Freitag, 29. April 2011

sichere zukunft baut auf sicheren gegenwart

die gegenwärtigen haltungen entsprechen den erwartungen die man in die zukunft ausrichtet. das peinliche ist es nur, dass die menschen die gegenwärtig über die zukunft aller bestimmen könnten, die gegenwart vernachlässigen gar verschandeln. menschen die milliarden an vermögen besitzen sind eigentlich aufgerufen ihr vermögen so zu investieren, das menschen, die nichts- und sogar weniger als nichts haben möglichkeiten finden fuss zu fassen in der geschäftigen welt und durch ihre mühen und arbeit auch ausreichend auskommen haben um gut zu leben. leider ist die erwartung an die milliardäre, millionäre und multimillionäre kindhaft. diese menschen hätten kaum diese summen unter den nagel reissen können wenn sie redlich und fürsorglich mit ihren untergebenen umgegangen wären. die frage ist aber wie sehen diese super-reichen in die zukunft? haben sie überhaupt einen begriff oder ein gefühl für "zukunft"?

alle menschen mit geringen einkünften machen sich sorgen um ihre-, ihrer kinder- und kindeskinder zukunft, sie zahlen in die rentenkasse, sie versuchen wohnraum zu erwerben oder sich an genossenschaften zu beteiligen um als kollektive solidarische grundversorgung zu erhalten. sie investieren in die zukunft, da sie gerne leben. auf der anderen seite die superreichen; quantitativ gesehen könnten sie zig leben gleichzeitig leben aber qualitativ gesehen haben sie nicht einmal ein einziges gesundes leben. sie sind unter dauerstress und leben ohne vertrauen zu den menschen, die sie umgeben und unter dauerangst, dass ihnen jemand etwas antun will. dieses art des daseins entspringt dem anhaltenden schlechten gewissen, dass sie angesichts der unzähligen leiden der menschen haben die sie ausbeuten und den mehrwert zu summierung des eigenen wohlstands missbrauchen.

ein kollektives unterfangen, eine genossenschaft, die die grundsicherung von allen abdeckt und unter staatlichem schutz steht kann die abhängigkeit der einzelnen sowie die der ganzen gesellschaft von dem lohndruck und missbilligendem minimalversorgung sicherstellen. das modell einer rentenversicherung, die auf kollektive solidarität basiert und die nicht im alter auszahlt sondern jederzeit zum lebensunterhalt ob monitär oder materiell beiträgt. sei es durch errichtung von wohnraum, durch versorgung mit lebensmitteln, energie, bildungsinitiativen usw. eine gigantische- globale genossenschaft der grundversorgung, die von dem list des großkapitals nicht heimgesucht werden kann, da sie von dem finanzkapital und den börsengeschäften abgekoppelt ist und nur von aktiven solidarität der bevölkerung getragen wird kann die grundlage für ein menschenwürdiges leben für alle in abgesicherten verhältnissen sicherstellen.

die lebensbedingung aller menschen muss in der interesse derer liegen, die sich zukunftsarbeiter nennen. denn eine zukunftsplanung, die auf längere zeit bis zu 100.000 hungertoten täglich als normalfall ansieht verdient nicht den namen "zukunfts"planung. es darf kein einzelner mensch aus der wohltätigkeit eines plans ausgeschlossen werden die zukunftsplanung heist. die zukunftsplannung basierend auf den genossenschaft für grundsicherung sorgt für alle menschen entsprechend dem entwicklungsstand der region in dem die menschen leben. in den ärmsten, von krieg und gewalt zerrütteten gegenden ist eine sofortige friedensfindung die grundlage um die grundsicherung zu gewährleiten. in den gegenden, wo es mehrheitlich armut herrscht ist es notwendig eine ökologisch- technische entwicklung zu fördern um die lebensbedingungen erträglicher zu gestallten. in den sog. reichen gegenden ist die voraussetzung eine gute umverteilung des reichtums zu gewehrleisten. dazu ist in erster linie eine kulturelle neuorientierung im sinne kollektiver-solidarität notwendig, die sinnvolle arbeit und zugleich zukunftsaussicht für kommende generationen sicherstellt.

