Dienstag, 26. Juni 2012

Verwirklichung

Die Unmöglichkeit voraussehend Veränderungen zu bezwecken, zeigt sich in den Konflikten die durch die Interessensunterschiede der Herrschenden und der Beherrschten ausgetragen werden. Die Uneinigkeit in den Teilungsmodalität wird durch die gemeinsame Interesse, die Produktivität anzuwenden überzeichnet. Welche Absichten jeweils zu der unter den jetzigen Bedingungen Unerfüllbarkeit der Gerechtigkeit führt, zeigt sich am deutlichsten in der Spaltung der Gesellschaft zugunsten der Machtansprüche der Herrschenden. Letztenendes ist die Produktivität nur ein Mittel um die personellen Ansprüche an Herrschaft durchzusetzen. In diesem verzerrten Verhältniss dient die Destruktivität, die auch durch Waffengewalt vermehrt wird, dazu die aus der Produktivität folgenden Forderungen der Schaffenden an Beteiligung an den Gewinnen zurückzudrängen.
Es ist imgrunde keine namensgerechte Verwirklichung der Menschen ohne Gerechtigkeit denkbar. Sie würden ansonsten immer unter gesellschaftliche Gängelung leiden. Um die Gerechtigkeit als anwendbare Gesellschaftsbildende Faktor zu installieren, müssen im Versorgungswesen Überschüsse erzielt werden, die dann großzügig verteilt werden können. Die Herrschenden sind darauf bedacht es niemals soweit kommen zu lassen. Eher werden Kriesen oder Kriege provuziert, die die geschaffenen Werte zuvor vernichten.

Es ist nicht nur das Verlangen der Menschen nach Versorgungssicherheit der treibende Kraft gesellschaftlicher Produktivität, sondern auch das unermüdliche Streben nach Verwirklichung, die in jedem gesunden Werdegang angelegt ist. Die Erziehung und Ausbildung erfolgt leider weiterhin nach den Prämissen eines Notstandes und nicht nach der tatsächlichen Verwirklichbarkeit der Persönlichkeit. Die Verwertbarkeit der eigenen Leistungsfähigkeit wird als das oberste Gebot von Kindesalter an seitens der Erzieher eingebläult. Genau dieses Verhalten der Erwachsenen verursacht die Fortschreibung der Kriesenhaften Strukturen in der Gesellschaft in die Zukunft.
Die gesellschaft ist nicht so, wie sie am besten sein kann, sie ist so, wie sie unter Zwängen sich noch behaupten kann. Dieses Zwangsdenken kann durch eine fortschrittliche und humane Erziehung von den herenwachsenden Generationen genommen werden.
Eine Erziehung, die die Bildung einer neuen Gesellschaft als Hauptmotiv behandelt, befreit die Heranwachsenden von den Ängsten der normativen Funktionalität, sowie von den Herrschaftsgelüssten des elitären Klüngels. Es ist nicht die Angst vor den Existenznöten, welches die Gesellschaft verbiegt, sondern die Illusion die seitens der Herrschenden in ihr eingeflösst wird, um sie -in dauerhaften-, zumindest fortwährenden Abhängigkeit zu belassen. In diesem Sinne, ist jeder Mensch, der seine geistige- sowie Versorgungsautonomie errichten kann eine Halt für die gesamte Menschheit.

Die charaktärliche Diversität bietet zum Glück für jede Lebensumgebung und für jede Zustand entsprechende Freiheitskämpfer. Was sie alle gemeinsam haben, -soweit sie gewaltfrei agieren- ist, dass sie die Befreiung der Ganzen Menschheit immer als den Hintergrund ihrer Aktivität betrachten. Sie verfallen nicht den fatalistischen Bremsern, die keinen Ausweg als die der Unterwerfung unter dem vermeintlichen Schiksal sehen. Im Gegenteil, sie besitzen die Fähigkeit, in jeder Situation schnell einen Ausweg zu erkennen, die dann zum gemeinsamen Auflehnung gegenüber der Unterwerfer führt.
Der globale Generalstreik bietet wiederum die Gelegenheit Situationen kennenzulernen worin ein gemeinsames friedliches Aufbegehren geübt wird. Schliesslich geht es darum zu erkennen, dass die Selbstverwirklichung zugleich die Verwirklichung des Menschheitsganzen voranbringt. Es ist demnach zwar im subjektiven Interesse, diese ist aber nicht trennbar von der Gesamtinteresse der Menschheit; die Unterjochung abzuwerfen. Das Aufmüpfige Aufbegehren wird dadurch, dass er ernst genommen wird kultiviert und setzt unermessliche Kreativität frei um der Befreiung von dem Elend die durch die Unterwerfung entstand näher zu kommen.

