Mittwoch, 21. September 2016

deep life

Belebende Impulse verwirklichen

Seit fast 38 jahren sehne ich mich danach, in dem öffentlichen Leben spürbare Momente des Wohllebens und der Würde mitzugeben und selbst diese durch ihr zu erfahren. Oft habe ich Ideen, wie solche Zusammenkünfte ablaufen können, teilweise gespeist aus meiner Kindheit aus einer urgesellschaftlichen Leben in einem abgeschiedenen anatolischen Dorf. An dem eigentlichen Antrieb meines Bemühens zurückerinnert sind die städtischen Begegnungsmöglichkeiten und Aktionsprojekte nur ein Ringen darum, der empfindungsfähigen Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, zu sehen das durch eine vertrauenserweckende Nähe in einer anonymisierten Gesellschaft neue Wege des Miteinanders und der potenzierten Kraft der Veränderung erwirkt werden können. Schliesslich geht es darum, unseren Planeten zu verschönern und darin als gesamte Menschheit in Wohlleben eine neue friedliche Zivilisation aufzubauen. Wer diese Sehnsucht nicht teilt, sondern nur kleine Schritte mitgehen will, sollte wissen, das diese „kleinen Schritte“ auch die Folge von den Impulsen sind, dessen Gesamtausrichtung gegen die vorherrschenden Misären gerichtet sind, die die Menschheit und den Planeten in die ruinierende unwissensherrschaft geschleppt haben.
Die größte Kathastrophe, die alle anderen verursacht ist in meinen Augen die Starre und Handlungsunfähigkeit der Menschen -angesichts Definitionsnots-. Wir sind uns immernoch nicht einig ob die Kathastrophe echt ist oder nur eingebildet, obwohl wir tagtäglich ihre Auswirkungen zu spüren bekommen, wenn die Auswirkungen in diesen Breitenkreisen auch noch nicht direkt als Bedrohung wargenommen werden. Um die Katastrophe überwinden zu können, müssen wir alle Kräfte zusammenschließen, die sich ein Leben in Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit und lebensfreundlichen ökologischen - und kulturellen Bedingungen wünschen. Dazu ist es erforderlich, das wir unsere Offenheit gegenüber allen Menschen beleben, denn eine so gewaltige Aufgabe wie Verschönerung des Planeten und befreiung des Friedens für die Menschheit erfordert eine große Beteiligung. Die Ära der vorgeplanten und inszinierten „Veranstaltungen“ wird allmälich überwunden. Die Menschen benötigen keine äusseren Instanzen die eine Einigkeit beschwören, sondern die Aktiven spüren zunehmend, das die Freude an der Prozessdynamik und ihre Offenheit die bessere Motivatorin für Zusammenkünfte und gemeinsame Aktivitäten ist, als die Programmatik einer popularistischen Ideologie. Es geht nun darum, diese Impulse, zuzulassen und ihnen im öffentlichen Raum gebührenden Platz zu erwirken.
Eine unbefangene Regelmässigkeit für spontane Aktions- und Ausdrucksformen ist erforderlich. Das erfordert, das die Bewohner zB einer Stadt, deutlich wahrnehmen können, das die öffentlichen Räume ihnen uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Schliesslich sind die Nutzungsverhältnisse in einer Stadt die Projektion der öffentlichen Souveränität. Eine ungehinderte synpersonalität des Individuums mit der öffentlichen-Subjekt erfordert, das die Nutzungsverhältnisse nicht einem Erbeutungsschema, sondern einem gesellschaftlichen Vertrauensüberlassung folgen. Die Menschen werden umso mehr belebende Impulse wahrnehmen umsomehr sie sich als Vertrauenswürdige Teilhaber gegenseitigen- und von der allgemeinen Gesellschaftsempfinden erkannt sehen. Und das ist die Voraussetzung, das sie ihre besten Ideen mit Nachdruck jedoch ohne personal-politisch-programatische-hürden verwirklichen können. Die öffnung der Stadt bringt auch die Belebung der Öffentlichkeit mit sich. Das heist, niemand darf abwarten, das die Umwelt gerettet wird, damit alles so weiter laufen kann wie bisher. Sondern wir müssen unsere gesellschaftliche Miteinander beleben, damit wir gemeinsam den Planeten verschönern und Frieden verwirklichen können.
Um die Öffentlichkeit beleben zu können ist es wichtig, das jeder Einzelne mensch zu einem Impulsgeber wird. Indem Jeder die tieferen Schichten seines Lebens erfährt und erforscht. Dadurch werden die Menschen nicht oberflächlichen Trends nachlatschen sondern selbst in der Lage sein aus dem eigenen Standpunkt aus, das Besondere an seiner Sichtweise wahrzunehmen und zu artikulieren. Somit nehmen Die Menschen die Tiefe ihrer Wurzeln sowie die Weite Ihrer Ideen als vorerkunder wahr. Die Ideen konkurrieren nicht miteinender, sondern weben sich zu einer geistig-kulturellen Geflächt des Austausches.
Praktisch können diese Begegnungen nur dann im öffentlichen Raum unter würdigen Bedingungen stattfinden, wenn sie nicht sofort durch technische, sicherheitspolitische oder finanzielle Beschränkungen kleingerechnet werden, bevor sie überhaupt ausgesprochen sind. Oft bewirken Ideen, die auf anhieb "utopisch" klingen große Veränderungen, wenn sie nicht mit der unfinanzierbarkeitsargument -von podium verscheucht werden- sondern wirken können als geistig-kreativer Impuls zum weiterempfinden. deshalb ist ein breit-zugänglicher portal mit allen-besten ideen einer zB stadt vom großen nutzen für die allgemeinheit, über die natürliche kreativität in seiner umgebung überblick zu bekommen
„Kreativität-und Solidarität-Salone“ wären eine 1. Schritt um einen Würdigen Rahmen für Begegnung, Austausch und Konspiration im Öffentlichen Raum zu schaffen worin unermüdlich neue Ideen hervorkommen, die aus der Tiefe des Menschseins emporwachsen und sich auszweigen.