die idee einer genossenschaft ist alt aber sie ist immer ein teil von lösungen gewesen, da sie nicht ausspert sondern integriert. eine derartige genossenschaft ist notwendig um die bewegung hin zum globalen generalstreik zu beschleunigen und zugleich eine versorgungsautonomie und grundsicherung der bevölkerung über längere zeit sicherstellen zu können, damit der globale generalstreik schmerzfrei und schnell ablaufen kann.

Dienstag, 26. April 2011

die welt gehört sich

die unaufhörlich scheinende kampf des menschen um materielle güter zeigt, dass er diese güter unentwegt einem stillen und namenlosen geber entreisst. gehört denn die welt irgend jemandem oder sind alle besitztümer angesichts der wahrheit der vergänglichkeit des individuums nichtig? aus der erforschung der "gehabe des habens" kann abgeleitet werden, dass herabwürdigendes haben ein verbrechen gegenüber dem überlebensrecht der nicht-habenden darstellt. die vorgehensweisen im erlernen des teilens zeigen dass das teilen gegenüber dem haben am anfang als schmerzhaft erscheint für den der gibt und erfreulich für den der nimmt. patologisch ist dieser schmerz darauf zurückzu führen, dass der gebende das gegebene als sein leibesanteil erfuhr. der schmerz deutet darauf hin, dass eine energetische verbindung zwischen dem gebendem und dem gegebenem bestehet wenn auch nur auf psychischer ebene. die freude des nemenden wiederum bestätigt die aufnahme der belebenden kräfte.

die kräfte des geistes sind aufgefordert den kräften der materialität die furcht vor dem geteilt zu werden zu nehmen. das ist eine tägliche übung, den alle machen müssen, die mehr haben als sie benötigen um selbst satt zu werden. auf der anderen seite will auch das fordern und das nehmen geübt sein. es hat keinen sinn zu betteln, sondern die institutionalisierung ist wichtig. denn jeder mensch, der auf der erde lebt hat das recht weiter zu leben und gut zu leben. die erlangung einer fürsorglichen institution darf und kann niemals durch waffengewalt sondern nur durch die befähigung der schöpferischen vielfalt erfolgen, die sich dem menschen ausschüttet. es ist sinnlos in technologien zu investieren, die die natürliche und kollektive vielfalt zu gunsten eines monokulturs vernichtet. die wirklichkeit der erde entspricht nicht dem materialistischen einbahnstrasse. die erde enthebt sich und wehrt sich gegen dem besitzgier und zerstörungswut.


die welt gehört sich. die erde ist unteilbar, da sie als geistiger verkörperung das leib eines noch unbewusten wesenheit darstellt dem die subjektivität von denen abersprochen wird, die sich diesem unermesslichem leib bemächtigen wollen. die unbewusste geistigkeit der erde ist auf dem weg der selbstwerdung. hiernach wird sie ungeahnte fähigkeiten und unermessliche güte entwickeln alle auf ihr lebenden wesen in ein leben im wohlergehen und gesundheit zu führen. die religiöse grundlage des sich opfernden oder teilenden weltseele beruht auf diese tatsache, dass die erde eine geistige wesenheit ist, die mit dem geistigkeit des empfindsamen menschen interagieren kann. es ist dem güte dieser unbegrenzt kreativen geistigkeit zu verdanken, dass wir als menschen mit einer manigfaltigen tier- und pflanzwelt, welches differenzierte facetten unseses körpers darstellt- gemeinsam leben. die verantwortunglose zerstörungswut einiger konzerne und regierungen, worunter die natürlichen sphären schwinden zeigt, dass eigentlich diese institionen einem unbewussten verhaltensweise folgen.

