Montag, 12. Januar 2015

Freiheit überwindet Identitätszwang

Wohlleben kann nicht engen käfigen erblühen. Viele Menschen haben weltweit gelernt ihr Schiksalhafte oder gewählte Migration qualitatif aufzuwerten indem sie es erkannt haben, dass Identität erweiterbar oder veränderbar ist. So stellt sich die Frage, ob Identität an sich nicht ein soziopolitisch motivierte Beschriftung des Menschen ist, das wiederum in Form von Gruppenidentität zu terretorialen Eingrenzungswunsch führt, welches dann häufig zu verbissenen Unterscheidungszwang von dem Rest der Menschheit zur Folge hat. Ist es überhaupt zwingend dass Identitäten sich verfestigen und zur Ehrensache werden müssen, womit eine Selbsterhöhung der Betroffen einhergeht welches zwangsläufig die Abwertung aller anderen in ihren Augen bedeutet.

Gegenwärtig beobachten wir, vor allem in Kreisen, die keine kulturelle oder persönliche Höchstleistungen bieten können, oder wollen ein Tendenz der Anfeindung gegenüber stigmatisierten Gruppierungen in der Gesellschaft. Somit wollen sich die Anfeinder eine eigene Identität erhaschen, die angeblich genau das Gegenteil von alles Mindrrwertigem ist, was sie in die Verachteten hineininterpretieren. Sie erheben Führungsanspruch über der Mehrheit der Gesellschaft, da sie vorgeben, dass sie all ihre Werte verteidigen. Im Grunde ist das das alte Spiel der Selbstbehauptung eines überkommenen Gesellschaftsmodells der Nationalstaaten, die in den vergangenen Jahrhundrrten über 100 Millionen Menschen das Leben gekostet hat.

Die Freiheit bedeutet eigentlich die Freiheit von auferzwungener Identität. Die Bildung des mündigen Bürgers muss nicht zwangsläufig einen Drill zum Nationalismus oder Religopnshörigkeit beinhalten. Auch die geschlechliche Kodierung im Sinne einer konsumptischen Gesellschaft ist eine Zwangsidentifikation das sowohl Frauen als auch Männer betrifft.
 Ist den ein identifikationsfreies Leben überhaupt möglich? Ja!
Das Erlernen der vielfältigen Möglichkeiten zu Leben und eine Gemeinschaft aufzubauen zeigt, dass eine Einigkeit im Vielfalt möglich ist. Vorausgesetzt, die gemeinsamen Selbstvertändnisse drängen sich nicht als Notwendigkeiten auf sondern lassen sich als die höchste Blüte der individuellen und Gesellschaftlichen Entfaltung anstreben.

Das zur Selbstverständnis werdende ethische Erfordernis ist, zu erkennen, dass eine gewaltfreie und gerechte Zivilisation sich unverzüglich einstellen kann, wenn jeder Mensch mit einem unumkehrbaren Weg in das neue Unbekannte Eine Welt einzieht. Die Weltweit zunehmend Massenkundgebungen für Frieden und Gerechtigkeit werden bald zu aktiv strukturierendem Bekundungen des seit jahren erstarkenden globalen Generalstreik münden, Darin ist die Freie Entfaltung des Menschen der Maß und der Triebfedrr der Verwirklichung