Sonntag, 28. August 2016

Den Tanz des Lebens global in Fluss bringen



Der jahrhunderte andauernde Imperialismus hat die Menschheit in einen traumatisierenden Schwitzkasten gehalten. Das heist nicht das es zuvor allen Menschen blendend ging. Es war aber keine weltumspannende Selbstverständnis von Beherrschung der Menschheit und der Natur praxtisch durchführbar. Es ist mühseelig, zu ermahnen, das die Menschheit niemals den Frieden erlangen könnte und dies mit täglich unzähligen Beispielen der Unmenschlichkeit zu belegen. Auf der anderen Seite ist es ebenfalls mühselig andauernd von einer Welt zu träumen, die die reellen Gegebenheiten nicht als vorhanden ansieht, sondern nur von einer erlösten befriedeten Menschheit vorschwärmt.
Die traumatische Depressionspessimismus, sowie die verleugnende Heilsgläubigkeit ist der Hinweis auf das fehlende gemeinschaftliche Dynamik der Freude und der Zuversicht. Die Geschicke der Menschheit müssen eine Reife erlangen, dass sie nicht mehr als zerreibende Kampf der Notwendigkeit angesehen wird sondern als sich aufrichtender Tanz der Lebendigkeit. Die Motivationen und Handlungen der Menschen, die Freude erspüren können, wenn sich lebendigkeit und frische in der öffentlichen Leben abzeichnet sind angehalten diese Dynamik zu verstärken und noch viele mehr in die Dynamik einzubinden. So setzt sich unversehens ein Tanz der Möglichkeiten in Gangen, dessen geringste Zugewinn die Freude der Gemeinschaftlichkeit sein wird. Darüber hinaus geht es darum, diese Freude über stagnierende Regionen und Kommunen auszudehnen, das auch dort der Wunsch nach Belebung der Beziehungen und Selbstverständnisses auftut.
Es geht darum durch einen global spürbaren Tanz der Menschlichkeit Annäherung und Vertrauen aufzubauen und somit, vielleicht jahrhunderte andauernde Mistrauen und Feindschaft aufzulösen.