die kultur der bewusstheit fordert uns alle zu liebevollem und rücksichtsvollem umgang mit der erde und ihrer lebendigen gesamtheit auf. eine solche kultur zu errichten benötigt keine materiellen besitzansprüche sondern strikte befreiung von diesen. das heist nicht, dass alles nicht einigen- sondern allen menschen gehören muss, sondern, dass alles was als objekt erfasst werden kann sich selbst und sonst niemandem gehört. neben diesem hat die menschliche gemeinschaft -da sie geistig bewusst ist- die aufgabe alles zu beschützen und zu pflegen. erst diese respekt vor dem geistigen ob bewusst oder unbewusst eröffnet dem menschen die menschliche würde des teilens. wenn der globale generalstreik auf der geistigen ebene stattfinden kann wird er schmerzfrei "übernacht" erfolgen. falls aber der grundmotiv nicht geistig sondern materiell sein wird wird viel schmerz kaum vermeidbar sein. das aber ist unsere aufgabe -schmerz zu vermeiden-



    

Samstag, 23. April 2011

die auflösende lösung

in manchen kreisen gilt unterwerfung als nobel. sei es die unterwerfung seiner selbst unter den willen von jemandem der vorgibt die welt voll verstanden zu haben und deshalb respekt verlangt oder auch die unterwerfung anderer menschen ob in dem gleichen land oder anderer erdregionen unter dem doktrin dem man selbst anhängt. meistens geht die unterwerfung in beiden fällen mit einem rechthaberisch-mörderischen genugtuung und verlangt von dem unterworfenen gar freude darüber von dem glorreichen unterwerfer ausgebeutet zu werden. die gier des unterwerfers kann aber nur dadurch eingedämmt werden wenn menschen in seiner umgebung, -die gleich situiert sind- ihn davon abhalten auf andere loszugehen und sie auszubeuten. nachdem sich alle die machenschaften im allgemeinen vorstellung abbilden und die nicht nur die ressourcen sondern auch die menschen unter den nagel reissenden methoden sichtbar machen wird den aufgeklärten deutlich, dass er gefordert ist und auch in der lage ist dem weltweiten ausbeutung von menschen aus seinen reihen einhalt zu gebieten.

eine unsentimentale betrachtung dessen was sich nation oder volk nennt eröffnet sich die sicht auf denen, die schindluder betreiben mit alledem was vermarktet werden kann. in den wirtschaftsinnenkreis wird kein ethik zugelassen, aber es wird sichtbar, dass auch die mathematik als eine logische wissenschaft ethisch aufgebaut ist. als beispiel sei angeführt, die kürzlichen kreditzusagen an griechenland. obwohl sich die herren und damen politiker und bänker bis zum schluss gewehrt haben eine kreditzahlung zu leisten, konnten sie die grenze der vernetztheit nicht überschreiten oder ausdehnen, da sonst auch ihre banken pleite gehen würden und gewährten doch kreditte. hier hat sich exemplarisch gezeigt, dass teilen ein mathematisch-ethisches konzept ist welches in komplexen zusammenhängen mehr sicherheit und stabilität bringt. die jetzige wirtschaftsweise des neoliberalismus, dass nicht das teilen sondern raffen als grundmuster aufweist ist sein eigener totengräber. dieses raffen erzeugt weltweit krisen und unsicherheit wodurch nationalistische und radikal-gewalttätige tendenzen wieder salonfähig werden.

die lösungen für eine bessere welt ist vorhanden aber leider nicht besonders bekannt weil sie völlig aufgelöst und verwässert sind. wir brauchen eine neue konkretizität, die uns erlaubt schnelle wirksame methoden der selbstversorgung, des gemeinwohls und der globalen solidarität wirksam werden zu lassen. ohne in sentimentalität abzurutschen müssen wir eine wissenschaft des teilens und der teilhaftigkeit aufbauen. diese wissenschaft gewährt uns schon heute den einblick in ideen und konzepte, die es zeigen dass es anders-besser geht als das ausbeuterische system, dass heute noch forciert wird. wir können erst dann einen gesamtschau über den lösungen erhalten wenn wir es schaffen die aufgelöstheit der lösungen wieder in ein weltumspannendes netz zu verwandeln, der  weder religiös noch parteipolitisch bindet. die lösung basiert alleinig auf der freiheit und dem gegenseitigen fürsorge. diese fürsorge darf vor staatsgrenzen, oder nationaler zugehörigkeit kein halt machen. die freiheit kann nur existieren wenn sie für jeden einzelnen und für alle gemeinsam gilt. die fürsorge wiederum wenn sie materielle wie ideelle werte schafft, die wiederum im freien gemeinschaft verteilt werden und zur teilhabe einladen.

