Sonntag, 18. Dezember 2011

neue energie

eine energie, die alles zum guten wandelt ohne einen rückstand des verfalls zu belassen entspringt dem ursprung der sich durch die monetarisierung nicht einnehmen lies. wenn hier dieser ursprung benannt werden sollte geschieht dies nicht deshalb um der monetarisierung die tür und tor zu öffnen auch das noch einzunehmen, sondern aus dem sicheren wissen und gewissen, dass sie niemals monetarisiert werden kann. geld bedeutet zeit. die benannte energie kommt von ausserhalb der zeit und jeglicher zeitlicher bezug und strömt in unsere dimensionsbehaftung und wendet alles zum guten.
kurz zum geld; wer zu viel geld hat, hat auch die illusion er könne sich nur dadurch dass es geld besitzt der zeitlichkeit entheben. das geld ist eher ein haftunsgsmittel an abläufen die kausalität bedingen. dagegen bedeutet überzeitlichkeit die befreiung von jeglicher kausalität. erst in diesem zustand ist die benannte neue energie die alles zum guten wendet wahrnehmbar und kann seine transformierenden kräfte ausweiten um einen guten menschen aus einem zu machen. falls der mensch einen vorkosten dieser energie bei sich erspüren will möge er ungezwungen die einfache übung des teilens mit menschen die er nicht kennt tagtäglich praktizieren. die voraussetzung ist eine innere leerheit, die keinen gewinn an gegenleistung anstrebt. durch das akt des teilens wird die transformierende energie eingeladen und kann wirken, bei dem der teilt, dem der empfängt und dem dritten. es soll natürlich nicht bei dieser einfachen übung bleiben sondern die aktivitäten auf das unumkehrbare gut-werdung der menschheitsganzen zielen.

je schneller die wendung zum guten und die verwirklichung des guten erfolgt umso schneller werden die jetzt noch unvorstellbaren möglichkeiten einer neuen realität zu geniseen sein. wir brauchen keine erlöser, die mit angst drohen, denn wir leben und lebten bereits in grosser angst. das wissen das heilen kann befreit von angst und macht sensibel die kosmischen energien zu empfangen um verwirklichen zu können was dem kosmischen ordnung entspricht und unzeitig oder überzeitlich ist. nur für solche vorhaben lässt sich die energie das zum guten wendet einspeissen, denn alles andere ist im kosmischen kontext bereits verfallen sowie das geld-und-waffensystem bereits von anfang an verfallen war und die menschheits in das jetzige elend gestürtzt hat. denn es heist gleiches bewirkt gleiches -ob gut oder schlecht-.
wichtig ist es ohne weitere verluste hinzunehmen oder hinnehmen zu müssen, die handlungsweisen im eigenen leben und im gesellschaftlichen leben zu erfragen und zu erproben, die ohne geld glücklich machen. denn diese zusammenhänge haben es in sich, sie sind die qualitäten nach denen sich alle sehnen und die sich nicht kaufen lassen. in den materiell ärmsten verhältnissen sind diese qualitäten mit schmerz vermengt die substanz das den ärmsten die lebenswürde schenkt obwohl ihnen die weltöffentlichkeit das lebensrecht nicht zubilligt. durch die verbesserung der überlebens - und lebenssituation der ärmsten und allerärmsten wird auch die materiell abgesicherte und wohlhabende anteile der weltbevölkerung sich die energieen die zum guten wendet einladen, und ihre heilenden und klärenden impulse empfangen können.

der globale generalstreik kann nicht dadurch erstarken, dass jede (matreriellbemessene) schichtung nach dem eigenen wohl strebt und die armen und die ärmste aus den augen verliert. sondern im gegenteil. die quantität und die qualität einer globalen verbesserung wird sich an der absoluten zahl derer bemessen, die auf diesem wunderschönen reichen planeten noch hunger leiden müssen. die energie, die zum guten wendet möchte erst die ärmsten versorgen, alleine das wissen und die gewissheit, dass es keine hungernden mehr auf dem planeten gibt muss so viel an kulturellem und menschlichem potentialen frei setzen, dass eine neue epoche mit unvorstellbarer möglichkeiten beginnt, welches von freiheit, gerechtigkeit und gegenseitiger fürsorge gekennzeichnet ist.
der globale generalstreik ist ein prozess, der in einzelnen ländern, mit jeweils den dortigen vorkommnissen behaftet beginnt und dann die grundlegenden, globalen menschlichen nöte zum inhalt nimmt. denn die rettung der ärmsten ist der größte "hebel" um das unbändige trott der heimtückischen ausbeutung von dem schultern des menschheitsganzen zu werfen und in sich verfallen zu lassen, da diese nicht überzeitig ist. die energie, die zum guten wendet wartet unentwegt noch vor vielen verschlossenen türen. bricht die schlösser auf, teilt das licht der aktualität miteinander.

Sonntag, 27. November 2011

licht durchdringt den morast

der schutt der begierden, der unwissenheit und des bösen willens verdeckt unschätzbare juwele. es sind keine utopien, keine visionen notwendig die der menschheit kommende lebenswerte welten predigen. es genügt lediglich den morast der gegenwärtige lebensweise der schlechtigkeit wegzufegen, der die guten werte wie universelle liebe, freiheit, gerechtigkeit und kosmischer ordnung überlagert. es ist danach nicht mehr notwendig den mitmenschen kühne oder wohlwollende entwürfe vorzusetzen, die das leben der einzelen und das gesellschaftliche zusammenleben regeln sollen. wenn die menschen von unwesentlichem -und dem bereits benanntem schutt- frei kommen werden sie selbst am besten wissen, wie sich das zusammenleben gestalten sollen.
die utopien gehen meist von grossen umwälzungen als voraussetzung ihrer umsetzung aus. dagegen kann die freilegung der ursprünglichen und vorursächlichen werte übernacht geschehen und ohne verluste von menschenleben und ohne bedrohungen von wie-auch-gearteten gruppen vonstatten gehen. wichtig ist nur, dass jeder -vor allem die frei werden wollen- erkennen, dass unter dem tristess der gegenwärtigen unzulänglichkeiten unveränderbar und ewig die guten werte als basis des seins wirken. obwohl gewaltige lasten auf ihnen lagern kommt ihre wirkung auf der oberfläche des alltags wenn auch deformiert an. es kommt nun darauf an, das positive was durch dem morast durchdringt und die geschicke versüsst zu verstärken und somit die negativität zu schwächen bis sie abstirbt und nicht mehr bestimmen kann.

die legenden darüber, dass der mensch von grund auf schlecht sei dürfen nicht weiterhin aufmerksamkeit erhalten sondern dessen gegenteil bewiessen werden, indem alle mithelfen, die positiven eigenschaften und fähigkeiten, die sie haben zu erkennen und zu verstärken. es ist äusserst positiv auch das negative oder das schlechte an sich selbst sowie an anderen zu erkennen und als schlechtes wahrzunehmen. das hilft dazu zwischen gut und schlecht zu unterscheiden. es kommt natürlich darauf an, sich nur mit dem guten zu identifizieren und somit wie gesagt, das schlechte zu schwächen und verkümmern zu lassen.
die gesellschaft kann nur dadurch positiv verändert werden -auch durch einzelne- indem jeder mensch sich dem einfluss von macht, manipulation und unterdrückung enzieht. das hilft auch den gierigen, lügnern und mächtigen und allen bösen willens durch die einsicht, dass ihre methoden unwirksam werden, sie von diesen abzubringen und sie einzuladen, sich dem freiwerdenden menschheit als gleichwertiges mitglied anzuschliessen. die machtbesessenen verwirren alle mit der verunsicherung die sie verbreiten, um die menschen dauerhaft ausbeuten und unterdrücken zu können. nun kommt endlich die menschheit an die schwelle der dunklen nacht und obwohl der morgen weit fern scheint kann das licht des neuen lebens jeden augenblick mit voller leuchtkraft durch die dunkelheit durchbrechen. dieses licht ist das licht des vorursächlichen ursprungs und hilft dem guten zu wirken.

es ist keine methode notwendig um das hier beschriebene umzusetzen. es sind auch keine organisationen zwingen notwendig um den globalen generalstreik durchzuführen sondern nur freundschaft unter den menschen, die das gute zukunft im guten jetzt erkannt haben und kultivieren wollen. einer der wichtigsten freundschaften den der mensch eingehen kann ist die freundschaft zu seinem selbst. denn das selbst ist der mentor jedes einzelnen und ist mit dem allformenden geist, der auch jedem innewohnt direkt verbunden und kann somit unerwartet veränderungen hervorrufen die einem wunder gleichen.
die gute welt hätte keinen sichtbaren globalen generalstreik nötig, leider ist die menschheit gegenwärtig im würgegrif von machtbanden idiotien, die überall auf gleicher weise agieren und am schnellsten dadurch gestoppt werden können wenn menschen sich ihrem einfluss entziehen. dazu ist auf freundschaft und frundlichkeit beruhende zusammenschlüsse notwendig, die über einem dauer von mindestens drei jahren die menschheit versorgen können. es ist immer noch traurig sagen zu müssen, dass erst dann, bis 2015, auf der erde die armut gänzlich verschwunden sein wird, denn täglich verhungern heute über 50 000 000 menschen. heute noch, sofort, muss das aufhören, und alle sich gut ernähren können!!! der globale generalstreik ist der schlüssel um das gute aus dem kerker des bösen willens zu befreien indem wir den kerker für immer niederreisen.

Dienstag, 15. November 2011

noch-offiziere gegen den atomtod

es ist eigentlich ungewöhnlich das was gegewärtig der menschheit als ganzes wiederfährt. auf einer seit milliarden menschen die verhungern auf der anderen seite fünfhundert bis tausend milliardäre die die fäden der schicksal des gesamten planeten in den händen halten. dazwischen sind die regierungen, die verwaltungen und die vielen, die mehr oder wenig willfährig an den fäden der reichen und mächtigen hängen und in ihrem sinne die menschheit unterdrücken und ausbeuten. leider meinen viele der befehlsausüber dass sie gutes tun und erfüllen ihre aufträge mit aufopferung und erbitterten rücksichtslosgkeit gegenüber den untergebenen. im falle der militärischen apparat geht diese rücksichtslosigkeit gegen bewohner anderer länder bis zu zerstörung deren städte und ihres lebens massenhaft. die tötung vom leben geht im falle eines atomkriegs innerhalb weniger augenblicke in die hunderttausende. nur im wahn des blinden gehorsam können wohl menschen solche irrwitzige befehle ausführen. jeder mensch wird spätestens angesichts eines solchen massemordes der verallgemeinernden gleichmachung im tode bewusst. kein mensch kann sich der tatsache entziehen, dass zwischen ihm und dem menschheitsganzen kein abstufender, ausgrenzende, und trennende instanz gibt. solange die entscheidungen der mächtigen oder auch die der ohnmächtigen zu verhaltensweisen führt, die durch unwissenheit oder bösen willen dieser tatsache zuwiederlaufen endet auch das leid auf der erde nicht. die offizierinnen und offiziere, die aus der überzeugung, dem historischen prozess beitragen zu können ihren auftrag angenommen haben müssen angesichts der unetischen akt des töten eines einzelnen oder massen von menschen einsehen, dass dies nichts zur verbesserung eines landes oder die der menschheit beiträgt sondern im gegenteil zur verhärtung des elends führt. deshalb ist jeder befehlübermittler spätestens im fale des einsatzes von massen vernichtungs waffen durch das unpersönliche gewissen aufgefordert diesem wahnwitz nicht beizuwohnen sondern es mit allen mitteln der menschlichkeit zu verhindern. der globale generalstreik ist der schmelztigel für die erneuerung der menschheit durch überdenken und erneuern der einstellungen und haltungen im beruflichen sowie privaten lebensbereichen. vor allem solche arbeitsverhältnisse und verpflichtungen, die einer erneuerung der menschheit im wege stehen sind dringend zu beenden und gemäß dem befriedung der menschheit zu erneuern. es ist unumgänglich, dass die rüstungsindustrie und die waffenlobby der vergangengenheit angehören muss. heute sind bereits viele ansätze und lebensbedingungen beübt, in denen zusammenleben, entgrenzung und freiheit verwirklicht werden, diese beispiele müssen verstärkt werden damit die unwissenheit und der böse willen endgültig absterben können.

Mittwoch, 9. November 2011

Buchprojekt; guteWelt

Die Gute Welt ist möglich!

