Mittwoch, 10. August 2016

Liebe, Gerechtigkeit, Frieden.



Das Allerneueste ist immerda. Wenn der Alltag beschwerlich und zäh dahinwalzt und es sich keine erfüllenden Momente des Berauschtseins oder tiefe Klarheit der Erkenntnisse einstellen, werden wir von einer anhaltenden Depression und frustrierenden nutzlosen Funktionieren betäubt. Es ist die Suche nach lebenswerten Empfindungen, die zugleich Lebensfreude hervorrufen und das was uns in neuen ungeprobten Seinszuständen ausschau halten lässt. Fast mit einem kindlichen Neugierde und Selbsterprobungsdrang nehmen wir Anregungen an, glücklich zu werden. 
Was ich gerne vermitteln will, ist die Kenntnis der Fähigkeit, selbst Liebe, Gerechtigkeit und Frieden herstellen zu können. Was als kosmische Ordnung bezeichnet wird, ist der Zustand worin sich die Harmonie zwischen Liebe, Gerechtigkeit und Frieden hergestellt hat. Hier gibt es keine Erwartungsspannung mehr, sondern die offene Suche nach Möglichkeiten mit den eigenen Kreativität diese Werte herstellen zu können, und sich selbst ihren Genuss zu gönnen und sich zuzugestehen, dass ihr Genuss nicht nur unseren Liebsten sondern allen Menschen Nah und Fern zusteht. Erst dann können wir dazu übergehen mit den Einfachsten Mitteln Liebe, Gerechtigkeit und Frieden zu erzeugen. Diese Mittel sind in 1. Linnie innerweltliche Empfindungen und Einstellungen. Es ist nicht das Zusprechen zu sich selbt, das man Frieden, Liebe oder Gerechtigkeit will, sondern innerlich auch die gedanklichen und Empfindungsblokaden lösen kann, um die Erwünschten Zustände im eigenen Bewustsein zu erzeugen. Darauffolgend nehmen die Werte Realität in uns an, so das es nicht mehr nur als eine Wunschvorstellung sondern als eine wirkende und steuernde Einstellung in unserem Leben und in der Welt gilt. 
Wer nun für sich die Werte einmal bewust auf geistigem Wege hergestellt hat, wird zugleich die Freiheit und die Erleichterung erspüren, die sie im Bewustsein erzeugen. Er wird nun so handeln, das er weis, das alles was diese Werte verwirklicht von einer Reife der Menschlichkeit zeugt. Und alles was dazu noch nicht in der Lage ist, wird er nicht verurteilen, sondern Mitgefühl dafür entwickeln. Die Menschen sind meist unbeholfen darin, Liebe, Gerechtigkeit, und Friden zu erzeugen und verfallen deshalb in Jäzorn, Missgunst, Egoismus was wiederum unwohle Konflikte schürt.

Wen Du dich aufgetan hast, die Welt zu wandeln, wisse, das Liebe, Gerechtigkeit und Frieden immer das Allerneueste hervorbringen wird. Alles andere ist nur energieverschwendende und naturverschleissende Bemühen ohne Ausweg. Schaffe Liebe indem Du allen dankbar bist, und Du die Möglichkeit wahrnimmst deine inneren Zustände zu erfahren, indem du zB. an deine Liebsten Gefallen findest. Nun versage nicht sofort, wenn dein Wunsch nach Nähe keine erfüllung findet. Spüre alle Regungen der Leidenschaft, ob sie berauschend sind oder leidvoll und lerne immerwieder in dir die wohlerfüllende Größe der Liebe wachzuhalten und zu erfüllen. So kannst Du an dem entstehen einer Welt mitwirken, worin reelle menschliche Wesen in Freundschaft und Liebe miteinander verbunden sind.
Wenn Du gerechtigkeit ersehnst lehne das gegenwärtige Art und Weise des Zusammenlebens unter den Menschen zugleich nicht ab. Die Mittel wie Geld und Arbeit können zu Mitteln des Tausches und der Fürsorge werden. Die Angst vor dem Mangel weicht dem Genugtuung des Vertrauens und der Vertrauenswürdigkeit. Werde dir die Zustände gewahr, die dir deutlich werden im Begegnung mit Menschen, die Du nicht kennst. Vertraust Du ihnen, könntest Du sie lieben, siehst Du sie als deine Brüder und Schwestern an?
Frieden Entsteht durch Zuversicht in die Mitmenschen, in die Versorgung und in die freie Ausdehnung in Raum und Zeit. Spüre, ob Du in diesen Dingen eingeschnitten bist, oder du andere darin einschneidest? Wie wirken sich die Weltverhältnisse in dein Empfinden ein. Hast Du Zuversicht, Wohlbefinden oder Enttäuschung, Wut und Angst. Lerne in dir die Belastenden Empfindungen aufzulösen ohne sie wegzureden. Erzeuge in dir die stärkende Balsam der Wirkkraft und verwandle alles belastende, schwächende und krank machende zum Wohlleben.


In uns können wir die Wirkungen erproben um aus Ungeliebtsein und Eifersucht Liebe zu erzeugen. Um aus hintergangensein und Ausgebeutetsein Gerechtigkeit zu erzeugen und um aus Trostlosigkeit und Gefahren Frieden zu erzeugen. Wir müssen das nur erproben wollen. Wer es wagt wird einen Weg beginnen zu gehen, der keinen Rückweg kennt zu Depression, Ängste, Egoismus und Blindwütigkeit.      Jedem der Losgeht wäre ich gerne ein Weggefährte.    

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