Sonntag, 24. Juni 2012

befreiende Diversität

Wie lässt sich die Diversität emanzipieren, dass geistige Eigenschaften wie; Sprache, Religion, Kultur nicht zum Spezifika der Ausgrenzung oder Abschottung werden, sonder als gelebte Qualität von der Allgemeinheit erfahrbar sind?
Eine Annäherung an dieses Problem geschieht durch die Aufdeckung der Tatsache, dass Qualitative Faktoren, die Geistig sind wie materielle Güter behandelt werden. Dazu zählen Eigenschaften und Fähigkeiten wie Sprache, kulturelle- und religiöse Zugehörigkeit etc.
Der Unterschied materieller und geistiger Faktoren liegt darin, dass Materialität spezifizierbar ist, worin kein Punkt dem anderen gleicht und somit jedes unterschiedliche Eigenschaften aufweisst. Das geistige Prinzip dagegen weist sich durch Generalität aus; sie ist umfassend und allgemeingültig, sie kann Informationen zusammenfassen und ausdehnen. Die Spezifika dient als Verwertungsprinzip und führt, wenn sie durch geistige Qualitäten nicht bestimmt wird, in der negativen Spannungsbogen zu Konkurrenz, Konflikt, Korruption, Kriese und letzlich Krieg. Um diese in die negativität gerichtete Bogen umzukehren und zu entspannen, ist es notwendig die geistigen Potentiale von der Betrachtungsweise als Spezifika zu befreien. Dh. die geistig Fundierten Fähigkeiten werden von Verwertbarkeit befreit und dienen nur noch als vermittelnde Faktoren.

Eine Gesellschaft, worin die wahrnehmbaren Unterschiede zu Kennzeichnung von erwünschter oder auf erzwungener Gruppenzugehörigkeit dienen kann nicht von dem negativen Spannungsbogen befreit werden, solange jedem Menschen die Fähigkeit und die Möglichkeit nicht zugesprochen sind aus Gruppen aus zutreten oder sie zu wechseln.
Es geht auch darum, zu erkennen ob der negative Spannungsbogen konstruiert ist, oder ob sie ein Ergebnis der Nachlässigkeit ist. Wie würde ein positiver Spannungsbogen aussehen? Als Grundlage dient die natürliche Ressource; Anstatt Konkurrenz müsste Kooperation entstehen. Anstatt Konflikt müsste gegenseitige Befähigung (Solidarität)entstehen. Anstatt Korruption müsste Öffnung Zustandekommen. Anstatt Krise müsste Fülle für Alle zustande kommen. Anstatt Krieg wäre es an der Zeit für eine neue Welten bau. So stehen die beiden Spannungsbögen entgegengesetzt in der Mitte ist die natürliche Ressource von dem beide Richtungen ausgehen; Konkurrenz, Konflikt, Korruption, Kriese und Krieg als den negativen Bogen, dem entgegengesetzt der positive Bogen; Kooperation, Solidarität, Öffnung, Fülle für Alle und Welten bau. Es wird deutlich, dass bei dem negativen Spannungsbogen die Spezifika der Materialität als treibender Kraft bestimmend ist. Demgegenüber ist bei dem positiven Spannungsbogen die Fähigkeiten des Geistes das bestimmende.

