Sonntag, 28. August 2016

Den Tanz des Lebens global in Fluss bringen



Der jahrhunderte andauernde Imperialismus hat die Menschheit in einen traumatisierenden Schwitzkasten gehalten. Das heist nicht das es zuvor allen Menschen blendend ging. Es war aber keine weltumspannende Selbstverständnis von Beherrschung der Menschheit und der Natur praxtisch durchführbar. Es ist mühseelig, zu ermahnen, das die Menschheit niemals den Frieden erlangen könnte und dies mit täglich unzähligen Beispielen der Unmenschlichkeit zu belegen. Auf der anderen Seite ist es ebenfalls mühselig andauernd von einer Welt zu träumen, die die reellen Gegebenheiten nicht als vorhanden ansieht, sondern nur von einer erlösten befriedeten Menschheit vorschwärmt.
Die traumatische Depressionspessimismus, sowie die verleugnende Heilsgläubigkeit ist der Hinweis auf das fehlende gemeinschaftliche Dynamik der Freude und der Zuversicht. Die Geschicke der Menschheit müssen eine Reife erlangen, dass sie nicht mehr als zerreibende Kampf der Notwendigkeit angesehen wird sondern als sich aufrichtender Tanz der Lebendigkeit. Die Motivationen und Handlungen der Menschen, die Freude erspüren können, wenn sich lebendigkeit und frische in der öffentlichen Leben abzeichnet sind angehalten diese Dynamik zu verstärken und noch viele mehr in die Dynamik einzubinden. So setzt sich unversehens ein Tanz der Möglichkeiten in Gangen, dessen geringste Zugewinn die Freude der Gemeinschaftlichkeit sein wird. Darüber hinaus geht es darum, diese Freude über stagnierende Regionen und Kommunen auszudehnen, das auch dort der Wunsch nach Belebung der Beziehungen und Selbstverständnisses auftut.
Es geht darum durch einen global spürbaren Tanz der Menschlichkeit Annäherung und Vertrauen aufzubauen und somit, vielleicht jahrhunderte andauernde Mistrauen und Feindschaft aufzulösen.

Wo beginnt der Tanz? Es ist die Ergriffenheit, die Voraussetzung mit dem ganzen Wesen Freude erleben zu wollen. Das ist die Voraussetzung um einen Tanz anzufangen, oder sich darin einzufügen. Dazu ist es notwendig, spontan die trockenheit der lähmenden rationalität übers Bord zu werfen, und sich für das Empfinden der Freude zu öffnen. Die Wissenden müssen sich dazu bewegen, die Kräfte der Freude und des Spiels umzusetzen. Denn wie wir sehen, ist es gut und wichtig sich analytisch die systemischen Bedingungen von Ungerechtigkeit und Elend gewiss zu werden. Es wird aber keine rasche Besserung bewirken, wenn die Wissenden nicht in der Lage sind in den Gesichtern der Notleidenden Freude zu erwecken. Dafür ist das Beste, zu vermitteln, dass wir als Menschheit in ein Reigen eingehen wollen. In diesem globalen „Tanz“ werden wir soviel Freude und Motivation erhalten, das wir uns keine Ernüchterung mehr wünschen werden, sondern in der Hingabe zu Menschheitlichkeit uns immer mehr in den globalen Tanz vertiefen werden.
Der Erfolg möge sein, das Die Welt zu einem Spielfeld wird. Die kommenden Generationen werden die Traumata überwunden haben. Aus dem Tanzenden Kind wird ein weiser Erwachsener werden, der seine Verantwortung über Raum, Zeit und Bewustsein mit freude annehmen und anwenden wird.
Wann beginnt Dein Tanz, wann beginnst Du den Reigen zu ziehen?
Dieser Tanz wird dich erfüllen und die Menschheit in Puls setzen. Denn das natürliche Dasein des Lebens ist der Tanz. Daraus werden wir gerissen, wenn wir die Erkenntnis der Geschmeidigkeit verlernen oder durch ein Trauma. Die Heilung geschieht, indem wir wieder in den Strom des Lebenstanzes gelangen und den Lebensstrom unserer Persönlichkeit leben können. So verhält es sich auch mit traumatisierten Regionen. Es darf nicht der Tanz des Siegers als Blutzoll über Besiegte sein. Sondern der Tanz des Friedesns, im mitten des Konflikts, die Häupter heben sich, und die Blicke gehen ineinander. Für diesen Tanz ist es notwendig, wie bei allen Tänzen. Das anfangs vereinzelte, dann zunehmend viele von der schönheit der gegenwärtigen Freude erfüllt werden.
Der Tanz ist die Utopie, die in der Gegenwart wahr wird. Damit der Tanz übergeht in das alltägliche Leben, ist es wichtig, das er nie erliegt. Wir müssen bereit zu sein in jedem Augenblick die Impulse eines anklingenden Tanzes zu erspüren, damit die Gelegenheit nicht versteicht, ihn für die Freude der Menschen zu verwirklichen. Deshalb ist es wichtig, in Friedenszeiten und Friedensregionen die Impulse des Menschheitlichen Tanzes zu säen und sie zu verstärken, das sie überschwappen kann um die Kriege und Konflikte wegzuschwämmen.
Lasst uns unser Leben und die Menschheit erspüren und lernen zu erahnen, wann und wo Qualitäten sind, die zum Tanz einladen. und wie jeder von uns, dort wo er ist, der Impuls werden kann, der den Tanz stiftet.

