Sonntag, 8. Dezember 2013

System in Frage stellen

Wahrlich, die philosophische Annäherung an das Sinn der menschlichen Existenz bleibt nicht ohne Folgen. Die Frage nach dem Sinn birgt auch die Aufforderung nach Herstellung der Sinnhaftigkeit. Wir können nicht einen Sinn erkannt haben und so weitersiechen wie bisher und das noch als Leben titulieren. Deshalb ist es ratsam, nach dem Sinn erst dann zu fragen, wenn man bereit ist auch die Konsequenzen zu ziehen und sas Leben zu ändern. Andererseits bleibt die Sinnsuche nur ein unterhaltsames Beschäftigung, die vorgibt, das das Leben und alles was es umgibt so ausgehalten weeden müsse. Das es zwar erkannt wird, das da etwas nicht stimmt, aber es für unmöglich oder als eine Auflehnung gegen Gott angesehen wird die Lage Zu ändern, weil er das so wolle.

Das System bildet sich dann aus, und wird zum umfassenden Gebilde, das das Leben aller bestimmt, wenn die Menschen ihre geistige Freiheit nicht erkennen können oder sich bereitwillig dem Vorgaben des Systems beugen. Durch die geistige Freiheit ist uns eine Möglichkeit an die Hand gegeben, mit der wir die Gegebenheiten so bewerten können, dass wir keinen Schritt machen, der irgend einem Wesen zu Schaden führt. Im Gegenteil, ein aus Freiheit geleisteter Handlung sprengt die vorhandenen Fesseln bei sich und dem Anderen. Dagegen Systemkonformität, wird meist hierarchisch organisiert und bietet denen, die eine dichtere BefehlShierarhie innehaben mehr Befugnisse und sie herrschen über die Erzeugnisse im System, dagegen müssen diejenigen, die Befehlsempfänger sind den System materiell und prozessual in Gang halten. Die Machthaber können sich kein Leben ausserhalb des Systems vorstellen, da ihre privilegierte Position sie dem System verdanken. Sie geben diese Einstellung der Unwiedersetzbarkeit gegen dem System auch an die Befehls empfangende Schicht Weiter. Mittels Demagogie und Manipulation der ÖffentlichenMeinung wird allen die Unwiederlegbarkeit des Systems eingebläult.

Wie zu allen Zeiten, an der der Geist sich geregt hat befinden wir uns auch heute an Einen Scheideweg. Zum einen alles so weiter laufen lassen, bis wir in einer globalen Flut Von Grausamkeiten, Kriegen, Ungerechtigkeiten, kultureller Verrohung und Unüberwindbarer Naturkathastrophen enden. Die Anzeichen dazu Sind heute Überall ablesbar und das System, würde es nicht überwindet werden direkt dorthin führen. Das will ich der jüngeren Generation, -die ich Sehr mag  :-)  nicht zumuten. Der andere Weg ist verheisungsvoll und zeichnet Sich durch den spontanen Elan der Jüngeren und dem Erfahrung der Älteren ab. Hier geht es darum, mit den noch gebliebenen Ressourcen und trotz dem verheerenden Umweltbedingungen noch das Beste zu machen; die Umwelt regenerieren, die Menschheit als Ganzes geschwisterlich zu Versorgen und eine erfüllende menschheitliche Kultur zu Verwirklichen.
Der globale Generalstreik ist ein Vorboote dessen und leistet bereits eine grenzuberschreitende Bündelung in die Richtung.

Sonntag, 1. Dezember 2013

Geist Welt Mensch

Die Frage, inwieweit die nicht hinnehmbaren Zustände und Verhältnisse worunter sich die Menschen ihr Dasein fristen müssen von Grundgegebenheiten des menschlichen Daseins kommt und deshalb nicht durch äussere Einflussnahme verendert werden kann, sondern nur durch veränderung der inneren Bedingungen, muss näher erläutert werden.
Die Grundstruktur des Menschen bassiert auf Erkenntnisfähigkeit und Selbstbewustheit. Diese Aspekte des Menschen gründen auf seine viergeteilte Erkenntnisweg. Zum einen ist die Welt der Objekte, zu dem der Mensch ein Verhältnis aufbaut. Als nächstes sein wahrnehmender Eigenschaft, der auch sich selbst als ein Objekt begreift. Dieser Instanz wird allgemein als Ego bezeichnet und ist nur zur Inbezugsetzen aber nicht zur Reflexion in der Lage. Als drittes wäre der Bereich der Selbstreflexion und der Individuation zu nennen. Hier vollführt der Mensch die qualitative trennung des Seins in Kategorien und übt diese Feststellungen in Kommunikation aus. Der vierte Bereich nun, kann nicht als Abschluss gesehen werden, sondern als eine Öffnung zur geistigen Tätigkeit. Der Mensch, der nun die Welt wahrgenommen hat, sich als in der Welt lebend begriffen hat, seine Individualität erfahren hat, erlebt nun die Öffnung zu dem Unabschliessbaren und Uneingrenzbaren. Hier ist der zu Selbsterkenntnis fähige Mensch nun in der Lage über den einzelnen festgefahrenen Weltbildern des Ego-bereichs hinauszuwachsen. Das ermöglicht die qualitative und lösungorientierte Kommunikation und Handlung.

Die herrschenden Machthierarchien nutzen die Viergliedrigkeit der menschlichen Beschaffenheit aus und verkümmern sie, um die Massen zu kontrollieren und die Menschheit beherrschen zu können. Ihr Einwirkung geschieht auf der Ebene des Ego.
Der Mensch hat unterschiedliche Gefühlsinhalte, die sich auf der verschiedenen Ebenen ausdrücken. Als erstes wäre der umfassende Einheitsgefühl, der eigentlich auf der Ebene des Geistes zutragen kommt und die Einheit von allem verdeutlicht und spürbar macht. Wenn nun dieser Gefühl der Einheit anstatt dem Ebene des Geistes, auf der 2. Ebene des Ego wachgerufen wird entsteht ein plumper Gefühl der Omnipotenz und der Besonderheit von seiner eigenen Person, der eigenen Religion, Nation... etc. Genau das erlahmt die Menschen, hindert ihre Selbstreflexion und geistiges Vorankommen. Diese Debakel führt dazu, dass die Massen abstumpfen und die Individualität verödet und einem plumpen Egoismus weicht.

Der globaler Generalstreik ist eine Auflehnung der Menschen gegen die Vergötterung des Ego, das in der neoliberalen Globalisierung zum Marktmotor geworden ist und dazu führt, dass die geistigen Errungenschaften immer mehr aus der öffentlichen Debatten und dem Programmen der halbherzigen Bildungsindustrie verdrängt werden. Zumal es offensichtlich ist, dass eine menschheitliche Lösung für die Probleme auf der Erde gefunden werden muss, und das ist nur durch dem geheilten Menschen möglich, der seine Ganzheit in Differenzen leben kann.

Montag, 18. November 2013

Gegenwartsproduktion

Weder das materialistische, noch das religiösistische Weltbild reichen aus, die feinen Nuancen innerhalb der Beschaffenheit des Seins erschöpfend zu durchleuchten. Dagegen hilft eine Sichtweise weiter, die sich auf den Gegebenheiten des interaktiv kognitiven Herangehensweisen stützt.
Die Begriffe wie Kosmos, Ewigkeit oder Unendlichkeit geben uns das Anhaltspunkt zu der Annahme, dass die Welt wie sie uns erscheint vielschichtig sein muss. Wir müssen uns den Tatsachen von da aus nähern wo wir uns befinden. Als die unhintergehbare Tatsache müssen wir unser Bewusstsein anerkennen und die darin vorkommende Welt. Nun könnten wir in die Falle der Kausalismus fallen und darüber grübeln ob die Welt getrennt von dem Bewusstsein entstanden ist und dan in das Bewußtsein fiel. Das bringt uns so wenig weiter, wie die Annahme, dass das Bewustsein und die Welt getrennt voneineinader durch einen Schöpfer erschaffen wurden und dan ineinander gelegt wurden. Jedoch bringt uns der Erkenntnis weiter, dass Die Aufmerksamkeit Gegenwart erzeugt, welches wiederum Welt enthalten kann. Demnach dehnt sich der Kosmos sich innerhab einer Aufmerksamkeit aus, dessen Tiefe das gesamte Sein samt seiner Ausdehnung in Raum und Zeit umfassen kann.

Auf der Ebene des Alltags können wir sagen, dass wir nur soviel Welt fassen und erzeugen können, wie unsere Aufmerksamkeit reicht. In der Oberflächlichkeit der schnellebigen Zeit birgt sich die Gefaht, dass uns die Welt abhanden kommt, somit wir uns selbst abhanden kommen.
Die neoliberale Globalisierung, gibt vor, die Welt vereinfacht zu haben, indem sie die Grenzen zwischen den Wirtschaftsräumen und Lebensthemen aufgehoben hätte. Imgrunde ist durch diese Zusammenraffung keine Einheit entstanden, sondern nur die Komplexität des Lebens der menschlichen Gesellschaft viel mehr hierarhisiert worden. Wir tun uns schwer angesichts der lärmenden Medienrummel und der undurchsichtigen Machenschaften in allen Ebenen, vor allem unter der Elite nicht genug Aufmerksamkeit aufzubringen um die Gegenwat zu umfassen, die uns umgibt.

Der Mensch, hat durch seine Aufmerksamkeit die Fähigkeit Gegenwart selbst zu produzieren.  Wenn die drei Aspekte dieser Fähigkeit; Kreativität, Spontanität und Bewustheit gleichzeitig und ineinander verschränkt auftreten, schafft es der Mensch in Interaktion mit der Welt und anderen Menschen, nochnie dagewesene Tatsachen hervorzubringen. Diese Fähigkeit ist jedem Menschen Kraft seiner Geistigkeit angeboren und muss nur wie alle anderen Fähigkeiten schon früh durch Erziehung nahegebracht werden.
Der globale Generalstreik fordert von allen Aktiven die unmittelbare Anwendung der Gegenwartsproduktion.  Die ersehnte Welt wird durch die Fähigkeit einer wachsenden Bewegung bereits jetzt produziert.

Dienstag, 5. November 2013

Welt ohne Elend

Es ist die Sehnsucht der Jugend in einer Welt ohne Elend zu leben. Aber nicht nur die Jüngeren, auch die Älteren verschliessen sich oft mit Recht dem Angesichts des Elends. Nur für die, die ein Leid-tragfähiges Gemüt haben ist es geboten direkt in die Quartiere des Elends zu reisen. Destotrotz können auch die, die der Konfrontation mit dem Elend eher mit einer Lähmung der Sinne und des Gemüts reagieren sich gewiss sein, dass sie gegen dem Elend auf der Welt -wie weit sie auch sein mag- etwas ausrichten können.
Wir sind vernetzte Wesen. Was einem den Tod bringt, bedeutet für den anderen vielleicht Frust und unerfülltsein. Es ist deshalb wichtig zu wissen, dass die Verwirklichung und Glückfindung eines Menschen ein Segen für die gesamte Menschheit bedeutet.

In dem für einen natürlich und einfach denkenden Geist verworrenen Wirwar von Zwängen und Anpassungsdruck ist es nicht einfach einen Weg aus dem Verließ der Konventionen zu finden. Dennoch müssen wir uns im klaren sein, dass nur ein Verlangen danach, alles abzustreifen, was die schnöde und schädliche Anpassungsdruck uns auferlegt nicht nur die Last von unseren Schultern nimmt,  sondern im verstärkten masse, die dem Druck der wirtschaftlichen Systemgefälle ausgesetzt sind vollends aus dem Elend und dem latenten Todesdrohung holt.
Ich will hier nicht proklamieren, dass ein Teil der Gesellschaft, die Kinder der Reichen im Kindesalter Schuld sind für die Ungerechtigkeit auf der Erde und dem Tod von Millionen jährlich. Dennoch trifft auch diejenigen Schuld, die zwar nicht so reich und mächtig sind, aber die Fähigkeit haben kreative Wege zu beschreiben und zu gehen, aber sich durch Ablenkungen einlullen lassen und die Rettung und Neuerrichtung der Welt von Generation zu Generation hinaus verschieben.

Eine wichtige Aufgabe der Bildungsarbeiter ist es, Menschen-welchen Alters auch immer- die Bedeutung von der Gleichzeitigkeit und Vernetztheit nahe zu bringen. Denn solange Menschen die Unmittelbarkeit, nicht lernen, existentiell zu erfahren und zu bewerten, wird der Mitleid angesicht des Leids auf der Welt ihr Herz zerfressen und sie in tatenlosigkeit stürzen. Dagegen, lernen sie, dass ihr Wohlergehen, solange diese sich im Rahmen der Menschlichkeit ausdrükt auch das Wohlergehen des anderen mit sich bringt, da es die gleichen Rahmenbedingungen hat, werden die Menschen verstehen, das Gutes nicht auf einen einzigen Menschen beschränkbar ist.

Der globale Generalstreik beschreibt den Trotz gegen die erdrückende Depression, worin die Ungebildetheit in Herzens- und Weltzusammenhängen die Menschen stürzt. Ungefragt dem Herkunft verdient jeder Mensch die Bereicherung seines Lebens durch liebende und Freundschaftszusammenhänge verstärkende Beziehungen um gemeinsam in der Welt eine lebenswerte Freiraum aufzubauen. Die Bildung ist dabei der Zielführende Pfad.
Die überwindung des Elends geht dadurch einher, dass die Ungerechtigkeit erkannt und im Leben aller überwunden wird.

Sonntag, 3. November 2013

Globalisierung inwendig

Die Suche nach dem guten Leben führt zur belebenden Ordnung welches die Beschaffenheit der Umstände aus dem kargen Funktiondienlichkeit befreit und zu selbsterhaltenden Wertigkeit der freien Wesen führt. Die Wirtschaftsglobalisierung hat genau die Prozesse losgetreten, die diesem, allen Wesen innewohnenden Freiheitsstreben entgegentritt. Alles; seien es Ressorcen, Dienstfähigkeiten, Topologien oder Ablaufswissen wird zur Ware gemacht und aufgrund ihrer Funktionalität vermarktet. Diese Vermarktungstendenzen machen auch nicht vor Menschenschiksalen Halt. Der Mensch verliert am Arbeitsmarkt zunehmend seine immaterielle Würde als geistfähiges Wesen. Stattdessen wird über ihm eine normierte anonymität gestülpt, welches durch unterschiedliche vorkodierte Persönlichkeitsprogramme bestückt werden kann. Diese Klischees sind kompatibel mit den Marketingstrategien und den Ausbeutungstaktiken am Markt. Hier findet die Entleerung der menschlichen Natürlichkeit statt, um eine programmier- und kontrollierbare Gesellschaft zu installieren wodurch die Gewinnmaximierung der Aktöre garantiert werden soll.
Dass diese mechanistische Prozesshaftigkeit nur an der Oberfläche funktionieren kann, zeigt sich darin, dass die Erhaltung der Ressourcen, der Umwelt sowie das Menschenleben im Programm nicht berücksichtigt werden, zudem die Schäden und Verluste nur als Kolleteralschäden angegeben werden und deren monitäre Begleichung -wenn überhaupt- doch meist beschämend gering ausfällt.