die auflösung der probleme und fragen kann deshalb nur dann erfolgen, wenn die bereits bestehenden löungen von ihrem aufgelösten dasein in eine engermaschige vernetzung geflochten werden, wodurch dann die versorgung der menschheit mit allen guten und notwendigen gütern übermässig gewehrleistet wird. wir können aber nur dorthin wenn wir das teilen zur grundlage unseres handelns und die teilhabe zum schlüssel der selbsterkenntnis und der welterfahrung werden lassen. das nachdenken und hinarbeiten zum globalen generalstreik geht einher mit diesen erkenntnissen und absichten. die absicht ist ist es die ausbeuterischen wirtschaftssysteme schädlichen groskonzerne wie die rüstungskonzerne auf zu lösen und ihren vorsprung und methoden in produktion und logistik nicht mehr als ausbeuterisches knebel zu dulden. dem etwas entgegenzusetzen, dass wirkungsvoll ist jedoch mensch- und umwelt freundlich und das gute jetzt anbringt durch geistige teilhabe an einer offenherzigen weltgesellschaft. die teilhabe kann nicht nur verbal geäussert werden, dadurch wäre sie nur farce wenn keine gerechte teilung der güter erfolgt.

Mittwoch, 20. April 2011

sich frei denken

es ist unausweichlich im leben mit der frage konfrontiert zu werden, dass das denken für den elend auf der welt verantwortlich ist. denn alles gedanklich konstruierte; die wirtschaftlichen triks, die unterdrückungsgebärden, die knebelung des rechts und des freiheitswillens von massen durch falsche informationsvermittlung, all das sind erzeugnisse des ausgeklügelten denkens. die natur als ganzes kennt kein abwägen zu dem vorteil von einem und nachteil des anderen individuums aber das instinktive denken. das instinkthafte des denkens drückt sich in der vorteilssuche für die eigene besserstellung des einzelnen aus. dies ist so kurzsichtig. im täglichen kampf wird übersehen, das dass im herstellung des gemeinwohles viel mehr vorteile veranlagt sind. das instinktive denken ist hierarchisch. der befehlshaber und der befehlempfänger. wobei der befehlsempfänger sich selbst in einem mikrokosmos zum befehlshaber über von ihm abhängige erhebt.

das denken ist ein vorgang, der mit wenigen fakten zu eine erfüllende handlungsweise befähigen soll. dies mag in einer reduziert technischen umgebung funktionieren versagt aber im sozialen und globalen kontext, da das zusammenleben von gesellschaften organisch und dynamisch ist. die richtige einwirkung auf das zusammenleben erfordert kein technokratisches vorteilsdenken sondern nach den werten ausgerichtetes empfinden mit qualitativem emmotionalität der ethik. das fühlen und mitfühlen erfordert vorausschauende intuition, das den menschen von der abhängigkeit von technisierten versorgung berfreit.  das denken selbst ist ein vorgang der auf grundlage von energieverbrauch basiert und deshalb auch die struktur materieller stofflüsse aufweist. die freuede ist das ergebniss gelungenen denkens, wodurch sich das denken selbst aufhebt und dem intutiven wahrnehmen platz macht.