Einführung: Der Mensch und die Welt


1. das Phänomenen Zeit

1.1 Die unbeständige sonderbare Zeit

1.2 Die unvergängliche Beständigkeit


2. Ist die Welt zum guten transformierbar?

2.1 Die Randbedingungen

2.2 Faktoren und Strukturen

2.3 Beispiele für Strukturzusammenhang

2.4 Ein unsteiniger ethischer Weg


3. Die Grundlage des Seins

3.1 das Selbstbewusstsein

3.2 Die Deformation des Bewusstseins

3.3 Heilmittel


4. das Gesamtkomplex

4.1 Die Menschheit erwacht

4.2 Ethik


Der Mensch und die Welt


Es kommt darauf an zu erkennen was die jetzige Zeit ausmacht. Unweigerlich ist es eine sonderbare Zeit in Vergleich zu der unvergänglich gute Beständigkeit von der wir alle zehren. Um feststellen zu können ob wir mit unserem Lebensrealität in dieser unvergänglichen Zustand des Guten einziehen können müssen wir uns fragen ob die globalen, gesellschaftlichen und persönlichen Zustände in der wir leben überhaupt eine Transformation zum Guten zulassen.
Was und wieweit können wir die Randbedingungen verändern ohne weitere schmerzhafte Verluste in Kauf nehmen zu müssen. Sind die Faktoren von denen diese erwünschten Veränderungen abhängen vielfältig oder lassen sie sich auf wenige in sich geschlossene strukturelle Eigenshaften eingrenzen? Um diese Fragen auf der weise zu erläutern reicht es nicht aus, die vielen Beispiele an Ungerechtigkeit aufzuzeigen und zugleich einen abstrahierenden Struckturzusammenhang abzuleiten, viel wichtiger ist es einen ethischen weg anzudeuten, der nicht abschreckend und steinig ist.

Als Grundlage des Erfahrbaren Seins erkennen wir das Bewustsein, deshalb ist es wichtig die Frage zu stellen ob die unethischen Verwerfungen letztendlich eine Schwäche oder gar eine Krankheit des Bewustseins als Ursache haben. Die entwicklung von Heilmöglichkeiten wären dann notwendig. Falls die Ursache der Verwerfungen jedoch im Gesamtkomplex globaler Zusammenhänge liegt ist es wichtig zu Fragen wie die Menschheit als Gattung und Ideele Größe beschaffen ist, ob sie von der gänzlichen Unbewusstheit in der sie schläft zu einer Bewusstheit erwachen kann um sich selbst regulieren und heilen zu können.
Das Spannungsfeld zwischen dem zentristish fordernden Ich und bewustlos selbstverzehrendem Menschheit ist auszugleichen. Dazu gehören neben ethischem Bildung auch die praktische psychoenergetische weitung der Individuuen welches sich im Teilen und in der Freundlichkeit äussert, die unpersönlich sind.


Die gute Welt ist möglich !

Dienstag, 8. November 2011

schwungrad des guten

die illusion, dass politiker -wie sie heute arbeiten- eine verbesserung der lebenssituation auf der welt herbeiführen könnten oder wollten hemmt viele, selbst aktiv zu werden in den dingen der verwirklichung einer guten gesellschaft. eigentlich erweisst tagtäglich die praxis, dass genau durch die umstellung der lebensweise und des lebensstil der bevölkerung die politiker in zugzwang geraten und unter druck gesetzt werden eine verbesserung im sachen demokratischer entscheidungsfähigkeit der allgemeinen menschen zuzulassen.
momentan wäre viel erreicht wenn die grassierenden freiheitsberaubung durch die verschärfung der überwachung von medialer und kommunikativer tätigkeit einhalt geboten würde und die gemachten einschnitte rückgängig gemacht werden. damit diese entrechtung keine nachhaltige entdemokratisierung vorantreibt ist es wichtig die praktischen lebensbereiche noch mehr zu nutzen und in kooperativer kommunikation einen netz der kultur, der versorgung, bildung,etc. aufzubauen. diese netze können sich in der maße der verfolgung entziehen und kostbsare dienste an der aufbau einer neuen, guten gesellschaft leisten indem sie sich nicht an althergebrachte muster von beschäftigung und bezahlung halten sondern ihre tätigkeit als gesammtkünstlerischen ausdruck verstehen.

die rolle der wohlgesonnen abgeordneten in der umbau der gesellschaft zu einer guten gesellschaft kann es sein, in beschleunigter weise die rahmenbedingungen zu ändern, dass selbstätige formen des zusammenwirkens rechtlich wie finnanziell gefördert werden. es wäre umso leichter die umbau der gesellschaft zu bewirken, wenn es in die köpfe gelänge, dass ein rückfall in den kapitalismus und dem neolibaralismus von der neuen gesellschaft aus nicht mehr möglich sein wird. die neue gesellschaft wird die gemeinsamkeit ohne ausgrenzung als freude erleben und diese freude wird die grösste ressource sein, die ihnen unmögliches wie eine gewaltfreie erde mit fast zehn milliarden menschen mit leichtigkeit verwirklichen lassen wird. die voraussetzung für diese umgestalltung der gesellschaft ist jedoch der wille das genommene zu vermehren und gerecht aufzuteilen. neben ausreichender nahrung wird die technologie zu einem katalytischen nutzung von rohstoffen gelangen, dass durch nur geringe mengen an material mittels unerschöpflicher basisstoffe wie wasser, sillicium, etc. neue werkstoffe entwickelt werden die für alle ausreichend güter abgeben. für die instellation und betrieb der produktionsstätten sind kreativ künstlerische praktiken unumgänglich.

dadurch, das sichtbar wird, dass unumkehrbare verbesserungen im zusammenleben und zusammenarbeiten stattfinden geht die veränderung der menschheit noch schneller voran. erst die zusammenfassung aller wirkungsvollen faktoren wie frieden, gerechtigkeit und zuneigungsvolle kommunikation ermöglicht eine rasche verwirklichung des guten. deshalb ist es wichtig die ganze energie in machbare beispiele des künstlerisch kreativen gesamtschaues zu investieren und dadurch den schwungrad des guten anzukurbeln und in schwung zu bringen damit sie von den feinden des guten nicht mehr aufgehalten werden kann. sie sulen sich allzugern ausbeuterisch und tötend in dem elend der gegenwart.
der globale generalstreik ist der ausdruck des pulsiernden lebens. wenn einmal der schwungrad des guten sich dreht, dafür fehlt es momentan noch an spontanen bildungsinnitiativen. wir benötigen ein neues wissenspotential, der nicht nur fakten vermittelt sondern praktische umsetzung neuer arbeits und zusammen-lebensformen erarbeiten lässt. nur durch ein bewusstsein, der nicht -mangelhaft- auf kampfesrufe folgt sondern unanfechtbare wissensbestände bezüglich dem leben der neuen gesellscheaft aufzeigt sind alle imstande die verbrechen der jahrtausende aus dem bewusstsein der menschheit zu entprägen und dadurch eine lebensform zu ergründen, der nicht durch misswirken sondern leichtigkeit sich auszeichnet.


Montag, 31. Oktober 2011

räume innen-aussen befreien

die organisation des menschlichen lebens ist sehr unerfahren in fragen der okkupation. menschen, denen nichts anderes bleibt als beschleunigte zustandsänderungen herbeizuführen, da sie dadurch erhoffen eine verbesserung der gesamtsituation bewirken zu können. greifen zu methoden die überraschen aber auch ablehnung finden.
neue räume in denen neues leben stattfinden kann sind erfahrungsräume für eine weiterentwickelte gesellschaft, die die erzwungene anonymität, sowie die verpflichtetenden verbünde überwinden. nur im gegenwärtigen handeln lässt sich das neue erahnen und finden und verstärken. es ist wichtig räume zu eröffnen, sie von ihrer gesichtslosen alltagsgrau zu befreien dennoch ist es auch wichtig die inneren räume des menschen anzusprechen und dies fordert eine neue kunstgattung oder auch das zusammenschmelzen vom kunst und leben. im kunst können lerninhalte für das ungezwungene und gleichberechtigte leben, dass nur durch ein gerechtes teilen sich einsetzen wird vorgefühlt und in die gegenwart getragen werden. das beschriebene ist kein jenseitiges zukunfttraum sondern es ist der gegenwart derer, die schon so leben. wichtig ist es, diese menschen zu entdecken und sich auf ihre freundschaft zu vertrauen.

die laute strasse kann von dem geplätscher der stimmen sich in das chor der wahrheit umwandeln, so dass die menschheit wortlos im wahrheit denkt. die wahrheit kann nicht durch eine organisation oder eine regierung okkupiert werden, -das wäre deren software, aber nicht die wahrheit-. um die wahrheit im täglichen leben erfahrbar zu mahen ist die voraussetzung diese, dass das gelebte keine gewissensbisse erzeugt sondern wohlempfinden welches sich im verhalten gegenüber fremden und hilflose überall ausdrückt.
die veränderte sprache und verhalten zeugen von einem geistig-sozialen transformation des einzelnen im menschheitsganzen.
es ist nicht mit einem rituellen übung vergleichbar, wenn menschen durch lernen neuer ausdehnung ihrer freiheit auch im materiellen raum die schranken öffnen. nörgelnd darf gefragt werden, ob nun durch übermässige freizeit die menschen zu solche aktivitäten muse finden. jedoch ist es ein gangbares weg, die entgrenzung von unnatürlichen konstruierten machtgeiseln einzufordern und diese mit steigendem elan zu durchdringen, bis sie ohne funktion in sich einfallen. die macht besteht solange bis sie von dem sog. volkswillen hingenommen wird. jedoch wenn die öffentlichkeit ihre käfige öffnet -was sie eher als eine gehege wahrnimmt- erkennt sie die uneinschränkbarkeit der guten möglichkeiten im ungezwungenen zusammenleben.

die öffnung, somit selbstbefreiung erfolgt jedoch wenn die bereitschaft dazu immens steigt auf der ganzen erde ohne berücksichtigung staatlicher grenzen die forderung nach dem guten menschlichen zusammenleben durchzusetzen. das kann nur dadurch geschehen, wenn die menschen ihre erwünschte wohlfahrt nicht an faktoren wie geschlecht, hautfarbe, religion, rasse, nationale zugehörigkeit etc. festmachen sondern diese quantitativen eigenschaften als eingrenzungsmerkmale erkennen und die unabdingbare zusammengehörigkeit der ganzen menschheit als die wahrheit erkennen, die ihr handeln und streben motiviert.
so wie die äusseren räume müssen auch die inneren räume der vorstellungen von den vorurteilen befreit werden damit eine gemeinsame befreiende erhebung der menschheit vonstatten geht. der brodelnde kessel von aufstand hier, bürgerkrieg dort, stillstand hier, niederschlagung dort hat als ursache, dass menschen, die den menschheitsganzen erkannt haben und in diesem sinne arbeiten noch nicht viele sind und somit eine globale befreiung des bewusstseins noch spärlich vonstatten geht. damit sich das ändert ist es notwendig sich in der welt die man geschaffen hat zu spiegeln, die schönheit zu erkennen und diese zu verstärken damit das hässliche ohne gewalt verkümmert.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

kümmerer statt eliten

die spaltung der gesellschaft in arme und reiche, beherrschte und mächtige, knechte und ausbeuter nimmt durch die bildung von eliteren von der lebensrealität föllig abgeschirmten schichten weiter zu. wobei diese sog. eliten über die funktionsweise der konzernstrukturen auf die gesamten ressourcen des planeten zugreifen können ohne jemals selbst mit produzierenden und deren elend in kontakt zu kommen. leider ist der unverwirklichte geist, wenn er auch in kristallgehäussen trohnt trotzdem nicht allumfassend, dass er seine veranlassungen nicht mit dem elend in verbindung bringt die diese verursachen. das immense materielle reichtum die die wenigen auf dieser weise abschöpfen und die unsagbar ausgeweitete armut die auf der anderen seite entsteht können und müssen im gleichen vorgang aufgehoben werden, da sie sich gegenseitig bedingen. da die eliten, die neben naturkathastrophen die größeren verursacher von leid und elend sind müssen die jenigen, die ihnen das handwerk legen wollen im bereich des wissens ihnen weit überlegen sein. das genügt aber nicht sie müssen auch einen unermesslichkeit an menschen- und menschheitsliebe aufweissen was den gegenwärtigen eliten gänzlich fehlt sie arbeiten sogar mit list korruption und gewalt gegen diese werte.

die gilde der kümmerer muss mental und empathisch den sog. eliten weit überlegen sein, da sie einerseits im basis, das heist mitten im elend arbeiten müssen andererseits in den funktionalen schaltkreisen der gesellschaftsentwicklung sowie staatslenkung. dh. sie müssen es schaffen für die hungernden, unterdrückten, notleidenden und bedrohten vorort zur hilfe eilen aber auch gleichzeitig in der unmittelbarer räumlicher nähe der verursacher einen schutzschild für sie aufbauen um die missere zu beenden. jeder kümmerer muss in der lage sein, beides gleichzeitig zu vollbringen. der schutz durch untersagung und verhinderung des unrechts das durch die mächtigen und die ausbeuter verursacht wird, ist wahrlich der schnellere weg, da das unrecht meist durch macht- und ressourchenhunger weniger systhemisch gesteuert auf das ganze wohlhabende oder materiell aufstrebende schicht übertragen wird. demnach ist es eine (un)kulturelle angelegenheit der reichen und mächtigen in welcher zustand sie die menschheit und die erde versetzen. es ist keine träumerei zu verlangen, dass durch die einflussnahme in die entscheidungsweise der sog. eliten eine schnelle gar spontane verbesserung der situation aller eintreten kann.