Wo beginnt der Tanz? Es ist die Ergriffenheit, die Voraussetzung mit dem ganzen Wesen Freude erleben zu wollen. Das ist die Voraussetzung um einen Tanz anzufangen, oder sich darin einzufügen. Dazu ist es notwendig, spontan die trockenheit der lähmenden rationalität übers Bord zu werfen, und sich für das Empfinden der Freude zu öffnen. Die Wissenden müssen sich dazu bewegen, die Kräfte der Freude und des Spiels umzusetzen. Denn wie wir sehen, ist es gut und wichtig sich analytisch die systemischen Bedingungen von Ungerechtigkeit und Elend gewiss zu werden. Es wird aber keine rasche Besserung bewirken, wenn die Wissenden nicht in der Lage sind in den Gesichtern der Notleidenden Freude zu erwecken. Dafür ist das Beste, zu vermitteln, dass wir als Menschheit in ein Reigen eingehen wollen. In diesem globalen „Tanz“ werden wir soviel Freude und Motivation erhalten, das wir uns keine Ernüchterung mehr wünschen werden, sondern in der Hingabe zu Menschheitlichkeit uns immer mehr in den globalen Tanz vertiefen werden.
Der Erfolg möge sein, das Die Welt zu einem Spielfeld wird. Die kommenden Generationen werden die Traumata überwunden haben. Aus dem Tanzenden Kind wird ein weiser Erwachsener werden, der seine Verantwortung über Raum, Zeit und Bewustsein mit freude annehmen und anwenden wird.
Wann beginnt Dein Tanz, wann beginnst Du den Reigen zu ziehen?
Dieser Tanz wird dich erfüllen und die Menschheit in Puls setzen. Denn das natürliche Dasein des Lebens ist der Tanz. Daraus werden wir gerissen, wenn wir die Erkenntnis der Geschmeidigkeit verlernen oder durch ein Trauma. Die Heilung geschieht, indem wir wieder in den Strom des Lebenstanzes gelangen und den Lebensstrom unserer Persönlichkeit leben können. So verhält es sich auch mit traumatisierten Regionen. Es darf nicht der Tanz des Siegers als Blutzoll über Besiegte sein. Sondern der Tanz des Friedesns, im mitten des Konflikts, die Häupter heben sich, und die Blicke gehen ineinander. Für diesen Tanz ist es notwendig, wie bei allen Tänzen. Das anfangs vereinzelte, dann zunehmend viele von der schönheit der gegenwärtigen Freude erfüllt werden.
Der Tanz ist die Utopie, die in der Gegenwart wahr wird. Damit der Tanz übergeht in das alltägliche Leben, ist es wichtig, das er nie erliegt. Wir müssen bereit zu sein in jedem Augenblick die Impulse eines anklingenden Tanzes zu erspüren, damit die Gelegenheit nicht versteicht, ihn für die Freude der Menschen zu verwirklichen. Deshalb ist es wichtig, in Friedenszeiten und Friedensregionen die Impulse des Menschheitlichen Tanzes zu säen und sie zu verstärken, das sie überschwappen kann um die Kriege und Konflikte wegzuschwämmen.
Lasst uns unser Leben und die Menschheit erspüren und lernen zu erahnen, wann und wo Qualitäten sind, die zum Tanz einladen. und wie jeder von uns, dort wo er ist, der Impuls werden kann, der den Tanz stiftet.

Mittwoch, 10. August 2016

Liebe, Gerechtigkeit, Frieden.



Das Allerneueste ist immerda. Wenn der Alltag beschwerlich und zäh dahinwalzt und es sich keine erfüllenden Momente des Berauschtseins oder tiefe Klarheit der Erkenntnisse einstellen, werden wir von einer anhaltenden Depression und frustrierenden nutzlosen Funktionieren betäubt. Es ist die Suche nach lebenswerten Empfindungen, die zugleich Lebensfreude hervorrufen und das was uns in neuen ungeprobten Seinszuständen ausschau halten lässt. Fast mit einem kindlichen Neugierde und Selbsterprobungsdrang nehmen wir Anregungen an, glücklich zu werden. 
Was ich gerne vermitteln will, ist die Kenntnis der Fähigkeit, selbst Liebe, Gerechtigkeit und Frieden herstellen zu können. Was als kosmische Ordnung bezeichnet wird, ist der Zustand worin sich die Harmonie zwischen Liebe, Gerechtigkeit und Frieden hergestellt hat. Hier gibt es keine Erwartungsspannung mehr, sondern die offene Suche nach Möglichkeiten mit den eigenen Kreativität diese Werte herstellen zu können, und sich selbst ihren Genuss zu gönnen und sich zuzugestehen, dass ihr Genuss nicht nur unseren Liebsten sondern allen Menschen Nah und Fern zusteht. Erst dann können wir dazu übergehen mit den Einfachsten Mitteln Liebe, Gerechtigkeit und Frieden zu erzeugen. Diese Mittel sind in 1. Linnie innerweltliche Empfindungen und Einstellungen. Es ist nicht das Zusprechen zu sich selbt, das man Frieden, Liebe oder Gerechtigkeit will, sondern innerlich auch die gedanklichen und Empfindungsblokaden lösen kann, um die Erwünschten Zustände im eigenen Bewustsein zu erzeugen. Darauffolgend nehmen die Werte Realität in uns an, so das es nicht mehr nur als eine Wunschvorstellung sondern als eine wirkende und steuernde Einstellung in unserem Leben und in der Welt gilt. 
Wer nun für sich die Werte einmal bewust auf geistigem Wege hergestellt hat, wird zugleich die Freiheit und die Erleichterung erspüren, die sie im Bewustsein erzeugen. Er wird nun so handeln, das er weis, das alles was diese Werte verwirklicht von einer Reife der Menschlichkeit zeugt. Und alles was dazu noch nicht in der Lage ist, wird er nicht verurteilen, sondern Mitgefühl dafür entwickeln. Die Menschen sind meist unbeholfen darin, Liebe, Gerechtigkeit, und Friden zu erzeugen und verfallen deshalb in Jäzorn, Missgunst, Egoismus was wiederum unwohle Konflikte schürt.