Die Menschheit erfährt nun ein Aufwachen, da sie erkennt, dass der eingeschlagene Weg der Programmierung, Kontrolle und Ausbeutung gegen dem menschlichen Natur gerichtet ist, der nach Freiheit unter Verwirklichung der Menschlichkeit strebt. Es entstehen Orte und Gruppen worin das Aufbegehren sich formiert und in Form positiver kreativer Projekte umgesetzt wird. Diese Projekte sind durchdrungen vom Geist des Aufbruchs zur Quelle des Menschseins in dem Sinngebenden Menschheitsganzen. Die Globalisierung kann dadurch nach Innen, zum Geist hin gerichtet werden, welches dann die Welt des Aussen umwandelt und zu einer offenen erhaltenden Basis für die Verwirklichung einer Menschheitlichen Gesellschaft für den Menschen werden lässt.

Die Voraussetzung dafür, das der Geist sich erkennen kan und sich selbst bewust wird, ist es, die Dissenz im Denken zu erkennen und den dadurch entstehenden Leid und Schmerzen auf der Welt mitfühlend zu entgegnen. Die Urfrage im sozialen Skeptizismus ist es, warum es soweit kommen konnte wie es heute ist, warum die Menschheit vor Generationen schon nicht angefangen hat das Gute zu errichten? Die Antwort darauf ist nicht schwer. Jeder Menscht osziliert innerhalb seines Daseins zwischen den Polaritäten des gemeinwohlorientierten, ethisch offenen Handelns und dem eher zur Verklumpung, Ausgrenzung und blindwütigem Gier neigenden Handeln, welches mehr ein Getriebensein bedeutet. Diejenigen die aus dieser Negativität Kapital schlagen treiben andere vor sich hin um sie sich dienlich zu machen. Es kommt nun darauf an die natürlich gegebenen positiven Möglichkeiten und Situationen so zu verstärken und zu mehren, dass Lebens-kulturelles Qualität nicht nur eine Ausnahme bleibt sondern alle Menschen erfüllen kann. Das wichtigste, was hier genannt werden kann ist die Beziehungskultur, die die Menschen untereinander pflegen können wenn sie Gelassenheit erfahren.

Der globale Generalstreik äussert sich auf unterschiedlicher Weise. Zum einen ist da ein jahrelanges gestautes Frust, der sich dann als lauter Wut auf die Strasse trägt. Darüber hinaus gehend ist die Bildungsintensivierung und die Vertiefung der zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Beziehungen. Letzten endes Braucht es viel Erkenntnis und Verständnis die Ressourcen, Empathieen und die begrenzte Zeit die jedem gegeben ist sinnvoll und Zielführend einzusetzten. Der Ziel ist es, unweigerlich zu erkennen das jeder Mensch die Menschheit als ganzes verkörpert und dass er es verdient durch allen in allen Fragestellungen so behandelt zu werden. Die Globalisierung wird dadurch Inwendig, dass auch das Menschheitsganze schließlich wie ein Mensch behandelt wird, der Bedürfnisse und Fähigkeiten hat aber nicht subjektivierbar ist.

Samstag, 2. November 2013

Einigkeit im Menschheitsganzen


Die wachsende Loslösung von althergebrachten Strukturen und Hierarhien ist ein Hoffnungsschimmer am Ende einer trüben Nacht der vergehenden Epoche. Diese Zeit, die jetzt mehrere Tausende Jahre angedauert hat und sich zunehmend zugespitzt hat, einerseits durch die blindwütige Vergeudung von Menschenleben Weltweit anderseits durch Verhinderung positiver Entwicklungschancen im Soziokulturellen Bereich funktioniert nicht mehr. Denn auch die wohlhabenden Nutznieser der bisherigen Entwicklung erfahren zunehmend die Ernüchterung, dass diese destruktive Wirtschaftsweise nicht mehr wie gewohnt fortgesetzt werden kann.   Es bildet sich allmählich ein Bewustsein heraus, dass Alles wie es ist die Erscheinungsform der unerwachten Menschheitsgeistes darstellt. Diese fehlende Öffnung zu bewustem, weisen Entscheidung als Menschheitsganze drückt sich in Form von verheerenden Misständen in allen Bereichen aus.

Die Verklumpung zu Gruppierungen, seien es Nationen, Religionen, Rassen oder Parteien hat bisher jede Entscheidungsfähigkeit für das Wohl des Menschheitsganzen verhindert. Was nun zunehmend zu beobachten ist, ist das die Verklumpungstendenzen der aufgezählten Gruppierungen allmählich als belastend empfunden werden und viele Menschen die ergreifenden sozio-psychischen Energien der Einigkeit des Menschheitsganzen erfühlen und durch ihnen inspiriert werden, die Verklumpung abzustreifen, oder wenn sie Jung sind, nicht erst einmal sich auf ihm einzulassen. Die Voraussetzung um die lähmende Starre die durch die Verklumpung unter den Menschen entstehen als strukturelle Ursache des Elends wahrzunehmen und ihre Überwindung anzustreben ist das Selbstkenntnis des Menschen.
Wenn der Mensch sich selbst wahrnimmt gibt es eine sensuelle Leere, falls alles Gesund ist und wenn es keine störenden Umstände im Leben gibt. Der Mensch reagiert mit Rückzug und verkümmert oder entwickelt Selbstheilungskräfte und geht auf Heilungssuche. Dise Reaktionen beziehen sich auch auf gesellschaftliche Wahrnehmungen wie Ungerechtigkeit, Unterdrückung Ausbeutung usw. Hierauf kann der Mensch mit verstörtem Wegschauen reagieren aber die natürlichsten Reaktionen sind dem entgegengesetzt, Mitleid und Auflehnen.
Der Mensch erspürt das Menschheitsganze in dem er lebt, solange allen gut geht als tragender freuderfüllter Raum ohne Syptomatik. Nehmen aber Elend, Leid, Angst etc. überhand, so werden die genannten Symptome wahrgenommen.   Die Einigkeitsempfindung erzeugt genügend Freude, so dass das Ende des Elend naherükt. Denn die Ursache des Elends ist die Verklumpung und die daraus folgende Zerrissenheit des Menschheitsganzen.

Es ist unbedingt notwendig, dass die neu entstehende Geisteshaltung verwirklicht wird, so dass die Einigkeit unbelastet wirken kann im Leben des Einzelnen sowie in der Gesellschaft als Ganzes. Die bisherige eher auf Egoismus und Atomismus gründende Elendsdiktatur ist wie eine Krankheit die geheilt werden muss, da sie nicht abgesondert werden kann ohne die Ursachen; die Verklumpung und die Zerrissenheit zu überwinden.
 Alle Menschen, die durch Erkenntnis oder Intuition die Heilung durch Einigkeit, die die Verklumpung und Zerrissenheit überwindet erfahren haben oder sich sie zumindest logisch vorstellen können haben eine Grundhaltung im Leben, die in jeder Situation die Einigkeit ansetzt und das Elend für sich und für die Welt überwinden will.

Die äussere Erscheinungsform des globalen Generalstreiks ist der Ausdruck, dieser Haltung, der sich dem Elend durch Trotz und Gegenwehr widersetz. Die innere Einigkeit geht darüber weit hinaus. Sie befreit die Energie der Liebe von Zwängen gesellschaftlicher Funktionalität und lässt sie allen Menschen und dem Menschheitsganzen zugute kommen. Das gegenseitige Vertrauen basiert dann nicht mehr auf eine Erwartungshaltung und einem Abwägen sondern auf dem Entdecken der Freude bei allen Menschen.
Die Dringlichkeit der gegenwärtigen Situationen leiten die heranwachsende Generation und die tätigen Generationen dazu an, anzufangen nach der Einigkeit zu streben. Der pädagogische Weg hierzu ist unweigerlich das Selbsterkenntnis, wobei dies zum Erkennen des Menschheitsganzen in sich und in jedem Menschen erweitert werden muss. ;-y

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Verstehen ist Zärtlichkeit

Es ist mit Leid verbunden, dem menschlichen Dasein eine materielle Ursache vorauszusetzen und dann nach einem Glückfindung zu streben. Unsere gegenwärtige Verständnis vom Beschaffenheit des Menschen geht von einer Abfolge von Zufällen aus, die dann einen perfekt geordnetes Universum erschaffen haben sollen. Oder dem kreativen Schöpfer, der eine Welt nach sinnbildlichem Metabolismus erschaffen haben soll.
Es ist letzlich jeden Einzelnen selbst überlassen, trotz der gewaltigen materialistischen Propagandamaschinerie auf der einen Seite und dem System von Aberglauben und schlechtem Gewissen auf der anderen Seite einen Weg zu finden, der dem Realität des menschlichen Daseins nahe kommt. Hierzu können wir uns nach dem pragmatischen Ethik ausrichten, der in wahren zwischenmenschlichen Beziehungen verwirklicht wird. Jeden Menschen können wir als ein abgeschlossenes System von Identität verstehen, der danach strebt in der Welt eine Verwirklichung zu erfahren in Form des Uneinschliessbaren. Ein Mensch der sich dem allumfassenden Gedanken öffnet findet sich in seinem Gegenüber wieder. Das ist die Voraussetzung für Kommunikation. Es kann auch so verstanden werden, dass die Ursache des Daseins die Interaktion oder die Kommunikationsfähigkeit ist und ihre Ausrichtung oder Ziel die Verwirklichung durch das Verstehen, seiner Selbst, der Welt und des Umfassenden Daseins. Die Berührung mit dem umfassenden Dasein drückt sich in unserem Leben als Liebe aus.

Die Sehnsucht nach Verschmelzung mit der Ersehnten ist die Sehnsucht danach, im Umfassenden Dasein zu leben. Dieser Zustand kann nicht durch fiktiv theoretischen Wissensanhäufung erlangt werden sondern nur durch die Reflexion der eigenen Beziehung. Nur dise Schau führt zu dem Erkenntnis, dass eine Wachstum von Liebe, Frieden und Gerechtigkeit unter den Menschen möglich ist. Demnach ist jede gut laufende zwischenmenschliche Beziehung, sei es als Partnerschaft, als Arbeitsverhältnis, Gruppenkontakte etc. ein Hoffnungsschimmer für die Verwirklichung der besseren Gesellschaft, die wir erhoffen.

Um die Menschheit aus der Umklammerung des leidplagenden Jammertals als der sich die zermalmende Istzustand darbietet zu befreien ist es notwendig die Ursache des fehlenden Verständnissess für die Aufgabe des Trennenden zu verstehen. Die Fähigkeit zu Verstehen, das dann zu Verwirklichung der Einigung führt ist zugleich die geistige Komponente der Zärtlichkeit. Nicht nur im partnerschaftlichen Liebe, sondern auch im enthusiastischen Einsatz für die Menschheit und der Natur kommt das Verstehen-Zärtlichkeit zum Ausdruck. Es ist nicht der laute Ausruf der Strasse welches den globalen Generalstreik zum Schrecken der Unterdrücker werden lässt, sondern diese erstärkende Zärtlichkeit einer jugendlichen Gesinnung, die verstanden hat und deshalb nicht mehr aufgehalten werden kann.
;-y

Sonntag, 20. Oktober 2013

Erdenbann

Es scheint, man könne das Elend auf der Erde erklärerisch einfach zusammenfassen. Die Reichen lassen den Armen nicht genug, dass sie ein menschenwürdiges Leben führen können. Dennoch tun sich tiefe philosofische Graben auf, die auf die Grundbeschaffenheit des Menschen hinweisen, und das dieser die Ursache des Elends sei. Durch unsere Willensfreiheit haben wir auch die Tücken des Fehlermachens strukturell gegeben. Diese Fehlerquelle basiert auf fehlendem Erkenntnis und Einsicht, dass die Menschen vereinzelt nicht existieren können und dass die geistige Einigkeit aus dem gegebenen Einheit der Menschheit herrührt. Dennoch müssen wir us fragen ob die fehlende Einigkeit die einzige Ursache des Elends ist oder ob da auch nicht gegensätzliche Faktoren vorherrschen, die zum allgemeingültigen Verhaltensweisen geworden sind. ZB. die Verachtung der ärmeren dient auch als Motor für die Ausbeutung. Wer keine Achtung vor dem Menschen hat, schindet sie.
Die Konsenzus über dem Elends mag das blindwütige Existenzdrang der Egos sein. Im Rahmen einer nach einigkeit strebenden globalen Sozialkultur relativiert sich diese vor Gewalt und Zerstörung nicht Halt machende Todesangst. Es scheint nicht nur eine spirituelle Erhebung des Wesens zu sein, sich in der Einigkeit des Menschheitsganzen wiederzu finden sondern auch der Beginn der geistigen Entwicklung des Einzelnen sowie der Gruppen.

Im Interesse aller, sowie der zukünftigen Generationen ist es unumgänglich, dass wir die früchte des universellen Humanismus, sowie die der geistigen Aufklärung seit dem Antike, nicht verfaulen lassen. Es genügt nicht nur Wut zu Entwickeln, gegen dem Menschenfeindlichen System von Aussonderung und strukturellem Gewalt, wir sind gefordert jeden Augenblick, der uns bevorsteht als eine unbeschriebenes Feld der Freheit entgegenzu gehen. Eine Utopie gewinnt nicht dadurch ihre Qualitäten, dass sie einen mechanistischen Ablauf für den Sozialstruktur und dem Staatswesen vorgibt, sondern sie Muss einen herbeiführbaren Zusand beschreiben worin die Menschen nicht mehr in Elend und Armut gestürzt werden können aber zudem sie unbegrenzbare Freiheit und kulturelle entwicklungschange finden. Nur wenn diese beiden Aspekte politisch angestrebt werden, werden auch Menschen ihre Vorbehalte gegen fortschrittliche Bewegungen aufgeben. Die Einigende Qualität der sogearteten Utopien basiert auf dem Grundempfinden des Menschen, das die Schwierigkeiten im Leben strukturelle Ursachen haben, und sie behebbar wären, wenn sich die globale Gewissheit darüber fest setzt.
Der globale Generalstreik ist der gemeinsame Aufbruch um den historisch aufgebürdeten Bann abzuschütten, der bisher vermeintlich fortgetragen wurde.