die mafiöse verschworenheit der eliten ist auch ein grund der abbau der demokratien weltweit, die durch den neoliberalismus eingesetzt hat -weg vom parlementarismus hin zur den regierungsformen der eissernen hände oder fäuste-. die aufbegehrende weltöffentlichkeit beweisst jedoch, dass es einen dem gänzlich entgegengesetzte schritt in die richtung der öffnung stattfinnden muss um das teilen zu veröffentlichen welches zur gerechtigkeit und freiheit vom untertanentum hinführt. es ist im interesse nicht nur der fast sterbenden und notleidenden schleunigs weltweit -allererst in den sogenannten g20 staaten- wahrhafte und entwickelbare demokratien wiederherzustellen, sonst heizen die profitöre von rüstung und (bürger)krieg den pulverfass auf, auf dem wir alle sitzen. der globale generalstreik wird zunehmend zu einer alternativen welt-bildungs-prozess welcher kümmerer anstatt eliten ausbildet um gerade noch das tödliche gemisch entschärfen und entsorgen zu können die sonst den ganzen planeten zu einem ödnis verdirbt. 

danke allen auf dem weg ;-n   

Sonntag, 2. Oktober 2011

eine gute welt ist möglich

dem einzelnen obliegt sich eine welt zu wünschen und für ihre verwirklichung zu arbeiten. die welt die wünschenswert erscheint kennt keinen krieg, keinen hunger, keinen hass, keine krankheiten und vermeidbare gefahren. nur wie kann sie verwirklicht werden?
die wichtigste forderung ist es, dass diese welt möglichst bald, wenn nicht sofort hergestellt wird. welche ungeahnten möglichkeiten schlummern noch im menschen um das zu realisieren, damit die menschheit ohne weitere verluste seine verwirklichung erlangen kann?
wichtig ist die gegenwaertig verursachten zustaende, so wie sie sind, als falsch zu erkennen. Das faellt leicht wenn man selbst notleidet aber um so schwerer wenn man auf der seite der nutzniesser sich befindet. die notwendigkeit des erkennens und beheben des fehlers ist eine ethische herausforderung für alle. Das ist ethik und sie ist grundgelegt in allen funken der menschlichkeit.

das neue was alle menschen errettet und ihnen ihre lebenssinn schenkt muss erdacht werden, obwohl sie nicht ergebniss vom denken sein kann, da sie dann begrenzt waere. sie ist vielmehr die praktische freiheit, die dem ethischen handeln die wege eröffnet. auf dieser weise wird das leben ohne -armut am gewissen- gelebt.

das falsche, somit das negative ist durch ausgrenzendes und abstufendes denken erzeugt, welches "mein und dein" als höchster form von zivilisation haelt. diese zuweisungen beschraenken sich nicht nur auf besitzangaben sondern sie gehen gar auf die ab- und anerkennung des lebensrechts einzelner oder ganzer gruppen in extremfaellen. das ist die executionsfalle, das durch die begrenztheit des denkens eintritt.

als naechstes sollten die fragen erlaeutert werden, wie das denken in ihrem beschraenkten form überwunden und ein denken des ganzheitlichen eingeführt werden kann, wenn das überhaupt möglich ist?
Das beste aller mmöglichen welten muss demnach auch falsch sein, wenn sie sich um ein zentrales gedanken-kreierendes- ich kristallisiert und somit auf die unterscheidung von ich und du und dem abstufung und bewertung von einzelpersonen gründet. eine skallierung der durch differenz und unterscheidbarkeit, welche nur erscheinungen aber keine tatsaechlich trennung begründenden tatsachen sind. jede bewertung, die blosse erscheinungen als grundlage nimmt verfaellt einem massystem, das ebenfalls auf grundlage von vergleichen und nicht der tatsaechlichkeit bewertet. jede ausrichtung zu bewerten endet unweigerlich in der abwertung der tatsaechlich vorhandenen diversitaet und hat die vereinzelung in form einer erscheinung zur folge. die zerstückelung des seins endet in der wertentleerung der welt.

wie kann das individuum zur ethik verpflichtet werden, wenn die ethik überhaupt durch den ihm vollziehbar ist?
dazu ist es nicht mehr erforderlich als die logischen erforderniss und grundlage für ethik aufzuzeigen. die premisse lautet: was ist, ist! das heist nicht, dass alle schlechtigkeit was als tat und ursache entsteht und besteht, sein soll, sondern, dass alles wes seinshaft ist gefordert wird. das heist: aus leib, prozess und informationsgehalt aufgebaut ist nur sein kann und bestehen soll. dagegen ist schlechtigkeit, destruktivitaet, böswilligkeit nur erscheinungsformen innerhalb einer skala von geschehnnissen und haben keinen anspruch auf sein und fortbestand.
die grundlage von ethik ist es auch, das das was ist, gefordert, und das was nicht ist, abgelehnt werden muss. es ist die schmerzvolle erkenntnıss, dass das was nicht ist auch nicht sein kann. und davon auch kein begriff existiert.

es ist verwerflich, dass irgendjemand erst logische beweisse für die ethik verlangt. es ist noch verwerflicher, dass auf der erde solche zustaende unter den menschen herrschen, dass überhaupt nach ethik verlangt werden muss. angesichts des hungers, der unterdrückung, des übels im allgemeinen übersteigt es das allgemeine phantasievermögen, zu erwarten, dass schnelle hilfe möglich sein wird. Dennoch muss jede verbesserung schnell, wenn nicht sofort verlangt werden wenn sie überhaupt greifen soll.

was verhindert das gute?
die potentielle materiell aufsteigende schicht in der gesellschaft ist selten daran interessiert, die armen schichten zu fördern und zu befaehigen. wobei die grundlage für den aufstieg aller schichten die selbstaendige aktivitaet und die eingliederung in die staatsgesellschaften ist.
der erweckte staat ist nicht nur für die staerkung und verwirklichung der freiheit verantwortlich, sondern sie ist auch die grundlage und der rahmen für eine menschliche und sinnvolle produktion und verteilung im sinne des globalen generalstreiks. so entsteht dem menschen ein geistiges haus, das ihn behütet und fördert.

Dienstag, 6. September 2011

die ent-wirkung des unbeständigen

was nicht bleiben kann, nicht bleiben darf, weil es von sich aus unbeständig ist und das augenblickliche leben belastet ist der gier des unterdrückers. wie lässt sich von diesem befreien? es ist wohl nicht jedes menschen anliegen sich aufzulehnen gegen dem peiniger doch liegt es in der hand jedes einzelnen sich von der unterdrückung frei zu machen. die unterdrücking erfolgt als raub der zeit und raub der kräfte der ausgebeuteten. wie lässt sich eine welt aus diesem jetzt bestehenden errichten, worin die zeit und die kraft jedes menschen beachtet und nicht beraubt wird?
zuerst ist die erklärung von zeit notwendig um das unbeständige aus ihr zu nehmen, damit zeit nicht in verfall bemessen werden muss, sondern im erhalt des lebenswunsches und des wunsches beständig zu sein. das unbeständige ist die verlorene zeit. erst wenn menschen erkennen, dass sie willentlich leben können ohne ausgebeutet zu werden, werden sie auch erkennen, dass ihr leben ein kostbares universelles gut ist. auch wenn sie nur 80 oder 100 jahre wehrt ist sie ewiglich, da sie in jedem augenblick das gesamte sein erfüllt und unvergängliche einfachheit ermöglicht. durch die ent-wirkung dessen, was das menschliche leben als unbeständig darstellt gewinnt der mensch an sich an beständigkeit.

es ist nicht die aufgabe des kämpfers nach beständigkeit zu suchen, denn der kämpfer sucht im grunde nach dem was er besiegen kann, was als beständig angesehen werden kann aber doch ihm unterliegt, da er stärker ist. der unbeständige sucht nach masse um sich dadurch als groß, mächtig eben beständig zu erklären. dagegen macht diese anmassung ihn zu einem raubgut für die ausbeuter. dagegen, sich durch einfachheit zu zeigen würde ohne einen verlust von zeit und kraft zur beständigkeit führen. wie sollen die menschen zu dieser einfachheit finden und ihre beständigkeit in jedem augenblick gegenwärtig erfahren?
es ist die unbeständigkeit, dass jedem einzelnen einredet, seine zeit und seine kraft sei weniger wert als die des ausbeuters und dürfe deshalb ausgebeutet werden. dagegen der glaube an der eigenen beständigkeit würde die suche nach dem einfachen und dem beständigen in dem anderen, in allem aufzeigen. keiner würde sich durch masse mit dem anderen messen sondern würde nach dem einfachen und beständigen in ihm suchen. die einfachheit erweist sich durch friedfertigkeit und durch erfüllung der großen menschheitstraumes nach gerechtigkeit. dagegen die masse die auf unbeständigkeit beruht führt zur raub und unterdrückung.

mögen die gewerkschaften von der massencharakter absehen und jeden einzelnen menschen als erfüllungsfähigen menschen betrachten und nicht ihn als nur träger von zeit und kraft ansehen, der sich ausbeuten lassen muss um überleben zu können. erst wenn die arbeitenden menschen es schaffen ihre kraft und ihre zeit nicht durch mass bestimmen zu lassen werden sie es auch selbst bestimmen können was sie bedeuten. es ist in der hand jedes einzelnen, ob er sich ausbeuten lässt, indem er der zeit und der kraft einen mass geben lässt und sie dadurch unbeständig werden, oder ob er jedes abmessen seines lebens untersagt und das einfache anstrebt.
die gewerkschaften dürfen sich nicht als hilf-erfüller der messenden werden. indem sie forderungen aufstellen, die quantitativ sind, also bemessen werden können und deshalb unbeständig sind. die arbeitenden menschen benötigen die hilfestellung, dass ihre beständigkeit sie wiedererlangen lässt. die neuen gewerkschafteen kämpfen nicht um cents sondern um die befreiung von der unbeständigkeit. die menschen beginnen durch die schule des einfachen ihre beständigkeit wiederzuerlangen, auf der weise, dass sie das unbeständige als messbar akzeptieren und sich davor schützen, die eigene zeit und die kraft messen zu lassen und dadurch unbeständig werden. der globale generalstreik kann nur gelingen, wenn die menschen anfangen sich nicht messen zu lassen.

Montag, 11. Juli 2011

die sprache des gewissens

die sprache des gewissens kennt keinen personalbezug und sie geht von niemandem persönlich aus sie bedient sich lediglich personen als kanal zur äusserung, deshalb kann um den gewissen keinen personenkult entstehen, sie löscht vielmehr alles personifizierbare aus um die begrenzungen des egoismus durchdringen zu können. die sprache des gewissens negiert worte wie ich, du, er, wir, sie, mein etc.. sie ist weder singulär noch allgemein sondern sie ist das unfassbare neutrum in zahllosigkeit.
wenn die sprache des gewissens laut wird kennt sie keine schmerzensschreie und freudenjubel sondern sie kennt nur das eindringliche verständliche wort von dem der sprechende und die hörenden gleichermassen ergriffen sind. dieses wort grenzt nicht ein sondern öffnet die unbegrenzbaren dimensionen und schafft den zugang zu diesen für alle -ausnahmslos-. die sprache des gewissens geht von dem schwächsten und entrechtetesten aus. sie ist nur dann verdaubar wenn noch platz ist im magen. auf vollem magen wirkt sie einengend. die sprache des gewissens ist eine klärende wärmende brise für die unbetuchten, die pelzbehangenen kann sie ausdörren. die sprache des gewissens kennt keine dualität, keine gegensätze doch wenn der hörende oder mit ihr konfrontierte sich gegensätzlich ausgibt wird die sprache des gewissens ihn stutzen oder erhöhen.

was ist gerechtigkeit, die niemandem gehört und von niemandem gemacht werden kann? das kann nur die gerechtigkeit der unumstößlichen universalität des mensch-seins sein im menschheitsganzen. die personalität, die relativ zu sein scheint ist eine illussion, die durch abgrenzungen erfolgt und die menschen zu sklaven des ego macht. leider sind nicht genug lehrer da, die unter uns frieden stiften können, vertrauen aufbauen können, und uns lehren können zu teilen was wir erwirtschaften. wer lehrt uns die neue -immerwährende- sehnsucht von der besseren gesellschaft und dem besseren menschen zu verwirklichen?
das gewissen ist der lehrer jedes einzelnen. er kennt keine schulen und klassen und trifft im alltag auf seine schüler. er spricht nicht mit du und ich an sondern nennt die tatsächlichen beweggründe die alle antreibt. die gerechtigkeit ist die ausdrucksweise des gewissens. die sätze, die sie bilden sind nicht durch schnöde zäune eingeengt und gefasst sondern sie sind universell. solche sätze kann in jedem ausdruck formuliert werden und ausgesprochen werden. klarheit ist die eindringliche öffnung des geistes durch dem das gewissen spricht. was kann gesagt werden, was nicht für alle gleichermassen zutrift und gewissenhaft wäre? alles was gesagt werden kann ohne personalbezug ist im sinne aller gesagt. denn ein solcher satz kann niemanden ausschliessen und unterjochen. die sätze der öffnung sind die sätze des gewissens, denn das gewissen steht keinem ego unter.

der globale generalstreik ist eine universelle auflehnung gegen die begrenzende unwissenheit, gegen die vielen verwirrenden stimmen, die die aufmerksamkeit der menschen in die richtung der beschränkenden interessen lockt und an ihnen fesselt. der globale generalstreik ist keine streitsucht sondern das aufwachen und der aufstehen aus dem versklavenden selbsgefälligkeit und sich selbst unterjochenden untertanentum. ohne streit, durch das erlernen der fähigkeiten und möglichkeiten, die die natur und die kultur bereithält finden erst einzelne den weg aus dem gefängnis des ego, diese bereiten freiräume worin dann viele sich bewegen und lernen können. die freiheit darf nicht mystifiziert werden und glorifiziert, denn sie ist eine grundlegende dienstleistung an der menschheit.
freiräume die entstehen, weil ein ego mit all seinen begierden und bedürfnissen erlischt lockern auch die verzahnung der verbliebenen egos untereinander und schaffen dadurch eine formbare flexible gesellschaft die lernfähig und tollerant ist und sich entwickeln kann ohne blutvergiessen und ausbeutung. der globale generalstreik fordert nach dieser auflockerung um die stimme des gewissens im tiefsten verlies des ego hörbar werden zu lassen. die menschheit erhebt seine stimme und verleiht sie dem gewissen. 

