Donnerstag, 30. August 2012

religiöse Scheinlösungen

Die Notwendigkeit menschenwürdige Lebensbedingungen für Alle zu schaffen ist nicht delegierbar auf Glaubensmänner und Glaubensfrauen. Es scheint eine selbsternanntes Zuvorkommen der Glaubens-institutionen zu sein die Last der Gesellschaft auf sich zu nehmen. Dennoch bleiben die angebotenen Lösungen zweitrangig und schaffen es nicht -auch nach Jahrtausenden vom Bemühen- das Elend zu tilgen. Über dies hinaus entsteht solange nicht nach den Ursachen des Elends gefragt wird nur die Beseitigung der Symptome für ein kurzes Zeit. Wichtiger ist es die Ursachen des Elends zu beseitigen und dies ein für alle mal.
Geistig und rational an die Ursachen des Elends vorzudringen ist nicht einfach, denn sie kommen nicht vom Geist und sind auch nicht auf Vernunftgründe reduzierbar. Dagegen ist die Religion in erster Linie ein Produkt, eine Reaktion auf dieses Ungenügen. Wer Religion befolgt muss nicht die Bedingungen gänzlich ablehnen, die für das Elend verantwortlich sind. Die Glaubensauffassung versichert ihm, dass es genügt im Einzelfall ethisch oder moralisch zu handeln. Somit existiert er in der Gesellschafts-ideologie fort ohne diese in Frage zu stellen. Die Ursache des Elends wird nicht auf diese Grundfeste des Systems sondern auf falsches Verhalten einiger weniger zurückgeführt -die keine Ahnung von der Religion hätten.

Es geht darum die grundlegensten Ursachen des Elends zu erkennen und diese aufzulösen, so dass es kein Grund mehr bleibt die Religiöse Praxis mit Elendsbekämpfung gleichsetzen zu müssen. Dazu ist es wichtig, dass sich Institutionen Gründen, die ohne eine religiöse Anbindung das Elend ins Visier nehmen.
Wohl wichtigste Ursache ist die Objektivierung und die atomisierte Ausnutzung des Menschen durch Menschen, die sich zur Aufgabe gestellt haben andere auszubeuten und zu vergeuden. Solange ein Mensch Nützlichkeit erfüllen kann wird er gehalten, wenn er sich nicht dienlich erweisen kann, gar nicht wehren kann wird er fallen gelassen und verelendet. Mit Nächstenliebe kann natürlich diesem Ursache entgegnet werden aber solange die Gesellschaft auf Grundlage dieser Nutzbarmachungs prinzips aufgebaut ist, kann die Nächstenliebe nur die Oberfläche glätten aber nicht die Ursache beheben.

Hier soll nicht gegen Religionen polemisiert werden; es geht darum die Grenzen der Religionspraxis und die der religiöser Institutionen zu erkennen um dann das was wirklich notwendig ist um das Elend zu beheben frei von Zugehörigkeit zu einem Religion erfüllen zu können. Die notwendigen Schritte zur Überwindung der Religionszugehörigkeit wird im gemeinsamen Aktion erkannt. Hierzu dient der globale Generalstreik ohne Ausnahmen. Sie befreit die Massen von der Verpflichtung sich zu einer Kaste, Konfession oder Glaube zugehörig zählen zu müssen.

