Dienstag, 2. April 2013

Ökonomie des Bewustseins 2

Vereinfachend kann die partikuläre Beschaffenheit des Seins in einem hologrammartigen Raum-Zeit-Gefüge als paralellerscheinung der mentalen Differentiation angesehen werden, die wir tagtäglich erleben. Am elementarsten; die Zellen, als intelligente Kombination von Zellen; das Wesenheit und als ökologische Zusammenspiel von Wesenheiten der jeweiligen Art in einem kosmischen Ökosystem aller Arten. Wenn die mentalen Entsprechungen der jeweiligen Schichtung betrachtet wird, so entsprechen der Zelle das Ego, dem Wesenheit das Ich und dem Art das Selbst. Dem kosmischen Ökosystem entspricht der Geist.
Die ökonomischen Entsprechungen zu jeweiligen Schichten beruhen auf die Beweggründe und die Rahmensetzung auf der jeweiligen Ebene. Die Ökonomie der Zelle ist bestimmt von dem unbewusten zeitlichen Angst der Vergänglichkeit und die der räumlichen Beschränktheit materieller Ressourcen und Ausdehnungsräume. Das Ego versucht diesen Grenzen und Ängsten durch panischen, unbändigen Gier zu entsprechen. Der Kapitalismus könnte als eine Folge des egoischen Ökonomie betrachtet werden. Unweigerlich sind hier viele Nachteile für die Einzelnen Wesen sowie das Ökosystem zu beklagen. Als Superego kann das Konglomerat von Zellen und Zellverbänden angesehen werden. Desen ökonomische Ausrichtung mündet in einseitiger Wucherung oder Verkümmeung.

Unweigerlich ist ein intelligente Steuerung notwendig, damit ein Super-Zell-Verband die Gestalt und Lebensweise eines Wesens übernehmen kann. Die ökonomische Entsprechung für das Einzelwesen oder dem Ich ist eine libertäre kommunitarismus. Es geht hierbei unter dem geringsten Ressourcenverbrauch und Belastung von Individuuen die gröstmögliche Produktions- und Verteilungssicherheit für die Bedürfnisbefriedigung aller sicherzustellen und somit ein glückliches Leben für den Einzelnen sowie den Fortbestand der Gemeinschaft zu garantieren.
Das in Gruppen sich abgrenzender Verband von Individueen kann als Super-Ich bezeichnet werden, hier geht es darum im Wettstreit mit anderen Gruppen Herrschaft über Ressourcen und Verteilungsoptionen aufzubauen. Hierin wirken die Ängste der Zelle immer noch fort. Die Angst vor dem Vergänglichkeit und dem Raum- und Ressourcenknappheit ergreift somit auch die Gruppe. Damit die Wesen nicht in abgegrenzten Gruppen sondern im Bewustheit der gesamten Art zusammenleben und zusammenwirken können ist es notwendig, dass die egoischen Ängste und der Gruppenbildungdrang des Ich transformiert werden.

Die transzendente Ökonomie des Selbst lebt in der überzeitlichen Bewustheit. Auch die räumlichen Ängste der Ressourcenknappheit wirken nicht mehr. Das Selbst ist ohne Individualbezug, es spricht jeden Wesen selbst an ohne dass ein mentales Programm konstruiert werden muss. Diesem Zustand der Ökonomie entspricht die mehrende und teilende Dynamik des Geistes. Es gibt weder ein Tod für den Art -er wird immerfort transformiert- noch wird die Umwelt aus dem Notwendigkeit der Nutzbarmachung betrachtet. Der Art ist zugleich sein eigener Umwelt. Der Austausch von Information und Substanz ist gleichbedeutend und erschaft Glück nicht allein durch materiellem Wohlstand von Individuuen.
Schliesslich mündet die überzeitliche und räumlich nicht eingrenzbare Existenz von Arten in dem kosmischen Ökosystem. Das Ökonomie des Seins wirkt durch die Verwirklichung der Ganzheit im Gegenwart. Jeder Augenblick erfüllt sich mit dem aktuellen und konkreten Seinsausdruck. Nur die Ängste der Zelle führen zu einer egoischen Spezifizierung der Realität und bewirken die verschandelung der kosmisch gegebenen Natur.

Es ist unweigerlich notwendig, dass wir den globalen Generalstreik dazu nutzen die Ursachen der Ängste, die durch raum-zeitliche Eingrenzug entstehen zu transformieren und dadurch auch die Gruppenzwänge innerhalb der Gesellschaft überwinden. Es ist zwingen notwendig zu erkennen das der Art; Mensch und die Gemeinschaft; Menschhheit sich im heutigen Zustand noch lange nicht verwirklicht hat. Auf diesem Wege ist es notwendig, dass wir den destruktiven Kapitalismus mit allen seinen Spielarten durch den libertären Kommunitarismus überwinden und schliesslich in die Ismen- freie kosmische ökonomie eintreten können, der durch den allwährenden Bewustheit und Mitgefühl geprägt ist. Es ist notwendig, dass wir das Lila der Freude anstimmen um unsere Brüder und Schwestern die unter Elened und Zerstörung vergeudet werden erhalten können. Es eröffnet sich nicht nur dem Gesamtheit der Menschheit die Change sich von Ängsten und Zwängen zu befreien, sondern schliesslich muss es die Leistung jedes Einzelnen sein, die Kultur des Geistes zu verwirklichen.

