einkleidet -implizit der interaktion mit der naturreichen- erwächst nicht nur die praktische wahrnehmbarkeit der vollkommenheit sondern auch die sprachübersteigende liebe zum guten. in handlungen der allumfassenden menschlichkeit werden sie wahrnehmbar. als letzendlicher triebfeder der geschichtlichen prozesses löst sich die ursache der kausalitätskette in diesem hypostasierten transzendenz gesamtwesentlichen verwirklichung auf. das selbst erkennt und übersteigt den gruppengeist als vorübergehendes gefäss der charaktärlichen wachstum.

unter der turbulenzen und die unausstehliche kollektive deppression, die gegenwärtig weltweit vorherrschen ähzen mehrheit der menschen nach heilung. es hilft nichts den status quo erhaltende, symptome nach brenzlichkeiten opperierende verfahren anzuwenden. das kann höchsten eine dumpfe reglosigkeit und freudlose arroganz und ignoranz fördern, die die einmaligkeit des menschseins und ihre potentiale nicht einmal erahnen lässt. das logische verhalten von vielen, das sich durch organisierter spontanität in verschiedenster weise auf protesten kundtut ist der natürliche drang der gruppenbildung, welches die erste erscheinungsweise der selbstverfassung ist. diese gruppen dürfen jedoch nicht zu festen statuten erstarren, wodurch sie zu gesellschaftlichen funktionsträgern werden. dabei aber die change verspielen würden als reifungsschule für suchende und menschheitsliebende zu dienen.
der globale generalstreik verfügt über keinerlei statuten. sie ist die latente schule der verwirklichung jedes einzelnen, im grenzenlosen gesamtgemeinschaft; menschheit. sie ist die, dem konstitutivem völkergemeinschft entgegengesetzte lebensregung der menschheit. sie überquillt den klüngel, der von regierungschefs dominierten gremien und verwirklicht sich zunehmend. das menschheitsganze kann aus logisch-ethischen gründen sich keine statut, da sie sich unentwegt an diesem reiben müsste. sie ist bereits natürlich wesenhaft gefasste lebende flamme.