Sonntag, 22. September 2013

Kohärenz überwindet Konkurrenz

Das selektierende Parlamentarismus entspricht nicht dem förderlichen Zusammengehörigkeit aller Menschen sondern, nur dem konkurrenzdenken, das dem Kapitalismus und dem monitären System entspringt. Das zusammenleben von Menschen wird auf das funktionieren einer gesellschaftlichen Mechanik reduziert. Diejenigen, die als Sieger aus den Wahlen hervorgehen sehen sich rechtlich und faktisch berufen als die Vertreter der bestimmenden Kraft oder Mehrheit in der Gesellschaft, die Zügel in die Hand zu nehmen. So beginnen die Konsensunfähigkeit und die Reibereien von neuem. Dieser Ablauf scheint dem momentanen kulturellen Empfinden des allgemeinen Menschen nicht mehr zu entsprechen. Obwohl es auf einer Seite offensichtlich ist, dass durch die Wahlen das Volk zum grössten Lobbygruppe degradiert wird, da es nach den Wahlen die meisten Entscheidungsmöglichkeiten abgibt und nicht einmal die ernsthafte Möglichkeit besitzt konzipierend gegen anstehende Probleme vorzugehen.

Die Probleme unter der das Volk leidet werden nicht als Widrigkeiten angesehen, gegen die gemeinsam und lösungsorientiert sowie human vorgegangen werden muss, sondern die Probleme dienen als Ressourcen für einen weiteren Schritt des Markentalismus. Die partiellen und temporären Erleichterungen, die angeboten werden, sind meist gut vermarktbare Häppchen. Das ist die Methode worin auch das selektive Parlamentarismus eingereiht werden kann.
Auf der anderen Seite leitet sich aus dem Kohärenz,  worin Menschen organisch sowohl geistig leben, eine Ausformung dieser Kohärenz in das gesatzte gesellschaftliche Leben. Wir überlassen die Themen keinen berufsmäßig agierenden Delegierten,  die dann uns aussenvor lassen, wenn es um reale Problemlösungen geht und stattdessen die marktorientierten, verkaufsdienlichen, abhängig machenden Zentralprodukten tür und Tor öffnen. Diese Entwicklung ist am Beispiel der Energiewnde deutlich zu beobachten. Anstatt die basisgesteuerte Trend zur regenerativem und Vernetzten Versorgung zu fördern wird seitens der Eliten gefordert wieder eine zentralistische Energieproduktion, die auf fossilen Brennstoffen sowie nukleartechnologie und überdimensionirte Leitungssysteme bassiert zu fördern. Diese Vorgehensweise ist in allen Problembereichen und Themenfeldern zu beobachten und ertragen.

Der globale Generalstreik ist die Auflehnung gegen die Dirrektiven des Marktes und dem Klüngelei der Eliten überall auf der Erde. Wir können nicht unsere  angeborenen Potentiale zur Kohärenz weiterhin leugnen und usere Fähigkeit zur ernsthaften Problemlösungen uns streitig machen, sowie die Gesundheit von Allem und die Lebenschancen zukünftiger Generationen so aufs Spiel setzen.

Sonntag, 15. September 2013

bürgerliche Brutstätte Wahllokal

Es ist wie die Frage nach der Hänne und Ei, ob die Wahlprodezur die Spaltung und die Gegensätzlichkeit in der Gesellschaft nur wiederspiegelt oder gar sie erst hervorruft. Stattdessen benötigen wir eine gesellschaftlich funktionable Vorgehensweise, die uns ermöglicht Probleme zu lösen Ungleichheit und Ungerechtigkeit zu meistern und globale Geschwisterlichkeit zu ermöglichen indem Kriege und Aggressionen keine Chance erhalten sich auszuformen.
Wir haben nun mal die Wahlen als bürgerliche Willensbekundung des Wahlvolkes, wodurch sie ihre Vertreter bestimmt. Leider ist das der Beginn einer Zähen reproduktionsvorgangs des Bürgertums seiner selbst. Es wird das persönliche Identität des Kandidaten zum Ausschlaggebenden Motor der Integrität im politisch-parlamentarischen System. Wobei wir nicht mehr das überholte Machterhaltungssystem der Stände brauchen, sondern die effektife Lösungfindungsprozess das sich auf Menschlichkeit und Wissen gründet und unter uneingeschränkten Beteiligungsmöglichkeit jeden Ideenbringers erfolgt.

Heutzutage finden mühevoll vorbereiteten Bürgerwerkstätten statt, jedoch die Beteiligungsmöglichkeit ist beschränkt, außerdem wandern über kurz oder Lang die Ergebnisse in die Schubladen der bürokratischen Warteschleifen oder direkt in den Müll. Als eine Art Aufbegehren werden immer Volksentscheide und Bürgerbegehren empfunden. Sie werden auch mit dem Argwohn des Trotzes gegen die Entscheidungspriorität der Machtelite betrachtet. Was wir sehen müssen ist, dass die Politiker durch die von uns Bürgern erteilte Legitimation sich zur einer Kaste zugehörig fühlen deren Priesterschaft sie verpflichtet die Flamme der Macht zu hüten und zu schüren. Schliesslich ist es diese Flamme, die den Weg derjenigen weist, die die Macht dazu misbrauchen um die Gesellschaft zu hierarchisieren, zu polarisieren, zu spalten und alle gegeneinander zu hetzen.