Mittwoch, 29. August 2012

Gerechtigkeitswissenschaft

Mit dem Gewissheit der Erkenntnis sich den Verhältnissen auf der Erde, vor allem unter den Menschen zu nähern eröffnet uns die Fähigkeit die Suche und die Verwirklichung der Gerechtigkeit wissenschaftlich anzugehen. Die Gerechtigkeit scheint in erster Linie als aussichtslos zu erscheinen, so wie mit der Schneide eines Messers aus einem Fluss Wasser schöpfen zu wollen. Jedoch wenn es erkannt wird, dass der Dasein kein plumpes existieren, sondern ein sich entwickeln zu immer menschlicherem sein müsste, schmerzt es Tag für Tag dem Sterben von Zehntausenden Zeuge zu werden. Ist die Menschliche Gesellschaft nicht in der Lage seinen Anspruch an Gerechtigkeit auszurufen und ein lebenswerteres Leben für Alle zu verwirklichen wodurch auch die kulturelle Verwirklichung jedes Einzelnen gewährleistet ist?
Wir müssen unsere Anstrengungen Gerechtigkeit zu verwirklichen wissenschaftlich angehen, nur das garantiert ein gelingen. Die Wissenschaft besteht aus Empirie, Theorie und Praxis und alle drei bilden eine Einheit. Die Empirie der Gerechtigkeit beschränkt sich nicht nur darauf, festzustellen dass es auf der Welt ungerecht zugeht sondern beinhaltet die Feststellung, dass Gerechtigkeit erfahrbar ist -somit auch die Ungerechtigkeit-. Die Theorie der Gerechtigkeit stellt die Wege und Und interdisziplinären Inhalte zur Betrachtung der Gerechtigkeit fest und füllt dieses Wissen in einen didaktischen Rahmen. Die Praxis der Gerechtigkeit bietet vom individuellen bis zur menschheitlichen Ebene die Möglichkeiten und Vorgehensweisen Ungerechtigkeit vorzubeugen und Gerechtigkeit zu verwirklichen.

Ein Wissenschaftler der Gerechtigkeit ist nicht nur ein nüchterner Betrachter der Verhältnisse sondern auch ein Ankläger und ein Ver-wirklicher der Gerechtigkeit. Es ist äußerst wichtig Ungerechtigkeit und die damit verbundene Gewalt vorzubeugen denn sonst führt dieser zur rituellen Perversion seitens der Betroffenen und ihnen Nahe-stehenden gegenüber unbeteiligten. Die Ungerechtigkeit ist eine Sache das sich stark fortpflanzt. Die Behebung der Ungerechtigkeit erfolgt meist durch die Verzicht der Opfer auf Perversion ihrerseits und stattdessen dem Linderung der Schmerzen durch die Sanftheit der Kultur.
Die Kultur ist ein Schmelztiegel welches Gerechtigkeit ausformen hilft und anwendbar werden lässt. Es ist der Drang und die Notwendigkeit aller, sich kulturell zu entwickeln und zu verwirklichen, wenn dieses Verlangen unterbunden ist in form kleinkarierter Selbstgenügsamkeit; heißt es, sind dem Ungerechtigkeit die Tore weit geöffnet.

Die Empirie, Theorie und Praxis der Wissenschaft der Gerechtigkeit bedürfen eine beherzte und unbedingte Verfassung durch Menschen, die ihr Leben auf diesen Weg einsetzen. Eine Wissenschaft, die viel ertragreicher ist als alle Technologien, die es bisher Anwendung fanden, denn eine gerechte Menschheit hat viel reichere und gesündere Erzeugnisse als eine unter Ungerechtigkeit geknechtete Menschheit.
Der globale Generalstreik ist ein Aufschrei nach Gerechtigkeit. Damit dieser zu einem Gesang der Freude werden kann, ist es notwendig, dass die Anwendung der Gerechtigkeit merkbar das Leben aller erleichtert.

Samstag, 25. August 2012

befreit vom normativen Stumpfsinn

Als gäbe es nicht genug Zeit zum leben, wird nicht das zwischenmenschliche Vertrauen sondern der funktionelle Tausch in Form des Geldverkehrs immer zu ausgetüftelter. Die Dimension und Geldmenge im Finanzwirtschaft hat das zerstörerische Art und Weise der unkontrollierten Flammen erreicht. Für ein kurz andauerndes Auslöser der Profite werden unter großen Mühen aufgebaute Arbeitsbereiche und Naturräume zerstört die Lebensraum und zugleich Ressource ist.
Es ist unweigerlich dass zur jetzigen Stadium der gesellschaftlichen Entwicklung die Menschen nicht alle einander kennen, sich vertrauen und somit familiäre Beziehungen zueinander aufbauen können. Die Entwicklung muss kulturell und technisch jedoch in diese Richtung gehen, wenn wir die momentane stagnierende internationalismus, vielmehr noch sich selbst zerfleischende Kriegstreiberei hinter uns lassen wollen. Das gegenwärtige Geldwesen sowie die Ausnutzung ihrer fehlerhaften Struktur seitens der Profitöre verschleiert die Zusammenhänge. Der Ausgang aus dieser bestialischen Misere ist, unweigerlich sich auf die primäre Erfordernis des Menschen zu besinnen, der das Geld erforderlich machte; dem Vertrauen.