die freude an der gemeinschaft mit menschen, mit der umwelt, mit dem universum und mit der natur befreit alle von der belastung der vergänglichkeit. der mensch erlebt in dieser freude die gesamtheit und die tatsache, dass das denken, welches das ich konstituiert nur eine von vielen ausdrucksformen seines wesens ist und ihn im besten form befähigt die strukturen zu überschauen, die das leben gliedern. wenn es heist sich freidenken, dann wird gemeint, das dass denken von der zwanghaftigkeit gelöst werden soll, dem niederen instinkt zu gehorchen und zu einer freiheit der logik gelangt welches das leben als ganzes als das wesen des individuums und aller individuuen erklärt. erst wenn der einzelne versteht und dann gedanklich nachvollzieht, dass alles trennende durch den kurzfristigen instinkt erfolgt, aber der mensch -jeder mensch- imgrunde alles bedeutet werden seine gedanken durch dieses wissen geheilt und erhoben.

die befreiung des selbst geht einher mit der befreiung der menschheit. das ist eine ethische erforderniss, das mit dem wachsenden erkenntnis und der wachsenden fähigkeit einhergeht. wenn der einzelne nicht dem ziel entgegengeht sich und die ganzheit -die nur ein anderes attribut von ihm ist zu befreien, wird er wieder zum opfer des instinkts, das ihm in einer anderen gewand glückseeligkeit vortäuscht und ihm nach dem tode tröstet. die befreiung im leben ist ein so kostbares gut, dass es als die flamme der wahrheit alle wege erhelt die frei sind. ein globaler generalstreik erfordert viele menschen, die den weg der absoluten und bedingungslosen freiheit einschlagen und dadurch das leben in den fest verwandeln der es ist.

Dienstag, 19. April 2011

fülle für alle

die gier nac materiellem reichtum lässt die menschen verkommen zu gefühlstauben wesen da sie bei der anhäufung ihres reichtums die ungerechtigkeiten dieses verhaltens nicht sehen wollen und sogar über leichen gehen. die güter die einer so über die jahre anhäuft funkeln und glimmen deshalb mögen deren besitzer es nicht wenn ein schatten auf den glanz fällt. eine allgemeine übereinkunft, dass jemand gleich des sozialneids bezwichtigt wird wenn er/sie laut nach dem herkunft der reichtümer frägt beschützt den einzellnen raffgierigen vor der selbsthinterfragung eigenen verhaltens und was dies auf die armen der welt bewirkt.

eine fülle zu erzeugen wiederspricht nicht der natur sondern alleinig dem konsumsystem das erzwungenermassen überleben muss um die abhängigen am leben zu halten und der großaktionären satte gewinne einbringt. dagegen streben die visonären wegweiser eine welt die mit gütern gefüllt ist welche nicht als müll weggeschmissen werden sondern als naturerzeugnisse wieder in den kreislauf der organischen welt eingehen können. hierbei ist eine produktions und reperaturwesen notwendig, die auf langlebigkeit der produkte hinarbeitet. das nicht zu viel produziert wird sondern eher sättigend bewirkt eine andere, kürzere tages- und lebens arbeitszeit.

dass ein mensch leben und sich verwirklichen kann, darf nicht davon abhängen, dass er als beschäftigter geld verdient. oft leisten menschen, die sich nicht im arbeits- und erwerbsprozess befinden größere informelle und soziale dienste und vermitteln dadurch nähe und kollektivvertrauen das unbezahlt bleibt. ein kommunikativer umgang führt zum sozialen reichtum. um diese offenherzigkeit zu ermöglichen ist es notwendig den gesellschaftlichen grundangst wegzunehmen die armut und arbeitslosigkeit bedeutet. eine solidarität, die zu beginn es schafft die grundsicherung für alle zu gewährleisten bedeutet soladische absicherung und vernetzte versorgung mit nahrungsmittel, wohnung, gesundheit, bildung, kultur etc.

um einen inner-gesellschaftlichen krieg zu vermeiden ist es unumgänglich die gesellschaft als ganzes zu sehen. das der großteil im elend und nur ein geringer teil im wohlstand lebt verlangt es nicht beide klassen gegeneinander aufzuhetzen. die arme gesellschaftsmehrheit ist gefordert sich selbst zu versorgen indem basisstrukturen aufgebaut werden, die eine abkoppelung von dem irren finanzsystem realisieren kann. das auf solidarität und teilen orientierte basale versorgungswesen kann ohne kredite, dh. ohne abhängigkeit von den banken in leben treten. die erwirtschaftungsweise hängt mit dem kulturellen entwicklung das zum teilen orientiert ist zusammen und befähigt alle zu großen leistungen.
      