Wen Du dich aufgetan hast, die Welt zu wandeln, wisse, das Liebe, Gerechtigkeit und Frieden immer das Allerneueste hervorbringen wird. Alles andere ist nur energieverschwendende und naturverschleissende Bemühen ohne Ausweg. Schaffe Liebe indem Du allen dankbar bist, und Du die Möglichkeit wahrnimmst deine inneren Zustände zu erfahren, indem du zB. an deine Liebsten Gefallen findest. Nun versage nicht sofort, wenn dein Wunsch nach Nähe keine erfüllung findet. Spüre alle Regungen der Leidenschaft, ob sie berauschend sind oder leidvoll und lerne immerwieder in dir die wohlerfüllende Größe der Liebe wachzuhalten und zu erfüllen. So kannst Du an dem entstehen einer Welt mitwirken, worin reelle menschliche Wesen in Freundschaft und Liebe miteinander verbunden sind.
Wenn Du gerechtigkeit ersehnst lehne das gegenwärtige Art und Weise des Zusammenlebens unter den Menschen zugleich nicht ab. Die Mittel wie Geld und Arbeit können zu Mitteln des Tausches und der Fürsorge werden. Die Angst vor dem Mangel weicht dem Genugtuung des Vertrauens und der Vertrauenswürdigkeit. Werde dir die Zustände gewahr, die dir deutlich werden im Begegnung mit Menschen, die Du nicht kennst. Vertraust Du ihnen, könntest Du sie lieben, siehst Du sie als deine Brüder und Schwestern an?
Frieden Entsteht durch Zuversicht in die Mitmenschen, in die Versorgung und in die freie Ausdehnung in Raum und Zeit. Spüre, ob Du in diesen Dingen eingeschnitten bist, oder du andere darin einschneidest? Wie wirken sich die Weltverhältnisse in dein Empfinden ein. Hast Du Zuversicht, Wohlbefinden oder Enttäuschung, Wut und Angst. Lerne in dir die Belastenden Empfindungen aufzulösen ohne sie wegzureden. Erzeuge in dir die stärkende Balsam der Wirkkraft und verwandle alles belastende, schwächende und krank machende zum Wohlleben.


In uns können wir die Wirkungen erproben um aus Ungeliebtsein und Eifersucht Liebe zu erzeugen. Um aus hintergangensein und Ausgebeutetsein Gerechtigkeit zu erzeugen und um aus Trostlosigkeit und Gefahren Frieden zu erzeugen. Wir müssen das nur erproben wollen. Wer es wagt wird einen Weg beginnen zu gehen, der keinen Rückweg kennt zu Depression, Ängste, Egoismus und Blindwütigkeit.      Jedem der Losgeht wäre ich gerne ein Weggefährte.    

Freitag, 8. Juli 2016

virtuelle Souveränität


Die Menschen erkennen zunehmend die Menschheit als die Gesamtheit ihres Miteinanders, das nicht verhindert werden darf. Jeher streben Menschen danach ihren Horizont zu erweitern, durch Neugierde, Verständigung, Hilfestellung, Kooperation und Austausch. Leider gibt es auch diejenigen Kräfte, die durch Konflikte, Expansion und Kriege dem Weg der Verschmelzung der Menschheit schmerzhafte Wunden zusetzen. Jedoch sind diese Rückschläge nicht in der Lage, den Willen, eine Würdige und freie Gemeinschaft bilden zu wollen und zu können zu vernichten. Im Gegenteil, in jeder Generation erwächst der Wunsch und der Drang von neuem eine geschwisterliche Gesamtheit auf der Erde zu errichten und auszurufen. 
Nun sind wir durch die Wissensmehrung der Jahrhunderte, durch das Erproben globaler Kommunikation und mittels Informationstechnologien in der Lage dem Streben nach Gesamtheit in form einer virtuellen Souveränität jedes einzelnen Menschen zu manifestieren. Es ist demnach notwendig, das Recht auf Gedankenfreiheit und der Freien Äusserung von Gedanken nicht nur als blose individuelle Freiheit anzusehen, sondern als Grundlage eines Souveränitätsbegriffs, der auf alle Menschen ausgedehnt werden muss, damit sie gesellschaftliche Verbesserungen bewirken können. 