Dienstag, 28. Juni 2011

radikal engagieren

die aufstände unserer zeit belaufen leider größtenteils auf eine stabilisierung proklamierter zustände. der wiederstand beläuft sich meist nur eine knappe zeit und es treten die erwünschten veränderungen unter den jetzigen bedingungen größtenteils nicht ein. in instabilen ländern kommt es zu bürgerkriegen, die durch die einmischung äusserer mächte weiter angeheizt wird und noch mehr eskaliert und sich verhärtet. auf welche weise auch immer ein kurzzeitiges aufflackern sozialer forderungen erfolgt, sie bleibt leider ungenügend um den globalen generalstreik anzufachen.
die eskalationstendenz in den aufständen folgt dem geist der materiellen verteilungskämpfe und nicht der geistigen verwirklichung des menschen als freies, absolutes und universelles wesen. dieser mangel in den aufständen verzögern weiterhin die umsetzung ihrer wirkung als gesellschafterneuernde prozesse. wie soll aber ein engagement aussehen, der radikal in den forderungen und sanft im auftreten ist? einen solchen engagement kann niemand übernacht aufbauen, da sie eine eingehende persönlichkeitstransformation voraussetzt, wodurch der mensch weg von den attributen hin zu den fähigkeiten sich entwickelt. diese fähigkeiten basieren auf dem stand der voraussehbaren gesellschaftlichen ereignisse.

die schule des aufstands ist so sanft, so subtil, dass sie pure poesie darstellt und von mitgefühl für die menschliche wesenheit getragen ist. ein aufstand, der sich nicht um wirtschaftliche und juristische flickschusterei scheert durch die weiterhin versucht wird eine fortführbare status quo zu formulieren. der aufständische, hat mit dem korrupten welt abgeschlossen und lebt bereits in der welt der ethik. diese welt baut auf die changen der erwarteten und beschriebenen qualitäten der menschlichkeit. dennoch muss die gesellschaftliche ordnung dementsprechend beschrieben und gestalltet werden, dass keine hierarchisierung aufgrund materiellen reichtums und informationsvorsprungs einzelner erfolgen kann.
die einzigen hierarchien sind die hierarchien des herzens. das gemeinsame herz der menschheit ist die gerechtigkeit. sie ist so tief und vom stillen schmerz des jahrtausende ertragenen leids gespeisst, dennoch klar und sanftmütig, dass kein groll auf ein einziges menschliches wesen von ihm aus ausgesprochen wird, -was sein vergehen auch gewesen sein mag-. im gegenteil das herz der gerechtigkeit ist unermesslich weit und bietet dadurch jeder spannung eine auflösung. diesen herz trägt jeder mensch in sich und muss es rein halten, dass er im augenblick des aufstands nicht in die dualität von feind und freund verfällt.

das wichtigste engagement ist die befreiung des herzens vom morast der begierden, die auf materielle güter zielen. deshalb bleibt ein befreiter aufständischer dauerhaft im zustand der wiederstand gegen gehässigkeit und unterdrückung. ein glaubenskrieger, dessen ziel es ist seine überzeugung allen aufzudrängen, kämpft mit den mitteln der spaltung und ausgrenzung, mit den mitteln der differmierung und der verachtung.
dagegen ist für den aufständischen der gerechtigkeit der erste schritt die öffnung, die dann zur überwindung der dualität führt und somit alle menschen von dem last der zuweisungen befreit. denn jeder mensch ist durch das gute ansprechbar und gewinnbar. wenn sein vergehen auch schrecklich war oder ist, kann er dennoch vor dem schlimmsten punkt noch umkehren.
eine neugestalltung der menschheit löscht keine menschen aus, sondern die konflikte zwischen ihnen. um diese auslöschung nicht zu verzögern ist es wichtig das konflikthafte in jeden von uns zu erkennen und zu erforschen, dann verliert er seine bestimmende, prägende kraft und wird schlimmstenfalls nur noch zum geplänke von worten die dann in gelächter übergehen. der globale generalstreik kann nur durch lachende augen begrüßt werden. der trauer des weinens füllt das fühlende herz der gerechtigkeit. das radikalste engagement ist es die menschheit als gesammtheit lachend zu machen. 

Samstag, 18. Juni 2011

leben verstehen

gibt es unabhängiges leben in der welt, von der wir behaupten können es ist ein vorbild auf dem weg der verwirklichung der werte des menschen; der menschlichkeit? auf einer weise ist die vernetzung erwünscht, trotzdem brauchen wir unabhängigkeit und größtmögliche selbstbestimmung. aber nur wer die vernetzung als überwachung und gängelung versteht, wird keine netzwerke bilden und deren wertvolle leistung zur befreiung und verwirklichung von den menschlichen werten nicht verstehen können.
das vorteilsdenken hindert die menschen am leben und an dem bewusten hier und jetzt sein. leider wird sehr früh schon das vorteilsstreben und vorteilsdenken in familiärer und schulischer erziehung den kindern und jungen menschen eingetrichtert. unter dem einfluss eines solchen denkens erkennt der mensch die tatsächlichen qualitäten und möglichkeiten, die der augenblick bietet überhaupt nicht und ist auf eine frene oder nahe zeitpunkt in der zukunft ausgerichtet in dem seine (guten) wünsche in erfüllung gehen mögen. die aufgabe der erziehung muss es sein, den kindern -und allen menschen- den qualität und die zauber der gegenwärtigkeit spüren zu lassen. erst im gegenwärtigem selbstwahrnehmung wird dem einzelnen der ausmass der situation deutlich in dem er sich befindet.

das leben als möglichkeit und ausdruck der personifizierung muss jeden einzelnen imstande versetzen aus dem gefängniss der bedürfnisse hinauszuwachsen zu dem unbegrenzbaren empfinden des eins-seins mit allem. das scheint ein großartiges aber für viele auch überflüssiges ziel zu sein, wenn sie es als ziel und nicht als voraussetzung für ein verwirklichtes menschlichkeit ansehen. das bewusstsein, das uns die pluralität der ansichten und erkenntnisse als grundlage des menschseins eröffnet zeigt uns den weg aus der grube der singularität des rechthaben-wollens, das die ursache der meisten konflikte weltweit ist.
durch das lernen der prinzipien des lebens, dass sie wortlos, unbestimmbar und leer ist lernen wir auch die bisher formulierten inhalte als bestandteile einer pluralen weltgebäude, die wir vom hass und vom imperialistischen machtanspruch befreien müssen um die tatsächlichen werte in ihr frei zu legen und erkennbar zu machen. wir sind ständig am wachsen wenn wir es zulassen. doch wenn wir uns in einer einengenden selbst-definition einzwängen werden wir kaum das erreichen was wir die vernetzung und die freundschaft der freien nennen. diese gemeinschaft beruht auf das erkennen des anderen, unbestimmbaren, ausserhalb der worte und der gedanken stehenden.

lässt sich das leben lernen? das leben ist lernen. die trägheit des organismus reagiert gemäss seiner erfahrungen und seiner instinkte auf die situationen und neuen herausforderungen. doch ist der geistige prinzip schon vorneweg im lebensprozess aktiv wird die situation als ereigniss beobachtet und nicht beeinflusst, solange keine ethischen grundsätze verletzt werden. in einem solchen bewussten leben lernt der mensch durch erzeugung von freiräumen für alle um die zwanghaftigkeit der ereignisse nicht zu abhängigkeiten werden zu lassen.
der globale generalstreik wächst in diesem geist der befreiung seiner durch befreiung aller.
erst wenn die vernetzung nicht auf der grundlage von abhängigkeiten sondern auf der grundlage von freiheit erfolgt, kann sie auch über die bedürfnisse hinausgehende verwirklichung ermöglichen. wir befinden uns am ende eines dunklen zeitalters, worin es galt durch beherrschung, organisationen, körperschaften und strukturen die eine notwendige versorgungsdienstleistung vortäuschen um das sicher zustellen alle mittel, vor allem die ausbeutung, unterdrückung und den krieg nicht gescheut wurden. erst durch das lernen des lebens als eine individuelle wert, das im gemeinschaftlichen freiheit verwirklicht werden kann werden wir für uns selbst sorgen können und diese giganten werden ihren einfluß und ihr macht verlieren.

wir können nicht auf den morgen warten, wenn wir den morgen nicht im heute kennenlernen. es ist wicht in den gegenwärtigen ereignissen die nöte und die möglichkeiten zu erkennen und die positiven potentiale zu verstärken. wodurch die nagativen aspekte verkümmern und absterben. dadurch verwirklichen wir im heute ein stück morgen für alle. um die potentiale erkennen zu können ist es notwendig, dass wir mit einem weiten blickwinkel die ereignisse beobachten und nicht auf die kurzfristigen bedürfnisse fixiert sind. dennoch müssen wir auch physisch leben; das ergibt sich im meer der intelligenz von selbst.
leben bedeutet organisieren, intelligenz ermöglicht das organisieren. schaffung von freiräumen ermöglicht rasches organisieren mit geringem energieaufwand. leben lernen bedeutet leben mit allen und allem lernen. Leben ist die weisheit der materie, die strucktur des erhaltens im raum-zeitlicher dimension. deshalb hat alles leben, das entstanden ist und natürlich entstehen kann auch das bedürfniss zu bestehen. dieses bestehen erfolgt in der vernetztheit und allseitiger durchdringung als ein gemeinsames. die gemeinsamkeit kann aber nur dann erlebt werden, wenn niemand ausgegrenzt wird und unter guten bedingungen weise entscheidungen das leben aller lebenswerter machen.    

Mittwoch, 8. Juni 2011

terretorialismus vs. globalismus

der mensch ist nicht fest haltbar in einer einzigen dimenson der räumlich-historischen identifikation. in seinem leben wächst er aus der sphäre der mutter in die der familie, dann der gruppe, der klasse, des ortes, der region, des staates, der subkontinent und schliesslich die der globalen vernetztheit. die verschiedensten räumlichen ebenen und kulturellen spähren, die durchwandert werden geben anhalt für seine sozialisation und identifikationsmuster.
leider gibt es auch nachteilige ergebnisse die aus der falschen identifikation in form der abgrenzung und reduktion auf eine chauvinistische clan zugehörigkeit oder nationalismus mit verachtenden tendenzen gegenüber ausgegrenzte menschen und gruppen einher geht. was ist im menschlichen wesen der antrieb für die erweiterung seiner sphären und welche gesellschaftlichen faktoren gibt es anhand derer zb. in der bildungssparte eine positive entwicklung weg von engstirniger eingrenzung und einengung auf einen gefühlwelt der historischen dünkel hin zu einem immerfrischen universalismus bewegt? das universalismus in form von enthebung alles einschränkendem welches raum und historie betrifft, betrifft auch die pschologische ebene und zwar die enthebung des selbstbezogenen, einengenden ego´s. erst wenn viele menschen diesen schritt einüben, dahin hin arbeiten und es verwirklichen kann die polarität von terretorialismus und globalismus in dem umfassenden dimension des universalität aufgelöst werden.

die materielle abhängigkeit von nahrung und übrigem substanz bindet den menschen an dem raum und an zeitliche prozesse wie produktion, handel etc. die konflikthaftigkeit in diesen vorgängen beruht auf die ermöglichung des schaffungsprozesses und die verteilung der ergebnisse. leider orientiert sich die gruppendynamik überwiegend auf die bewappnung gegenüber -vermeintliche- äussere störungen anstatt die stärkung inneren wohlergehens aller und der unbefangegenen vernetzung mit anderen gruppen. der "kampfgeist", der in jedem verhalten beobachtbar ist verzögert und verhindert gar die öffnung und die suche nach begegnung mit neuem, wenn dann mit der absicht diese auszunutzen.
auf der anderen seite ist das noch verächtlichere vorgehensweise der räuberischen globalisten, die anfangs durch list und tücke das zusammenhalt von gruppen durchschauen, die mitglieder der gruppe gegeneinander ausspielen und daraufhin der ressourcen, dem lebensraum und der produktivitätskräfte habhaft werden. die wirtschaftliche, neoliberale globalismus wäre ohne ihrem gegenpart dem chauvinistischen terretorialismus nicht denkbar. aber grundlegende strucktur bildet der terretorialismus. nur wenn sie überwunden ist hat der negative globalismus keinen anhaltspunkt der ausbeutung und wird ebenfalls überwunden. die globalisten betrachten kurzerhand die terretorialisten als eine ausbeutbare ressource.

