Sonntag, 8. Dezember 2013

System in Frage stellen

Wahrlich, die philosophische Annäherung an das Sinn der menschlichen Existenz bleibt nicht ohne Folgen. Die Frage nach dem Sinn birgt auch die Aufforderung nach Herstellung der Sinnhaftigkeit. Wir können nicht einen Sinn erkannt haben und so weitersiechen wie bisher und das noch als Leben titulieren. Deshalb ist es ratsam, nach dem Sinn erst dann zu fragen, wenn man bereit ist auch die Konsequenzen zu ziehen und sas Leben zu ändern. Andererseits bleibt die Sinnsuche nur ein unterhaltsames Beschäftigung, die vorgibt, das das Leben und alles was es umgibt so ausgehalten weeden müsse. Das es zwar erkannt wird, das da etwas nicht stimmt, aber es für unmöglich oder als eine Auflehnung gegen Gott angesehen wird die Lage Zu ändern, weil er das so wolle.

Das System bildet sich dann aus, und wird zum umfassenden Gebilde, das das Leben aller bestimmt, wenn die Menschen ihre geistige Freiheit nicht erkennen können oder sich bereitwillig dem Vorgaben des Systems beugen. Durch die geistige Freiheit ist uns eine Möglichkeit an die Hand gegeben, mit der wir die Gegebenheiten so bewerten können, dass wir keinen Schritt machen, der irgend einem Wesen zu Schaden führt. Im Gegenteil, ein aus Freiheit geleisteter Handlung sprengt die vorhandenen Fesseln bei sich und dem Anderen. Dagegen Systemkonformität, wird meist hierarchisch organisiert und bietet denen, die eine dichtere BefehlShierarhie innehaben mehr Befugnisse und sie herrschen über die Erzeugnisse im System, dagegen müssen diejenigen, die Befehlsempfänger sind den System materiell und prozessual in Gang halten. Die Machthaber können sich kein Leben ausserhalb des Systems vorstellen, da ihre privilegierte Position sie dem System verdanken. Sie geben diese Einstellung der Unwiedersetzbarkeit gegen dem System auch an die Befehls empfangende Schicht Weiter. Mittels Demagogie und Manipulation der ÖffentlichenMeinung wird allen die Unwiederlegbarkeit des Systems eingebläult.

Wie zu allen Zeiten, an der der Geist sich geregt hat befinden wir uns auch heute an Einen Scheideweg. Zum einen alles so weiter laufen lassen, bis wir in einer globalen Flut Von Grausamkeiten, Kriegen, Ungerechtigkeiten, kultureller Verrohung und Unüberwindbarer Naturkathastrophen enden. Die Anzeichen dazu Sind heute Überall ablesbar und das System, würde es nicht überwindet werden direkt dorthin führen. Das will ich der jüngeren Generation, -die ich Sehr mag  :-)  nicht zumuten. Der andere Weg ist verheisungsvoll und zeichnet Sich durch den spontanen Elan der Jüngeren und dem Erfahrung der Älteren ab. Hier geht es darum, mit den noch gebliebenen Ressourcen und trotz dem verheerenden Umweltbedingungen noch das Beste zu machen; die Umwelt regenerieren, die Menschheit als Ganzes geschwisterlich zu Versorgen und eine erfüllende menschheitliche Kultur zu Verwirklichen.
Der globale Generalstreik ist ein Vorboote dessen und leistet bereits eine grenzuberschreitende Bündelung in die Richtung.

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