es ist unausstehlich, dass der mensch erst einen kampf durchstehen muss -gegen andere menschen- um menschenwürdiges leben für alle menschen sicherstellen zu können. dieser kampf benötigt und fordert mut, vor allem wenn die kämpfenden keine materiellen nöte haben und fürchten müssten, dass sie viele güter verlieren werden, wenn ihr kampf scheitert. die voraussetzung ist mit hilfe des geistes zu kämpfen, sich nicht in enge treiben zu lassen, wonach manche es befürworten sich zu bewaffnen. das beste ist sich rechtzeitig dem gewalt der unterdrücker unbewaffnet zu wiedersetzen.
der unbewaffnete kampf beginnt von der kindheit an. die ungerechtigkeit zu erkennen, ob sie gegen einem selbst oder gegen andere gerichtet ist und zu benennen. sich auf die seite der ausgebeuteten und unterdrückten zu stellen und nichts zu fordern ausser ein gutes menschenwürdiges leben für alle und bevor dieses nicht eintritt den kampf nicht zu beenden. das ist der unbewaffnete kampf zu dem alle kinder hingeführt werden wollen. kein mensch kann freude am not und leid anderer empfinden und sich weiterhin als menschlich bezeichnen. die menschlichkeit als der grundlage aller werte möchte erkannt und ausformuliert werden.
die mut zur menschlichkeit beginnt damit das wohltuende von dem stressenden zu unterscheiden und auch allen anderen menschen das wohltuende zu gönnen. es heist, wenn es allen menschen gut gehen soll, wird es auf kosten derer gescheehen denen es in den westen gut oder gerade noch gut geht. diese annahme ist nichts als einschüchterung um die nötige solidarität seitens den bevölkerungen der reichen und der verarmten ländern nicht aufkommen zu lassen. dieser einschüchterung wiedersetzen zu können benötigt mut. mut die sich durch lügen nicht einschüchtern lässt. dieser mut ist imstande das wahre vom falschen zu unterscheiden. denn mut die augen öffnet lässt nicht schwarz sehen.
die mut, die imstande ist, die sorge um das leben anderer, -das leben aller- in dem individuellen handeln mit einzubeziehen befreit von der anziehung des egoismus und hilft loszulassen vom schattenhaften dingen, die als sogenanntes materielles reichtum gelten. um diesem schein nicht zu erlegen muss der einzelne für den wohltat an der menschheit freude und nicht belastung empfinden. diese freude befähigt zur mut sich rechtzeitig zu äussern um nicht vom egoismus betäubt zu werden. denn der mut einzelner vermehrt sich im widerspiegelung in der gesellschaftlichen entwicklung zum guten und dieser in der verwirklichung der menschheit. kostbarer als alle erze ist für die gegenwärtigen und zukünftige generationen die wille allen menschen gleichermassen wohlergehen zu gönnen und dafür sich einzusetzen.
alleine die wille das leben verbessern zu wollen, befähigt, wege und mittel zu finden um das auch zu tun. jeder einzelne hat die ressource ein befreier zu sein. diese befreiung geht einher mit dem loslassen der egoistischen anklammerung an prestige und geltungsbedürfniss. denn alles was getan wird dient zur befreiung seiner selbst und der menschheit.
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