Sonntag, 10. August 2014

Panhumanistische Allianz

Manifest der
Panhumanistischen Allianz

1. Der Panhumanismus hat die Überzeugung, dass der Mensch und die Menschheit eine Einheit bilden, die in unterschiedliche Sphären geschichtet werden kann. Als Erstes ist es die Menschheit als Ganzes. Wenn es auch nur einen einzigen Menschen Gäbe, wäre dieser zugleich der Mensch und die Menschheit. Somit besteht zwischen beiden kein Unterschied. Lediglich, wenn es mehrere Menschen gibt vermehrt sich die Beziehung zwischen ihnen und somit treten weitere differenzierbare Sphären auf und werden strukturelle Interaktionen in Gang gesetzt.

Die hauptsächlichsten Sphären sind vier

a) Die innermenschliche Sphäre; als erzwungene Identität oder reflektive Selbstbewusstsein
b) Die Gesellschaftliche Sphäre; als abspalterische Gruppenbezug oder freiheitsstrebende Universalität
c) Die Beziehung zur äusseren Welt als ein Nutzer-Verhältnis oder als Mitgeschöpflichkeit
d) Der Ablauf des historischen Prozess des Menschen durch die Leerlauf der ewigen Wiederkehr oder die Offenheit des menschlichen Geites

2. Der Panhumanismus zieht mit dem Kamfgeist ins Felde. Den seit Jahrtausenden wütenden inhumanismus den Gar aus zu machen. Hierzu werden die praktiken der kreativen Sensibilisierung und der empfindsamen Menschenliebe angewendet. Auch werden politisch motivierte Aktionen bevorzugt, die zB. Der Rüstungsindustrie, den Militaristen und allen anderen die konflikte schüren das Handwerk legen.

3. Der Panhumanismus offenbart, dass die Eingrenzungen, die zu Abspaltung und zur Feindschaft unter den Menschen führen in 1. Linie die Unwissenheit darüber schüren und vermehren, dass der Mensch eine Einheit ist mit der gesamten Menschheit und stellt dem gegengesetzt eine Bildung auf, worin der Mensch die Ganzheit erfahren und verwirklichen kann.

4. Der Panhumanismus fordert die gesamte Menschheit auf die Natur-Geschöpfe als eine Schule für die Verwirklichung der Menschlichkeit zu betrachten und nicht als untergebenen, die ausgebeutet werden können.