Dienstag, 15. Oktober 2013

den Alltag emanzipieren

Die ermöglichung eines lebenswerten Alltags bleibt für viele Menschen nur eine Utopie. Stattdessen müssen sie den grössten Teil des Tages oft mit einer Beschäftigung verbringen -ob produktiv oder nicht- die auslaugend ist. Die Arbeit oder auch die Arbeitslosigkeit ist in den meisten Biografien nicht der erwünschte Zustand. Diese erzwungene oder halberzwungene Art der Tagesbeschäftigung ist aber nicht die einzige Manko die im Leben dem Menschen begegnet. Auch der Alltag ist von zwangsläufigen Automatismen voll. Das Konsumieren für das Grundbedürfnis,  das Bildungs- und Gesundheitswesen sowie die Freizeitbeschäftigung sind oft nicht mit kreativen und erbauenden Angeboten gefüllt sondern folgen einem anonymen Abfertigungspraktik.
Diese Ausprägung der Produktions-, Versorgungs-, Entwicklungs- und Reproduktionsvorgänge sind nicht nur die Erscheinungsform des Elends in der die Gesellschaft sich gänzlich befindet sondern sie sind auch der Motor, welcher dieses Elend fortschreibt. Es ist nun denkbar, dass es möglich sein müsste, gesammtgesellschaftlich, sowie individuell diesem Elend zu entwachsen.
Die Lebensbedingungen seiner selbst und aller anderen kann nachhaltig verbessert werden. Dazu ist es notwendig, die Schnittstelle der Interaktion, das gemeinsame Leben bewusst zu gestalten. Das bringt die emanzipierung des Alltags mit sich. Der Mensch lernt über dem Stand und der Klasse zu stehen und sich nicht von vorgefertigte und klischeesierter Abfertigung zufrieden stellen zu lassen. In einer Welt worin 900.000.000 Menschen täglich hungern müssen und das jahrelang in ihrem Leben hört sich diese Forderung auf 1. Blick vermessen an. Dennoch muss gesehen werden, dass die Ursache dieses Elends, die Unterwürfigkeit und Anspruchslosigkeit der sog. 99% ist.

Die Forderung lautet, werden die Ansprüche an dem qualität des Alltags und an zwischenmenschlichen Beziehungen sowie gesellschaftlichen Interaktionen qualitativer, steigt auch die Lebensqualität aller. Ein Mensch, der im Kultur der Menschlichkeit heranwächst und in seinem Leben diesen verkörpert duldet in seiner Umfeld und global gesehen keine Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit. Der Garant für die lebenswerte Gesellschaft besteht darin, dass viele Menschen jetzt anfangen die Bedingungen unter dem sie leben müssen qualitativ zu hinterfragen und nach Allem zu fragen was möglich ist um das gute Leben für alle Menschen als gültig zu erklären.
Der globale Generalstreik hat neben der politischen Forderung nach der Emanzipation unterdrückter Gruppen auch die Erneuerung des Lebensinhalts und des Alltags aller Aufgestandenen. Es ist nicht möglich alleine frei zu werden, da die Freiheit im Ausschmückung des Lebens und im Qualität des Zusammenlebens zum Ausdruck kommt.

Sonntag, 22. September 2013

Kohärenz überwindet Konkurrenz

Das selektierende Parlamentarismus entspricht nicht dem förderlichen Zusammengehörigkeit aller Menschen sondern, nur dem konkurrenzdenken, das dem Kapitalismus und dem monitären System entspringt. Das zusammenleben von Menschen wird auf das funktionieren einer gesellschaftlichen Mechanik reduziert. Diejenigen, die als Sieger aus den Wahlen hervorgehen sehen sich rechtlich und faktisch berufen als die Vertreter der bestimmenden Kraft oder Mehrheit in der Gesellschaft, die Zügel in die Hand zu nehmen. So beginnen die Konsensunfähigkeit und die Reibereien von neuem. Dieser Ablauf scheint dem momentanen kulturellen Empfinden des allgemeinen Menschen nicht mehr zu entsprechen. Obwohl es auf einer Seite offensichtlich ist, dass durch die Wahlen das Volk zum grössten Lobbygruppe degradiert wird, da es nach den Wahlen die meisten Entscheidungsmöglichkeiten abgibt und nicht einmal die ernsthafte Möglichkeit besitzt konzipierend gegen anstehende Probleme vorzugehen.

Die Probleme unter der das Volk leidet werden nicht als Widrigkeiten angesehen, gegen die gemeinsam und lösungsorientiert sowie human vorgegangen werden muss, sondern die Probleme dienen als Ressourcen für einen weiteren Schritt des Markentalismus. Die partiellen und temporären Erleichterungen, die angeboten werden, sind meist gut vermarktbare Häppchen. Das ist die Methode worin auch das selektive Parlamentarismus eingereiht werden kann.
Auf der anderen Seite leitet sich aus dem Kohärenz,  worin Menschen organisch sowohl geistig leben, eine Ausformung dieser Kohärenz in das gesatzte gesellschaftliche Leben. Wir überlassen die Themen keinen berufsmäßig agierenden Delegierten,  die dann uns aussenvor lassen, wenn es um reale Problemlösungen geht und stattdessen die marktorientierten, verkaufsdienlichen, abhängig machenden Zentralprodukten tür und Tor öffnen. Diese Entwicklung ist am Beispiel der Energiewnde deutlich zu beobachten. Anstatt die basisgesteuerte Trend zur regenerativem und Vernetzten Versorgung zu fördern wird seitens der Eliten gefordert wieder eine zentralistische Energieproduktion, die auf fossilen Brennstoffen sowie nukleartechnologie und überdimensionirte Leitungssysteme bassiert zu fördern. Diese Vorgehensweise ist in allen Problembereichen und Themenfeldern zu beobachten und ertragen.

Der globale Generalstreik ist die Auflehnung gegen die Dirrektiven des Marktes und dem Klüngelei der Eliten überall auf der Erde. Wir können nicht unsere  angeborenen Potentiale zur Kohärenz weiterhin leugnen und usere Fähigkeit zur ernsthaften Problemlösungen uns streitig machen, sowie die Gesundheit von Allem und die Lebenschancen zukünftiger Generationen so aufs Spiel setzen.

Sonntag, 15. September 2013

bürgerliche Brutstätte Wahllokal

Es ist wie die Frage nach der Hänne und Ei, ob die Wahlprodezur die Spaltung und die Gegensätzlichkeit in der Gesellschaft nur wiederspiegelt oder gar sie erst hervorruft. Stattdessen benötigen wir eine gesellschaftlich funktionable Vorgehensweise, die uns ermöglicht Probleme zu lösen Ungleichheit und Ungerechtigkeit zu meistern und globale Geschwisterlichkeit zu ermöglichen indem Kriege und Aggressionen keine Chance erhalten sich auszuformen.
Wir haben nun mal die Wahlen als bürgerliche Willensbekundung des Wahlvolkes, wodurch sie ihre Vertreter bestimmt. Leider ist das der Beginn einer Zähen reproduktionsvorgangs des Bürgertums seiner selbst. Es wird das persönliche Identität des Kandidaten zum Ausschlaggebenden Motor der Integrität im politisch-parlamentarischen System. Wobei wir nicht mehr das überholte Machterhaltungssystem der Stände brauchen, sondern die effektife Lösungfindungsprozess das sich auf Menschlichkeit und Wissen gründet und unter uneingeschränkten Beteiligungsmöglichkeit jeden Ideenbringers erfolgt.

Heutzutage finden mühevoll vorbereiteten Bürgerwerkstätten statt, jedoch die Beteiligungsmöglichkeit ist beschränkt, außerdem wandern über kurz oder Lang die Ergebnisse in die Schubladen der bürokratischen Warteschleifen oder direkt in den Müll. Als eine Art Aufbegehren werden immer Volksentscheide und Bürgerbegehren empfunden. Sie werden auch mit dem Argwohn des Trotzes gegen die Entscheidungspriorität der Machtelite betrachtet. Was wir sehen müssen ist, dass die Politiker durch die von uns Bürgern erteilte Legitimation sich zur einer Kaste zugehörig fühlen deren Priesterschaft sie verpflichtet die Flamme der Macht zu hüten und zu schüren. Schliesslich ist es diese Flamme, die den Weg derjenigen weist, die die Macht dazu misbrauchen um die Gesellschaft zu hierarchisieren, zu polarisieren, zu spalten und alle gegeneinander zu hetzen.

Alternativ zum bürgerlichen Gesellschaftsmodel, die den individuellen Macht versatzt und zur Machtanspruch ausformt besteht die lösungsorientierte Gesellschaftsmodel worin die Selbsterhöhung des Einzelnen nicht zugelassen wird und auch die Machtergreifung Einzelner odet Gruppen durch präventive ethische Bildung verhindert wird. Natürlich gibt es auch Politiker, die diesem Anspruch gerecht werden können und zu verhindern versuchen, dass ihre machtbessesen Kolleginen und Kollegen unnötigen Schaden anrichten.
Der globale Generalstreik bestärkt die Politiker, die sich dem Volkswillen und dem Volkswohl dienlich erweisen im Kampf gegen die Unterdrückerischen, ausbeuterischen, kriegstreiberischen, naturzerstörereischen, menschenverachtenden eliteren Machtbessesenheit. Wir sehen, diese veralteten Strukturen müssen endlich im angebrochenen 21. Jahrhundert überwunden und durch lösungsorientierte, wissensbasierte menschliche Kultur der Konsenzfindung überholt werden.

Donnerstag, 12. September 2013

Menschheit im Menschen

Es ist schön und gut, zu erkennen, dass es der einzige logische Schluss sein kann, zu sehen, dass der Mensch ausserhalb der Menschheit nicht gedacht werden kann und zugleich, dass die Menschheit sich in jedem Menschen und durch ihm manifestiert. Unweigerlich eröfnet dies uns Zugang zu Zugehörigkeit ohne an eine Rasse, Religion, Geschlecht, Generation oder Nation verpflichtet zu sein. Die Verwirklichbarkeit der Menschheit setzt jedoch eines Voraus, zwar die Fähigkeit einen Volk zu bilden, das sich zu den Werten der Menschlichkeit verbunden ist und bestrebt ist, diese immer umzusetzen.
Jedoch wie schafft jeder einzelne Mensch es, die Menschheit in sich wahrzunehmen und sein Leben in diesem Sinne zu meistern? Die Antwort können wir in 1. Linie intuitiv finden. Es ist nicht erwünscht, dass wir uns als Einheit und Ganzheit erfahren und uns einig werden in dem Punkt, dass es allen gut gehen kann, wenn es keine Verhältnisse vorherrschen, wo auch ein einziger schlechte Bedingungen hat oder schlecht behandelt wird. Dies setzt voraus, dass wir alle Ursachen und Absichten kennen, die zu vertikalen Macht- und somit Reichtumskonzentration führt auf Kosten aller Unterliegenden.
Somit eröfnet uns, dass wir in uns oder, die uns umgebenden Verhältnisse durchschauen und aufheben, die zur Vertikalität der Strukturen führen. Dadurch gewinnen wir die Fähigkeit horizontale zusammen-lebens Strukturen zu bilden und Aktionsnetze aufzubauen, welches die Versorgung, das gute Leben und die Verwirklichung ermöglichen.

Die Menschheit ist in uns ungemindert und unvermindbar existent. Es kommt nun darauf an, ihre Manifestation zielführend zu ermöglichen indem wir horizontale Strukturen aufbauen und vertikale Macht- und Gierpositionen bekämpfen.
Es ist zielführend aus der Menschheit keine Religion und somit Menshheitsanbetung zu machen, denn sie ist ein natürliches Vorkommnis und ist durch nüchternem Blick gesehen ein Katalysator, der dazu dient menschliche Verhältnisse mit nachvollziebaren Methoden zu verwirklichen. Der globale Generalstreik ist somit ein sich selbst verstärkendes Ausdruck dieser Bestrebung. Es kommt nicht zur Stillstand, sondern beschleunigt sich zunehmend derart, bis alle Vertikalität zerschlagen ist, vielmehr es beschleunigt sich derart, dass Wissen und Ressourcen unermesslich vermehrt werden können, dass jedem einzelnen Menschen mehr nominales Vermögen unter dem Strich übrigbleibt, als es heute Konzerne ihr Eigentum nennen. Das ist nur ein Nebenprodukt der vermenschlichung des Menschen, es geht um den antropogenen Ziel und Zweck des Menschen und nicht in 1. Linie um sein funktionables Sozialwesen. Dies ist auch ein Ausdruck der Verwirklichung.
Utopien sind keine unerreichbaren Orte, sie werden nur fern gemacht indem uns allen die Wege abgeschnitten werden. Jedoch der globale Generalstreik ist die Karte auf dem die Wege dorthin eingetragen sind.

Samstag, 31. August 2013

belebender Aufstand

Es wirkt als sei es naturgewollt, dass unter den Menschen Ausbeutung, Krieg und Mord herrscht. Dennoch, wenn wir sehen das Menschen als Einzelne oder in Gruppen zum Erfüllen und Erfahren von Gutem in der Lage sind, wird uns klar, dass dieses Kreativität fördert und hervorbringt. Diese Kreativität belebt nicht nur die Aktiven sondern ordnet auch die gesamte gesellschaftliche Gefüge neu. Was wichtig ist, ist dass man sich nicht allein mit dem berauschenden Schwung der Aktion und des Massenaufstand begnügen darf, sondern die belebenden Kräfte zur Aktualisierung der Utopie einsetzen muss.
Die Voraussetzung für die Entfachung des Aufstands hat meist zwei Ursachen, die zusammentreffen müssen.  Als erstes der Verdruss über den Status Quo, als zweites die Gewissheit, dass man vorherrschende Verhältnisse besser machen kann als die herrschende Schicht. Falls eine der Voraussetzungen nicht eingetroffen ist kommt es zu keinem Massenaufstand, somit nicht zum kreativen Umbau der Gesellschaft.