Dem negativen Spannungsbogen liegt die Verbissenheit der Materialität zugrunde, sich zu Verklumpen, Anzusammeln, Habhaft zu werden. Dem positiven Spannungsbogen liegt die Weitung der Geistigkeit zugrunde; zu kooperieren, zu vermitteln und zu teilen.
Da die Zwangshaftigkeit des negativen Spannungsbogens bisher das Bestimmende war, und die Menschen einander geknechtet hat und ermorden lies, kommt es zunehmend darauf an in die Bestimmung des positiven Spannungsbogens einzutreten, worin der Mensch dem Menschen zunehmend ein Freund wird.
Der globale Generalstreik ist ein Übungsfeld zur Erkundung der Tragweite des positiven Spannungsbogens in der jetzigen Weite der gesellschaftlichen Kultur. Dadurch, dass zunehmend Orte geschaffen werden, worin die Fähigkeiten der Positivität erfahren und erlernt werden können wird die Diversität ihrem aus- oder eingrenzenden Funktionsweise los und dient nur noch zur Erfahrung der Vielfalt. In Diesem Vielfalt macht das allgemeine Generalität des Geistes seine bildende und aussöhnende Qualitäten geltend.

Montag, 18. Juni 2012

körperlich-geistige Macht

Es ist ein unentwegtes Widerstreben der geistigen Emanzipation und der körperlichen Vitalität welches sich im Wohlergehen der Wesen aufhebt. Die wiedersprüchlichen Bewegungsrichtungen der jeweiligen Erfüllung basiert beim 1. Hinsehen auf die Unvereinbarkeit zwischen materieeller Spezifizierbarkeit und informativer Generalisierbarkeit. Jedoch sind diese nur kategorische Widersprüche und nicht reelle. Eine Widerspruchsfreiheit ist nur durch die Verwirklichung beider entgegengesetzten Bestrebungen innerhalb einer Umfassenden Sachverhalts lösbar. Ansonsten werden die gegensätzlichen Tendenzen von entsprechenden Interessen eingenommen und ausgerichtet.
Die Bewusstwerdung der Körperlichkeit geht einher mit der Strukturierung der Geistigkeit. Anders; die informativen Funktionen des biologischen Lebensablaufs wächst gleicheermassen, wie die Wissensverfestigung der Geistigen Inhalte mittels Erkenntnisse stattfindet. Die biologische Präsenz eines Körpers ist ohne dem Wechselspiel aller Körper innerhalb der Biosphäre und weiter noch im Kosmos undenkbar. Gleichzeitig kann die geistige Generalität ohne Inbezugnahme zu einem subjektiven Kern, keine axiome bilden, die in Wissensmehrung genutzt werden können. Wichtig ist es, die unterschiedlichen Ansprüche in einer übergeordneten Kontext so zu verschmelzen, dass keine Verluste entstehen sondern die Einheit beider Systeme in der Einigung als Wesen sich eröffnet.

Es ist keine Wiederspruch zu dem sozialen Bestreben gegeben, solange der geistige-, sowie der körperliche Präsenz ihre Existenzberechtigung beide durch die Erfüllung einer Maxime befriedigen; die des allgemeinen Wohlergehens. Der Mensch erfährt die meisten Konflikte innerhalb dem Spannungsfeld ideeller und materieller Notwendigkeiten. Die Gesellschaft dient als Erfüllungssphäre für jeweilige Notwendigkeiten.
Die unterschiedlichen Machtinteressen die innerhalb der Gesellschaft zu unterschiedlichen Ansprüchen führen sind nicht versöhnbar, da sie die Menschen nicht als vollendete Wesenheiten sehen sondern als Erfüllungsgehilfen für die jeweiligen Interessen. Sich in 1. Linie um körperlichen Fortbestehen sorgende Funktionen sind in der individuellen sowie dem gesellschaftlichen Bereich nicht auseinander zu bringen, denn die Macht der Gesellschaft gründet sich auf der Existenzerhaltung der Einzelnen und umgekehrt. Deshalb bedarf jede geistige Anstrengung bezüglich Existenzerhaltung von bedrohten Menschen oder Gruppen einer logische-ethischen Aufwendung, dass sich meistens auch religiös verfasst. Es ist die Garantie für die Zusammenhalt der Gesellschaft, dass kein Mensch wegen Not körperliche Bedrohung erleiden muss. Schliesslich geht es auch darum den Zusammenhalt so weit auszudehnen, dass auch geistige Inhalte als schützenswert angesehen werden.