Samstag, 16. April 2011

verwirklichbare gedanken

sich bewahrheitende theoretische annahmen ergründen sich auf unverfälschte beobachtung des seienden. können wir gegenwärtig überhaupt von einer gelungenen menschlichen gesamtzustand auf der erde reden angesichts des millionenfachen todes verursacht durch das elend? können wir überhaupt von einer planung seitens der eliten reden -wenn der plan den kalkül einschliest, dass in seiner umsetzung kriege angezettelt werden dürfen-? ein plan der den namen verdient und für die gesamte menschheit und der erde sprechen kann, kann nur dadurch verwirklicht werden wenn er niemanden ausschliesst und die universellen menschenrechte als grundlage hat.

die institutionen werden aus einer strukturellen notwendigkeit heraus gegründet, leider verfallen sie dem gift des machtmissbrauchs und der korruption, wenn sie von kräften besetzt gehalten werden die die institutionen als trittleiter benutzen um ihre private macht zu generalisieren und den gesellschaftlichen reichtum an sich zu reissen. um eine gerechte verteilung zu ermöglichen ist es unumgänglich die institutionen von dem zu befreien was sie ausnutzt. auch der parlementarismus kann gute dienste erweisen auf dem weg der verwirklichung von weltgesellschaft. die parlamente müssen zuvor vom druck des nationalbezugs befreit werden.

die voraussetzung für die verwirklichung der wohlergehenden weltgemeinschaft benötigt die befreiung der institutionen vom joch nationaler interessen einiger weniger großmächte. die institutionen müssen unter die verantwortung und führung freier und bewussteer menschen gelangen. erst dann können die strukturell notwendigen schritte erfolgen im ganzheit der anliegen aller themen und fragenbereiche. nur eine gemeinsame lösungsbestreben kann nachhaltige verbesserung bewirken. bildung, ernährung, flucht, energieversorgung naturschutz etc. sind wichtige themen die aber nie einzeln sondern nur im komplex-vernetzten schau gelöst werden können. die probleme in den einzelnen bereichen sind auch bedingt durch die mafiöse haltung der elitären schichten, die die komplexität verteufeln weil sie keinen finger für die notleidenden krümmen wollen.

die kulturelle weiterentwicklung des menschheitsganzen setzt voraus, dass viele menschen diese entwicklung bereits im voraus durchleben und mit einem kulturellen bewustsein auf die probleme schauen und dabei die existentiellen nöte aller niemals aus den augen verlieren. im dienste für eine bessere welt wird der freie mensch zum großen -DU- es sind dann keine gedanken mehr möglich deren verwirklichung nicht möglich wäre und wenn die gedanken einmal ausgesprochen sind können sie nicht mehr von der verwirklichung abgehalten werden. nur eine rasche kulturelle entwicklung der menschheit kann vorerst wenigen aber dann im zunehmenden masse allen den durchbruch in die freiheit ermöglichen.

kann den überhaupt angesichts der kolonial- und imperial geschichte und des gegenwärtigen weltleidens von den reichen ländern des nordens und der reichen schichten in den armen ländern der anspruch erhoben werden, sie seien kultiviert? kultur bedeutet fürsorge und weiterentwicklung der geistigen güter zum diesnste des gemeinwohls. die kulturschaffenden sind aufgefordert ihre schöpfungen nicht im dienste einer nationalen identität zu stellen die ausbeuterisch agiert. erst wenn die fürsorge für alle als normaler alltag im gange ist kann von menschlichkeit gesprochen werden. entweder ist die menschlichkeit eine illusion oder der scheinwelt der unmenschlichkeit hat sich etabliert als der normalfall.