Die herrschende Schicht bemüht sich, unter allen Umständen die Gesellschaft zu betäuben. Dazu sind Brot und Spiele genau die notwendigen Mittel. Hiermit werden allgemein Wohlstand und Begeisterungsfähigkeit vorgetäuscht. Dieser Scheinaktivismus reicht dennoch nicht aus, um die Begeisterungsfähigkeit der erstarkenden Utopie zu übertönen. Es muss seitens der Veränderungswilligen dem Untertanentum der störrischen, selbstgefälligen Anhängerschaft der Herrschenden unter dem Volk durch Aufklärung entgegen gewirkt werden. Das kreative Potential der Utopie überzeugt schliesslich auch sie. Es sei denn sie sind pathologisch -sich Unterwerfende-, die sich zu jedem Preis sozialen Verbesserungen Aller widersetzen und die Motivierten mit allen Mitteln bekämpfen. Es sind therapeutische Ansätze notwendig um diese Unverbesserlichen zu wieder menschlich zu machen. Die Therapie hängt in erster Linie mit der ethischen Vermenschlichbarkeit des Menschen und der Zielhaftigkeit des Guten zusammen. Das vorherrschende Übel dient im Gegensatz zur Aufrechterhaltung und Fortsetzung einer Systematik die der gesellschaftstechnischen Ausbeutung der Menschheit dient.

Der Globale Generalstreik wächst in diesem zwiespältigen Schmerz und mit der überzeugenden Freude der erreichbaren Utopie. Es kommt darauf an, in allen Ländern und Regionen den globalen Generalstreik sichtbar zu machen und die positive Veränderung für unumgänglich zu erklären. Es ist letzlich die Aufgabe der kreativen und aufrichtigen Aktivisten, den globalen Generalstreik zu verwirklichen. Die belebende Kraft des Aufstands wirkt als ein Elixir um gegen die demütigende Unterdrückung seitens der Herrschenden, ihrer Machtapparate sowie den Anfeindungen seitens der ihnen Untergebenen auftreten zu können.

Sonntag, 18. August 2013

Vertrauen statt Verpflichtungsausgleich

Aus aller Munde ist zu hören,  dass die Gesellschaft krankt und siecht. Woran sie aber krankt diagnostiziert jeder anders, obwohl es die übereinstimmende Erwartung besteht, dass es so nicht mehr weiter gehen kann, und dass bald es zu einem grossen Zäsur kommen wird.
Die Grundlegende Eigenschaft der Gesellschaft ist es, dass ihre Mitglider in Interaktion stehen, gar stehen müssen. Wodurch zeichnet sich diese Interaktion im täglichen Leben aus, und was wäre wünschenswert? Das Hauptmerkmal des Umgangs miteinander innerhalb der neoliberalistisch, spätkapitalistischen Globalgesellschaft ist der Verpflichtungsausgleich. Und das Symbol dessen ist das Geld. Die Menschen gehen in jeder erdenklichen Lebenslage Verpflichtungen ein und kaufen sich wiederum mittels Geldzahlung von diesem frei. Dieses Abkommen stumpft die Beziehungen ab und lässt mögliche Zusammenkünfte die nicht durch private oder geschäftliche Bindungen gekennzeichnet sind garnicht erst aufkommen. Die Menschheit lebt nur einen Bruchteil der Bindungen und Beziehungen aus, die möglich wären.

Das fehlende und verdrängte Element des Zusammenlebens lautet Vertrauen. Wie lässt sich der Platz des Vertrauens, das heute durch den Verpflichtungsausgleich eingenommen wird durch den Vertrauen wieder einnehmen. Ein Punkt ist die Bereicherung auf Kosten der Verpflichteten. Solange Menschen sich auf Kosten anderer auf unverschämter Weise bereichern können, werden sie diese Ungleichheit mit allen Mitteln fortsetzen wollen.
Als zweites wäre zu nennen, das das Mistrauen die Menschen davon abhält und es erschwert vertraunbildende Projekte zu starten. Das wäre die Grundlage der gesellschaftlichen Umbildung. Die Menschheit braucht als Grundlage eine Utopie, welches beschreibt, wie Menschen zusammenleben und alle gemeinsam gesünder und wohlhabender werden können. Es ist unweigerlich anzunehmen, dass die Erarbeitung einer derarzigen Utopie die Aufbau des Vertrauens als die Grundlage eines gesunden Zusammenlebens sieht.
Es wäre kein Fatalismus zu behaupten, dass sich der Vertrauen unter den Menschen spätesten dann von selbst herstellt, wenn die Menschen nichts mehr zu verlieren haben alsihre Würde.

Der globale Generalstreik ist der Ausdruck dieser erstarkenden Vertrauens der Menschen zueinander. Hierbei entdecken die Menschen ihre Stärke in der Gemeinschaftlichkeit und das große Vorteil des gegenseitigen Vertrauens bei der Ausformulierbarkeit der Utopie. Schliesslich beruht die Neue Gesellschaft auf die Fähigkeit des Vertrauens. Ansonsten wäre sie ein orwellsches Kontrollstaat, wie sie heute vorherrscht. Die Prämisse, dass die Veränderung bei jedem Einzelnen Menschen anfängt stimmt somit, denn die Fähigkeit zu Vertrauen und vertrauenswürdig zu sein kann einem niemand nehmen. Somit wäre die Grundlage einer neuen Interaktion auf allen Gebieten geschaffen.

Montag, 12. August 2013

organisierte Befreiung fördert Spontanität

Das Leben will gelebt werden ohne den Ballast der Reglementierungen ertragen zu müssen.  Die gesellschaftlichen Organisierungen von lastenfreien Daseinsfürsorge darf nicht als besondere Merkmal auffallen, um nicht die Bedürftigkeit als persönlichen Makel zu stigmasieren. Letztenendes geht es darum, leben zu können ohne den Zwang des Existieren müssens ausgesetzt zu sein. Die Former der Gesellschaft,  und diejenigen, die sich berufen fühlen politisch aktiv zu sein, sind aufgefordert einen gesellschaftlichen Struktur den Weg zu ebnen, der nicht gemacht ist, sondern ursprünglich menschlich ist. Es gibt deshalb soviele Leidtragende auf der Erde, weil die gesellschaftlichen Systeme nicht die unbefangene Lebensdrang widerspiegeln sondern einer Zwangsverrichtung frönen, die nur halbherzige darstellung der Möglichkeiten des Menschen bedeutet.
Die Freiheit von erzwungenen Bedingungen bringt auch die Spontanität mit sich, welches als Qualität des Lebens sich äussert. Das Lebens braucht als Vollzugsorgan einen flexiblen und widerkehrenden Körper, der fähig ist für immerkehrende Herzschläge sowie für einmaliges Aufblühen. Wobei die möglichkeit der Spontanität offenlegt, dass es keine wiederholbaren Vorgang gibt und dass das Leben als ganzes nicht determiniert unwiederholbar ist. Damit sich diese Prämisse der Lebendigkeit auch im menschlichen Dasein festigt ist es notwendig, das die Institutionen und technischen Einrichtungen dem Leben die Last der Wiederholungen abnimmt.

Wir würden das Universum, das Leben und die Möglichkeiten des Daseins als zu gering einschätzen, würden wir nicht erkennen, dass das Einmalige die Funktionabilität der Gesamtheit braucht damit ein einziges, einzigartiges Ereignis zustande kommen kann. Damit ein einziges menschliches Aktion ungehindert und unauffällig geschehen kann, ist es notwendig, dass die gesamte Menschheit hinter ihm steht. Ist dagegen eine Vethaltensweise aufgestelzt und die Aktion vorgefasst, wird es offensichtlich, dass das System in dem gehandelt wird, sehr manipulativ und freiheitsbeschneidend ist. Wir brauchen Lebensräume die nicht durch aufdringliche und erdrückende Institutionalisierung zur Alltagshölle gemacht werden, sondern Räume der Unbefänglichkeit und Unverbindlichkeit wo Handlungen weder Spuren vorangegangenr Ereignisse anlasten, noch Spuren nachfolgen, die nachfolgende Ereignisse belasten würden.
Der globale Generalstreik ist als Ereignis ein gigantisches logistisches und informelles Unterfangen, dennoch bietet er größtmöglichen Raum für Spontanität,  da er nicht biegt sondern von der offenen Aktivität jeder Einzelnen lebt. Hier wird auch die Verantwortung von jedem Einzelnen abverlangt um das Gelingen des Protestes zu ermöglichen.  Es macht jeder Einzelne die Aktion zur eigenen Sache, da es da weder einen Zentrum, noch eine Periferie gibt. Jeder Mensch ist im Natürlichen Raum der Menschheit und der Menschlichkeit.

Sonntag, 4. August 2013

Blütezeit einer vollendeten Zivilisation

Alle Bestrebungen, die über dem primären Notwendigkeit des nackten Überlebens hinaus gehen und somit alle motivieren und ansprechen, deren absicht es nicht nur ist, ein plumpes organisches Dasein zu führen, sondern danach fragen, was das Sinn des Lebens des Menschen in der Individuellen sowie dem sozialen Rahmen sind, richten sich nach eine immerwehrende Verwirklichung. Wir suchen nach Antworten, die die reformierbarkeit der gegenwärtigen Weltgeschechens aufweisen. Jedoch muss uns klar sein, dass im Menschen strukturell sowie potentiel viel mehr steckt, als das was gegenwärtig sichtbar wird. Die Einsicht, dass die Gesellschaft als natürlicher Körper erkrankt ist, so, wie Organismen ob pflanzlich, tierisch oder virtuell, erkranken können.
Was ist die Kur auf dem Weg einer Besserung und Gesundung, die schliesslich zu dem vollendeten Zivilisation führt, in dem die Besten von heute die Einfachtesten wären. Der Kur fängt mit einer Stärkung an; alle Menschen, vor allem die Notleidenden werden durch organisiertem Teilen notwendiger Güter und Dienste aufgebaut. Das entfacht eine menschliche sowie kulturelle Aufbruchsstimmung. Alle Hierarchien, die bedingt waren durch die Begünstigungspolitik vergangener, abgrenzender Gesellschaftsmechanismen werden zugunsten einer menschheitlichen Gesamtumgreifung überwunden. Die Technologien und Wirtschafts- sowie Interaktionspraktiken, die die Ausbeutung und Abhängigkeit begünstigen,  werden überwunden. An ihre Stelle tritt eine weisheitliche Spontankommunikation für dessen Ausübung auch die Bildung und die Pädagogik führen.

Somit wäre der Grundstein des Weges gelegt, der zur Vervollkommnung der Gesellschaft führt.  Dass dann alle nach dieser Phase der Stärkung einen Entzug, besser gesagt eine Entgiftung von sich aus mitmachen, ist ausser Zweifel. Die Entgiftung schwämmt durch den Aufbau gegenseitiger mentaler sowie praktischer Vertrauens, das verkrustete Ego von jedem Einzelnen fort und baut das Selbstvertrauen auf, dass eine gezielte Menschlichkeit ermöglicht. Auf den Entzug folgt natürlich wie bei jedem Kur die Aneignung neuer Fähigkeiten und daraus folgernd die Möglichkeiten für alle. Es wird nicht allzu schwer fallen, Menschheitlich und global solch üble Artefakte wie Nationalismus, Chauvinismus,  Rassismus etc. Zu überwinden, wenn es deutlich wird, dass sie nichts bringen, im Gegenteil die Erlangung und Vollendung einer menschlichen Ziwilisation, welcher den Namen verdient im Wege stehen.

Der globale Generalstreik, nährt sich aus diesem Zärtlichkeit,  der es aufweist, dass die menschheitliche Gesellschaft zur Vollendung kommen kann. Sowie der verwirklichte globale Generalstreik die umkehrliche Vollendung unserer hierarchisch, ausbeuterisch, kriegerischen 'zivilisation' ist. Ist die Vollendung der gesundeten Gesellschaft für uns vielleicht noch unvorstellbar, jedoch führt ihre pure Möglichkeit uns aus dem Morast geschihtlicher fehlentscheidungengen und dem Kloake begierdlicher Reglementierungen. Damit die befreite Gesellschaft in ihre Blüte entstehen kann müssen wir jeder einzelne von uns vollenden.

Montag, 29. Juli 2013

Lebensfreude überwindet Polizeistaat

Die massiven Investitionen in Staatliche sicherheit, Überwachung und private Hochrüstung zeigen nicht nur die Drehriehtung der Zwangsschraube womit die Gesellschaft unter Druck gesetzt wird sonden, sie zeigt auch das kulturelle Unvermögen unter dem die herrschende Elite Ieidet und darum nicht imstande ist, das Teilen zu Verwirklichen. Stattdessen wird in die Aufrechterhatung und Fortsetzung der Gesellschaftlichen Ungleichheit Und Ungerechtigkeit investiert und diese somit zementiert.
Auf der anderen Seite, unter dem Volk, wird die natürliche Labensfreude wiederentdeckt, die sich vor allem in kreativem Protest äussert. Dieser Protest nimmt zunehmend Iebenspraktische Züge an und entlädt sich in Allen erdenklichen informellen sowie sozialen Neugründungen. Das sind die eigentlichen Lebenspulse des Volkes. Dagegen bemühen Sich die Eliten krampfhaft, dadurch dass sie die lnstitionen und die Ordnungskräfte des Staates Auf dem Volk hetzen, dessen Lebensfreude an Ausdruck zu hindern, in dem das Volk durch gewaltsame Übergriffe während den Protestkundgebungen oder anderen Aktionen an gemeinsamen Fortschritt gehindert wird.

Der Ausdruck der Lebensfreude ist somit ein höchst politischer Erfolg, denn schliesslich ist die Utopie der Ort, an dem ungehinderte und unbegrenzte Freude, und zwar für alle Menschen herrscht. Die Herstellung der Utopie geht einher mit der Herstellung Soziokultureller Beststandards für alle. Dieses Vorgang beansprucht zeitliche Wie finanzielle Kapazitäten, die gegenwärtig von herrschenden Eliten besetztgehalten werden, um ihre exorbitanten Gewinne und ein Menschenverachtend dekadentes Lebensstil Aufrecht zu erhalten. Der Polizeistaat entspringt einer gesellschaftstechnischen Planung die eben gegen der Vorhandenen Ungerechten Verteilung konsequenterweise Revolten Und Aufstände heraufbeschwört. Es ist aber nicht das Wesen des Volke, zu zerstören, sondern das Volk, in welchem Land es auch sein mag strebt stets nach den Wegen um die Lebensfreude zum Ausdruck Zu bringen.

Der Globale Generalstreik vereinigt bisher differente Ansichten. Als Erstes die Bewegung, die theoretisch wie auch praktisch alles unternimmt Solidarität zu Stärken und Lebensfreude für alle erlebbar zu Machen. Zweitens sind die Menschen, die Gewalt gegen Sachen, und Widerstand gegen repressive Ordnungskräfte für legitim hatten, da die Ungerechtbehandlung des Volkes seitens der Eliten berechtigten Zorn hervorruft und dieser in Form Von körperlich harten Widerstand Ausdruck findet. Es kommt nun darauf an sich nicht provozieren zu lassen und sich nicht Von dem Genuss der Lebensfreude abbringen zu lassen. Wir brauchen all unsere Kräfte um nicht nur die Gegenwart zu meistern sondern auch die Zukunft abzubauen und wir sind dabei, schliesslich ist es sehr Energie aufwändig einen Polizeistaat aufrecht zu erhalten, denn es verschleisst sehr Schnell.