Die körperlich-geistige Macht findet ihren Ausdruck in Form von erfüllende und repräsentative Sprache, die keine individuelle Urheber kennt sondern sich im gesamtgesellschaftlichen Kontext wiederfindet. Alles was verfasst werden Kann, ist der Ausdruck selbstdefinitativen Geistes im Rahmen ausdrucksfähiger Körperlichkeit.
Es ist nicht zu verfrüht, wenn mittels dem globalen Generalstreik nicht nur der vitale Anspruch des unversehrten Lebens aller, sondern auch der geistige Anspruch subjektiver Verwirklichung zum Ausdruck gebracht wird. Die Einigung im konsenz des allgemeinen Wohlergehens kann von keinem human empfindenden Menschen abgestritten werden. Es geht nun darum alle human emfindende Menschen zu einigen.
Wir befinden uns zunehmend in der Rolle, Macht zu beanspruchen und diese klug und nach den Anforderungen der universellen Humanismus anzuwenden. Dieser Anspruch entspricht auch die Fähigkeit der wissenschaftlichen Ausformung geistiger Inhalte, wodurch eine Entschlussfassung nicht abstreitbar wird. Es widerspricht jegliche Unterdrückung und Ausgrenzung dem Bestreben der Einigkeit in Vielfältigkeit. Je länger der empfundene geistig-körperliche Macht der Menschheitsganzen hinausgezögert wird, umso länger dauert der vorherrschende Not und Leid vieler Menschen fort.

Sonntag, 17. Juni 2012

Wörter aufschreiend

Angesichts jeder drohenden, menschlich verursachten oder natürlichen Katastrophe ist es zu vernehmen, dass Menschen ein ultimatives Aufschrei von sich geben. Meistens sind die Rufe an die Herrschenden gerichtet, dass sie die Quälereien unterlassen sollen oder an die Götter gerichtet, dass sie von der Bestrafung durch Katastrophen absehen und stattdessen helfen sollen. In beiden Fällen vermutet der Mensch bei dem Mächtigeren ein Naturrecht, den er sich aneignen und nutzen will um keinen Leid mehr zu haben. Ob eine Übergeordnete Fähigkeit personell auffindbar ist, ist zu hinterfragen, denn davon hängt ab, wie der Mensch seine Fähigkeiten am besten koordinieren müsste, um Katastrophen abzuwenden.
Die Möglichkeit der Selbstreflexion entblößt im 1. Hinblick natürlich die fehlenden Fähigkeiten und Mittel, die der Einzelne und die Gesellschaft haben. Sie befreit aber auch von dem irrsinnigen Illusion, dass Hilfe von Außen zu erwarten sei. Hierbei eröffnet sich die Überschau der eigenen Fähigkeiten und Mittel, sowie die Gesamtgesellschaftlichen Potentiale. Die Mächtigen und die Götter werden als Ausdruck von Unzulänglichkeiten enttarnt und es werden Mittel und Wege gesucht, diese aufzuheben. Nur eine selbstreflexive und von Dogmen befreite Anschauung eröffnet die letztliche Befreiung.

Die Frage nach den tatsächlichen Potentialen und Fähigkeiten des Einzelnen und der Gesamtgesellschaft führt zu der Betrachtungsweise hin, dass es keine Einschränkungen in Kooperation und Kommunikation zugelassen werden darf. Eine größtmögliche Konnektivität macht den Aufschrei bei jedem Mitmenschen hörbar. Jede Aufschrei erübrigend, erfolgt bereits zu Beginn der kommunikativen Konnektivität nicht Ablehnung und Misstrauen vor dem Anderen, sondern die Neugierde und die Freude am Ganzheit miteinander. Die Erfahrung der sich öffnenden Selbsttätigkeit wächst zunehmend durch die Möglichkeit der Mitbeteiligung und Mitentscheidung in allen Lebensbereichen, die die gesellschaftliche Fortbestehen betrifft.
Der Aufschrei verwandelt sich zunehmend zu einem jederzeit wachen, klugen Beobachtung der Ereignisse und Forderungen. In diesem Zusammenhang ist es Notwendig den Diskurs nicht als einen Streit aufzunehmen sonder als lebendiges Lernprozess, der ohne personelle Querelen die Fragestellung in eine übergeordnete Themenfeld einführt und universalisiert. Der Aufschrei dagegen zielt auf ein Katharsis ab, der nicht erfolgen kann, solange es keine Befreiung von den Ursachen der Nöte gibt. Hierzu wird meist eine kanalisierte Schuldzuweisung auf ausgegrenzte signifikante Gruppierungen betrieben, wenn diese zT. auch privilegiert sind.