Alternativ zum bürgerlichen Gesellschaftsmodel, die den individuellen Macht versatzt und zur Machtanspruch ausformt besteht die lösungsorientierte Gesellschaftsmodel worin die Selbsterhöhung des Einzelnen nicht zugelassen wird und auch die Machtergreifung Einzelner odet Gruppen durch präventive ethische Bildung verhindert wird. Natürlich gibt es auch Politiker, die diesem Anspruch gerecht werden können und zu verhindern versuchen, dass ihre machtbessesen Kolleginen und Kollegen unnötigen Schaden anrichten.
Der globale Generalstreik bestärkt die Politiker, die sich dem Volkswillen und dem Volkswohl dienlich erweisen im Kampf gegen die Unterdrückerischen, ausbeuterischen, kriegstreiberischen, naturzerstörereischen, menschenverachtenden eliteren Machtbessesenheit. Wir sehen, diese veralteten Strukturen müssen endlich im angebrochenen 21. Jahrhundert überwunden und durch lösungsorientierte, wissensbasierte menschliche Kultur der Konsenzfindung überholt werden.

Donnerstag, 12. September 2013

Menschheit im Menschen

Es ist schön und gut, zu erkennen, dass es der einzige logische Schluss sein kann, zu sehen, dass der Mensch ausserhalb der Menschheit nicht gedacht werden kann und zugleich, dass die Menschheit sich in jedem Menschen und durch ihm manifestiert. Unweigerlich eröfnet dies uns Zugang zu Zugehörigkeit ohne an eine Rasse, Religion, Geschlecht, Generation oder Nation verpflichtet zu sein. Die Verwirklichbarkeit der Menschheit setzt jedoch eines Voraus, zwar die Fähigkeit einen Volk zu bilden, das sich zu den Werten der Menschlichkeit verbunden ist und bestrebt ist, diese immer umzusetzen.
Jedoch wie schafft jeder einzelne Mensch es, die Menschheit in sich wahrzunehmen und sein Leben in diesem Sinne zu meistern? Die Antwort können wir in 1. Linie intuitiv finden. Es ist nicht erwünscht, dass wir uns als Einheit und Ganzheit erfahren und uns einig werden in dem Punkt, dass es allen gut gehen kann, wenn es keine Verhältnisse vorherrschen, wo auch ein einziger schlechte Bedingungen hat oder schlecht behandelt wird. Dies setzt voraus, dass wir alle Ursachen und Absichten kennen, die zu vertikalen Macht- und somit Reichtumskonzentration führt auf Kosten aller Unterliegenden.
Somit eröfnet uns, dass wir in uns oder, die uns umgebenden Verhältnisse durchschauen und aufheben, die zur Vertikalität der Strukturen führen. Dadurch gewinnen wir die Fähigkeit horizontale zusammen-lebens Strukturen zu bilden und Aktionsnetze aufzubauen, welches die Versorgung, das gute Leben und die Verwirklichung ermöglichen.

Die Menschheit ist in uns ungemindert und unvermindbar existent. Es kommt nun darauf an, ihre Manifestation zielführend zu ermöglichen indem wir horizontale Strukturen aufbauen und vertikale Macht- und Gierpositionen bekämpfen.
Es ist zielführend aus der Menschheit keine Religion und somit Menshheitsanbetung zu machen, denn sie ist ein natürliches Vorkommnis und ist durch nüchternem Blick gesehen ein Katalysator, der dazu dient menschliche Verhältnisse mit nachvollziebaren Methoden zu verwirklichen. Der globale Generalstreik ist somit ein sich selbst verstärkendes Ausdruck dieser Bestrebung. Es kommt nicht zur Stillstand, sondern beschleunigt sich zunehmend derart, bis alle Vertikalität zerschlagen ist, vielmehr es beschleunigt sich derart, dass Wissen und Ressourcen unermesslich vermehrt werden können, dass jedem einzelnen Menschen mehr nominales Vermögen unter dem Strich übrigbleibt, als es heute Konzerne ihr Eigentum nennen. Das ist nur ein Nebenprodukt der vermenschlichung des Menschen, es geht um den antropogenen Ziel und Zweck des Menschen und nicht in 1. Linie um sein funktionables Sozialwesen. Dies ist auch ein Ausdruck der Verwirklichung.
Utopien sind keine unerreichbaren Orte, sie werden nur fern gemacht indem uns allen die Wege abgeschnitten werden. Jedoch der globale Generalstreik ist die Karte auf dem die Wege dorthin eingetragen sind.