Durch die Betrachtung der Informationstechnologie kommen wir zu dem Schluss, das die gegenwärtigen Datenkraken nicht die einzige Form der Nutzung der Informationssphären sein können. Das Internet als offenes Ozean von Verknüpfbarkeit bietet auch die Möglichkeit als unabhängige, selbständige Aktöre daran teilzunehmen, ohne seine Rechte und Freiheiten preisgeben zu müssen. Es wird gefordert eine virtuelle Subjektivität zu erstellen, welcher mit aktivitätsbefugnissen im Internet handeln kann und ohne Zugriff durch Interessen anderer aktiv bleibt. Diese virtuelle Persönlichkeitsmaske muss imstande sein, auf existentielle Anforderungen des jeweiligen Menschen angemessen zu reagieren. Ihm in seiner Bildungsweg zu begleiten und zu unterstützen, eine Quelle für die Entwicklung von Werten und Beziehungsfähigkeit zu erschliessen. Die Informationssphäre muss aus dem schnöden konsumptismus herauswachsen und sich zu einem kulturell-, ethisch-, kreativem Plattform entwickeln. Es sind sozusagen auf einer Seite Wissensfarmen notwendig, auf der anderen Seite monadische Experten, die auf der Suche nach menschlichem Austausch in diesen Wissensfarmen aktiv werden können. 

Die Seitens der Weisen eingeforderte Mündigkeit des Menschen, kann durch reflektionsebenen eines Wissensplattforms objektiv sichtbar gemacht werden. Dazu ist es erforderlich, dass die Inhalte des jeweiligen individuellen Systems nicht durch andere eingesehen werden kann, jedoch in der Konnektivität auch nicht eingeschränkt werden kann. Dafür ist es notwendig, das Jedem Menschen von Geburt an eine Virtuelle Plattform zur Verfügung gestellt wird, das er mit wachsendem Kenntnis und Interesse entwickeln kann und hierin eine Quelle für Austausch und Integrität erschafft. Die persönlichen Systeme können im Internet selbst nach angebotenen Inhalten suchen und sie einfordern, jedoch können die eigenen Inhalte nicht eingesehen werden. Das ist begründet rein Entwicklungspsychologisch. Denn Ein Mensch ein lernender Wesen ist und deshalb die Anschauungen und Meinungen sich ständig ändern können, und dürfen sich auch ändern können, deshalb ist die Festsetzung eines Menschen auf eine belastende Äusserung, die er gemacht hat nicht unbedingt förderlich, wenn ihm nicht zugleich eine geistige Entwicklungssphäre auf einem Wissensfarm eröffnet wird.


Die Souveränität wird durch die politische Gewichtung des Einzelnen und seiner Beziehung zur Gesamtheit bedingt. Eine ständige Offenheit des Wortes fördert die Wachstum des Einzelnen und die Wachheit der Öffentlichkeit um die aktuellen Impulse erahnen zu können und Handlungswege zu eröffnen. Es geht weg von der hierarchischen Obrigkeitsverwaltung hin zu Verwirklichung des Lebenswindes der Öffentlichkeit. Durch aktuelle Einsicht in die Wünsche und Handlungsabsichten sowie der Wissensausprägung der Aktiven kann die kritische ideelle Öffentlichkeit die notwendigen Vorkehrungen treffen, damit die sich anbahnenden gesellschaftlichen Formationen sich manifestieren können und dienlich sind für die gesamte öffentlichkeit. Durch die Erweiterung der Informationssouveränitet der Einzelnen kommen wir in die Lage, auch der gesamten Üffentlichkeit eine Manifestationsmöglichkeit zu bieten, worin Sehnsucht, Wunsch und Wirklichkeit allen zum Wohl gereichen.