Die grenzenlose Öffnung zur Ganzheit darf kein Ausschluss anstreben; im Gegenteil, nur durch Integration kann die Ganzheit es schaffen, dass es keine stigmatisierten Gruppierungen entstehen. Dadurch, dass die Menschen sich als Teile und Souverän der unbegrenzbaren Menschheit verstehen können sie schaffen diese positiv zu verändern und eine Besserung der Lebensbedingungen aller zu erreichen. Die Äußerung der Selbstfindung erfolgt durch das Vorleben neuer noch nie dagewesener Einigkeit in der Forderung eine Allgemeine Besserung der Lebensbedingungen, die Abwendung von Gefahren Seitens Katastrophen jeglicher Art sowie das die Stimme des Volkes nicht mehr übertönt werden kann.
Der globaler Generalstreik ist wiederum der unübersehbare Körperfindung der Gesellschaftlichen Forderungen. Das hier zum Ausdruck gebrachte neue Lebensgefühl, dass oft auch unter Einsatz vom Menschenleben geschieht -da die existierenden Machtkader ihren Einfluss nicht zurücknehmen wollen-, fordert alle Menschen auf ihre Lebensweise zu überdenken und sich zu fragen, wie weit jeder mit dem Machtapparat, der das Leben der Menschheit als Ganzes unterbindet gebändelt ist.

Samstag, 16. Juni 2012

gutwillige Dynamik

Es ist nicht von ungefähr, dass trotz der immensen Aufwendungen für Machterhalt und Systemfortsetzung sich unentwegt neue Kreativität ausbildet, die dann jegliche negative Anstrengung verhindern versucht. Genau diese Kreativität gilt es zu stärken und für die breite öffentlichkeit nutzbar zu machen. Die quelle der Kreativität ist meist die Überzeugung und das Trotz, dass das Negative nicht über das eigene- und dem Leben des Volkes entscheiden und richten darf. Um diese Einstellung zu entwickeln und weitgehend zu festigen ist auch die Erfahrung unbedingt notwendig; dass die Ausrichtung zum Guten, jeden imstande versetzen kann, die Utopie ein Schritt näher zu bringen. Denn genau diese Einstellung ist ein Zeugniss auf die Machbarkeit der Utopie, wenn auch zuallererst im eigenen Leben.
Es ist unbestreibar, dass die eigene Einstellung unmittelbar auf das Gesamtleben der Menschheit Auswirkungen hat. Durch die -hoffentlich noch lange- frei zugänglichen und verfügbaren Medien wie das Internet, ist jeder Mensch weitgehends imstande die Herausforderungen seiner Kreativität dem Menschheit verfügbar zu machen. Hierbei soll natürlich die einschränkende Rolle der Komerziallisierung nicht verleugnet werden. Dennoch folgt die Kreativität in 1. Linie dem Interesse der Verbreitung und des Keimens neuer Sichtweisen und Ideen sowie Forderungen im Bewusstein der Mitmenschen. Dieses Aufkeimen darf vordergründig nicht als Informationszuwachs verstansden werden, sondern dient vor Allem der Vorwegnahme überrumpelnder Umstände und deren Beweltigung mittels weichen Fähigkeiten wie Denken, Sprache und anderer kultureller Fähigkeiten.