Samstag, 20. Juli 2013

Gesamtgesellschaftliche Zerreissprobe

Die Zunahme an Bildung und Information bring heute die Menschen weltweit so weit, dass sie nicht mehr alles erdulden. Die Machenschaften des Kapitalismus wurden bisher ertragen, wenn sie auch verherende Auswirkungen auf das gesamte Leben von Mensch und Gesellschaft hatte. Das Kapitalismus hatte ihre Ausbeutungstaktiken und die Grausamkeit die sie unterworfenen Menschen geschehen liess bereits vorangegangenen Gesellschaftsformen entliehen. Sie übertrumpfte alles bisher dagewesene an Gewinnmaximierung. Nicht das Leben und das Zusammenleben von Menschen und das Gedeihen der Natur wurde zur Maxime ernannt -wie es von einer bewusst angewendeten Gesellschaftstheorie zu erwarten wäre- sondern eine Praxis, welche die Gesellschaft spaltet, die Differenzen zementiert und trotztem alle Menschen -die es bezahlen können- mit normierten Schund überhäufft.
Die beiden Seiten des Kapitalismus erzeugen Unglück und Krankheit. Auf der Seite der Produzierenden sind ungesunde Lebens- und Arbeitsbedingungen mit meist sehr geringen Einkünften der Regelfall. Auf der Seite der Konsumenten wird eine verzerrte Unwissenheit geschürt welches mit einem unendlichen Wulst von Einzelfakten überhäuft wird. Es ist ebenfalls eine Abhängigmachende Marketingstrategie am Werk, welches kaum noch abgewehrt werden kann, solange die Menschen dem Kosumrausch verfallen sind die ihnen geprädigt wird.
Als dritte Seite wären die Profitöre zu nennen. Auch sie können bedingt durch die ökonomische Prinzipien kaum sich menschlich und kulturel entwickeln und die Potentiale der Menschlichkeit -wofür der Mensch geschaffen ist- ausbauen. Mit dem Wissen, dass sie unmenschliche Bedingungen in der Gesellschaft und Wirtschaft ausnutzen und somit neue verursachen. Verschliessen sie sich bösartig und verfallen moralisch-ethisch.

Die Gesellschaft der Menschheit ist ein natürliches Körper. Deshalb stellt sich im Sinne natürlicher Werde- und Lebensprozesse eine immerwärende ein- und ausatmen welches unterschiedliche Aktivitäten fördert und/oder eindämmt. Im Ganzen bleibt jedoch die Menschheit in einem sich immer erneuernden Elastizität und fluidität. Deshalb können wir getrost erwarten, dass die Verkrustungen und Fangnetze, die der Kapitalismus über dem Menschheit ausgebreitet hat bald wirkungslos werden wird, da die Menschheit bereits ihre Lebenswille erneuert, so dass sich keine Versklawung festsetzen kann.
In dem unerwarteten Moment öffnet sich der Geist hin zur Freiheits- und Gerechtigkeitsbestreben. Somit entbrennt sich eine Aktivität, die nicht eingrenzbar ist. Diese Aktivität ist imstannde, die Zerrissenheit der menschlichen Gesellschaft auszuheilen, wodurch sich eine nicht wissbare Neuformierung Aller in Allem vollzieht. Hierbei ist es wichtig, dass die Kräfte, die die Augen offenhalten, mit jeder Macht verhindern müssen, dass der Kapitalismus wieder Fuß fassen kann, und auch die neue Gesellschaft vergiftet.
Der globale Generalstreik zeigt, dass es möglich ist, die Neuformierung zu beschleunigen, so dass die bisher noch nicht erblühten Kräfte eine Neue Gesellschaft auch für möglich erachten und die Angst vor der Unterdrückung durch den Kapitalismus endgültig verlieren. Es ist schliesslich das Erblühen in die neue Gesellschaft, die unberührt entstehen muss, damit die Zukunft uns nicht abhanden kommt.  

Freitag, 5. Juli 2013

globales Ethikgesellschaft

Es wurde mit Disziplinargesellschaft, die Form von Gesellschaft beschrieben, in der die Menschen zusammen ein Clan und ein zusammengehöriges Volk bilden. Hier herrschen die Sanktionsstrukturen der Familie und der Feudalität. Die Menschen sind einander Vertraut. Es gibt für den Einzellnen kein Entrinnen aus dem Verband. Es sei denn durch Auswanderung.
Darauf folgte die Kontrollgesellschaft. Dadurch, dass der Bevölkerungszahl zunahm. Massanhafte Abwanderungen, verursacht durch Kriege oder wirtschaftlichen Bedingungen brachten auch Industrieen und Massenverkehr im Handel und Kommunikation hervor. Die Menschen waren einander als Individuuen in grösseren Zusammenhängen nicht mehr vertraut, es bildeten sich lediglich einheitliche Anforderungen und Befriedigungserfüllungen worin sich die Menschen untereinander einig waren.

Nun geht die menschliche Gesellschaft in die egalitäre globale Modulgesellschaft über. Es werden keine ethischen und moralischen Anforderungen mehr an den Einzelnen sowie den Gruppen gestellt und deren nichterfüllung zieht weder disziplinäre noch kontroll Massnahmen nach sich. lediglich die wirtschaftliche funktionalität des Einzelnen besteht als Anforderung an ihm. Hierbei sind fehlende moralische und ethische Anforderungen durch eine kommunikativ- konsumptionelles Modulepaket geregelt. Es ist nicht weithergeholt, dass eine solche Anforderung sich jeden ethischen Anspruchs entledigt haben muss. Lediglich ein kullturell basiertes Argumentationsmuster, welche das Modulepaket schmackhaft machen soll verlockt die Menschen zur Teilhabe, solange sie schon nicht dazu gezwungen werden.

Das Menschheitsganze verlangt aber nach einem globalen menschheitlichen Ethik um sich verwirklichen und in jedem einzelnen Menschen manifestieren zu können. Was müssen wir tun um das funktionalistische kommunikativ-konsumptionelle Modulepaket erfolgreich ablehnen zu können?
Zur allererst müssen wir verstehen, dass das Leben nicht auf irgendwelche wissenschaftlich-technische Festsetzungen basiert sondern spontan ist und durch geistige Äusserungen sich verwirklicht. Wir müssen die Grundlage der globalen Modulgesellschaft erkennen und abwehren; das ist die Festsetzung der Begriffe als bestimmende Satzungen. Demgegenüber eröffnet sich die Freiheit der lebendigen Spontanität.
Nicht nur der Einzelne sondern die Gesellschaft als Ganzes, das Menschheitsganze sozusagen äussert sich als eine Festsetzungsfreie Größe. Sie ist kein Körperschaft sondern ein lebendes Wesen und kann deshalb nicht durch Begrifflichkeiten sanktioniert werden.

Dass die Freiheit als ein lebendiger Ausdruck die Grundmotivation des gesellschaftlichen Handelns darstellt zeigt sich in Taksim, Tahrir oder Brasilien. Es kommt nun darauf an, die Freiheitsbestrebung von Beherrschungszwang der Machtbesessenen zu befreien und somit eine Grundausrichtung des menschlichen Daseins zum gemeinschaftlichen Ethik werden zu lassen. Da die Freiheit ohne menschenwürdige Bedingungen nicht möglich ist, richtet sich der Globale Generalstreik auf zwei Füssen auf die ein Fortschreiten des Menschheitsganzen erst ermöglicht; Diese sind untrennbar Freiheit und Gerechtigkeit.

Samstag, 22. Juni 2013

ungeahnte Kräfte

Es heist, Menschen, die die Angst etwas zu verlieren überwunden haben entwickeln ungeahnte Kräfte. Zudem stellt sich auch ein neues Selbstwahrnehmung ein. Der unaufhörliche Fortgang schnöder Tagesabläufe. die wir Alltag nennen und die sinnlos erscheinen weichen dem Brisanz des lebendigen Gegenwarts. Wir werden dessen bewusst, dass was gerade geschieht nicht alltäglich ist und dass es die Kraft hat alle folgenden Tage von der Kette der Gleichförmigkeit zu befreien.
So wiederfährt es der ganzen Gesellschaft. Diejenigen, die auf der Seite der Herrschenden sich geschlagen hatten befürchten den Verlust ihrer Einfluß über dem großen Rest der Gesellschaft. Dagegen, diejenigen, die bisher unter dem erdrückenden Langeweile fast gelähmt waren erspüren nun die Vitalität der verändernden Kräfte. Es kommt nun darauf an, die Veränderung zum Guten zu wenden. Das ist nicht schwer, wenn jeder die Grundregeln der Menschlichkeit einhält.
Als Erstes ist es wichtig sicherzustellen, dass der Aufstand in allen Ebenen zu einer Veränderung führen kann. Die Veränderung ist eigentlich ein Wiederfinden der Grundbedingungen der Menschlichkeit. Es beruht auf der Prämisse der Wahrheit, dass niemandem das Menschsein aberkannt werden, und somit ausgegrenzt werden darf. Als Zweites ist die nicht zur Diskussion stehende Recht auf Gleichheit. Desweiteren, dass nur Anstrengungen im Namen des Volkes unternommen werden dürfen, die das Gemeinsame Leben aller Völker im Menschheitsganzen garantiert und den Völkern die Konkurrenz und gegenseitige Anfeindung nimmt.

Diese Kräfte gibt es zu jedem Augenblick des gesellschaftlichen Lebens, jedoch widersertzt sich dem jegliche Systembildung, da die Systeme träge sind und ein Ablauf zementieren wollen, die die Menschen zu funktionablen Individuuen im Sphäre einer automatisierten Gesellschaft werden lässt. Solange diese Abläufe die ethischen, sozialen und ökologischen Grundlagen der Menschheit nicht zu sehr ausbeutet gibt es kaum Widerstand dagegen und die Kräfte des Volkes bleiben verborgen oder auf die kulturelle, sportive Ausdruck beschränkt. Jedoch wird die Schmerzgrenze überschritten entfacht sich der Feuer der Veränderung, der das alte System reinigt und das gespeicherte Ballast an Ungerechtigkeit und Boshaftigkeit verbrennt.
Es kommt nun darauf an, dass Alle die Angst und die Trägheit überwinden um in der systemfreien Gesellschaft die Mündigkeit einüben zu können. Falls dies nicht geschieht entstehen neue zyklische Alltagsabläufe, die den Menschen oder die Gesellschaft in eine neue systematische Trägheit überzwängt.

Der globale Generalstreik formiert sich als Grundstrucktruktur, der den Veränderungswillen zum Ausdruck bringt und die Fesseln des Systems lockert und löst. Es ist die weltweite Einigung in dem Gedanken, dass die Systeme weg müssen und dass die Freiheit nicht verdrängt werden kann, da sie nichts fiktives ist, sondern ein Grundbestrebung der Menschheit darstellt. Die Kräfte die die globale Bewegung freisetzt sind jetzt noch ungeahnt, sie werden jedoch jahrzehntelange Bestrebungen nach Grechtigkeit, Brüderlichkeit und Freiheit übernacht geschehen machen.

Freitag, 21. Juni 2013

Einigung des Volkes

Die Manipulationsmachinerie bläßt unaufhörlich auf das Horn, dass es da Provokatöre gäbe; leute mit bösen Absichten, die das Volk gegen den Staat aufstacheln würden um Unruhe, Unordnung und Gewalt zum Tagesordnung werden zu lassen. Die Tatsache erweist sich demgegenüber als vielschichtig und unbeherrschbar durch kleine oder marginale Gruppen. Wenn das altruistische Grundempfinden von Vielzahl der Menschen angesprochen wird, lassen sie sich nicht mehr aufhalten. Sie brechen die Dämme der Trägheit und strömen in die Flüsse der Veränderung. Es gibt keine Herrschenden Ideologien die eine Spaltung im Volk fortsetzen könnten. Sogar bisher unpolitische Identifikationen wie die Zugehörigkeit zu einem Fußballgemeinschaft wird zum Ausdruck politischer Positionierung. Es ist demnach ein Aufruf an politischen Lagerkämpfern den Einheitsbestreben des Volkes nicht gering zu schätzen sondern auf die Wirkkraft und dem synergetisierenden Fortschreiten der Einheit hinzuarbeiten.

Ist die Einheit schon das Ergebniss des Aufstands, oder ist sie die Voraussetzung für die weitere Entwicklung und ist deshalb nur vom kurzen Dauer? Nur wer eine Einheitsbildung selbst erlebt hat, kann verstehen was Nationen, Völker, oder Körperschaften zusammenhält. Die Überwindung der zuvor vorhandenen Gespaltenheit, der Widersprünglichkeit und der gegenseitigen Anfeindung sowie gegenseitiger Konkurrenz und Bekämpfung weicht dem Streben nach der guten Zukunft für Alle. Sie ist überzeugt von dem Wirkkraft Einzelner und Summierung dieser in dem Geist des Zusammenschlusses. Es gibt keine Feinde ausser diejenigen die dem Volk die Ketten nicht lösen wollen oder die alten Ketten wieder anlegen wollen. Auch diejenigen werden eingeschüchtert und müssen nachgeben wenn sie auch Mehrheiten im Parlament stellen, das Justiz kontrollieren und Befehlshaber über das Militär oder das Executive sind.

Das Volk erlebt die Bewusstheit zur Veränderungsfähigkeit, und es erlebt die Selbstbewusstheit als übergeordnetes Subjekt, der in jedem Menschen zum Ausdruck kommt. Diese Qualität ist zart und zahm, deshalb darf die herrschende Klasse sich ihr nicht in den Weg stellen. Wird sie verstärkt und zum Ausdruck verholfen entzündet sich eine ungeahnte Kreativität und führt zum qualitativen Weltengründung.
Die faschistischen Kräfte lächzen nach dieser Stärke und Einheit in einem unterdrückten Kanal. Sie wollen allen weismachen, dass es der historische Bestimmung des geeingten Volkes sei ein Krieg zu führen gegen vermeintliche äussere Mächte. Dieser erneute Versuch der Manipulation müssen all die bewusten Kräfte entgegenwirken und so einem drohenden Krieg zuvorkommen.

Die Einheit wird verstärkt durch ihren Ausdruck im gemeinsamen bestreben die Einigung des Menschheitsganzen herbeizuführen und somit es zu beschleunigen, so dass die Ungerechte Behandlung des Volkes; Hunger, Krieg, Gewalt ein Ende finden. Der globale Generalstreik ist ein Ausdruck dieser Einheit der Menschheit und beschleunigt die zähen Prozesse indem sie die Reibungsflächen minimiert.