Donnerstag, 9. Juni 2016

#GlobalPeaceFamily



Die Menscheit wächst zu einer Friedensfamilie. Auf dem Weg der Verwirklichung dieser schönen Blüte formte sich schon seit Anbeginn des menschheitlichen Bewustseins die liebende Erkenntniss als eine Knospe, welches auf allen Kontinenten beherzete Menschen hervorbrachte, die sich darin verwirklichen konnten. 
Nun rollt sich die Blüte aus. Die festen Adern die Ihr Festigkeit und Schönheit verleihen werden ist die globale Friedensfamilie. Sie gewinnt ihre Stärke und Ausdauer aus dem Gelassenheit, das ein Augenblick als Liebender-der-Menschheit gelebt zu haben mehr wiegt als 1000 Jahre siechen im Elend und Versklavung. In jenen ewigen Augenblicken entfacht sich die unbedingte Sehnsucht mit allen Menschen gleichsam die Verwirklichte Menschheit zu bilden und sich mit der schönheit dieser Blüte einzukleiden. Den Tag mit zu erleben an dem die Menschheit im Glück und  Freiheit aller liebenden Menschen wiedergeboren sein wird.
#GlobalPeaceFamily wächst aus dem kindlichen Begehren nach dem erfüllten Dasein mit allen Menschheitsgeschwistern gleichsam. Aus der Sehnsucht durch Dienst an allen, die in Gefahren geraten sind neue Gedeihenschancen und Lebensbeziehungen zu schaffen, aus dem festigende Erfolge für qualitative Verwirklichungsmöglichkeiten, und Lebensräume sich ergeben. Dazu sind Freiheit, Frieden, gutee, gesunde Lebensgrundlagen, erkenntnissreiche und interessante Alltag, erbauliche Lern- und Begegnungsmöglichkeiten, Seelentiefe gegenüber den Menschheitsgeschwistern, und allen Wesen der Natur und den Empfindungssphären die Voraussetzung.
#GlobalPeaceFamily erfolgt aus einer realistischen Einschätzung der gegenwärtigen Bedingungen, Vorausgaben und Potentiale worin die Menschheitsfamilie -mehr schlecht als recht- lebt. Es geht darum, die Abspaltungen untereinander zu überschauen und Möglichkeiten zu erproben um eine befreiende Gemeinschaftlichkeit zu erbauen. Die beharrliche Stärke wird gewonnen aus jedem tiefen Geste der Erfahrenen um gemeinsam mit den Heranwachsenden die ertragende Sehnsucht, sie alle als Kinder aller ansehend ihnen eine lebenswerte Welt zu gönnen. Diese Welt können wir heute noch nicht in den kühnsten Träumen erahnen. Ihre Schönheit wirkt jeher in unseren inneren Sehnsüchten. Wenn wir sie gemeinsam uns eröffnen können wir diese Welt aus ihnen und diurch die vorhandenen Kenntnisse und Mittel allmälich hervorbringen.
#GlobalPeaceFamily ist der freudige Flut der Ausschrei nach dem verwirklichten Dasein der Menschheitsfamilie und drängt auf die allmählich in Überkommenheit geratenden Institutionen der gegenwärtigen Welt, die Mittel frei zu geben um Freiräume zu schaffen, worin die Sat der Geschwisterlichkeit gepflanzt werden kann. Die satzungsmäßigen Institutionen sind aufgefordert, dies Geschwisterschaft der liebenden Menschheit als eine Souverän anzuerkennen, die alle Grenzen aufhebend- Raum, Zeit, Kultur, und tiefe Wertigkeit miteinander verschmilzt. Dazu wird es ein Teilerfolg sein die weltweite rechtliche Status des Erdenbürgertums zu erwirken. Es ist nicht das Ziel eine hierarchische staatlichkeit zu erlangen, sondern die allumfassende Souveränität der Menschlichkeit im Menschheit als rechtliche Grundlage zu setzen, worauf die Geschwisterschaft der Menschheit wirkfähig erblühen kann.
#GlobalPeaceFamily entsteht in den gegenwärtigen Siedlungsformen als eine Dienst-, Lebens-, und Ankommens Umfeld und bietet nebs informeller Vernetzung vor Allem soziale entwicklungschanchen für die Siedlungen im Austausch und Zusammenwachsen mit den liebend-aktiven der Geschwisterschaft. Die Infrastrukturelle Einrichtungen sind Lebensfreundlich und werden in der Umbindung in die Natur als autarke Menschheitliche Biotobe eingerichtet, die ohne Abgrenzung alle Menschen und Wesen einladen. Die Verbindung zwischen den Zentren erfolgt durch mobilität die naturfreundlich ist.

#GlobalPeaceFamily bietet allen Ankommenden, die möglichkeit des guten, sozialen, geschwisterlichen Lebens mit vertiefung der Erkenntnisse, und werthaltigem Wirken. Es ist das unbedingte Glaube an der Verwirklichbarkeit des Menschen als liebender Wesen in Bildungs-, Hilfslektionen sie zu schulen und gedeihen zu sehen, die friedliche Miteinander aller fortwährend verwirklichend.

Sonntag, 8. Mai 2016

reset or revolution

Es ist ungemein vercruxt in einer Zeit groß zu werden, worin das Heil in der Strukturlogik der Institutionen und Einrichtungen gesucht wird. Jedoch ist eine unbedingte und unnennbare Überzeugung tief in die Empfindungen eingeschrieben, das es eine ursprüngliche, arglose und natürliche zustand von Beziehungen und Sozialleben existieren muss. Trotz der Vernunftargumentationen welche die Strukturzwänge vorherrschender Verhältnisse rechtfertigen versuchen, sehnen wir uns klammheimlich nach einer gesellschaftlichen-, gar menschheitlichen Reset. Religiöse Heilsversprechen oder ideologische Weltrettungsutopien zielen auf diese Sehnsüchte, jedoch fordern sie ihrerseits wiederum programmatische und zu setzende Vorbedingungen. Es ist nicht überraschend, wenn diese Vorgaben erneut zu Unglück und Tyrannei führen müssen. 