Das Verhalten der Veränderungswilligen kann angesichts der immensen Probleme, die nur abstrahiert zu Wort gebracht werden schier kapitulieren. Dennoch, eine Konfrontation zumindest mit den zu Wort gebrachtem Unrecht und Elend darf nicht die Lähmung im politischen Aktivität hervorrufen. Im Gegenteil, das aktivieren von verdichtender Intuition, das befähigt mit Information der brissanten Art umzugehen führt zu eine methodischen Blick auf die Ereignisse. Vor der Gefahr der oberflächliche Übernahme von Halbwahrheiten und voreiligen Schuldzuweissungen -wenn die beschuldigungen auch tatsächlich zutreffen- schützt es die Argumentation immer beweglich zu halten. Das dient in erster lienie zur Immunität gegenüber nervtötender Grausamkeit der beschriebenen Vorfälle. Auf der anderen Seite kann eine emotionale Inanspruchnahme seitens instrumentalisierender Absichten vorgebeugt werden.
Die unentwegte Beweglichkeit des Geistes überlässt die sanktionierende Aktion dem -soweit rechtschaffenden- Rechtstaatlichkeit. Der Einzelne entwickelt Kreativität um die Staaten zur friedlichen weit vorausschauenden Handlungen aufzufordern. Hierzu ist aber die eigene Beweglichkeit und unentwegter Entwicklung kreativer Massnahmen unerlässlich. Es ist sozusagen nicht die Tatenlossigkeit der Informationskonsumenten das ausschlaggebende Faktor die die verbesserung der Gesamtheit lähmt sondern die weitreichenden kreativen Ansprüche von Einzelnen oder Verbünden die ihre verwirklichung ermöglicht. Diese Dynamik darf kein Mensch auch zugunsten einer perfektablen Amtes aufgeben. Denn faktisch ist jeder Mensch dar Souverän der gesamten Menschheit und verwirklicht im eigenen Lebensbereich das Gesamte Leben. Es ist Jeder Mensch eine Ganzheit, ohne Ausnahme. Dessen Beschneidung aufzudecken und zu Verhindern wird durch die dynamische Kreativität jedes Einzelnen ermöglicht.

Die dynamische Fortsetzung der entwickelten kreativen Äusserungen zur Handlungen und Verhaltensweissen zeigt sich im täglichen Leben meist als revolutionäres Potential. Diese Bestrebungen können aber nur soweit gewünschte positive Wirkungen erzielen, soweit sie mit der Gesamtgesellschaftlichen Kontext im Hintergrund Interaktionen erzielen und somit eine Rückkopplung aufbauen können. Die Gesemtgesellschaft ist eine Formlose Verkörperung der Einheitlichen Menschheit. Entsprechend der Gegebenheiten und normierten Verhaltensweisen drückt sie sich aus. Jedoch die Kreativität ist imstande, eine Reflexion dieser Verhaltensnormen zu ermöglichen. Dadurch kann eine schmerzfreie Erneuerung der Erwartungen und Ansprüche erfolgen, welche die Stabilität des Zusammenlebens nicht entkräftigen soll, jedoch dynamisiert.
Der globale Generalstreik ist ein Ausdruck dieser Dynamik, welcher auf kreative Äusserungen hinsichtlich eines besseren Lebens für Alle -vor allem für die Ärmsten und Allerärmsten- bezweckt. Eine Rückkoplung mit dem Trägheit der Gesamtgesellschaft zwingt jedoch zu detailliertem Betrachtung der Herrschaftsansprüche und der Machtmechanismen derer, die sich die blockierenden Interessen bedienen. Jeder, ob bereits in dem kreativen Prozess befindlich oder noch in einer beobachtenden Position, ist aufgefordert -zumindest- innerhalb seines Lebensbereiches die Interessensverlagerungen und Machtansprüche zu überschauen und Kreativität aufzubringen um wieder ein Gleichgewicht darin einzubringen; durch die dynamisierung der festgesetzten Standpunkte.