der mensch, der gesonnen bleibt obwohl er die schrecklichen machenschaften durchschaut, kann ermöglichen, dass zumindest in seiner umgebung ein geist der freiheit sich ausbreitet, da er selbst nicht anfällig ist für ausgrenzende und verachtende tendenzen und äusserungen. er ist aber unentwegt wachsam und bereit, aktiv einzugreifen, wenn handlungsweisen angedroht werden oder erfolgen, die zu ausbeutung und gewalt führen können.
leider ist die gegenwart überhäufft mit negativen beispilen menschlicher zuwiederhandlung zur ethik.
deshalb tritt auch die gesonnenheit viel mehr im unbefangenen kindheit  auf und verblasst zunehmend durch konfrontation mit informationen über elend und leid, bis es teilweise abstumpft und von einem freudlosen gleichgültigkeit verdrängt wird. wenn die gesonnenheit dennoch erhalten bleibt als eine natur-gabe, dann ist es angebracht sich zu sensibilisieren und situationen herbeizuführen worin eine klarstellung angestrebt wird zwischen dem der ausbeutet und diejenigen, die ausgebeutet werden. da diese konfrontation auf der bühne der äusseren welt oft blutig abläuft, ist es wichtig die fragen erst im inneren welt zu lösen und mit konzepten der verständigung einen neuen zusammenhalt sowie öffnung der gruppen zu ermöglichen. Die innere schule ist das produktive feld der kultur.

das universalismus findet hingegen zum terretorialismus und dem globalismus nicht auf der materiellen ebene statt sondern im inneren des menschen. dennoch ist das universalismus kein hirngespinnst oder eine illusionäre gedankengebäude sondern sie ist das gereifte persönlichkeit die durch die verzicht auf das ego sich aus dem getriebe der materiellen zwanghaftigkeiten befreit hat. das neu erworbene ganzheitliche leben steht im dienste des friedens und der verwirklichung der freiheit unter einem gerechten abwägung von den dazu nötigen mitteln.
nur durch die rasche verwirklichung des universalismus wird es möglich sein, sehr bald erst in eigener wahrnehmung, dann in der umgebung und dann schließlich auch weltweit die tendenzen zu erkennen, die hier unter "globaler generalstreik" beschrieben werden. die realisierung dieser entwicklung als zusammenhaltende bewegung welcher als katalysator mit pazifistischen mitteln gegen ausbeutung, unterdrückung und dummheit angeht wird uns rasch zum irdischen frühling hinbringen, dessen blüten seit jahrtausenden in den tiefsten sehnsüchten der menschheit gehütet werden. die früchte werden reif, lassen wir uns nicht gegeneinander aufbringen.

Samstag, 4. Juni 2011

Vorursächlichkeit

Was ist zu erkennen, wenn durch den Nebel und Rauch der Konflikte und Probleme hindurch geschaut wird auf die fundamentale Ebene der Möglichkeiten die gute Entwicklungen und Potentiale zur Verwirklichung der menschlichen und universellen Werte in Wege leiten können?
Wenn wir die globalen Katastrophen wie Hunger, Aufrüstung, Kriminalität, Umweltzerstörung, Bildungsmisäre, Völkerhass (Nationalismus), Armut usw. ansehen, mögen diese voneinander getrennt erscheinen. Doch wenn wir genau hinsehen entdecken wir, daß sie Erscheinungsformen derselben Mißachtung sind. Diese negativen Faktoren treten imgrunde deshalb auf weil die Nutzung der Möglichkeiten, die die Natur in ihrer Ordnung allen Menschen, allen Wesen bereithält von gewissen Gruppen ausgebeutet und für ihre Zwecke missbraucht werden.

Die Hungerproblematik auf der globalen Ebene hat neben den physikalischen auch ploitische und wirtschaftliche Gründe. In den meisten Fällen übernutzen die Menschen ihrer Fähigkeiten bei Schinderei für Rohstoffabbau für die Industrien der technisch entwickelten Länder, so dass sie nicht die Möglichkeit ergreifen können eine stabile Handels und Versorgungsstruktur für Nahrungsmittel in ihrer Region aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Wenn wir aber durch diesen Mangel hindurchschauen sehen wir dass es möglich ist durch eine Bildungsintensivierung und einen Versorgungsstruktur, die auf Unabhängigkeit ausgerichtet ist diese Probleme zu lösen.

Eine global ausgerichtete aufbauende Sichtweise schätzt jeden Menschen, wer oder wo dieser ist, als die Gesamtheit und den Kern des Menschseins und bietet ihm die Möglichkeiten sich im Sinne des All-eins-seins zu verwirklichen. Menschen, die die All-eins-sein und den Zustand der Vor-ursächlichkeit erfahren haben ist es ein wichtiges Anliegen ihren Mitmenschen zu helfen, diese Wirklichkeit auch zu erfahren. Die Vor-ursächlichkeit ist keinesfalls vergangen sondern sie macht sich in jedem Augenblick des Lebens bemerkbar indem sie die Situationen entwirrt und entschlüsselbar gestaltet. Sie deutet auf die unaufhebbare Wahrheit hin die nicht personell sondern alldurchdringend ist.
Das Vorursächliche ist heilend, sie ist die Heilung von den Nöten und Leiden. Alle Bemühungen, die darauf ausgerichtet sind die Ursachen für das Negative, ihre Auswirkungen und fortdauernden Beweggründe aufzuheben und zu lindern weisen direkt oder indirekt auf die vorursächliche Zustand der Wirklichkeit hin.

Wie lässt sich die Vorursächlichkeit erkennen und danach streben?
Zuerst ist es wichtig, die Momente im eigenen Leben sich zu vergegenwärtigen, die auf das Allverbunden-sein (d.h. Mit allem Eins zu sein, ohne sich auf ausgrenzenden Gedanken einzulassen). In solchen Zuständen erleben wir Naturgebundenheit, Frieden, Ganzheit der Gemeinschaft der Menschen oder des Lebens. Wir leben im Wohlergehen des Augenblicks. Wenn nun diese Eindrücke unverfälscht beobachtet werden, erkannt werden, löst es in uns eine Veränderung aus. Wir werden den immerwerenden Wahrheit, akzeptieren und die Freiheit in der Gemeinschaftlichkeit erfahren.
Im weiteren erkennen wir die Aufforderung das Leben in dem wir uns befinden so zu verändern, dass wir eine Verwirklichung der Allverbundenheit in unserem Alltag ermöglichen. Um die Allverbundenheit mit der Ausrichtung zur Freiheit in unserem Alltag verwirklichen zu können brauchen wir nur zu erkennen wo die Vor-ursächlichkeit in unserem Alltag sichtbar wird. Wo die Rauchschwaden der Konflikte durchsichtig werden. Das ist die Ebene der Handlungen und Beziehungen. Unsere Absichten können die Vorursächlichkeit freilegen, daß unsere Handlungen und Beziehungen Weise werden und sie entschleiernd wirken, damit wir die Abhängigkeiten mindern und lösen.

Welche Handlungen und Beziehungen führen zum Erkennen der Vorursächlichkeit?
Diese Frage ist mit dem Inhalt der vorangehenden Zeilen einfach zu beantworten. Die unmittelbaren Zustände des Aufgenommenseins, der Freiheit, der Gemeinschaftlichkeit und der ursachlosen Liebe führen uns auch im Alltag zu dem Zustand der Vorursächlichkeit.

Was bewirkt dieser Zustand in uns, was können wir mit ihrer Hilfe bewerkstelligen?
In diesem Quellzustand sind Liebe und Intelligenz unmittelbar und miteinander verwoben und bewerkstelligen uns ohne Energie und Materialverlust auf der Ebene der mentalen und aktiv-weltlichen Realitäten zu wirken und die beobachteten Ereignisse zu besserem zu wenden. Wir können beobachten inwieweit das Übel auch durch unsere eigenen Handlungen verursacht wird.
Die Allverbundenheit wird zu einer real erlebbaren und anwendbaren Fähigkeit um Beziehungen, Handlungen und Situationen zu meistern.
Wir erkennen auch in jeder negativ überlagerten Situation oder Konstellation den Ausweg oder Transformationsmöglichkeiten, sprechen sie an und verdeutlichen dadurch die positive Wendung der Situation zur Vorursächlichkeit hin.

Eine Ursache ist die negierung der Allverbundenheit und dadurch die überlagerung des vorursächlichen Realität mit belastenden Handlungsfolgen und Ereignissen.
Es sind kurzfristig ausgerichtete Handlungen, die uns dahin ausrichten für kurzfristigen egoistischen Gewinn oder Genussempfinden unsere Allverbundenheit negierende und zerschneidende Ereignisse herbeizuführen oder uns an ihnen zu beteiligen.
Eine langfristig ausgerichtete oder überzeitliche Handlung richtet sich nach der Vorursächlichkeit und baut damit keine neuen Bedingungen auf, die dann zur Verhängniss werden können.

Der globale Generalstreik kann nur gefahrlos und freudevoll die Epoche der globalen Erniedrigungen abschliseesn und die Epoche der reinen Menschlichkeit eröffnen, wenn alle die an ihrem Verwirklichung mitwirken im Alltag die Vor-Ursächlichkeit oder wie wir es auch immer nennen wollen vorausgehend verwirklichen. Dadurch entsteht ein Freiraum der kreativ ist und immer das neueste zulässt und das Gute schützt und mehrt. 

Montag, 30. Mai 2011

am ende der zerrissenheit

schlecht gemeintes und so praktiziertes parlamentarismus führt zu einer unnötigen zerrissenheit in der gesellschaft. diese politisch motivierte gesellschaftliche unfriede und wettbewerb ist in zwei und einparteiensystemen sowie diktaturen und monarchien noch weiter verbreitet. um aber einen friedlichen und zukunftsfähigen gesellschaft aufzubauen muss der zwist, der als "wettbewerb" betietelt wird endlich aufhören und den menschen die erfahrung der partei- und klassenlosigkeit vermitteln.

sein; die materiellen unterschiede, die in der ersten linie als auslöser von klassenunterschieden gesehen werden, werden von den heutigen rechtssystemen leider immer noch gestützt. eine entwicklung der rechtsprechung hin zu einer gerecht verteilenden institution ist notwendig um die zwistigkeiten aufzulösen. gleichzeitig ist es unumgänglich für den gesellschaftlichen frieden, dass die historisch begründete ableitung der juristerei endlich aufhört und auf logik sowie ethik basierende verwirklichung der menschenrechte weltweit gewährleistet werden kann. die menschenrechte in ihrer gesetzten form dienen als grundlage der verfassungen weltweit und müssen allgemeinverbindlich sein, damit der gesellschaftliche frieden nicht gefährdet wird. sie werden erst dann von machthabern erwähnt wenn mittels ihnen angriffs-kriege begründet werden sollen. das ist nicht in der natur der menschenrechte, sondern stellt ein politisches kalkül von machthabern dar, wie sie lehren der güte für ihre üblen zwecke zu missbrauchen.

nichtsein; das executive in der form einer tendenziösen sicherheitsorgan bemüht sich oft, frieden herzustellen auf der kosten der unterdrückung von freiheits- und gerechtigkeitsbestrebung der aufgestandenen. das mag auf dem irrtum zurückzuführen sein, dass der staat den eigentum garantieren und beschützen muss ohne die gerechte verteilung zu regeln. eine neutrale executive, die sich nicht um die eigentumsrechte von einigen wenigen kümmert sondern als oberste premisse frieden und gerechtigkeit in der gesellschaft sicherzustellen sieht wird aufgehen mit den fortschrittlichen bestrebungen der aufgestandenen und weiter es zur aufgabe machen die zukunftssicherheit aller zu ermöglichen.
denn wer sich als beruf den "beschützer der gesellschaft" gewählt hat, darf sich nicht auf die seite der ungerecht-habenden stellen weil ein fiktiv-philosophischer konzept den eigentumsrecht als ein universeller gesetzmässigkeit konstruiert hat. die executive ist gut beraten, wenn sie sich nach den überlebens- und glücksbedürfnissen aller ausrichtet. denn wer heute ungerecht erworbenes, das nicht geteilt wird beschützt kann morgen schwer damit zu kämpfen haben, gesellschaftliche revolten aufzulösen. deshalb ist es wichtig als executive nicht bei der ungerechten hortung von materiellen gütern durch einige wenige ihnen unterstützend zur seite zu stehen sondern auf eine gerechte gesellschaftliche verteilung zu drängen um dauerhaft frieden zu sichern.

sowohl als auch; die legislative ist das ort welches die gegenwärtige zerrissenheit am deutlichsten offenlegt. ideell gesehen soll hier einigkeit, konzens und vertrauen symbolisiert und gelebt werden. im gegenteil, nackte machtgezänke, persönliche differmierung und erbitterter hackordnung bestimmt das tagesgeschehen in den parlamentshäusser der erde. ob sie von mehrheitlich gewählten abgeordneten, monarchen oder diktatoren dominiert werden. ein gesetzgebender gremium kann nicht durch mehrheitsbestimmungen das richtige und beste herausfinden, wo mal auch starke lobbygruppen mit ihrem einfluss die vorgänge erdrücken. die legislative erfolgt nur eine konsensorientierte verfahren zu einer gutheisenden lösung, der für alle ansprechend ist. um das zu erreichen ist es als voraussetzung die zänkerei und personalfixierung der parteien zu überwinden. hierzu ist es erforderlich die parteien als historische dinosaurier adakter zu legen und voranzustreiten zu einer machtimmunen verbandsstruktur die allmählich durch aktions und bildungsintensivierung sich entwickelt.