Es ist als erforderlich, dass jeder Mensch sein eigenes Leben, Beziehungen und Austauschverhältnisse überprüft und feststellt, wieweit er arglos und natürlich ist und anderen Arglosigkeit und Natürlichkeit zugesteht. Auf einer nüchternen Betrachtung folgt unweigerlich die Sehnsucht nach mehr Freude im eigenen Leben und in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Das dient als ein indikator, welches als Wegweise auf der Suche nach gesellschaftlichen glücklichen Verhältnissen für Alle bedeutet. 
Jedoch ist es schwer sich die anfänglichen Fragen zu stellen, was Natürlichkeit und Arglosigkeit bedeuten und wie sie in eigenem Leben verwirkicht werden können? Auf der Suche nach einem Antwort ist uns der Unbehagen über die herrschenden Verhältnisse ein guter Warnzeichen. Dies bedeutet meist, dass es überfällig geworden ist, die Strukturen auf ihre menschliche und menschheitliche Grundlage zurückzuversetzen. Das heist, die durch Arglist und eigennützige Ressourcenverschleiß entstandenen Verzerrungen in den gesellschaftlichen Verhältnissen, die zu unethischen und unmenschlichen Unerträglichkeiten haben werden lassen aufzulösen. Es ist dann höchste Zeit für ein Reset.

Um einen Reset glücklich ausführen zu können ist es wichtig eine Bewustseinsrevolution in Gang zu setzen. Das bedeutet zu erkennen, das die gewünschten Verhältnisse bereits im menschlichen Bewustsein vorhanden sind und ohne extrahumanen Hilfe wider hergestellt werden können.
Es geht in erster Linie darum, das eigene Empfinden von Freude und Glück als Wegzeichen für die Zurücksetzung der Verhältnisse anzustreben. Das bedeutet, das ein Kampf, welches Gewalt und Zerstörung voraussetzt und vorgibt revolutionär zu sein keine Freude und Glück bringen und somit auch nicht eine zu einem Reset führende Revolution bedeutet sondern ein organisierte aktivismus, die zur einen weiteren technokratischen Verwerfung führen muss.
Eine Revolution, die den Namen verdient geschieht durch jeden Einzelnen und jedem Einzelnen selbst und führt dazu, das der Mensch seine Verstrickungen mit dem unmenschlichen Verhältnissen und Machenschaften erkennt, und zugleich sehen kann, das er das Leben als ein argloses natürliches Ablauf zum Ausdruck bringen kann.

Zum 1. Mal besteht in der bekannten Menschheitsgeschichte die Chance zu resetten, und zugleich nicht mehr die Fehler der Vergangenheit wiederholen zu müssen. Dafür kann der global zugängliche Kommunikationsnetz große Dienste leisten. Es ist jedoch wichtig eine neue erzählerische Kultur zu entwickeln, die befreit von der Drang nach Analyse und Programatik die unmittelbaren Verhältnisse der Menschen beschreiben und epische Handlungen anführen kann. Es ist unbedingt erforderlich eine nicht entfremdende, hierarchielose Umgang anzustimmen. Dazu ist es nötig nach eine spontane erweiterung der möglichkeiten der Kommunikation und des Austausches Ausschau zu halten. unentwegt zu fragen, was notwendig ist um den empfundenen Ressourcenmangel mit dem Erweiterung von Kreativität aufzuheben und somit eine gesellschaftliche Grundvertrauen für die Fähigkeiten wiederzugewinnen um eine menschheitliche Hochzivilisation ermöglichen zu können, worin kein Mensch Not leiden muss.

unwohlsein, kritisches empfinden, positive Grundempfinden, revolutionäres Bewustsein, eigenreset, kommunales reset, regionales reset, kontinentales reset, globales reset, verwirklichung der menschheitlichen Hochzivilisation, fortwährende Erneuerung.

