Samstag, 23. April 2011

die auflösende lösung

in manchen kreisen gilt unterwerfung als nobel. sei es die unterwerfung seiner selbst unter den willen von jemandem der vorgibt die welt voll verstanden zu haben und deshalb respekt verlangt oder auch die unterwerfung anderer menschen ob in dem gleichen land oder anderer erdregionen unter dem doktrin dem man selbst anhängt. meistens geht die unterwerfung in beiden fällen mit einem rechthaberisch-mörderischen genugtuung und verlangt von dem unterworfenen gar freude darüber von dem glorreichen unterwerfer ausgebeutet zu werden. die gier des unterwerfers kann aber nur dadurch eingedämmt werden wenn menschen in seiner umgebung, -die gleich situiert sind- ihn davon abhalten auf andere loszugehen und sie auszubeuten. nachdem sich alle die machenschaften im allgemeinen vorstellung abbilden und die nicht nur die ressourcen sondern auch die menschen unter den nagel reissenden methoden sichtbar machen wird den aufgeklärten deutlich, dass er gefordert ist und auch in der lage ist dem weltweiten ausbeutung von menschen aus seinen reihen einhalt zu gebieten.

eine unsentimentale betrachtung dessen was sich nation oder volk nennt eröffnet sich die sicht auf denen, die schindluder betreiben mit alledem was vermarktet werden kann. in den wirtschaftsinnenkreis wird kein ethik zugelassen, aber es wird sichtbar, dass auch die mathematik als eine logische wissenschaft ethisch aufgebaut ist. als beispiel sei angeführt, die kürzlichen kreditzusagen an griechenland. obwohl sich die herren und damen politiker und bänker bis zum schluss gewehrt haben eine kreditzahlung zu leisten, konnten sie die grenze der vernetztheit nicht überschreiten oder ausdehnen, da sonst auch ihre banken pleite gehen würden und gewährten doch kreditte. hier hat sich exemplarisch gezeigt, dass teilen ein mathematisch-ethisches konzept ist welches in komplexen zusammenhängen mehr sicherheit und stabilität bringt. die jetzige wirtschaftsweise des neoliberalismus, dass nicht das teilen sondern raffen als grundmuster aufweist ist sein eigener totengräber. dieses raffen erzeugt weltweit krisen und unsicherheit wodurch nationalistische und radikal-gewalttätige tendenzen wieder salonfähig werden.

die lösungen für eine bessere welt ist vorhanden aber leider nicht besonders bekannt weil sie völlig aufgelöst und verwässert sind. wir brauchen eine neue konkretizität, die uns erlaubt schnelle wirksame methoden der selbstversorgung, des gemeinwohls und der globalen solidarität wirksam werden zu lassen. ohne in sentimentalität abzurutschen müssen wir eine wissenschaft des teilens und der teilhaftigkeit aufbauen. diese wissenschaft gewährt uns schon heute den einblick in ideen und konzepte, die es zeigen dass es anders-besser geht als das ausbeuterische system, dass heute noch forciert wird. wir können erst dann einen gesamtschau über den lösungen erhalten wenn wir es schaffen die aufgelöstheit der lösungen wieder in ein weltumspannendes netz zu verwandeln, der  weder religiös noch parteipolitisch bindet. die lösung basiert alleinig auf der freiheit und dem gegenseitigen fürsorge. diese fürsorge darf vor staatsgrenzen, oder nationaler zugehörigkeit kein halt machen. die freiheit kann nur existieren wenn sie für jeden einzelnen und für alle gemeinsam gilt. die fürsorge wiederum wenn sie materielle wie ideelle werte schafft, die wiederum im freien gemeinschaft verteilt werden und zur teilhabe einladen.

die auflösung der probleme und fragen kann deshalb nur dann erfolgen, wenn die bereits bestehenden löungen von ihrem aufgelösten dasein in eine engermaschige vernetzung geflochten werden, wodurch dann die versorgung der menschheit mit allen guten und notwendigen gütern übermässig gewehrleistet wird. wir können aber nur dorthin wenn wir das teilen zur grundlage unseres handelns und die teilhabe zum schlüssel der selbsterkenntnis und der welterfahrung werden lassen. das nachdenken und hinarbeiten zum globalen generalstreik geht einher mit diesen erkenntnissen und absichten. die absicht ist ist es die ausbeuterischen wirtschaftssysteme schädlichen groskonzerne wie die rüstungskonzerne auf zu lösen und ihren vorsprung und methoden in produktion und logistik nicht mehr als ausbeuterisches knebel zu dulden. dem etwas entgegenzusetzen, dass wirkungsvoll ist jedoch mensch- und umwelt freundlich und das gute jetzt anbringt durch geistige teilhabe an einer offenherzigen weltgesellschaft. die teilhabe kann nicht nur verbal geäussert werden, dadurch wäre sie nur farce wenn keine gerechte teilung der güter erfolgt.

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