weder noch; die aufgeklärte gesellschaft lässt sich durch demagogien und verblendungen nicht zu manipulativen verhaltensweisen und geschehennissen verleiten. hier ist die voraussetzung eine bildung die zur fortschrittlichen gesellschaftlichen lebensweisen orientiert ist und durch öffnung sowie teilung der materiellen sowie geistigen ressourcen das beste für alle erreicht. es geht darum alles ausgrenzende zu vermeiden um dadurch einen dauerzustand zu erreichen worin ökologisch wie ökonomisch keine ressourcen vergeudet werden. die bildung kontra einem vergeudungsgehabe hat das potential, die menschheit aus dem üblen zeit der verschwendung und müllanhäufung zu führen.
die richtige bildung ist imstande mit öffentlichen mitteln die leichtesten lösungen für die schwerwiegensten probleme zu finden, welche durch jahrhundertelanger verschleppung von interessensgefolgschaft für die reichen und mächtigen entstanden ist. eine bildung die nicht nur die üblen seiten erkennt und benennt sondern daraus ausgerichtet ist sie aufzulösen und unschädlich zu machen, damit platz entsteht für das beste und neueste.

das beste im sein; der staat als garant des glücks hält sich aus dem leben und der gesellschaftlichen entwicklungen heraus somit ist kultur, wissen und ethik die grundlagen auf dem sich die menschlichen handlungen basieren. sie sind ausgerichtet auf das neueste und beste für alle. der einzelne wird nicht mit ungerechtigkeiten und unzulänglichkeiten im privat- sowie im öffentlichen leben belästitgt, so dass er sich auf die natürlichen ströme des lebens und des wachstums im menschlichen dasein richten kann. der politische diskurs ist keine tage- und nächte verzehrender mühseliger hick-hack mehr, der feindschaften erzeugt sondern ein gegenseitiges fördern. das leben der gesellschaft ist nicht mehr zerrissen, da keine politischen zwistigkeiten mehr herrschen sondern sympathie und förderliche neigunggen die informellen gezeiten in der gesellschaft bilden.

Freitag, 27. Mai 2011

die gute zukunft jetzt

in den konflikten ist immer die technik der abhängigkeit verborgen. diese abhängigkeit verblendet die menschen so sehr, dass sie alternativen oder die freiheit von dem abhängigmachenden umständen überhaupt nicht bewusst werden können. die beängstigung mit existentiellen nöten gehört zu den abhängigkeitsbedingungen. um von diesen ängsten frei zu werden ist es wichtig, die eigenen absichten dahingehend zu prüfen und zu erkennen, ob man selbst auch nicht über anderen existenzängste aufgebaut hat. leider ist das nicht nur innergesellschaftlich auf ein einziges land begrenzt zu sehen. denn wenn es innerhalb eines staates keine armut, hunger, obdachlosigkeit herrscht heist es nicht, dass diese menschen nicht für das unglück anderer, in anderen regionen verantwortlich wären. die weisen entscheidungen im politischen prozess können unweigerlich global eine allgemeine verbesserung der lebensbedingungen aller menschen bewirken. alleine die anhebung der entweicklungshilfe würde reichen regional versorgte nahrungsmitteldepots in den arm gelassenen ländern wieder einzurichten. die konflikte, die durch politische missbilligung verursacht werden lassen sich nicht durch aufschieben in einen kommenden tag lösen sondern nurch durch gegenwärtige und spontane entscheidungen, die zum wohle derer dienen, die von dem eigenen entscheidung abhängig sind.

die intension, das gute zu einem späteren zeitpunk realisieren zu können oder zu wollen ist eine der grundübel des historischen prozesses. diese ausrichtung auf das später oder gar dem jenseits verblendet so sehr, das viel gutes, das reell oder potentiell gegenwärtig vorhanden ist nicht erkannt wird und somit verkümmert. der wohl wichtigste potential des gegenwärtigen ist es, dass sie wirklich existent, das heist lebendig ist. alles lebendige lässt interaktion zu, somit sind auch wir in der lage mit dem lebendig gegenwärtigem uns auszutauschen und somit die illusionären dh. toten bestandteile unseres beschaffenheits zu entledigen. eine der übelsten illusionen ist die virtualität, die auf das lebende übertragen wird und somit ein kosmos erschaffen wird, welches scheinbar emmotionslos einem unterliegt. diese virtualität ist nicht nur auf unwahrheitsgemässe information beruhend, die menschen täuscht und zu manipulierten handlungen verleitet, sondern auch auf die falsche verwendung der mathematik in fragen des geldes. auch das geistig-religiöse praxis, das nur oberflächlich betrieben wird, schürt diese illusionen, die tot sind. das tote ist das nicht vorhandene, das aber als bild in den vorstellungen existiert.

jede kosmogonie beginnt mit einem urepos, das aus einem zeitlosen zustand die welt ableitet, geschehen lässt und wieder auslöscht und sie in das ursprüngliche zeitlosigkeit zurükfliessen lässt. aus diesem struktur können wir ableiten, dass welt, konflikt bedeudet und konflikt wiederum schmerzvolle reibung verursacht. um die schmerzfreie urzustand der ablauflosigkeit wiederzuerlangen ist es notwendig den urepos der gegenwärtigen kosmogonie; den imperialen weltgeist loszuwerden, der durch die zwanghaftigkeit der politschen doktrine die kriege und die unterwerfung bedingt. die hauptbestrebung der geistigen erziehung muss daher die wiedererlangung der geschichtslosigkeit, dh konfliktlosigkeit sein. ist wirklich alles aufzulösen was zeitigkeit bedingt und vortäuscht? die gute zukunft kann und darf nicht als eine illusionäre utopie gehandelt werden sondern als der einstiegstor in die kreative gegenwart der guten potentiale. viele menschen lassen sich durch versprechungen verlocken oder durch zukunftsängste lähmen und vergeuden somit ein großteil ihres lebens ohne eine erfüllende selbsterkenntnis zu erlangen. die frust und der schmerz des geistig und materiell nicht erlangten plagt sie unentwegt, so dass sie nicht imstande sind den tag gesund zu leben. ist es überhaupt möglich aus diesen eingefahrenen spuren in einen lichten unbeschriebenen tag einzutreten?

Donnerstag, 26. Mai 2011

ein befreiender praxis

es kann nicht der anliegen der weltbevölkerung sein, das sie unterjochende und ausbeutende produktions und vermarktunkssystem mittels einer kriegerischen auseinandersetzung zu erntern und dann wie gehabt mit schwerstarbeit und umweltzerstörung fortzufahren. so wie das automobil und das verbrennungsmotor das triebfeder, der auf petrochemie basierenden industrialisierung war, die weltweite ausbeutung sowie naturzerstörungssystem aufrechthält sowie nur als ziviler ausweichplattform der rüstungsindustrie dient. braucht die neue zeit einen neuen träger, der ökologisch sozial-gerecht sowie erfreuend ist und allen gleichermassen dient. dieses etwas ist/darf kein bestandteil monopolistischer patente sein, sondern ein system, von nützlichen und schönen teilen, die in offenen werkstätten solidarisch entwickelt und dann in globaler austausch perfektioniert werden. die materielle grundlage des globalen generalstreiks kann nur durch eigenleistung erfolgen und somit die versorgung der bevölkerung während aussperrungen sicherstellen. ein kreativer ausbruch, motiviert durch den wut, endlich die dinge selbst in die hand zu nehmen ist in den heutigen tagen ein oft gehörtes slogan. diesen wut und diese kreativität weitergehend von der protestkultur in eine freie bildungsinitiative einzubinden ist eine der wichtigsten erfordernisse für die basisgesellschaft.

die unterjochung durch das kapital kann nur durch die eigene stärkung abgeworfen werden welches befähigt die ketten der abhängigkeit zur großkapital abzuschütten. natürlich ist es viel menschengemässer ohne geld, rein auf vertrauen basierend zusammenzuleben. doch um diese erstrebenswerte zustand nicht nur für kleine gruppen sondern für die gesamte menschheit zu realisieren ist es wichtig auf mehreren wegen sich diesem ziel zu nähern. eines ist die aufbau solidarischer produktions und versorgungsnetzwerke in großmasstab, die auf genossenschaftlicher basis den zwischenhandel aus der werkskette verdrängen und somit einen fairen versorgung der endabnehmer und kreditfreiheit der produzenten in allen bereichen ermöglichen. das kann nur als ein zwischenschritt gesehen werden, welches die aggresive ausbeutungsstrategien der geldabhängigen wirtschaft abpuffert. der durchbruch kann aber erst dann gelingen wenn intelligente und menschengerechte lösungen für alle grundlegenden bedürfnisse eingerichtet sind. Es ist wichtig als einzelner sowie als gesellschaft die anfallenden bedürfnisse und wünsche genau anzuschauen und nach neuen erfüllungswegen ausschau zu halten worin die abhängigkeit zur nutzung ausbeuterischen praktiken nicht mehr gegeben ist.

Freitag, 29. April 2011

sichere zukunft baut auf sicheren gegenwart

die gegenwärtigen haltungen entsprechen den erwartungen die man in die zukunft ausrichtet. das peinliche ist es nur, dass die menschen die gegenwärtig über die zukunft aller bestimmen könnten, die gegenwart vernachlässigen gar verschandeln. menschen die milliarden an vermögen besitzen sind eigentlich aufgerufen ihr vermögen so zu investieren, das menschen, die nichts- und sogar weniger als nichts haben möglichkeiten finden fuss zu fassen in der geschäftigen welt und durch ihre mühen und arbeit auch ausreichend auskommen haben um gut zu leben. leider ist die erwartung an die milliardäre, millionäre und multimillionäre kindhaft. diese menschen hätten kaum diese summen unter den nagel reissen können wenn sie redlich und fürsorglich mit ihren untergebenen umgegangen wären. die frage ist aber wie sehen diese super-reichen in die zukunft? haben sie überhaupt einen begriff oder ein gefühl für "zukunft"?

alle menschen mit geringen einkünften machen sich sorgen um ihre-, ihrer kinder- und kindeskinder zukunft, sie zahlen in die rentenkasse, sie versuchen wohnraum zu erwerben oder sich an genossenschaften zu beteiligen um als kollektive solidarische grundversorgung zu erhalten. sie investieren in die zukunft, da sie gerne leben. auf der anderen seite die superreichen; quantitativ gesehen könnten sie zig leben gleichzeitig leben aber qualitativ gesehen haben sie nicht einmal ein einziges gesundes leben. sie sind unter dauerstress und leben ohne vertrauen zu den menschen, die sie umgeben und unter dauerangst, dass ihnen jemand etwas antun will. dieses art des daseins entspringt dem anhaltenden schlechten gewissen, dass sie angesichts der unzähligen leiden der menschen haben die sie ausbeuten und den mehrwert zu summierung des eigenen wohlstands missbrauchen.

ein kollektives unterfangen, eine genossenschaft, die die grundsicherung von allen abdeckt und unter staatlichem schutz steht kann die abhängigkeit der einzelnen sowie die der ganzen gesellschaft von dem lohndruck und missbilligendem minimalversorgung sicherstellen. das modell einer rentenversicherung, die auf kollektive solidarität basiert und die nicht im alter auszahlt sondern jederzeit zum lebensunterhalt ob monitär oder materiell beiträgt. sei es durch errichtung von wohnraum, durch versorgung mit lebensmitteln, energie, bildungsinitiativen usw. eine gigantische- globale genossenschaft der grundversorgung, die von dem list des großkapitals nicht heimgesucht werden kann, da sie von dem finanzkapital und den börsengeschäften abgekoppelt ist und nur von aktiven solidarität der bevölkerung getragen wird kann die grundlage für ein menschenwürdiges leben für alle in abgesicherten verhältnissen sicherstellen.

die lebensbedingung aller menschen muss in der interesse derer liegen, die sich zukunftsarbeiter nennen. denn eine zukunftsplanung, die auf längere zeit bis zu 100.000 hungertoten täglich als normalfall ansieht verdient nicht den namen "zukunfts"planung. es darf kein einzelner mensch aus der wohltätigkeit eines plans ausgeschlossen werden die zukunftsplanung heist. die zukunftsplannung basierend auf den genossenschaft für grundsicherung sorgt für alle menschen entsprechend dem entwicklungsstand der region in dem die menschen leben. in den ärmsten, von krieg und gewalt zerrütteten gegenden ist eine sofortige friedensfindung die grundlage um die grundsicherung zu gewährleiten. in den gegenden, wo es mehrheitlich armut herrscht ist es notwendig eine ökologisch- technische entwicklung zu fördern um die lebensbedingungen erträglicher zu gestallten. in den sog. reichen gegenden ist die voraussetzung eine gute umverteilung des reichtums zu gewehrleisten. dazu ist in erster linie eine kulturelle neuorientierung im sinne kollektiver-solidarität notwendig, die sinnvolle arbeit und zugleich zukunftsaussicht für kommende generationen sicherstellt.

die idee einer genossenschaft ist alt aber sie ist immer ein teil von lösungen gewesen, da sie nicht ausspert sondern integriert. eine derartige genossenschaft ist notwendig um die bewegung hin zum globalen generalstreik zu beschleunigen und zugleich eine versorgungsautonomie und grundsicherung der bevölkerung über längere zeit sicherstellen zu können, damit der globale generalstreik schmerzfrei und schnell ablaufen kann.