Die internationalen Bezeichnungen können umso friedlicher werden und ein zusammenwachsen sowie auflösen der Grenzen bewirken, umso mehr die vermitlungsbedarf wegfällt und der Vertrauen unverhüllt gelebt werden kann. Dafür ist das Erkenntniss unumgänglich, das alle Menschen Lebenswürde beanspruchen und dass es die gleichen Grundbedürfnisse alle einigt. Es ist auch als Tatsache zu nennen, dass die Gesellschaft sich dahingehend entwickeln muss, diese Erfordernisse human und kostenfreie sicherzustellen.
Die Entwicklung der Menschheit bedeutet, die Erwirckung einer Technologie, die imstande ist, ohne Druck und Ausbeutung von Menschen und Vernichtung der Lebenssphäre die anfallenden Grundbedürfnisse zu befriedigen. Stattdessen dient die gegenwärtige Großtechnologie zur Erzeugung von Scheinabhängigkeiten und dem atomisieren der Gesellschaft. Die profitorientierte Ausreizung ist nicht nur ein finanzwirtschaftlicher sondern auch ein industrielles Struktur Fehler.

Ist es in absehbarer Zeit machbar, dass das zwischenmenschliche Vertrauen nicht nur einen kulturellen sondern auch einen technologischen Evolutionssprung ermöglicht?
Die Voraussetzung ist unweigerlich die Möglichkeiten zu finden Orte und Situationen zu erkunden und zu schaffen, worin Vertrauen erfahren, gelebt und vermehrt werden kann. Die Überwindung von Misstrauen, Vorurteilen und Habgier geht hierin spielerisch.
Der globale Generalstreik ist nicht nur Ausdruck vom Vertrauen in die verwirklichbare Menschlichkeit sondern zudem die gelebte neue Zeit, worin das Vertrauen seinen vordergründigen Wert wiedererlangt.

Donnerstag, 23. August 2012

kreative menschheitliche Neugestaltung

Die physikalischen Analogien aus dem Bereich komplexer Systeme können über das gegenwärtige Elend worin sich die Menschheit hineingestürzt hat nicht hinwegtrösten. Auf einer Seite Milliarden-faches Elend und Hunger und zig Zehntausend-facher Tod Tagtäglich auf der anderen Seite unsagbarer materieller Reichtum in Händen einiger weniger, die keine Kreativität aufbringen können um diese Reichtum treuhänderisch zum wohle Aller zu investieren. Kleinkarrierte Gier gekoppelt mit erbarmungslosen Ausbeutungsmechanismen in instrumentalisierten Börsen und anderen Finanzwirtschafts-apparaten führen dazu, dass Einzelaktöre mit dem physikalischen Schicksal vom gesamten Menschheit ungekonnt spielen.
Dass sich die Gesamtmenschliche Interaktion sich historisch auf den Geldmechanismus verlagert hat berechtigt diejenigen, die sich mit der Funktionsweise und Austüftelung der Prozesse in diesem Bereich hantieren dürfen, nicht diese auf der Weise auszureizen, dass dem Großteil der Menschheit die Existenzmöglichkeit entzogen wird. Neben der Tatsache der Zerschneidung der Menschheit in Nationen und Klüngelwirtschaft mit Eigeninteressen sowie die daraus folgernde unethische Verhalten der Absonderung sowie Ausgrenzung mit allen Nebenerscheinungen bis hin zu Völkermord und Kriege attestieren in erster hinblick eine blindwütige Unreife.

Was soll, kann, muss anders bzw. besser werden damit die Menschheit imstande ist ein menschenwürdiges Dasein und Entwicklung zu vollführen? Auch die meisten, die tagtäglich mit dem Mangel und dem schmerzhaften Not kämpfen haben keine weitreichende praktische Visionen. Es ist Geld da, in Unmengen. Es fehlt aber der konkrete praktische Handlungsansatz diese Gelder zu fordern und sinnvoll in Anspruch zu nehmen. Die Armen werden mit dem wenigen was noch bleibt auf sich alleine gestellt es wird sogar durch die vorgetäuschte Finanzkrise ihr Spielraum über den verfügbaren Mitteln weiter eingegrenzt.
Eine Kultur der qualitativen Visionenbildung ist notwendig um sich klar zu werden, woran es überhaupt mangelt und was nötig ist um als Menschheit eine Ganzheitsbewustsein zu erwirken und die Ganzheitskultur auszuleben. Angefangen von ganz einfachen technischen Notwendigkeiten nur als Beispiel wie; freundliche Kindergärten, funktionierende Wasserversorgung bis hin zu freien universitären Bildung für alle eingebettet in dem globalen Forderung einer Welt in der niemand hungern und Not leiden muss und in einer gesunden ökologie leben und sich verwirklichen kann.