die gekauften seelen, die korrumpierten geister schreien nach freiheit, verwirklichung und gerechtigkeit. eine geistige befreiung erfolgt durch aufmerksamkeit und einhaltung positiver handlungsweisen im alltag. unsere guten gedanken und pläne können sich nur dann verwirklichen wenn wir gemäss ihnen handeln, denn nur so können wir uns von dem sog der absurditäten befreien die die gegenwärtigen -hauptsächlich unmenschlichen- geschehen auf der erde bestimmt.

befreit euch, befreit uns, werdet zum DU.

Montag, 4. April 2011

die ressource mut

es ist unausstehlich, dass der mensch erst einen kampf durchstehen muss -gegen andere menschen- um menschenwürdiges leben für alle menschen sicherstellen zu können. dieser kampf benötigt und fordert mut, vor allem wenn die kämpfenden keine materiellen nöte haben und fürchten müssten, dass sie viele güter verlieren werden, wenn ihr kampf scheitert. die voraussetzung ist mit hilfe des geistes zu kämpfen, sich nicht in enge treiben zu lassen, wonach manche es befürworten sich zu bewaffnen. das beste ist sich rechtzeitig dem gewalt der unterdrücker unbewaffnet zu wiedersetzen.

der unbewaffnete kampf beginnt von der kindheit an. die ungerechtigkeit zu erkennen, ob sie gegen einem selbst oder gegen andere gerichtet ist und zu benennen. sich auf die seite der ausgebeuteten und unterdrückten zu stellen und nichts zu fordern ausser ein gutes menschenwürdiges leben für alle und bevor dieses nicht eintritt den kampf nicht zu beenden. das ist der unbewaffnete kampf zu dem alle kinder hingeführt werden wollen. kein mensch kann freude am not und leid anderer empfinden und sich weiterhin als menschlich bezeichnen. die menschlichkeit als der grundlage aller werte möchte erkannt und ausformuliert werden.

die mut zur menschlichkeit beginnt damit das wohltuende von dem stressenden zu unterscheiden und auch allen anderen menschen das wohltuende zu gönnen. es heist, wenn es allen menschen gut gehen soll, wird es auf kosten derer gescheehen denen es in den westen gut oder gerade noch gut geht. diese annahme ist nichts als einschüchterung um die nötige solidarität seitens den bevölkerungen der reichen und der verarmten ländern nicht aufkommen zu lassen. dieser einschüchterung wiedersetzen zu können benötigt mut. mut die sich durch lügen nicht einschüchtern lässt. dieser mut ist imstande das wahre vom falschen zu unterscheiden. denn mut die augen öffnet lässt nicht schwarz sehen.

die mut, die imstande ist, die sorge um das leben anderer, -das leben aller- in dem individuellen handeln mit einzubeziehen befreit von der anziehung des egoismus und hilft loszulassen vom schattenhaften dingen, die als sogenanntes materielles reichtum gelten. um diesem schein nicht zu erlegen muss der einzelne für den wohltat an der menschheit freude und nicht belastung empfinden. diese freude befähigt zur mut sich rechtzeitig zu äussern um nicht vom egoismus betäubt zu werden. denn der mut einzelner vermehrt sich im widerspiegelung in der gesellschaftlichen entwicklung zum guten und dieser in der verwirklichung der menschheit. kostbarer als alle erze ist für die gegenwärtigen und zukünftige generationen die wille allen menschen gleichermassen wohlergehen zu gönnen und dafür sich einzusetzen.

alleine die wille das leben verbessern zu wollen, befähigt, wege und mittel zu finden um das auch zu tun. jeder einzelne hat die ressource ein befreier zu sein. diese befreiung geht einher mit dem loslassen der egoistischen anklammerung an prestige und geltungsbedürfniss. denn alles was getan wird dient zur befreiung seiner selbst und der menschheit.