Dienstag, 26. April 2011

die welt gehört sich

die unaufhörlich scheinende kampf des menschen um materielle güter zeigt, dass er diese güter unentwegt einem stillen und namenlosen geber entreisst. gehört denn die welt irgend jemandem oder sind alle besitztümer angesichts der wahrheit der vergänglichkeit des individuums nichtig? aus der erforschung der "gehabe des habens" kann abgeleitet werden, dass herabwürdigendes haben ein verbrechen gegenüber dem überlebensrecht der nicht-habenden darstellt. die vorgehensweisen im erlernen des teilens zeigen dass das teilen gegenüber dem haben am anfang als schmerzhaft erscheint für den der gibt und erfreulich für den der nimmt. patologisch ist dieser schmerz darauf zurückzu führen, dass der gebende das gegebene als sein leibesanteil erfuhr. der schmerz deutet darauf hin, dass eine energetische verbindung zwischen dem gebendem und dem gegebenem bestehet wenn auch nur auf psychischer ebene. die freude des nemenden wiederum bestätigt die aufnahme der belebenden kräfte.

die kräfte des geistes sind aufgefordert den kräften der materialität die furcht vor dem geteilt zu werden zu nehmen. das ist eine tägliche übung, den alle machen müssen, die mehr haben als sie benötigen um selbst satt zu werden. auf der anderen seite will auch das fordern und das nehmen geübt sein. es hat keinen sinn zu betteln, sondern die institutionalisierung ist wichtig. denn jeder mensch, der auf der erde lebt hat das recht weiter zu leben und gut zu leben. die erlangung einer fürsorglichen institution darf und kann niemals durch waffengewalt sondern nur durch die befähigung der schöpferischen vielfalt erfolgen, die sich dem menschen ausschüttet. es ist sinnlos in technologien zu investieren, die die natürliche und kollektive vielfalt zu gunsten eines monokulturs vernichtet. die wirklichkeit der erde entspricht nicht dem materialistischen einbahnstrasse. die erde enthebt sich und wehrt sich gegen dem besitzgier und zerstörungswut.


die welt gehört sich. die erde ist unteilbar, da sie als geistiger verkörperung das leib eines noch unbewusten wesenheit darstellt dem die subjektivität von denen abersprochen wird, die sich diesem unermesslichem leib bemächtigen wollen. die unbewusste geistigkeit der erde ist auf dem weg der selbstwerdung. hiernach wird sie ungeahnte fähigkeiten und unermessliche güte entwickeln alle auf ihr lebenden wesen in ein leben im wohlergehen und gesundheit zu führen. die religiöse grundlage des sich opfernden oder teilenden weltseele beruht auf diese tatsache, dass die erde eine geistige wesenheit ist, die mit dem geistigkeit des empfindsamen menschen interagieren kann. es ist dem güte dieser unbegrenzt kreativen geistigkeit zu verdanken, dass wir als menschen mit einer manigfaltigen tier- und pflanzwelt, welches differenzierte facetten unseses körpers darstellt- gemeinsam leben. die verantwortunglose zerstörungswut einiger konzerne und regierungen, worunter die natürlichen sphären schwinden zeigt, dass eigentlich diese institionen einem unbewussten verhaltensweise folgen.

die kultur der bewusstheit fordert uns alle zu liebevollem und rücksichtsvollem umgang mit der erde und ihrer lebendigen gesamtheit auf. eine solche kultur zu errichten benötigt keine materiellen besitzansprüche sondern strikte befreiung von diesen. das heist nicht, dass alles nicht einigen- sondern allen menschen gehören muss, sondern, dass alles was als objekt erfasst werden kann sich selbst und sonst niemandem gehört. neben diesem hat die menschliche gemeinschaft -da sie geistig bewusst ist- die aufgabe alles zu beschützen und zu pflegen. erst diese respekt vor dem geistigen ob bewusst oder unbewusst eröffnet dem menschen die menschliche würde des teilens. wenn der globale generalstreik auf der geistigen ebene stattfinden kann wird er schmerzfrei "übernacht" erfolgen. falls aber der grundmotiv nicht geistig sondern materiell sein wird wird viel schmerz kaum vermeidbar sein. das aber ist unsere aufgabe -schmerz zu vermeiden-



    

Samstag, 23. April 2011

die auflösende lösung

in manchen kreisen gilt unterwerfung als nobel. sei es die unterwerfung seiner selbst unter den willen von jemandem der vorgibt die welt voll verstanden zu haben und deshalb respekt verlangt oder auch die unterwerfung anderer menschen ob in dem gleichen land oder anderer erdregionen unter dem doktrin dem man selbst anhängt. meistens geht die unterwerfung in beiden fällen mit einem rechthaberisch-mörderischen genugtuung und verlangt von dem unterworfenen gar freude darüber von dem glorreichen unterwerfer ausgebeutet zu werden. die gier des unterwerfers kann aber nur dadurch eingedämmt werden wenn menschen in seiner umgebung, -die gleich situiert sind- ihn davon abhalten auf andere loszugehen und sie auszubeuten. nachdem sich alle die machenschaften im allgemeinen vorstellung abbilden und die nicht nur die ressourcen sondern auch die menschen unter den nagel reissenden methoden sichtbar machen wird den aufgeklärten deutlich, dass er gefordert ist und auch in der lage ist dem weltweiten ausbeutung von menschen aus seinen reihen einhalt zu gebieten.

eine unsentimentale betrachtung dessen was sich nation oder volk nennt eröffnet sich die sicht auf denen, die schindluder betreiben mit alledem was vermarktet werden kann. in den wirtschaftsinnenkreis wird kein ethik zugelassen, aber es wird sichtbar, dass auch die mathematik als eine logische wissenschaft ethisch aufgebaut ist. als beispiel sei angeführt, die kürzlichen kreditzusagen an griechenland. obwohl sich die herren und damen politiker und bänker bis zum schluss gewehrt haben eine kreditzahlung zu leisten, konnten sie die grenze der vernetztheit nicht überschreiten oder ausdehnen, da sonst auch ihre banken pleite gehen würden und gewährten doch kreditte. hier hat sich exemplarisch gezeigt, dass teilen ein mathematisch-ethisches konzept ist welches in komplexen zusammenhängen mehr sicherheit und stabilität bringt. die jetzige wirtschaftsweise des neoliberalismus, dass nicht das teilen sondern raffen als grundmuster aufweist ist sein eigener totengräber. dieses raffen erzeugt weltweit krisen und unsicherheit wodurch nationalistische und radikal-gewalttätige tendenzen wieder salonfähig werden.

die lösungen für eine bessere welt ist vorhanden aber leider nicht besonders bekannt weil sie völlig aufgelöst und verwässert sind. wir brauchen eine neue konkretizität, die uns erlaubt schnelle wirksame methoden der selbstversorgung, des gemeinwohls und der globalen solidarität wirksam werden zu lassen. ohne in sentimentalität abzurutschen müssen wir eine wissenschaft des teilens und der teilhaftigkeit aufbauen. diese wissenschaft gewährt uns schon heute den einblick in ideen und konzepte, die es zeigen dass es anders-besser geht als das ausbeuterische system, dass heute noch forciert wird. wir können erst dann einen gesamtschau über den lösungen erhalten wenn wir es schaffen die aufgelöstheit der lösungen wieder in ein weltumspannendes netz zu verwandeln, der  weder religiös noch parteipolitisch bindet. die lösung basiert alleinig auf der freiheit und dem gegenseitigen fürsorge. diese fürsorge darf vor staatsgrenzen, oder nationaler zugehörigkeit kein halt machen. die freiheit kann nur existieren wenn sie für jeden einzelnen und für alle gemeinsam gilt. die fürsorge wiederum wenn sie materielle wie ideelle werte schafft, die wiederum im freien gemeinschaft verteilt werden und zur teilhabe einladen.

die auflösung der probleme und fragen kann deshalb nur dann erfolgen, wenn die bereits bestehenden löungen von ihrem aufgelösten dasein in eine engermaschige vernetzung geflochten werden, wodurch dann die versorgung der menschheit mit allen guten und notwendigen gütern übermässig gewehrleistet wird. wir können aber nur dorthin wenn wir das teilen zur grundlage unseres handelns und die teilhabe zum schlüssel der selbsterkenntnis und der welterfahrung werden lassen. das nachdenken und hinarbeiten zum globalen generalstreik geht einher mit diesen erkenntnissen und absichten. die absicht ist ist es die ausbeuterischen wirtschaftssysteme schädlichen groskonzerne wie die rüstungskonzerne auf zu lösen und ihren vorsprung und methoden in produktion und logistik nicht mehr als ausbeuterisches knebel zu dulden. dem etwas entgegenzusetzen, dass wirkungsvoll ist jedoch mensch- und umwelt freundlich und das gute jetzt anbringt durch geistige teilhabe an einer offenherzigen weltgesellschaft. die teilhabe kann nicht nur verbal geäussert werden, dadurch wäre sie nur farce wenn keine gerechte teilung der güter erfolgt.

Mittwoch, 20. April 2011

sich frei denken

es ist unausweichlich im leben mit der frage konfrontiert zu werden, dass das denken für den elend auf der welt verantwortlich ist. denn alles gedanklich konstruierte; die wirtschaftlichen triks, die unterdrückungsgebärden, die knebelung des rechts und des freiheitswillens von massen durch falsche informationsvermittlung, all das sind erzeugnisse des ausgeklügelten denkens. die natur als ganzes kennt kein abwägen zu dem vorteil von einem und nachteil des anderen individuums aber das instinktive denken. das instinkthafte des denkens drückt sich in der vorteilssuche für die eigene besserstellung des einzelnen aus. dies ist so kurzsichtig. im täglichen kampf wird übersehen, das dass im herstellung des gemeinwohles viel mehr vorteile veranlagt sind. das instinktive denken ist hierarchisch. der befehlshaber und der befehlempfänger. wobei der befehlsempfänger sich selbst in einem mikrokosmos zum befehlshaber über von ihm abhängige erhebt.

das denken ist ein vorgang, der mit wenigen fakten zu eine erfüllende handlungsweise befähigen soll. dies mag in einer reduziert technischen umgebung funktionieren versagt aber im sozialen und globalen kontext, da das zusammenleben von gesellschaften organisch und dynamisch ist. die richtige einwirkung auf das zusammenleben erfordert kein technokratisches vorteilsdenken sondern nach den werten ausgerichtetes empfinden mit qualitativem emmotionalität der ethik. das fühlen und mitfühlen erfordert vorausschauende intuition, das den menschen von der abhängigkeit von technisierten versorgung berfreit.  das denken selbst ist ein vorgang der auf grundlage von energieverbrauch basiert und deshalb auch die struktur materieller stofflüsse aufweist. die freuede ist das ergebniss gelungenen denkens, wodurch sich das denken selbst aufhebt und dem intutiven wahrnehmen platz macht.

die freude an der gemeinschaft mit menschen, mit der umwelt, mit dem universum und mit der natur befreit alle von der belastung der vergänglichkeit. der mensch erlebt in dieser freude die gesamtheit und die tatsache, dass das denken, welches das ich konstituiert nur eine von vielen ausdrucksformen seines wesens ist und ihn im besten form befähigt die strukturen zu überschauen, die das leben gliedern. wenn es heist sich freidenken, dann wird gemeint, das dass denken von der zwanghaftigkeit gelöst werden soll, dem niederen instinkt zu gehorchen und zu einer freiheit der logik gelangt welches das leben als ganzes als das wesen des individuums und aller individuuen erklärt. erst wenn der einzelne versteht und dann gedanklich nachvollzieht, dass alles trennende durch den kurzfristigen instinkt erfolgt, aber der mensch -jeder mensch- imgrunde alles bedeutet werden seine gedanken durch dieses wissen geheilt und erhoben.

die befreiung des selbst geht einher mit der befreiung der menschheit. das ist eine ethische erforderniss, das mit dem wachsenden erkenntnis und der wachsenden fähigkeit einhergeht. wenn der einzelne nicht dem ziel entgegengeht sich und die ganzheit -die nur ein anderes attribut von ihm ist zu befreien, wird er wieder zum opfer des instinkts, das ihm in einer anderen gewand glückseeligkeit vortäuscht und ihm nach dem tode tröstet. die befreiung im leben ist ein so kostbares gut, dass es als die flamme der wahrheit alle wege erhelt die frei sind. ein globaler generalstreik erfordert viele menschen, die den weg der absoluten und bedingungslosen freiheit einschlagen und dadurch das leben in den fest verwandeln der es ist.