Die Forderung nach machbaren Visionen scheint angesichts der gegenwärtigen bestimmenden Themen der zunehmenden Verarmung und des Kollapses für die Macher des Mainstreams irrwitzig erscheinen, doch es ist der beste gangbare Weg um die Forderung und die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen fairen Umverteilens zu verdeutlichen.
Im Prozess des globalen Generalstreiks können alle die am gesunden gedeihen der Menschheit ohne Verluste interessiert sind durch Formulierung kreativer Visionen und die Einforderung ihrer Verwirklichung verdeutlichen wozu die gehorteten Billionen investiert werden müssen.

Dienstag, 14. August 2012

Gesetze der Einheit

Unweigerlich trägt sich unser Leben im Spannungsfeld des individuellen Streben nach Glück und dem kollektiven Vorgabe von Ordnung zu. Hinzu kommt die Tatsache des menschheitlichen Einheit im Wesenhaften. Jedoch zeigt sich die gelebte Realität dem entgegengesetzt. Die Ursache ist, dass dem un-verhinderbaren Verwirklichung dieser Einheit sich die vorherrschenden Machthaber in allen Nationen dadurch entgegnen, dass sie äußerlich eine Einheit in Form von Institutionen wie die UNO, Weltbank, etc. nachkommen innerlich jedoch durch gegenseitigem Konkurrenz und Konflikte zwischen Nationen und Handelseinheiten in unvorstellbare Spannungen verstrickt sind. Es ist die Aufgabe der Weltbevölkerung, sich von dieser unsäglichen Praktiken und sie ermöglichenden Abspaltungen zu emanzipieren. Diese sind vor allem alle Geisteshaltungen, die jede für sich eine absolute Beherrschung über dem Geist von Einzelnen und Gesellschaften fordern. Die organisierten Religionen und die politischen Doktrinen spielen eine große Rolle bei der Abspaltung und Korrumpierung des Menschheitsganzen. Es folgt eine unausweichliche Desaster der Turbulenzen, die bis zu Krieg und Zerstörung von großen Landstrichen und Ermordung unzähliger Menschen führen kann, wenn die Fließrichtungen menschlichen Glücksstreben im allgemeinen nicht harmonisiert wird sondern wie gegenwärtig durch Störungen in Turbulenzen geraten.

Die Einheit baut auf sehr einfache aber umfassende Gesetzmäßigkeiten auf. An erster Stelle steht die Substantielle Einheit; sie ist das, woraus alle bestehen und worin sich alle verwirklichen können. Es ist der geistige Grundlage des Mensch-Seins. Dem folgt die Lebendigkeit, welches sich im Leben und Umwelt ausdrückt. Die kulturelle Einheit ist imstande den Menschen sowie die Gemeinschaft voneinander zu differenzieren aber zugleich auch die Zusammengehörigkeit erlebbar zu machen. Auf diesen Drei Ebenen; dem Universell-Idealistischen, dem Biologisch-Wesenhaften, sowie Kulturell-Subjektiven sind wir imstande eine Ordnung und nicht eine auf-erzwungene Gesetzmäßigkeit als natürliche Ressource wahrzunehmen. Er gibt uns Orientierung im un-determinierten Sein. Alle gewaltsamen Herrschaftsstreben richten sich zum Teil äußerlich nach einer aus ihrer Darstellung absoluten und unumstößlichen Doktrin, jedoch sind sie nicht natürlich und beglückend sondern versklavend.