Mittwoch, 10. August 2016

Liebe, Gerechtigkeit, Frieden.



Das Allerneueste ist immerda. Wenn der Alltag beschwerlich und zäh dahinwalzt und es sich keine erfüllenden Momente des Berauschtseins oder tiefe Klarheit der Erkenntnisse einstellen, werden wir von einer anhaltenden Depression und frustrierenden nutzlosen Funktionieren betäubt. Es ist die Suche nach lebenswerten Empfindungen, die zugleich Lebensfreude hervorrufen und das was uns in neuen ungeprobten Seinszuständen ausschau halten lässt. Fast mit einem kindlichen Neugierde und Selbsterprobungsdrang nehmen wir Anregungen an, glücklich zu werden. 
Was ich gerne vermitteln will, ist die Kenntnis der Fähigkeit, selbst Liebe, Gerechtigkeit und Frieden herstellen zu können. Was als kosmische Ordnung bezeichnet wird, ist der Zustand worin sich die Harmonie zwischen Liebe, Gerechtigkeit und Frieden hergestellt hat. Hier gibt es keine Erwartungsspannung mehr, sondern die offene Suche nach Möglichkeiten mit den eigenen Kreativität diese Werte herstellen zu können, und sich selbst ihren Genuss zu gönnen und sich zuzugestehen, dass ihr Genuss nicht nur unseren Liebsten sondern allen Menschen Nah und Fern zusteht. Erst dann können wir dazu übergehen mit den Einfachsten Mitteln Liebe, Gerechtigkeit und Frieden zu erzeugen. Diese Mittel sind in 1. Linnie innerweltliche Empfindungen und Einstellungen. Es ist nicht das Zusprechen zu sich selbt, das man Frieden, Liebe oder Gerechtigkeit will, sondern innerlich auch die gedanklichen und Empfindungsblokaden lösen kann, um die Erwünschten Zustände im eigenen Bewustsein zu erzeugen. Darauffolgend nehmen die Werte Realität in uns an, so das es nicht mehr nur als eine Wunschvorstellung sondern als eine wirkende und steuernde Einstellung in unserem Leben und in der Welt gilt. 
Wer nun für sich die Werte einmal bewust auf geistigem Wege hergestellt hat, wird zugleich die Freiheit und die Erleichterung erspüren, die sie im Bewustsein erzeugen. Er wird nun so handeln, das er weis, das alles was diese Werte verwirklicht von einer Reife der Menschlichkeit zeugt. Und alles was dazu noch nicht in der Lage ist, wird er nicht verurteilen, sondern Mitgefühl dafür entwickeln. Die Menschen sind meist unbeholfen darin, Liebe, Gerechtigkeit, und Friden zu erzeugen und verfallen deshalb in Jäzorn, Missgunst, Egoismus was wiederum unwohle Konflikte schürt.

Wen Du dich aufgetan hast, die Welt zu wandeln, wisse, das Liebe, Gerechtigkeit und Frieden immer das Allerneueste hervorbringen wird. Alles andere ist nur energieverschwendende und naturverschleissende Bemühen ohne Ausweg. Schaffe Liebe indem Du allen dankbar bist, und Du die Möglichkeit wahrnimmst deine inneren Zustände zu erfahren, indem du zB. an deine Liebsten Gefallen findest. Nun versage nicht sofort, wenn dein Wunsch nach Nähe keine erfüllung findet. Spüre alle Regungen der Leidenschaft, ob sie berauschend sind oder leidvoll und lerne immerwieder in dir die wohlerfüllende Größe der Liebe wachzuhalten und zu erfüllen. So kannst Du an dem entstehen einer Welt mitwirken, worin reelle menschliche Wesen in Freundschaft und Liebe miteinander verbunden sind.
Wenn Du gerechtigkeit ersehnst lehne das gegenwärtige Art und Weise des Zusammenlebens unter den Menschen zugleich nicht ab. Die Mittel wie Geld und Arbeit können zu Mitteln des Tausches und der Fürsorge werden. Die Angst vor dem Mangel weicht dem Genugtuung des Vertrauens und der Vertrauenswürdigkeit. Werde dir die Zustände gewahr, die dir deutlich werden im Begegnung mit Menschen, die Du nicht kennst. Vertraust Du ihnen, könntest Du sie lieben, siehst Du sie als deine Brüder und Schwestern an?
Frieden Entsteht durch Zuversicht in die Mitmenschen, in die Versorgung und in die freie Ausdehnung in Raum und Zeit. Spüre, ob Du in diesen Dingen eingeschnitten bist, oder du andere darin einschneidest? Wie wirken sich die Weltverhältnisse in dein Empfinden ein. Hast Du Zuversicht, Wohlbefinden oder Enttäuschung, Wut und Angst. Lerne in dir die Belastenden Empfindungen aufzulösen ohne sie wegzureden. Erzeuge in dir die stärkende Balsam der Wirkkraft und verwandle alles belastende, schwächende und krank machende zum Wohlleben.


In uns können wir die Wirkungen erproben um aus Ungeliebtsein und Eifersucht Liebe zu erzeugen. Um aus hintergangensein und Ausgebeutetsein Gerechtigkeit zu erzeugen und um aus Trostlosigkeit und Gefahren Frieden zu erzeugen. Wir müssen das nur erproben wollen. Wer es wagt wird einen Weg beginnen zu gehen, der keinen Rückweg kennt zu Depression, Ängste, Egoismus und Blindwütigkeit.      Jedem der Losgeht wäre ich gerne ein Weggefährte.