Mittwoch, 12. Juni 2013

globale Spekulationsschraube

Hand aufs Herz, wird nicht jeder ob Arm oder Reich einmal von dem Unbehagen erfasst, dass er an einem System Widerstandslos ausgeliefert und beteiligt ist, dessen Gesicht durch die Zerstörungen und Ungerechtigkeiten bestimmt ist. Wir nähern uns durch faktische analyse oder spekulativer Tehorie den Zusammenhängen unter denen die ganze Menschheit leiden muss. Wir erkennen unschwer, dass das System nicht nur eine Makroebene hat, die die ganzen globalen Machenschaften umfasst, sondern auch ein mikro Ebene worin jeder Einzelne -unlösbar erscheinend- verstickt ist. Wir werden von dem gigantischen Ausmaß der Makroeben erdrückt, jedoch wir haben die Hoffnung durch das Überdenken vom Lebensweise, Ansprüche und Bedürfnisse auf der Mikroebene etwas verändern zu können.
Zudem erkennen wir das Medium um den Veränderungswillen kundzutun und zu durchsetzen. Es sind die Kanäle worin wir unsere Produktivität und Ideen der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Aus dieser Ebene können wir am einfachsten auf die Mikro- sowie der Makroebene einfluss nehmen. Jedoch haben wir denn im Leben überhaupt oft genug die Change kreativ und produktiv zu sein? Bei dieser Frage fällt es uns auf, dass die durchwegs kommerzialisierte öffentliche Leben ausser bei einigen wenigen, durchaus erfolgreichen Experimenten, kein Feld bietet um eine Kultur der Spontanität zu leben.
Wir brauchen Freiräume, denn das Leben ist kein Ablauf von sturen Funktionen sondern erfährt sich selbst im gegenwärtigen Ausdruck. Die Macher des Kapitalismus setzen genau hier ihre Daumen-Schraube an. Denn Zeit zu haben bedeutet nicht kreitiv und spontan zu sein. Und diese beiden Fähigkeiten sind imstande den Menschen sowie das Menschheitsganze vom Joch der kapitalistischen und jeglichen andersgearteten Ausbeutung und Rundumsupport zu befreien.

Die Spekulationsschraube setzt an und wird weiter gespannt wenn es Aussichten für Profite gewittert werden. Die Weltbevölkerung gerät unter massivem Druck, der sie zunehmend abhängig macht. Dadurch werden Situationen und Bedingungen geschaffen worin die Zukunftsunsicherheit durch Umweltdrohung, Arbeitslosigkeit, sozialer Abstieg die Menschen zunehmend verunsichert und in die Arme populistiscer Kräfte treibt, die durch Demagogie und Manipulation den Ausbeutenden dienen und zugleich diejenigen, die nicht verstehen wie sie ausgebeutet werden verführen. Diese spekulative Umgebung schafft für das Casinokapitalismus das fruchtbare Nährboden. Die Werte werden aus den Kleinanlagen abgezogen und wandern zu den Großanlägern, was wiederum die Arbeitslosigkeit sowie die anderen schlechten Bedingungen verschäft. Diese Teufelsschraube zielt unweigerlich auf Zerstörung der gesamtgesellschaftlichen Errungenschaften, wenn nicht gar zum Krieg, die auch menschliche und materielle Zerstörung bedeutet.
Diese Spekulationsschraube bohrt sich in das Fleisch der Menschheit, beschleunigt die Ausbeutung von Umwelt und anderen Ressourcen. Es wachsen Generationen heran, die diese Art von Wirschaft und Gesellschaftstechnik nicht mehr mit ihrem Selbstverständniss als lebendige Jugend vereinbaren können.

Die Machenschaften zu durchschauen und eine Gesamtmenschheitliche Entwicklungsgang einzuleiten, welches die Menschen nicht nach ihren subjektiven sowie biologischen Differenzen spaltet sondern eine einigende fortschrichtliche Gesamtschau erarbeitet, ist der Gebot der Stunde. Der Generalaufstand in der Türkei zeigt, dass Widerstand sehr schön ist, solange keine Gewalt -von welcher Seite auch immer- zum Einsatz kommt. Im Widerstand wachsen alle zu bisher noch nie geahnten und gelebten Schönheit, als Mensch das Menschheitsganze zu leben und zu repräsentieren. Eine Bewegung, die keine Führer und Gefolgschaft hat und weder Zentrum noch Umkreis aufweisst lebt durch den Einsat und Mitleben jedes Einzelnen.

Der Globale Generalstreik lernt, wie die Regung und Zorn des Volkes entfacht werden kann ohne Hass und Wut zu erzeugen. Der Schritt zur individuellen Lebensentfaltung in der Einheit spricht nicht nur Vernunft und Verstand an, sondern auch im großen Maße die Gefühle und belebt sie zur neuen Blüte.
Die politischen Forderungen verschmelzen in dem Einheit des Menschheitsganzen. Somit ist auch der Einsatz von Kraft, Ausdauer und in unglücklichen Fällen auch Gesundheit und Leben das verschmelzende und verschärfende Faktor um beharrlich auf den Forderungen zu bestehen.
Die globale Spekulationsschraube kann somit sich nicht mehr tiefer bohren und den Elend festigen. Im gegenteil sie verliert an Halt und die Menschheit feiert als Ganzes den Frühling der neuen Welt.

Freitag, 7. Juni 2013

ganzheitlich befreit

Nur in Mussestunden oder erkenntnisreicher Aufregung Werden wir besonders unserem Sein in der Welt gewahr. Es ist eine Frage von Brisans und Häufigkeit sowie der Dauer dieser Zustände um bleibende transformierende Einsichten in Natur von uns und die der Dinge einzunehmen, die uns umgeben. Unsere Erkenntnissvertiefung erfolgt nach dem Konsistenz der Wahrgenommenen Dinge. So bildet sich auch unsre Absicht diese Welten uns zu erschließen.

Die trägste Konsistenz hat der reelle Raum. Er ist alles Was uns umgibt und sich ausserhalb Unseres individuellen Wesens befindet. Er ist der Kosmos, der Planet, die Stadt, unsere Wohnung. alles womit wir uns umgeben und was wir einnehmen.
Der Mensch hat im Laufe des Kapitalismus Geschäftspraktiken entwickelt alles zur Tauschware zu degradieren. Somit sind nicht alle Menschen befugt an diesen Vorkommnissen Teilzuhaben. Zu unterscheiden ist der öffentliche und der Private Raum. Die Nutzung wird geregelt oder erzwungen durch Ausübung von Macht. Der Strucktur des Staates ist pervertiert zu einem Securitykraft für die Habenden.

Immateriell, dennoch phänomenologisch gegenwärtig ist der sensuelle Raum. Er ist die Sphähre unserer Wesenhaften und Körperlichen Wahrnehmungen. Hierin sind Empfindungen wie Hunger, Durst, Schmerzreiz und Entspannungusw... Mit diesen Empfindungen Sind wir eingebunden in den Prozess des Lebens und des Werdens. Der Staat Oder auch die Mächtigen bedienen Sich zß. des Schmerzes um uns durch den Eingriff auf unseren sensuellen Funktionen zu steuern oder zu peinigen. Dadurch wird unsere Verwirklichung zum freien vollendeten Menschen erschwert oder unterbunden. Wir fristen unser Dasein als ein Schräubchen in der Maschinerie des Kapitalismus anstatt frei und selbstbestimmt zu leben.
Neben den Empfindungen sind auch die Gefühle ein Ausdruck des sensuellen Raumes, die im Austauschprozess von Bedeutung sind. Gefühle wie; Liebe, Hass, Enttäuschung, Freude usw. empfinden wir in unseren Inneren, sie verbinden uns mit Allem was uns umgibt und zwingen uns zu einer Positionierung gegenüber der Welt und uns selbst.

Der als überräumlich geltender Konsistenz kann als Virtueller Raum bezeichnet werden. Er Bezieht sich vor allem auf die Geistestätigkeit die mit den Kommunikation in Verbindung steht. Hier bewegen wir uns in einen medialen Netz vou Sendern md Empfängern. Die Kanäle bestehen aus Hardware sowie Software. Das Entwickeln von faktischem Wissen sowie Gerichtetheit zur Lösung der Probleme und auch poetischem Selbstempfindung ermöglichen uns eine Subjektivität und gleichzeitig durch Interaktion die Intersubjektivität zu erfahren und zu verwirklichen. Die gegenwärtige Möglichkeit des Internet und der sozialen Netze ermöglichen die Entwicklung eines Schwarmintelligenz welches auf die Verwirklichkeit des Menschheitsganzen hindeutet. Schließlich kommt es darauf an Intelligenz und Kommunikation nicht als Selbstzweck sondern als Instrumentarien zur vollendung des Glücks für alle Menschen zu betrachten. Die einfachste einwirkungsmöglichkeit auf den sensuellen und dem reellen Raum erfolgt über den virtuellen Raum. Durch Intelligenz und Intuition können Prozesswege derart gekürzt werden, dass eine spontane erwirkung des Glücks für alle erfolgen kann.

Befreiung und Einigung von Menschen und dem Menschheitsganzen wird überwiegend durd ein Zusammenspiel van Kräften erschwert, die auf allen Räumen in unterschiedlichem Gewand wirken.
Am Beispiel die Revolution in der Türkei; Der Auslöser der den Fass zum Überlauf gebracht hat, ist eine stätebauliche Problematik. Das ist ein Fragestellung des reelen Raumes. Die Gewalt um den Aufstand niederzuschagen wirk im sensuellen Raum von Indiwiduuen als Schmerz aus. Die Koordinierung der Revolutionären ihrer Sympasitanten aber leider auch die Gegenpropaganda läuft vor allem über www.twitter.com welche ein Beispiel für virtuellen Raum ist. Auch die neugestalltung der "erkundeten" Räume ist übergreifend. Dies geht über verschönerung durch Müllsammel, Essensbasar das auf Tausch und Spende basiert und dem kreativen Explosion von praktikablen Ideen für eine neue Welt sowie der satirischen Sprüche und Kunst, die vor allem gegen die despotischen Machtansprüche und Gewaltanwendung seitens dem Prämierminister Recep Tayyip Erdogan und seines Klüngels, die leider immernoch mehrere Millionen bemisst.
Die Befreiung, die auf jeder Ebene erfolgt, muss um eine ganzheitliche Befreiung zu erzielen sich durch Nichtidentifikation mit den Inhalten auszeichnen. Die Inhalte sind Produkte des Zustands, und sind immer noch auf die Missstände bezogen. Jedoch das Leben verbirgt viel mehr.
Es kommt nun darauf an, diese Lebensfreude und Widerstandsgeist in produktive Verhältnisse zu integrieren und somit eine Transformation der Gesamtgesellschaft zu erwirken.
Der globale Generalstreik wabert global durch Solidaritätsbekundungen und dem Anstieg des Selbstbewustseins bei den Einzelnen Menschen und benachteiligten Gruppen. Es kommt nun darauf an, nicht mehr in das Trott des kapitalistischen Alltags zurückzufallen, sondern freudig sich den neuen ungesehenen Bekanntschaften zu öffnen.

Montag, 27. Mai 2013

der Getöse der Vielheit entkommen

Wir kämpfen unentwegt vom Zeitpunkt der Individuation ab gegen das unaufhörliche Forderung der Mitmenschen, dem von Ihnen auferlegten Konventionen zu genügen. Wir erlernen allzubald selbst Forderungen an uns und als Teil der Masse dm unseren Mitmenschen zu stellen. Die mangelnde Bereitschaft jenseits dieser Forderungen und Konventionen nach einigenden Qualitäten zu suchen, die immateriell sind, ist ein Kennzeichen des Individuums der sich durch Anpassung und Wiederspruch zur Umwelt seinen Weg im Dikicht der unerschöpflich erscheinenden Angebote von Konsum und Kommunikation entlang hangelt.
Die vom gegenwärtigen neoliberalen Globalismus geschaffene Lebenswelt ist geprägt von einer Atomisierung auf der Ebene der Einzelnen aber zugleich vereinheitlichenden Modularität auf der Ebene der Gesellschaftstechnologie.So wirkt sich eine Pardoxie von "Jeder gegen Jeden" bei gleichzeitig höchstmöglichen offiziellen Kontrolle und inoffiziellen Konventionsdruck. Es ist schier ein Luxus, das vorherrschende und sich zunehmend entmenschlichende rationelle Funktionieren bewusst in Frage zu stellen -gar dem Wiederstand zu leisten. Dennoch rumort es bei allen unter der Haut. Das Unbewusste Warnt durch Anomalien wie; Krankheit, unbegründete Freudlosigkeit Und häufig auftretenden Sinnkrisen uns vor dem Unbehagen im System das weltumspannend ist.

Erlösungswege versprechen oft eine Abwechslung, dennoch führen Organisierte Religionen wiederum in Abhangigkeit und unter Kontrolle. Dennoch bietet die Tradition der Geistesschulen eine gangbare Weg zur Befähigung des Menschen aus diesem selbst- Sowie kollektiv verursachten Unheil herauszukommen.
Die kürzeste Darstellung von Befreiungs- Philosofie kann lauten: Der Mensch ist Geschaffen für Einheit, jedoch seine kognitiven Mängel Erschweren ihm, die Einheit zu verwirklichen und zu erfahren. Der Mensch sowie die Weltgesellschaft ist durch den Verfall in die Vielheit gebrandmarkt. Der Ausweg sowie die Wiedervereinigung fordern nach einer unumstößlichen Einigkeit der Menschen untereinander. Dieser kann im Sachverhalt unserer Allem grundliegenden Eigenschaft und Fähigkeit der Interaktionsfähigkeit und Verwirklichungsdrang erlangt Werden. Die gemeinsame Eigenschaft van alles Seiendem ist, dass alles existent ist. Die Eigenschaft Vom Leben wiederum ist die Empfindsamkeit und die Vom Erkenntnisfähigen Wesen ist es, eine Klarheit im Hinblick auf das Ungetrenntsein zu erhalten. Somit muss die Einheit nicht als ein Abstraktum anerzogen werden, Sondern sie ist der Grund dafür dass wir die Fähigkeit zur Selbstbewustsein Sowie Gesamtmenschheitlichkeit haben.
Der Großteil der Menschheit ist in einen Tumult Von Zerrissenheit und Unfähigkeit zur Verständigung gestoßen. Demgegenüber -besser- daraus hilft uns die Klarheit. Sie wirkt in uns und in der Natur überall. Denn die Formprinzipien der Substanzen Und der Prozesse sind auch die Formprinzipien der unmittelbaren Intelligenz, die zu klaren Gedanken und Gefühlen verhilft.

