es ist unausweichlich im leben mit der frage konfrontiert zu werden, dass das denken für den elend auf der welt verantwortlich ist. denn alles gedanklich konstruierte; die wirtschaftlichen triks, die unterdrückungsgebärden, die knebelung des rechts und des freiheitswillens von massen durch falsche informationsvermittlung, all das sind erzeugnisse des ausgeklügelten denkens. die natur als ganzes kennt kein abwägen zu dem vorteil von einem und nachteil des anderen individuums aber das instinktive denken. das instinkthafte des denkens drückt sich in der vorteilssuche für die eigene besserstellung des einzelnen aus. dies ist so kurzsichtig. im täglichen kampf wird übersehen, das dass im herstellung des gemeinwohles viel mehr vorteile veranlagt sind. das instinktive denken ist hierarchisch. der befehlshaber und der befehlempfänger. wobei der befehlsempfänger sich selbst in einem mikrokosmos zum befehlshaber über von ihm abhängige erhebt.
das denken ist ein vorgang, der mit wenigen fakten zu eine erfüllende handlungsweise befähigen soll. dies mag in einer reduziert technischen umgebung funktionieren versagt aber im sozialen und globalen kontext, da das zusammenleben von gesellschaften organisch und dynamisch ist. die richtige einwirkung auf das zusammenleben erfordert kein technokratisches vorteilsdenken sondern nach den werten ausgerichtetes empfinden mit qualitativem emmotionalität der ethik. das fühlen und mitfühlen erfordert vorausschauende intuition, das den menschen von der abhängigkeit von technisierten versorgung berfreit. das denken selbst ist ein vorgang der auf grundlage von energieverbrauch basiert und deshalb auch die struktur materieller stofflüsse aufweist. die freuede ist das ergebniss gelungenen denkens, wodurch sich das denken selbst aufhebt und dem intutiven wahrnehmen platz macht.
die freude an der gemeinschaft mit menschen, mit der umwelt, mit dem universum und mit der natur befreit alle von der belastung der vergänglichkeit. der mensch erlebt in dieser freude die gesamtheit und die tatsache, dass das denken, welches das ich konstituiert nur eine von vielen ausdrucksformen seines wesens ist und ihn im besten form befähigt die strukturen zu überschauen, die das leben gliedern. wenn es heist sich freidenken, dann wird gemeint, das dass denken von der zwanghaftigkeit gelöst werden soll, dem niederen instinkt zu gehorchen und zu einer freiheit der logik gelangt welches das leben als ganzes als das wesen des individuums und aller individuuen erklärt. erst wenn der einzelne versteht und dann gedanklich nachvollzieht, dass alles trennende durch den kurzfristigen instinkt erfolgt, aber der mensch -jeder mensch- imgrunde alles bedeutet werden seine gedanken durch dieses wissen geheilt und erhoben.
die befreiung des selbst geht einher mit der befreiung der menschheit. das ist eine ethische erforderniss, das mit dem wachsenden erkenntnis und der wachsenden fähigkeit einhergeht. wenn der einzelne nicht dem ziel entgegengeht sich und die ganzheit -die nur ein anderes attribut von ihm ist zu befreien, wird er wieder zum opfer des instinkts, das ihm in einer anderen gewand glückseeligkeit vortäuscht und ihm nach dem tode tröstet. die befreiung im leben ist ein so kostbares gut, dass es als die flamme der wahrheit alle wege erhelt die frei sind. ein globaler generalstreik erfordert viele menschen, die den weg der absoluten und bedingungslosen freiheit einschlagen und dadurch das leben in den fest verwandeln der es ist.
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