Montag, 29. Februar 2016

Menschheit entängstigen

Angst tritt in persönlicher sowie gesellschaftlicher Bereich dadurch auf, das der Mensch in seiner Kommunikation, Austausch und Handlungen auf die Grenzen der eigenen Selbstbildes stößt. Diese sind zu einem, die persönlichen falschen Identifikationen, die den Menschen seine Integrität und Souveränität rauben und im gesellschaftlichen sind es solche Gruppenbilder, die eine Abgrenzung von Anderen und Ausgrenzung Nichtpreviligierter Menschen bedeutet. 
Diese Selbstbilder sind auf die Aufrechterhaltung eines fiktiven Systems angewiesen, wodurch sie ihre Daseinsberechtigung zugesprochen bekommen. Die Systeme sind ihrerseits Konstrukte funktionaler Unwissenheit. Dh Eliten, die das System als die einzige Realität vermarkten beziehen durch die Aufrechterhaltung des Systems ihre Macht und materiellen Wohlstand sowie Vergnügen am berauschenden Umständen. Jedoch auch die Eliten unterliegen einer Selbsttäuschung, da auch ihr irdischer Dasein begrenzt ist. Sie schaffen es nicht von dem Ungewissheit des Todes frei zu werden, solange sie an der Beherrschung der Materie festhalten. Das Gegenwehr der Materie durch Brüchigkeit verunsichert jeden Herrschsüchtigen und zerstückelt seine unechten Ströme der erzwingenden Funktionalität gegenüber der Materie.

Ein Wahrer Strom, in Form eines lebensbejahenden Tanzes ist imstande die Brüchigkeit der Materie sanft aufzufangen und ohne Schaden der Menschheit ein Heim zu schaffen das frei ist von Leid und Hochmut. Dieser Tanz den Bewusstsein, Wesen und die Natur des Menschen gemeinsam ausführen kommt aus dem wissen über die stabilisierende Dynamik der Lebendigkeit. Dadurch, das der Tanz unbeendbar in die Gegenwart einfliesst bleibt dem Angst vor dem Zerfall und Tod im Gewahrsein kein Raum mehr. Die destruktiven Eliten, die durch angedrohten Zerstörungsabsichten die Öffentlichkeit lähmen wollen, verlieren zunehmend an Bedeutung und büsen ihre Macht ein. Da jeder Mensch erkennt, dass er zu Vollkommenheit in der Lage ist beginnt er die geheimnisse seiner Natur zu erkunden ohne sich durch eine Direktive die interpretationsfreude aus der Hand nehmen zu lassen.

Die angst, die die Menschheit lähmt und immerfort geißelt hat nunmehr die Funktion auf mögliche Bruchstellen in der Struktur hinzuweisen, um dadurch der schicksalhaft anmutenden Katastrophen durch weise Linderung zuvorkommen zu können. Es ist nicht die Aufgabe des im Alltag untergegangenen Menschen, sich um die Lösung der Weltfragen zu kümmern, so sieht er es selbst. Der Alltag ist die Oberfläche des Seins, deshalb muss er belebt werden, damit er reichhaltig an Möglichkeiten der Begegnung und gütigen, kreativen Handlungen wird. Wir erwarten, das uns die Angst weggenommen werden wird, jedoch wenn auch die Gefahren gebannt sind ist es wichtig, das wir selbst die neugeschaffenen Bedingungen der Gefahrlosigkeit als eine Ausgangspunkt ansehen, worauf wir dann die Gesellschaft von neuem erleben und eine Blütezeit der Menschheit einleiten indem wir allen jetzt lebenden Menschen die besten Lebensbedingungen ermöglichen. 
Es ist nicht die Aufgabe der wegweisenden Freiheitsstreber sich in der Haltlosigkeit alltäglichen Chaos zu verlieren sondern sich klar und deutlich ein Bewusstsein zu festigen, die unbeirrbar in die erfüllte Zustand der immateriellen Ordnung von Liebe, Frieden und gerechten Wohlleben für aller bedeutet. Hier ist als ein wichtiges Punkt zu erwähnen; das der Mensch auch die Tiere achten muss. Den an dem Verhalten gegenüber den Tieren kann er sehen, ob er selbst Angst und Schrecken oder Wohlleben und Frieden verbreitet.
Die Angstfreiheit bedeutet die Freiheit von Ideologien und dadurch die Offenhaltung der Denkwege.


Wir betreten allmählich eine Zeit, in der unsere Leiber selbst Bewusstsein erlangen und imstande sind miteinander ohne die Notwendigkeit der Bewusstheit sich auszutauschen. Anfangs kann das beängstigend wirken, jedoch ist dies ein großes Segen. Denn dadurch werden Gefahren und Schmerzen minimiert, sowie Freudlosigkeit überwunden. Das ist der beste Weg der Entängstigung der Menschheit. Die Denkinhalte formen sich zunehmend Lebensbejahend und Frieden- sowie Freude fördernd. Unsere Leiber werden zu Trägern gelebter Liebe.Es bricht eine Zeit an, worin es keine Gründe mehr entstehen werden, die Angst erzeugen, sie wird eine unbekannte Emotion werden.