Montag, 11. Juni 2012

realität ungemindert erfüllbar

die verpflichtung der meisten menschen für daseinsvorsorge ihre zur verfügung stehende lebenszeit aufbringen zu müssen, schreckt zugleich die meisten davon ab neue wege experimentell zu erforschen. nur dadurch, dass eine gesellschaftliche trägerschaft sich findet und die angedachten projekte für die daseinvorsorge unterstützt erhalten die menschen vertrauen ihre verpflichtenden beschäftigungsverhältnisse abzulegen und durch eigenes geschick die verwirklichung der besseren lebensbedingungen anzustreben.
die grosse arbeitslossigkeit in den ländern mit geringen exportzahlen oder in die kriese geratenen wirtschaftssektoren kann als grundlage für eine transformation der gesellschaft in hinblick auf solidarische ökonomie gesehen werden. voraussetzung ist die kreditfreie daseinsvorsorge. die unabhängigkeit von kreditgebern, die gemeinschaftliche solidarität, sowie eine angemessene anerkennung durch die herrschende schicht bedingen eine autonome und selbstorganisierte verwirklichung der verschiedensten handwerklichen-, dienstleisterischen- und bildungsangeboten.
eine emanzipation von der kreditorientierten marktgebundenen strukturen ist der ausweg der gesellschaft aus der krisenfalle. die gesellschaftliche erneuerung basiert auf dem grundlegenden charakterzug des menschen solidarisch im nehmen und geben sein zu können. dagegen erscheint das kreditsystem zu beginn als individualisierend aber fesselt den einzelnen, die gruppen, die familien, die gemeinden, die kommunen oder ganze staaten an die bedingungen die ihnen auferzwungen werden. das ist ein äusserst unnatürliche verhältniss. die gegenwärtigen wirtschaftlichen bedingungen haben eine schein/paralellrealität erschaffen worin die natürlichen menschlichen oder gesellschaftlichen eigenschadften sanktioniert werden.

die wege aus dem irrealität der wirtschaftlichen erpressbarkeit muss mehrgliedrig erforscht und angestrebt werden. eine wissenschaftliche herangehensweise an diese fragestellung erfordert philosophische grundlagendefinition zugunsten den guten, wahren, schönen. eine gesellschaft die diese forderungen als spiessig abtunt, beweisst ihre eigene spiessigkeit solange sie keine alternative zu dem unübersehbaren probleme entwickelt. leider klingen diese begriffe in libertären kreisen als ein wenig überholt, obwohl sie auf wahrnehmbarer weise die erfordernisse von verhältnissen aufzeigt worin menschlichkeit stattfinden kann.
wege und mittel zur überwidung des kreditsystems, eine gesellschaftliche bildung welches vertrauen und fürsorge in den vordergrund stellt und situationen und umgebungen worin menschen die verwirklichung ihrer subjektivität auf der grundlage ethisch-logischer verhaltensweisen verwirklichen können sind die drei ebenen einer erneuerung. jeder mensch strebt in seinem leben sofern er zeit mittel und fähigkeiten aufbringen kann dieses werdegang an. sie ist der natürliche erscheinungsprozess welches menschlichkeit verwirklicht.
es ist wichtig mitzuentwickeln, durch zunehmender menschlichkeit auch die unterscheidungsfähigkeit zwischen gut und schlecht selbst zu lernen und lehrbar zu machen. schliesslich verliert ein perle nicht an wert wenn es ins dreck fällt. die unterscheidungsfähigkeit ist schliesslich das skalpell, welches das erhaltenswerte vom schädlichen und überholtem präzisse trennen kann. solange diese trennung -durch jeden einzelnen menschen und der gesellschaft- nicht erfolgt, wird auch keine überweltigende verbesserung der gesamtsituation zu erwarten sein.

die umstruckturierung der familien, der gruppen, der kommunen, der staaten kann nur durch eine gleichzeitige ausbau der geistigen-, sozialen- und ethischen fähigkeiten erfolgen. die jetzigen träger geistiger ideen, aktöre sozialer auseinandersetzung sowie wohltäter im sinne eines ethischen dienstes sind aufgefordert enger zusammenzurücken und zugleich den konnektiven prozess im sinne der globalen interaktion für den zweck der gesellschaftlichen neustrukturierung zu nutzen.
die medien können nur auf der weise wirkungsvollen dienst erweisen, auf der weise man sie ernsthaft im dienste der weltweiten verbesserung nutzt. die kulturelle dimension des globalen generalstreiks erweist sich als ein erfrischendes jugendliches aufeinander-zugehens. es ist kein experiment, dessen ende aussichtslos oder scheiterungs-bedroht wäre. im gegenteil da die wahren natürlichen fähigkeiten des menschen angesprochen und entwickelt werden wird die menschlichkeit nicht nur an einem hypothetischen ende, sondern unentwegt im prozess über der schlechtigkeit der überkommenen irrealen, -mit grossem aufwand fortgeführten verfall- sich behaupten.
alle menschen ob sie momentan noch zu den nutzniesern gehören, ob sie unter dem last der kreditte hächeln oder ob sie erwartungsvoll auf das neue warten, werden in ihrem innerlichen, privaten, gesellschaftlichen und transzendtalen menschheitsbezogenem empfindungshorizont die neuerungen spüren und soweit sie können vor der verwirklichung dessen nicht zurückschrecken. wichtig ist es, das neue für die gesammtheit erlebbar zu machen.