Die Forderung nach Freiheit und Menschlichkeit mündet in der Ergründung einer Weltphilosophie im Sinne der transkulturellen Verständigung und -Lernens. Durch Erkentnissvermittlung soll jeder Menschen -Wo er auch seinmag- zu befähigt werden, sein Menschsein durch die Prämisse der Menschlichkeit zu verwirklichen und seine Subjektivierung auf die Einigkeit im Menschheitsganzen zu zielen.
Die kulturpolitische Bewegungsrichtung der subjektivierten Menschen kann nicht mehr eingedämmt werden. Im- und durch den globalen Generalstreik Erhalten die Weitgekommenen sowie auf dem Weg Befindlichen ein Lebensumfeld worin Verständigung Sowie Neuschöpfung ein Basis finden. Junge sowie Alte, die bisher noch zögerlich waren, erhalten eine kostbare Gelegenheit Sich aus dem Tumult des verbrecherischen Systems loszureisen und Anschluss zu finden im neuen, alles durchdringenden Netz der Sanftmut und Schöpfungskraft für Unser Aller Leben.



Freitag, 24. Mai 2013

Die immerwewährende Verwirklichung des Menschheitsganzen

In ihrem subjektiven Empfinden sind Menschen, entsprechend ihrer Situationierung unterschiedlich gerichtet. Schließlich kommt es darauf an, ob jemand im Wohlstand oder Not und unter Todesdrohung lebt. Wir fragen uns dann und wann, was der Motor der Geselschaftbildenden Prozesse ist und versuchen die Ungleichheit unter den menschlichen Schicksalen rational zu ergründen. Die Erkenntnis geht erst dann auf, wenn wir die Betrachtungsfeld der Individuuen verlassen und die Menschheit als Ganzes in Augenschein nehmen.
Die Menschheit kann unweigerlich als ein organisches Ganzes,als "Menschheitsganzes" betrachtet und als solches nach Eigenschaften einer Ganzheit befragt werden.
Wodurch Zeichnet sich eine Ganzheit im Gegensatz zu eine Zerklüftetheit Ab?
In 1.Linie sind die Eigenschaften zu erkennen, die die Ganzheit Ganzheit werden lassen. Hier sind Phänomene zu nennen, die die Individuen befähigen als eine Gemeinschaft zu existieren, die ihre alleinige Summierung übersteigt. ZB. die Fähigkeit der materiellen und ideellen Interaktion der Menschen untereinander und mit Gruppen oder dem Ganzen. Auch die innere subjektive Interaktion ist immer in Bezug Auf das äussere Welt, somit auf die Gesamtheit zu Verstehen. Neben der Fahigkeit zur Interaktion mit allen seinen Inneren und äusseren Bedingungen ist der Prozess der Verwirklichung Und die Fähigkeit der Verwirklichbarkeit Massgebend bei der Prägung der Menschensumme hin zum Menschheitsganzen ein Wichtiges Triebfeder.

Es ist nicht nur ein philosophische Gegebenheit, sondern auch eine soziale und ethische Ausrichtung der menschheitlichen Entwicklung. Der Triebfeder jeglicher Entwicklung in lebender und sogar anorganischen Substanz ist die Fähigkeit zur Interaktion und der eingelagerte Verwirklichungsdrang der zur Ganzheit führt. Der Ausgangspunkt sowie der Zielpunkt der Entwicklung heist Ganzheit. Die Irritationen, die zur Getrenntsein führen sind bedingt durch die Illusion des Getrenntseins dem ein Individuum aufgrund seines unreflektiereten Denkens aufgesessen ist.
Es ist sehr einfach zu haben, dass wir uns nicht als verlorene Individuen, verfeindete Banden oder vom Verfall bedrohte Nationen vorkommen müssen. Die Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft all diese mythischen Gruppenbilder, die den Anspruch erheben selbst die Ganzheit zu sein hinter uns zu lassen.
Nehmen wir doch sehr einfach unsere Erkenntnissfähigkeit in Augenschein. Sie rät uns von bloser Meinung Abstand zu nehmen, die uns weiss machen will dass die Menschen und das Sein aus einzelobjekten bestünde und somit unversönlich different wäre. Diese Haltung führt zu der Hilfslosigkeit der Ausgestossenen. Dagegen wenn wir uns der Idee von Sein annähern erkennen wir, dass das Sein allem zugrunde liegt und dadurch als einheitlicher Attribut alles untrennbar miteinander verschweisst.
Wir sind nicht nur als Menschen ein untrennbares Menschheitsganzes sondern als Lebende ein einiges Leben ob auf der Erde oder im Kosmos. Zudem sind wir kraft des Seins mit alles Seindem ob Masse, Energie oder Information untrennbar eines. Es kommt nun darauf an diese einfache Gedanke der Einheit und Ganzheit auch in dem geistigen Größe der Einigkeit zu transformieren.

Es kommt bei der Zielstrebung zum verwirklichten Menschheitsganzen darauf an, die Irrationen, die bisher zur Zerklüftung der Menschheit und somit Vereinzelung des Menschen geführt haben und die schrecklichen Ereignisse in der bisherigen Abfolge der Zeiten verursacht hat ernst zu nehmen aber auf keinem Fall sich dem zu versklaven.
Der globale Generalstreik ist die zur Ausdruck gekommene Kampf und Freude als Mensch mit Menschen ein Ganzes zu bilden und sich von dieser herrlichen Einigkeit Inspirationen beziehen zu können, die nicht nur den Gerechtigkeitssinn sondern auch die Lebensfreude Aller entfachen. Die immerwerende Menschheitsganze war von Anbeginn an die treibende Instanz, und die Heimat derer, die ihre geistige Verwirklichung ungetrennt von der Verwirklichung aller sahen.
Die Menschheitsganze muss nicht erfunden werden, sie ist die geistig soziale Verkörperung der menschlichen Gesellschaft. Einerseits hat sie ein real erlebtes Gesicht den wir gegenwärtig wahrnehmen sie hat aber auch die noch verborgene und potentielle Ausformung der verwirklichten Menschlichkeit. Dieser beflügelt uns und gibt uns die Kraft nach ihr zu verlangen und sie zu befreien von den Äxsten der Zerklüftung und sie zu verwirklichen im alltäglichen Leben Aller als unser innerstes Potential.

Donnerstag, 2. Mai 2013

Teufelskreis von Unrecht, Ausbeutung, Korruption durchbrechen

Das, was wir als System bezeichnen und als solches wahrnehmen ist die Ausprägung eines Prozesses auf verschiedenen Ebenen. Alle Erscheinungsformen sei es privat, gesellschaftlich oder global sind voneinander abhängig und bedingen sich gegenseitig. Deshalb ist es unschwer zu erkennen, dass Bedingungen wie Unrecht, Ausbeutung und Korruption nebs weiteren nachteiligen Zuständen und Ereignissen gleichzeitig und voneinander nicht trennbar auftreten. Es ist aber auch der Fall, dass die Aufhebung der schlechten Weltzustände auf der anderen Seite nicht die Reformierung dieser fordert, sondern es ist notwendig, dass ein Prozess ersonnen wird, der in allen Ebenen gleichzeitig wirkt. Um ein solches Prozess zu erdenken und anzuwenden ist die Voraussetzung zu erkennen wie die nachteiligen Vorgänge und Zustände funktionieren.
Die Negativität ist ein in sich geschlossener Kreis; Das Unrecht bedingt ungleichgewichte in allen Ebenen des Daseins. Diese zeihnen sich oft durch die Armut der Mehrheit und unverschämten Reichtum einer verschwindend geringen Minderheit ab. Diese Ungleichgewicht ist nicht nur ein Kennzeichen des Systems sondern sie ist auch dessen Ursache, Zielrichtung und Grundmotiv. Ohne dieses Ergebniss würde das System weder fortgesetzt noch verschlimmert werden. Somit ist das Ergebniss des Systems auch sein Triebmotor und heizt sich je mehr an, je mehr Gewinne für die Profitöre sich ergeben.

Der Unternehmertum wird viel gepriesen, sei es durch den Einsatz von Innovationsvermögen oder durch Anlegerdasein.Hier wird die Eigeninitiative des Investiernden lobend hervorgehoben. Tatsächlich kann auch kein Gesellschaftsmodell umgesetzt werden ohne die nötige Eigeninitiative von Aktören. Um eine Gesellschaftsmodell zu konzipieren die auf die Verwirklichung von Gerechtigkeit, sozialem Fortschritt und Transparenz abzielt ist es notwendig mögliche Motivationsgründe für Einzelne, Gruppen und Institutionen vorzuschlagen. Welche Motivationen entgegengesetzt dem privaten Reichtum und Machtzuwachs eingeübt werden können, müssen wir gemeinsam entdecken und anwenden.
Es wäre zu einfach, im Gegensatz zu den nachteiligen Ausprägungen des Systems eine positive nach dem Wir orientierte Ausrichtung vorzuschlagen. Das wäre auch richtig. Es geht aber um die mögliche Eigeninitiative von Einzelnen, Gruppenund Institutionen. Wie lässt sich dies im sinne eines positiven Zusammenlebens bewerkstelligen? Unweigerlich muss die Grundmotivation alle Ebenen gleichermassen ansprechen, befähigen und diese miteinander gleichberechtigt verknüpfen. Sie muss auch sehr grundlegend menschlich sowie sozial, ökplgisch und technich auf dem bestmöglichen Stand sein und sich immerzu fortentwickeln.

Der globale Generalstreik kann als Ausweitung der Suche nach diesem neuartigen Motivation gesehen werden. Sie kann nicht eindeutig benannt werden, aber ihr Vorhandensein wird dadurch erkannt und bestätigt, dass das Zusammenleben nun auf einer kreativen und menschlichen Art funktioniert, so dass es keine Ausbeutungsinteressen mehr vorhanden sind, sondern im Gegenteil der Mensch dem Menschen ein Helfer ist.
Es mangelt dem Autor vielleicht am dichterischen Kenntnis, diese Motivation benennen zu können, destotrotz mangelt esihm nicht an Sehnsucht, sie selbst zu entdecken, auszuüben und zu vermitteln.

Dienstag, 2. April 2013

Ökonomie des Bewustseins 2

Vereinfachend kann die partikuläre Beschaffenheit des Seins in einem hologrammartigen Raum-Zeit-Gefüge als paralellerscheinung der mentalen Differentiation angesehen werden, die wir tagtäglich erleben. Am elementarsten; die Zellen, als intelligente Kombination von Zellen; das Wesenheit und als ökologische Zusammenspiel von Wesenheiten der jeweiligen Art in einem kosmischen Ökosystem aller Arten. Wenn die mentalen Entsprechungen der jeweiligen Schichtung betrachtet wird, so entsprechen der Zelle das Ego, dem Wesenheit das Ich und dem Art das Selbst. Dem kosmischen Ökosystem entspricht der Geist.
Die ökonomischen Entsprechungen zu jeweiligen Schichten beruhen auf die Beweggründe und die Rahmensetzung auf der jeweiligen Ebene. Die Ökonomie der Zelle ist bestimmt von dem unbewusten zeitlichen Angst der Vergänglichkeit und die der räumlichen Beschränktheit materieller Ressourcen und Ausdehnungsräume. Das Ego versucht diesen Grenzen und Ängsten durch panischen, unbändigen Gier zu entsprechen. Der Kapitalismus könnte als eine Folge des egoischen Ökonomie betrachtet werden. Unweigerlich sind hier viele Nachteile für die Einzelnen Wesen sowie das Ökosystem zu beklagen. Als Superego kann das Konglomerat von Zellen und Zellverbänden angesehen werden. Desen ökonomische Ausrichtung mündet in einseitiger Wucherung oder Verkümmeung.

Unweigerlich ist ein intelligente Steuerung notwendig, damit ein Super-Zell-Verband die Gestalt und Lebensweise eines Wesens übernehmen kann. Die ökonomische Entsprechung für das Einzelwesen oder dem Ich ist eine libertäre kommunitarismus. Es geht hierbei unter dem geringsten Ressourcenverbrauch und Belastung von Individuuen die gröstmögliche Produktions- und Verteilungssicherheit für die Bedürfnisbefriedigung aller sicherzustellen und somit ein glückliches Leben für den Einzelnen sowie den Fortbestand der Gemeinschaft zu garantieren.
Das in Gruppen sich abgrenzender Verband von Individueen kann als Super-Ich bezeichnet werden, hier geht es darum im Wettstreit mit anderen Gruppen Herrschaft über Ressourcen und Verteilungsoptionen aufzubauen. Hierin wirken die Ängste der Zelle immer noch fort. Die Angst vor dem Vergänglichkeit und dem Raum- und Ressourcenknappheit ergreift somit auch die Gruppe. Damit die Wesen nicht in abgegrenzten Gruppen sondern im Bewustheit der gesamten Art zusammenleben und zusammenwirken können ist es notwendig, dass die egoischen Ängste und der Gruppenbildungdrang des Ich transformiert werden.

Die transzendente Ökonomie des Selbst lebt in der überzeitlichen Bewustheit. Auch die räumlichen Ängste der Ressourcenknappheit wirken nicht mehr. Das Selbst ist ohne Individualbezug, es spricht jeden Wesen selbst an ohne dass ein mentales Programm konstruiert werden muss. Diesem Zustand der Ökonomie entspricht die mehrende und teilende Dynamik des Geistes. Es gibt weder ein Tod für den Art -er wird immerfort transformiert- noch wird die Umwelt aus dem Notwendigkeit der Nutzbarmachung betrachtet. Der Art ist zugleich sein eigener Umwelt. Der Austausch von Information und Substanz ist gleichbedeutend und erschaft Glück nicht allein durch materiellem Wohlstand von Individuuen.
Schliesslich mündet die überzeitliche und räumlich nicht eingrenzbare Existenz von Arten in dem kosmischen Ökosystem. Das Ökonomie des Seins wirkt durch die Verwirklichung der Ganzheit im Gegenwart. Jeder Augenblick erfüllt sich mit dem aktuellen und konkreten Seinsausdruck. Nur die Ängste der Zelle führen zu einer egoischen Spezifizierung der Realität und bewirken die verschandelung der kosmisch gegebenen Natur.