Dienstag, 19. April 2011

fülle für alle

die gier nac materiellem reichtum lässt die menschen verkommen zu gefühlstauben wesen da sie bei der anhäufung ihres reichtums die ungerechtigkeiten dieses verhaltens nicht sehen wollen und sogar über leichen gehen. die güter die einer so über die jahre anhäuft funkeln und glimmen deshalb mögen deren besitzer es nicht wenn ein schatten auf den glanz fällt. eine allgemeine übereinkunft, dass jemand gleich des sozialneids bezwichtigt wird wenn er/sie laut nach dem herkunft der reichtümer frägt beschützt den einzellnen raffgierigen vor der selbsthinterfragung eigenen verhaltens und was dies auf die armen der welt bewirkt.

eine fülle zu erzeugen wiederspricht nicht der natur sondern alleinig dem konsumsystem das erzwungenermassen überleben muss um die abhängigen am leben zu halten und der großaktionären satte gewinne einbringt. dagegen streben die visonären wegweiser eine welt die mit gütern gefüllt ist welche nicht als müll weggeschmissen werden sondern als naturerzeugnisse wieder in den kreislauf der organischen welt eingehen können. hierbei ist eine produktions und reperaturwesen notwendig, die auf langlebigkeit der produkte hinarbeitet. das nicht zu viel produziert wird sondern eher sättigend bewirkt eine andere, kürzere tages- und lebens arbeitszeit.

dass ein mensch leben und sich verwirklichen kann, darf nicht davon abhängen, dass er als beschäftigter geld verdient. oft leisten menschen, die sich nicht im arbeits- und erwerbsprozess befinden größere informelle und soziale dienste und vermitteln dadurch nähe und kollektivvertrauen das unbezahlt bleibt. ein kommunikativer umgang führt zum sozialen reichtum. um diese offenherzigkeit zu ermöglichen ist es notwendig den gesellschaftlichen grundangst wegzunehmen die armut und arbeitslosigkeit bedeutet. eine solidarität, die zu beginn es schafft die grundsicherung für alle zu gewährleisten bedeutet soladische absicherung und vernetzte versorgung mit nahrungsmittel, wohnung, gesundheit, bildung, kultur etc.

um einen inner-gesellschaftlichen krieg zu vermeiden ist es unumgänglich die gesellschaft als ganzes zu sehen. das der großteil im elend und nur ein geringer teil im wohlstand lebt verlangt es nicht beide klassen gegeneinander aufzuhetzen. die arme gesellschaftsmehrheit ist gefordert sich selbst zu versorgen indem basisstrukturen aufgebaut werden, die eine abkoppelung von dem irren finanzsystem realisieren kann. das auf solidarität und teilen orientierte basale versorgungswesen kann ohne kredite, dh. ohne abhängigkeit von den banken in leben treten. die erwirtschaftungsweise hängt mit dem kulturellen entwicklung das zum teilen orientiert ist zusammen und befähigt alle zu großen leistungen.
      

Samstag, 16. April 2011

verwirklichbare gedanken

sich bewahrheitende theoretische annahmen ergründen sich auf unverfälschte beobachtung des seienden. können wir gegenwärtig überhaupt von einer gelungenen menschlichen gesamtzustand auf der erde reden angesichts des millionenfachen todes verursacht durch das elend? können wir überhaupt von einer planung seitens der eliten reden -wenn der plan den kalkül einschliest, dass in seiner umsetzung kriege angezettelt werden dürfen-? ein plan der den namen verdient und für die gesamte menschheit und der erde sprechen kann, kann nur dadurch verwirklicht werden wenn er niemanden ausschliesst und die universellen menschenrechte als grundlage hat.

die institutionen werden aus einer strukturellen notwendigkeit heraus gegründet, leider verfallen sie dem gift des machtmissbrauchs und der korruption, wenn sie von kräften besetzt gehalten werden die die institutionen als trittleiter benutzen um ihre private macht zu generalisieren und den gesellschaftlichen reichtum an sich zu reissen. um eine gerechte verteilung zu ermöglichen ist es unumgänglich die institutionen von dem zu befreien was sie ausnutzt. auch der parlementarismus kann gute dienste erweisen auf dem weg der verwirklichung von weltgesellschaft. die parlamente müssen zuvor vom druck des nationalbezugs befreit werden.

die voraussetzung für die verwirklichung der wohlergehenden weltgemeinschaft benötigt die befreiung der institutionen vom joch nationaler interessen einiger weniger großmächte. die institutionen müssen unter die verantwortung und führung freier und bewussteer menschen gelangen. erst dann können die strukturell notwendigen schritte erfolgen im ganzheit der anliegen aller themen und fragenbereiche. nur eine gemeinsame lösungsbestreben kann nachhaltige verbesserung bewirken. bildung, ernährung, flucht, energieversorgung naturschutz etc. sind wichtige themen die aber nie einzeln sondern nur im komplex-vernetzten schau gelöst werden können. die probleme in den einzelnen bereichen sind auch bedingt durch die mafiöse haltung der elitären schichten, die die komplexität verteufeln weil sie keinen finger für die notleidenden krümmen wollen.

die kulturelle weiterentwicklung des menschheitsganzen setzt voraus, dass viele menschen diese entwicklung bereits im voraus durchleben und mit einem kulturellen bewustsein auf die probleme schauen und dabei die existentiellen nöte aller niemals aus den augen verlieren. im dienste für eine bessere welt wird der freie mensch zum großen -DU- es sind dann keine gedanken mehr möglich deren verwirklichung nicht möglich wäre und wenn die gedanken einmal ausgesprochen sind können sie nicht mehr von der verwirklichung abgehalten werden. nur eine rasche kulturelle entwicklung der menschheit kann vorerst wenigen aber dann im zunehmenden masse allen den durchbruch in die freiheit ermöglichen.

kann den überhaupt angesichts der kolonial- und imperial geschichte und des gegenwärtigen weltleidens von den reichen ländern des nordens und der reichen schichten in den armen ländern der anspruch erhoben werden, sie seien kultiviert? kultur bedeutet fürsorge und weiterentwicklung der geistigen güter zum diesnste des gemeinwohls. die kulturschaffenden sind aufgefordert ihre schöpfungen nicht im dienste einer nationalen identität zu stellen die ausbeuterisch agiert. erst wenn die fürsorge für alle als normaler alltag im gange ist kann von menschlichkeit gesprochen werden. entweder ist die menschlichkeit eine illusion oder der scheinwelt der unmenschlichkeit hat sich etabliert als der normalfall.

die gekauften seelen, die korrumpierten geister schreien nach freiheit, verwirklichung und gerechtigkeit. eine geistige befreiung erfolgt durch aufmerksamkeit und einhaltung positiver handlungsweisen im alltag. unsere guten gedanken und pläne können sich nur dann verwirklichen wenn wir gemäss ihnen handeln, denn nur so können wir uns von dem sog der absurditäten befreien die die gegenwärtigen -hauptsächlich unmenschlichen- geschehen auf der erde bestimmt.

befreit euch, befreit uns, werdet zum DU.

Montag, 4. April 2011

die ressource mut

es ist unausstehlich, dass der mensch erst einen kampf durchstehen muss -gegen andere menschen- um menschenwürdiges leben für alle menschen sicherstellen zu können. dieser kampf benötigt und fordert mut, vor allem wenn die kämpfenden keine materiellen nöte haben und fürchten müssten, dass sie viele güter verlieren werden, wenn ihr kampf scheitert. die voraussetzung ist mit hilfe des geistes zu kämpfen, sich nicht in enge treiben zu lassen, wonach manche es befürworten sich zu bewaffnen. das beste ist sich rechtzeitig dem gewalt der unterdrücker unbewaffnet zu wiedersetzen.

der unbewaffnete kampf beginnt von der kindheit an. die ungerechtigkeit zu erkennen, ob sie gegen einem selbst oder gegen andere gerichtet ist und zu benennen. sich auf die seite der ausgebeuteten und unterdrückten zu stellen und nichts zu fordern ausser ein gutes menschenwürdiges leben für alle und bevor dieses nicht eintritt den kampf nicht zu beenden. das ist der unbewaffnete kampf zu dem alle kinder hingeführt werden wollen. kein mensch kann freude am not und leid anderer empfinden und sich weiterhin als menschlich bezeichnen. die menschlichkeit als der grundlage aller werte möchte erkannt und ausformuliert werden.

die mut zur menschlichkeit beginnt damit das wohltuende von dem stressenden zu unterscheiden und auch allen anderen menschen das wohltuende zu gönnen. es heist, wenn es allen menschen gut gehen soll, wird es auf kosten derer gescheehen denen es in den westen gut oder gerade noch gut geht. diese annahme ist nichts als einschüchterung um die nötige solidarität seitens den bevölkerungen der reichen und der verarmten ländern nicht aufkommen zu lassen. dieser einschüchterung wiedersetzen zu können benötigt mut. mut die sich durch lügen nicht einschüchtern lässt. dieser mut ist imstande das wahre vom falschen zu unterscheiden. denn mut die augen öffnet lässt nicht schwarz sehen.

die mut, die imstande ist, die sorge um das leben anderer, -das leben aller- in dem individuellen handeln mit einzubeziehen befreit von der anziehung des egoismus und hilft loszulassen vom schattenhaften dingen, die als sogenanntes materielles reichtum gelten. um diesem schein nicht zu erlegen muss der einzelne für den wohltat an der menschheit freude und nicht belastung empfinden. diese freude befähigt zur mut sich rechtzeitig zu äussern um nicht vom egoismus betäubt zu werden. denn der mut einzelner vermehrt sich im widerspiegelung in der gesellschaftlichen entwicklung zum guten und dieser in der verwirklichung der menschheit. kostbarer als alle erze ist für die gegenwärtigen und zukünftige generationen die wille allen menschen gleichermassen wohlergehen zu gönnen und dafür sich einzusetzen.

alleine die wille das leben verbessern zu wollen, befähigt, wege und mittel zu finden um das auch zu tun. jeder einzelne hat die ressource ein befreier zu sein. diese befreiung geht einher mit dem loslassen der egoistischen anklammerung an prestige und geltungsbedürfniss. denn alles was getan wird dient zur befreiung seiner selbst und der menschheit.

Mittwoch, 30. März 2011

die kreativität des zornes

die massen, die das größte teil der menschlichen gesellschaft ausmachen werden dazu gedrillt und erzogen ihre abhängigkeit von den eliten als unumstössbar anzusehen und wenn es manchmal auch schwerfällt diese so hinzunehmen. dagegen erwächst durch fehlleitung der führenden eliten die empörung, wenn es deutlich wird, dass diese nicht imstande sind sozialfortschrittliche lösungen zu erarbeiten. aus der empörung kann ein kreativer zorn erwachsen, um menschliche und nicht kommerzielle beweltungung der technischen erfordernisse zu ermöglichen. für ein lebenswertes leben für alle menschen im gegenwärtigen stand der wissenschaftlichen und technischen entwicklung ist es notwendig die bisherigen errungenschaften gerecht zu verteilen und anzuwenden.

neben der notwendigen materiellen beweltigung der bedürfnisse gibt es auch die philosophische erstarkung der menschlichen würde, das unbedingt notwendig ist um eine unblutige und fortschrittliche entwicklung der menschlichen gemeinschaft zu ermöglichen. hier wäre als erstes zu erkennen dass die sucht nach prestige vielen das leben schwert macht und den klassensystem untermauert. das klassensystem ist ein ergebniss der abspaltung von menschen untereinander. ob es die abspaltung nach hautfarbe, rasse, religion, nation, volkszugehörigkeit, kaste, oder materiellem besitz etc. ist. alles was als ein unterschied wargenommen werden kann um eine spaltung durchzuführen wird auch hergenommen um menschen mit zuweisungen erniedrigender art zu beladen um sich von ihnen abheben zu können.

der unbedingt notwendige schritt, der bevorsteht ist es die trennenden mauern aufzulösen um die gemeinsamen bedürfnisse hervorheben zu können. solange es an der einsicht für gemeinsame bedürfnisse fehlt werden die kurzfristigen interessen der eigenen abgespalteten gruppe im vordergrund stehen und die abspaltung aufrecht erhalten. die entledigung jeglichen anspruchs an materiellem besitz, und beherrschung der mitmenschen kann nur zur überwindung der zerstörung und ausbeutung von erde und menschheit führen. die konsequenz wäre auf der einen seite die ablehnung des privatbesitzt. besser ist es aber nicht nach besitz zu fragen sondern nach verwirklichung der lebensziele als masstab für reichtum.

jeder mensch, der die ideale der menschlichkeit verwirklicht hat ist ein unendlich reicher mensch, denn in seinem aktionsfeld steht nicht die kleine eingegrenzte und von vereinnahmung bedrohte kleine schotte sondern eine grenzenlose sicht auf alle menschen ausgerichtet. die sichtweise ermöglicht eine voneinander nicht getrennte und ohne gewalt und list nicht trennbare gemeinschaft. die erlangung des philosophischen reichtums ermöglicht auch die entladung der spannung im interessenskonflikt, das bis dahin jegliche kreativität im sinne des gemeinwohls unterbindet. der ideelle reichtum ist ein reichtum aller, weil er die ströme der kreativität frei setzt und es ermöglicht nach den wahren hintergründen zu forschen, die die bedürfnisse aller bestimmen.

der zorn erwächst im anblick der hungernden und der zerschundenen erde. nur wer mit liebe den schmerz des verlustet erträgt, kann zu dem schritt kommen, nach dem wohl aller zu fragen. in dem moment, wenn der zorn nicht zur gewalt ausschlägt sondern zur weisheit und sanftheit, brechen die siegel der stimme und die wahrheit beginnt ausgesprochen zu werden. das ist die eine wahrheit, die keine abgrenzung und abschottung duldet und jeden menschen bedingungslos aus den ketten des prestige und unterdrückung befreien will damit geteilt werden kann was keinen besitz darstellt.