Montag, 1. April 2013

Ökonomie des Bewusstseins 1

Die Erwartung von jedem Menschen ist es, sich aus dem Zwangsherrschaft der Unwissenheit zu befreien. Vor allem sind die sog. Wissenden gefordert, die universitärer Bildung geniessen konnten. Die Übrigen ringen ununterbrochen um Erkenntnis, wenn sie auch durch seichte Mediengeplänkel gelähmt werden. Es ist immenses Wissen notwendig um sich und alle Geschwister; die gesamte Menschheit aus den Fängen der Ungenügenheit zu befreien. Wir sehnen uns nach Errettern und nach einer utopischen Welt. Imgrunde können wir aber uns diese Wirklichkeiten nur selbst herbeiführen. Wir befinden uns innerhalb einer Absperrung, worin wir den Herrschern und Bewachern dienlich sind. Auch diese erleiden trotz immensem Reichtum schnöde Unvollkommenheit. Dieses ist beschämend, denn der Mensch ist fähig Vollkommenheit in Einfachheit zu erlangen.
Die Utopie ist als unerreichbar erklärt worden, da nur wenige Menschen zugeben, dass Sie in einer Welt ohne Herrschaft leben wollen. Die Hinterhältigkeit der Herrschaftsstruckturen besteht in der Propaganda, dass Jeder an die Spitze der Macht kommen könne, nur wenn er will und die Instrumentarien der Macht anwenden kann. Diese Verblendung verdirbt den Willen zur Aufstand. Nur diejenigen widersetzen sich der Unterdrückung, die begriffen haben, dass Machthunger gepaart mit Unwissenheit der Massen die Ursache der weltweiten Zerstörungen und des Elends sind. Um sich aus den Fängen dieser Herrschaftsanspruch zu befreien ist es notwendig, den Kopf frei zu machen von den Grimassen der Elendsbringer und der Dekadenz. Stattdessen sind bewegliche Räume in der Vorstellung notwendig, die die Bilder und Entwürfe der gerechten und freien Menschheit aufnehmen können. Falls solche Bilder noch nicht verfügbar sind können die freien Plätze mit Eindrücken aus gut erhaltener Natur gefüllt werden.

Die verwirklichte Menschheit ist eine Forderung der Natur, die sie selbst ermöglichen vermag. Durch die mentale Gliederung des Menschen in Bereiche wie Ego, Ich und Selbst kann auch die Gemeinschaft der Menschheit in Schichtungen gesehen werden, wobei sie aber ein Ganzes darstellt. Dem Ego entspricht der Alleinherrschaftsanspruch und die Untergliederung der Gesellschaft in Herrschaftsbereiche wie Familie, Gemeinde, staat etc. Das Ich ist der Sinnbild für den und die Menschen auf der Suche nach Harmonischen Struckturen unter Einhaltung der hierarchischen Traditionen. Das Selbst schließlich befähigt den Menschen zur Verwirklichung der Werte der Menschlichkeit im gegebenen natürlichen Rahmen. Wobei die Natur nicht nur die körperliche Beschaffenheit bestimmt sondern auch die geistigen Fähigkeit zur Verfügung stellt. Die Natur befähigt den- und die Menschen innerhalb von raum-zeitlicher Diemensionierung bestmögliche Bedingungen für die Menschheit als Ganzes und Lebensqualität der Individuen zu ermöglichen.
Das Ego ist materialistisch und bildet die Vorstufe zur Erkenntnisfähigkeit. Die Menschen, die Seitlebens in den Fängen des Ego verbleiben richten die Strukturen der Gesellschaft auch so ein, dass sie uneingeschränkt herrschen können. Das Ich befähigt die Menschen zu individuellen und Gesellschaftlichen Strukturen, die durchdrungen von Ordnung und Harmonie ist. Schliesslich das Selbst befähigt den Menschen, die Menschheit und das Sein als ein unteilbares Ganzes anzusehen und zu leben.

Alle Menschen leben inerhalb der natürlichen Gefüge gemeinsam die Lebenssphären und Prägungen durchdringen sich. Leider herrscht das egoistisch-materialistische Lebensweise mit Waffengewalt und staatlichen Repressalien über dem individuell-ethischen und verdrängt das universell-gemeinschaftliche.
Der globale Generalstreik eröffnet die Möglichkeit den Anspruch Aller auf materiellem Wohlstand und geistiger Verwirklichung zu vereinen und ohne weitere Verlustedurch Kriege, Elend und Katastrophen das Wohlergehen in einer guten Gesellschaft für die ganze Menschheit zu ermöglichen. Dazu ist es wichtig Zorn -keinen Hass- gegenüber dem Ego und seiner ungenügenden Ansprüche aufzubauen und somit aufzuklären, dass niemand über niemandem herrschaftsansprüche aufbauen darf und das Ego zu tranzformieren.
Das Ego, das Ich sowie das Selbst sind stufenweise Entwicklungen im Menschen, sie dürfen nur nicht als Absolut und unveränderlich angesehen werden, denn dann zementieren sie Ansprüche, die fast religiös werden und nicht mehr die utopisch wirkenden Forderungen nach Gerechtigkeit und Freiheit für Alle, natürlich zugänglich machen.