Dienstag, 30. Dezember 2014

Beziehungsfreiheit überwindet Kapitalkomplexität

Das Kapital ist kein Eigenständiges Vorkommnis, sondern es ist eine Erfindung das die Starrwerdung der Beziehungen antreibt und anzeigt. das Kapital dient der Verfügungsfähigkeit über alle Faktoren die zur Ware gemacht werden kann und erzwingt eine Beziehungslinerarität in die Richtung vom Habenden zu Fordernden. Die emanzipierung der Beziehungen, das heist die Auflösung der Verfügbarkeit kann nur durch Verteilungsgerechtigkeit ermöglicht werden. Das garantiert eine Entschärfung der Schädigung von Mensch und Umwelt durch ein fehlgeleitetes System. Die Moleküle aus dem das System zusammengesetzt ist stellt eine Verzahnung der menschlichen Bedürfnisse und ihre kapitalpflichtige Befriedigung dar. Diese Verzahnung reicht inzwischen in alle erdenklichen Vorkommnisse, die das menschliche Leben, die Gesellschaft und die Umwelt betrifft. Sie verursacht die Empfindung, das das System allumfassend und unüberwindbar wäre.

Um die Komplexität der Verflechtungen, sowie der erzwungenen Dienlichkeit zu verstehen und eine emanzipatorischen Gesellschaftsbindung einzuleiten müssen wir verstehen, dass die materielle Welt in ständige Bewegung und Fluss ist, die von natürlichen Rahmenbedingungen bestimmt und geleitet wird. Die Freiheit der Handlung erlaubt partitiv diese Bewegung zu beschleunigen, zu bremsen oder ihre Richtung zu verändern. Die Komplexität der Kapitalverflächtung ist als ein Indikator für die veränderte Natürlichkeit der Menschlichen Beziehungen zu betrachten. Wir können nicht sagen, dass diese Komplexität  einem freien Geist entsprungen ist. Wenn dem so wäre, hätten die auf Freiheit beruhenden Beziehungen immer mehr werden müssen und nicht die einseitig abhängig machenden Beziehungen. Um nun ein Zusammenleben zu ermöglichen, die menschlich und gesellschaftlich das Glücksempfinden sowie die Verwirklichung des Menschen als schöpferischer Wesen ermöglicht ist es wichtig, auf die natürliche Bewegung dementsprechend Einfluss zu nehmen.

Die Menschheit sucht jeher in den Freiheitslehren nah den elementaren Momenten und den universellen Rahmenbedingungen für ein ethisches Leben. Die universelle Ethik als Beschreibung des Zusammenlebens im Zustand worin alle Menschen gleichzeitig und dauerhaft verwirklicht sind. Die prozessuale Ethik beschreibt die notwendige Entscheidungsrichtung die im gegenwärtigen Zustand erforderlich ist um den Zustand der verwirklichten Gesellschaft zu erreichen und aufrecht zu erhalten. Es ist erforderlich für jeden Menschen die Notwendigkeit und Unabwendbarkeit der verwirklichten Gesellschaft zu erkennen und dahinstrebende Handlungsweisen, Kommunikation, Austausch und Beziehungen zu kreieren. Dadurch löst sich auch die Komplexität der Erhärtung im Gesellschaft als dessen Indikator das Kapital dient.

Weltweit ist ein Aufstehen zu Verzeichnen, deren Ausruf es ist eine Gesellschaft zu schaffen worin nicht mehr die erzwungenen Rollen bestimmend sind, die durch das Kapitalfluss vorgegeben sind. Es ist der Ausruf nach dem Leben Aller, der ethisch und menschlich befreit ist. Dieses Aufstehen zeigt sich global als eine Bestreikung der Verhältnisse, der die Beziehungen und den Austausch gänzlich kapitalisiert hat. der globale Generalstreik.

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