Es ist unweigerlich notwendig, dass wir den globalen Generalstreik dazu nutzen die Ursachen der Ängste, die durch raum-zeitliche Eingrenzug entstehen zu transformieren und dadurch auch die Gruppenzwänge innerhalb der Gesellschaft überwinden. Es ist zwingen notwendig zu erkennen das der Art; Mensch und die Gemeinschaft; Menschhheit sich im heutigen Zustand noch lange nicht verwirklicht hat. Auf diesem Wege ist es notwendig, dass wir den destruktiven Kapitalismus mit allen seinen Spielarten durch den libertären Kommunitarismus überwinden und schliesslich in die Ismen- freie kosmische ökonomie eintreten können, der durch den allwährenden Bewustheit und Mitgefühl geprägt ist. Es ist notwendig, dass wir das Lila der Freude anstimmen um unsere Brüder und Schwestern die unter Elened und Zerstörung vergeudet werden erhalten können. Es eröffnet sich nicht nur dem Gesamtheit der Menschheit die Change sich von Ängsten und Zwängen zu befreien, sondern schliesslich muss es die Leistung jedes Einzelnen sein, die Kultur des Geistes zu verwirklichen.

Montag, 1. April 2013

Ökonomie des Bewusstseins 1

Die Erwartung von jedem Menschen ist es, sich aus dem Zwangsherrschaft der Unwissenheit zu befreien. Vor allem sind die sog. Wissenden gefordert, die universitärer Bildung geniessen konnten. Die Übrigen ringen ununterbrochen um Erkenntnis, wenn sie auch durch seichte Mediengeplänkel gelähmt werden. Es ist immenses Wissen notwendig um sich und alle Geschwister; die gesamte Menschheit aus den Fängen der Ungenügenheit zu befreien. Wir sehnen uns nach Errettern und nach einer utopischen Welt. Imgrunde können wir aber uns diese Wirklichkeiten nur selbst herbeiführen. Wir befinden uns innerhalb einer Absperrung, worin wir den Herrschern und Bewachern dienlich sind. Auch diese erleiden trotz immensem Reichtum schnöde Unvollkommenheit. Dieses ist beschämend, denn der Mensch ist fähig Vollkommenheit in Einfachheit zu erlangen.
Die Utopie ist als unerreichbar erklärt worden, da nur wenige Menschen zugeben, dass Sie in einer Welt ohne Herrschaft leben wollen. Die Hinterhältigkeit der Herrschaftsstruckturen besteht in der Propaganda, dass Jeder an die Spitze der Macht kommen könne, nur wenn er will und die Instrumentarien der Macht anwenden kann. Diese Verblendung verdirbt den Willen zur Aufstand. Nur diejenigen widersetzen sich der Unterdrückung, die begriffen haben, dass Machthunger gepaart mit Unwissenheit der Massen die Ursache der weltweiten Zerstörungen und des Elends sind. Um sich aus den Fängen dieser Herrschaftsanspruch zu befreien ist es notwendig, den Kopf frei zu machen von den Grimassen der Elendsbringer und der Dekadenz. Stattdessen sind bewegliche Räume in der Vorstellung notwendig, die die Bilder und Entwürfe der gerechten und freien Menschheit aufnehmen können. Falls solche Bilder noch nicht verfügbar sind können die freien Plätze mit Eindrücken aus gut erhaltener Natur gefüllt werden.

Die verwirklichte Menschheit ist eine Forderung der Natur, die sie selbst ermöglichen vermag. Durch die mentale Gliederung des Menschen in Bereiche wie Ego, Ich und Selbst kann auch die Gemeinschaft der Menschheit in Schichtungen gesehen werden, wobei sie aber ein Ganzes darstellt. Dem Ego entspricht der Alleinherrschaftsanspruch und die Untergliederung der Gesellschaft in Herrschaftsbereiche wie Familie, Gemeinde, staat etc. Das Ich ist der Sinnbild für den und die Menschen auf der Suche nach Harmonischen Struckturen unter Einhaltung der hierarchischen Traditionen. Das Selbst schließlich befähigt den Menschen zur Verwirklichung der Werte der Menschlichkeit im gegebenen natürlichen Rahmen. Wobei die Natur nicht nur die körperliche Beschaffenheit bestimmt sondern auch die geistigen Fähigkeit zur Verfügung stellt. Die Natur befähigt den- und die Menschen innerhalb von raum-zeitlicher Diemensionierung bestmögliche Bedingungen für die Menschheit als Ganzes und Lebensqualität der Individuen zu ermöglichen.
Das Ego ist materialistisch und bildet die Vorstufe zur Erkenntnisfähigkeit. Die Menschen, die Seitlebens in den Fängen des Ego verbleiben richten die Strukturen der Gesellschaft auch so ein, dass sie uneingeschränkt herrschen können. Das Ich befähigt die Menschen zu individuellen und Gesellschaftlichen Strukturen, die durchdrungen von Ordnung und Harmonie ist. Schliesslich das Selbst befähigt den Menschen, die Menschheit und das Sein als ein unteilbares Ganzes anzusehen und zu leben.

Alle Menschen leben inerhalb der natürlichen Gefüge gemeinsam die Lebenssphären und Prägungen durchdringen sich. Leider herrscht das egoistisch-materialistische Lebensweise mit Waffengewalt und staatlichen Repressalien über dem individuell-ethischen und verdrängt das universell-gemeinschaftliche.
Der globale Generalstreik eröffnet die Möglichkeit den Anspruch Aller auf materiellem Wohlstand und geistiger Verwirklichung zu vereinen und ohne weitere Verlustedurch Kriege, Elend und Katastrophen das Wohlergehen in einer guten Gesellschaft für die ganze Menschheit zu ermöglichen. Dazu ist es wichtig Zorn -keinen Hass- gegenüber dem Ego und seiner ungenügenden Ansprüche aufzubauen und somit aufzuklären, dass niemand über niemandem herrschaftsansprüche aufbauen darf und das Ego zu tranzformieren.
Das Ego, das Ich sowie das Selbst sind stufenweise Entwicklungen im Menschen, sie dürfen nur nicht als Absolut und unveränderlich angesehen werden, denn dann zementieren sie Ansprüche, die fast religiös werden und nicht mehr die utopisch wirkenden Forderungen nach Gerechtigkeit und Freiheit für Alle, natürlich zugänglich machen.

Sonntag, 17. März 2013

geistige Polisiologie

Unweigerlich lebt jeder Mensch seine Gruppe, seine Stadt, seinen Kulturraum, die ganze Menschheit mit in sich. Wichtig hierbei ist es, die Befugnisse über die Gemeinschaft und somit sich selbst nicht den Herrschern zu überlassen sondern selbst in sich die Aufbau der Stadt-Gemeinschaft, -dem Polis nachzugehen und somit unnötigen Druck und sinnlose Erwartungen von ihr abzuwenden.
Wie kann der Mensch sein Ego, seine Gemeinschaftsseele den Polis und dem universellen Geist dem Kosmos bekannt werden? Wir können davon ausgehen, dass der Mensch in immer größere hineinwächst und dabei die Vorstufen als Herrschaftsanspruch mit sich mitnimmt. Ein Mensch, der über dem Polis herrscht hat die Verhaftung an das Ego in sich und setzt somit sein Ego über dem Sein der Stadt. Dagegen kann ein Mensch, der vom kosmischen Geist heraus lebt ohne Selbssucht die besten Lehren und Ideen für eine humane fortentwicklung des Polis ersinnen.
Leider ist es dem so, dass Menschen die vom Ego aus handeln vielmehr Energie für den durchsetzung ihres Willens aufbringen, denn sie sehen ihren Willen und die Erfüllung der eigenen Interessen als Wohltat für alle, wenn dass auch ein vorgespielter Selbsttrug für die Legitimation der Herrschaft bedeutet.

Die Menschen, die vom kosmischen Bewustsein aus leben und Handeln müssen ihren Willen viel stärker durchsetzen als bisher, da sie im Sinne der Gemeinschaft denken und handeln obwohl sie persönlich nicht mehr an die Gemeinschaft angehaftet sind. Wie lässt sich die kosmische Geistesgröße Erreichen? Wohl dadurch, dass dem von Gier und Gewalt bestimmte Haltung des Ego überwunden und der Dienst für den Gemeinwohl angestrebt wird. Das ist der Gang der menschlichen Entwicklung; die Herrscher, die durch Gewalt und Gier eine kleine korrupte Gruppe um sich befähigen die Gemeinschaft zu unterwerfen führen sich so auf, als seien sie die Götter, von deren Gnaden die Gemeinschaft entstanden ist. Hierbei berufen sie sich auf die rabiatesten Strukturen, die in Sagen und Legenden als Urgestalt der Gemeinschaft auftreten. Der Polis ist demgegenüber nicht von Göttern gestiftet sondern ist die Wiederspiegelung sich durchdringender Geistestätigkeit, das sich in dem Einzelnen sowie der Gemeinschaft wiederspiegelt.

Innerhalb der Legendenbildung um dem Herkunft der Gemeinschaft und des Einzelnen heben die Herrschenden besonders auf diejenigen Erzählungen ab, die auf Gewalt und Unterwerfung der Bevölkerung und der Ausenstehenden aus sind. Dagegen hat sich oft bewährt, dass die Menschen nur auf sich schauen brauchen und ihr Geist erforschen sollen um zu erkunden wie der Einzelne, die Gemeinschaft und der Kosmos zusammen wirken.
Der globale Generalstreik bietet die Möglichkeit sich in der Gemeinschaft zu entwickeln indem die Funktionsweise des Polis erforscht wird. Die Menschheit erkennt zunehmend, dass eine Glückseligkeit ohne Gerechtigkeit nicht möglich ist und dass die Gerechtigkeit der Wesen des Polis darstellt wobei die Glückseligkeit den Eingang zum kosmischen Geist bedeutet.

Donnerstag, 7. März 2013

unentdeckter Superraum

Welche fördernden und eingrenzenden Bedingungen gibt es für wirtschaftliche oder soziale Körperschaften und Zusammenschlüsse? Die räumliche und kommunikativen Ausdehnungssphäre für die Entstehung von geschäftlichen Unternehmungen sowie soziale Bündnisse bestimmt die Bedingungen der gesellschaftlichen Strukturen. Reise und Bildungsfreiheit auf der einen Seite und die Verwahrung von Eigentum auf der anderen Seite sind die Regeln, die eine Gesellschaft wie die jetzige hervorgebracht hat. Die Bildeprinzipien von Multikonzernen werden erkauft durch liberale individuelle Gestattungen seitens der Herrschenden an die Unterworfenen. Der globale Markt ist der Ausdehnungsraum den sich multinationale Konzerne gegenseitig streitig machen. Zugleich ist ein globaler Wirtschaftsraum die Voraussetzung dafür, dass Multis sich ausbreiten können. Es war immer die Folgerung von wirtschaftlichen Verzerrungen, dass sich soziale Körperschaften bilden mussten um die Nachteilige Behandlung der Menschen entgegenzu wirken. Gegen massive, tödliche Ausbeutung bildeten sich Gewerkschaften, die den Arbeitskampf organisieren. Welche Körperschaften sind nun notwendig um die neoliberale Kannibal-Kapitalismus unschädlich zu machen?
Die Verfügbarkeit von Raum, kommunikationsfähigen Menschen und Ressourcenbezug bilden die Grundlage des weltweiten Marktes. Je massiver diese Vorkommnisse vorhanden sind bringen sie unter einer rigieden Herschaft marktbestimmende Konzerne hervor. Zu fragen ist ob sich Strukturen oder Körperschaften bilden können, die umfassender sind als die gegenwärtigen Multikonzerne und Finanzheuschrecken? Die Erläuterung dieser Frage wird auch die Changen der Bevölkerung eröffnen mittels dieser Neuen Körperschaften die Multikonzerne in den Schranken zu weisen.

Der vom Staat beanspruchte Super-Raum, neutral betrachtet -d.h. ohne Unterfütterung mit rassischen und nationalistischen Bekundungen und Ideologien- ist der größte denkbare soziale Körperschaft. Mittels dem Superraum müsste eigentlich möglich sein, alle die Menschen schädigenden Absichten und wirtschaftliche Interessen einzudämmen. Die Autarkie des Superraumes muss imstande sein alle wirtschaftlichen Machenschaften aufzudecken und unschädlich zu machen. Die Bevölkerung ist aufgefordert ihren Körperschaft -den Superraum- zu einem konkurrenzlosen Instrument auf dem Wege zur Gerechtigkeit und Freiheit zu machen.
Der neu entstehende Rennaisance des Staates hin zum Superraum mus es vollführen, dass eine hochkommunikative Gesellschaft die Menschenwürde, das Lebensrecht und den freien Willen als Grundlage nehmend eine Superkörperschaft zu bilden, der durch wirtschaftliche Interessen nicht verzerrt und getäuscht werden kann. Diese Superkörperschaft bezieht sich nicht auf eingrenzende fiktive Charakteristika wie Rasse, Religion oder biologische Differenzen sondern sie ist der Ausdruck der kommunikationsbereitschaft der Menschen untereinander. Dh. diejenige Institution, die die Kommunikationsbereitschaft fördert und in die Tat umsetzt wird Mitbestimmerin der Interaktionen sein.
Momentan sind es die Finanzwirtschaftlichen Konzerne, die die meiste Macht und einfluss besitzen. Das liegt in der Funktion des Geldes als virtuelle Faktor der einseitig orientiert ist -vom nicht-Habenden zum Habenden- Die Armut ist kein Naturgesetz, jedoch ein wirtschaftlicher Faktor der die Armen schwächt und abhängig macht somit erpressbar und ausbeutbar. Der Motor des Reichtums ist die Armut!

Der Superraum ist nicht nur geografisch unbestimmbar sonder enthält auch die immerneuesten Beschreibungen der menschlichen Werte. Erst durch die Überwindung der fiktiven Moralismen wie Nation, Rasse, Religion, Kaste, Geschlecht etc. ist der Mensch in der Lage die Wirkung des Superraumes und die Fernwirkung jedes einzelnen Menschen zu erfahren. Die Menschen sind auf der Suche nach Freiheit, Gerechtigkeit und Würde, jedoch ist die Suche und das Verlangen danach erst die Qualität, die das Vorhandensein des Superraumes erschliesst.
Der globaler Generalstreik bietet die Change durch auf Kommunikation und Solidarität beruhenden Zusammenschlüsse und Verbesserungswillen für die bekannte und die unbekannte Gesellschaft eine den Superraum, der über den Einzelstaaten hinausreicht zu erschliessen und dessen Missbrauch durch die Multikonzerne vorzubeugen. Der alleinige Kenntnis über dem Vorhandensein dieser Sphäre befähigt jeden Einzelnen ihn zu verteidigen. Denn erstmal in der Bewustsein diesen Raumes kann der Einzelne sich und die Menschheit als Ganzes als befreit akzeptieren.