Die Gesetze der Einheit können nicht postuliert oder erstellt werden. Es genügt sie soweit frei zu stellen, dass die Menschheit sie ohne Angst wahrnehmen kann. Es müssen keine Utopischen Projekte begonnen werden. Es genügt, die Menschheit von der jetzigen Unterjochung zu befreien, welchen Weg sie dann einschlägt -und ob sie sich überhaupt irgend wie entwickelt- wird sie dann selbst verwirklichen. Es kommt darauf an nicht nur auf politischer und wirtschaftlicher Ebene Forderungen und Zielsetzungen zu formulieren, sondern auch kulturell sowie von Lebensbetrachtung her den möglichen Zusammenhalt und Freiheitsdrang zum Ausdruck zu bringen.
Der globale Generalstreik ist der Ausdruck dieses Glücksstreben hinsichtlich eines Strebens zum Verwirklichung der Einheit aller Menschen , die bereits als Menschheitsganze gegeben ist.

Samstag, 11. August 2012

Leben wandelt Politik und Gesellschaft

Die Analysen über die unausstehliche Misere in der über zwei Milliarden Menschen dauerhaft stecken und worin auch die restlichen fünf Milliarden zunehmend geraten sind erschreckend. Trotzdem sind sie alleine nicht ausreichend die Menschheit davon zu überzeugen von diesem finsteren Weg abzukehren. Eine leitende und wegweisende Instruktion wird von den Politikern und Führern der Menschheit erwartet. Die gegenwärtige Krise zeigt aber, dass sie nicht nur personell sondern auch strukturell nicht in der Lage sind wegweisende Weisheit zu äußern.
Die Politik beruht, abgesehen von wenigen begnadeten, aufopferungsbereiten PolitikerInnen, auf die defensive Fortschritt von Maßnahmen und hinkt meist dem tatsächlich gelebten Realität der Bevölkerung hinterher. Daher werden neue Lebenshaltungen nicht nur kulturell sondern auch politisch zu bestimmenden Wegweisern. Die Jungen sowie die Alten -Alle- mögen sich aufgerufen fühlen über ihren eigenen Schatten zu springen und für den Wohl Aller neue, gute Lebensinhalte zu finden und zu erproben. Denn solange nur geredet wird nützt es nichts. Erst wenn die Inhalte tatsächlich gelebt werden, sind sie im Stande über dem privaten Glück hinaus, gesellschaftliche Besserungen einzuleiten.

Wie lassen sich neue Lebensinhalte entdecken und kultivieren, dann veröffentlichen und vervielfachen?
Wichtig ist es zu erkennen, dass die gegenwärtige Handlungsrahmen auf welcher Weise auf eine Ressource reagiert wird, durch Konkurrenz, Konflikt, Korruption, Kriese und schlimmstenfalls Krieg bestimmt wird. Erst durch die Erkenntnis, dass außer diesem brüchigen und absteigenden Spannungsbogen auch eine stabile und aufsteigende Spannungsbogen gibt, die wie folgt durch Kooperation, Solidarität, Öffnung, Fülle für Alle zum unerschütterlichen Welten bau führt.
Für den Einzelnen ergeben sich oft viele Situationen beide Ausrichtungen zu erleben oder aus zu tragen. Nun kommt es aber darauf an, gesamtgesellschaftlich den negativen Spannungsbogen zu verlassen und den positiven auszuweiten. Hierdurch werden sich auch viele Möglichkeiten für Lebenssituationen eröffnen um ohne Zukunftsängste Experimente einzugehen um das Lebens Spektrum aller auszuweiten. Schließlich folgt dem der Wandel des Lebens der Anpassung der Politik.

Im gegenwärtigen Möglichkeiten der technischen Kommunikation und gesellschaftlichen Konnektivität dauert es nicht lang bis eine liquide Vernetzung Aller stattgefunden hat. Es kommt darauf an, diesen Moment zu beschleunigen, damit der Elend schnell ein Ende findet. Denn immer noch sind die staatlichen Strukturen, obwohl dies überholt ist, nationalstaatlich organisiert und wird beherrscht durch den Primat der Politik.
Der gesellschaftliche Wandel geht einher mit dem politischen Regulierung und dieser setzt voraus, dass sich die Menschen grundlegend neue positive Lebensinhalte angeeignet haben und diese auch leben. Der globale Generalstreik ist ein Ausdruck des neuen Lebens und bietet Allen die Gelegenheit ohne Berührungsängste in neue Gesellschaftliche Inhalte hinein zu wachsen.