Freitag, 8. Juni 2012

uneinschränkbare menschheitsganze

in der vergangenheit hat die universalistische betrachtungsweisse immer gefordert, dass die menschen ausser der menschheit selbst, keine verpflichtende bezugsgruppierung dulden dürfen. seien sie die der herrschenden; so wie die reichen stände, kasten, männlichkeit etc. oder die der beherrschten; wie sklaventum, leibeigenschaft, nichtgleichberechtigte frauen etc.. die forderung nach aufhebung von zugewiessenen oder selbst angenommenen gruppenbezugs ist -wenn es auch im ersten moment ethisch-moralisch daherkommt- viel mehr als eine solche verpflichtung. sie gibt eine grundlegende struckturelle beschaffenheit des menschseins wieder. der mensch ist so ausgerichtet, dass er aufgrund seines komplexen psychologischen ausstattung immer nach sicherheit sucht und um dies zu erlangen in der gesellschaftlichen kontext gegenseitige identifikation und polare abschottung praktiziert.
die meisten konflikte im menschlichen zusammenleben und auch im bereich der innerpersönlichen konstitution entstehen durch die unnatürliche und willkürliche abspaltungsvorgänge der menschheit zu gruppen, rassen, völker, nationen ect. meist unbewusst ist dem menschen jedoch die suche nach dem allumfassenden gemeinschaft des menschheitsganzen allgegenwärtig. um diese suche zu kompensieren und zu leiten sind all die religionen mit ihren oft fragwürdigen forderungen und praktiken hinsichtlich aussenstehende und abhängig-schwache entstanden.
die suche nach dem allumfassenden erfordert jedoch eine entgrenzende vorangehensweise, welches dialektisch und reflektiv jegliche konstitutive dogma der gruppenstatuten in frage stellt und ihre selbstverfasste existenzberchtigung anhand der tatsächlichen bedürfnissen den der einzelne und die menschheitsganze hat, überprüft.

jeder einzelner mensch kann und soll sich im menschheitsganzen aufheben. das bedeutet nicht die aufgabe jeglicher selischer differenz zu anderen menschen sondern lediglich die transformation der persönlichkeit zu einer intuitionsfähigen identität, die die fähigkeit hat das gute vom schlechten zu unterscheiden und imstande ist spontan richtig zu handeln. diese qualitäten sind unerlässlich in aufklärerischen, schlichtenden und friedensstiftenden handlungen. denn solange der mittler noch an egoistischen interessen gehaftet ist, wird er kaum imstande sein eine wahrheit aufzudecken und harmonisierende kommunikation zwischen den widerstreitenden richtungen dritter herzuleiten. diese unterfangen war auch in der geschichte immer der mächtigste widersacher von status-quo. eine einigung oder friedliche koexistenz ist nur möglich wenn die am streit beteiligten die bereitschaft aufweisen- oder im prozess entwickeln, in ihre reduzierende konflikthaltung eine transzendierende verwirklichungsenergie einfließen lassen. das erfordert öffnung und durchbrechung des komplexen konfliktzwangs.
die uneinschränkbarkeit des menschheitsganzen ist eine allgegenwärtige-, jodoch in den abhängigkeits-bezügen schwer vermittelbare tatsache. denn die menschen identifizieren sich mit den gruppen und den bedingungen, die sie konstitutieren. somit sind sie nicht imstande der im gegenerischen gruppe befindlichen menschen sich freundlich zu nähern. das erfordert zuvor die bedeutungslosigkeit der gruppen im zusammenhang menschlicher vervollkommnung erkannt zu haben und somit alle gruppen abzulehnen.

bei der sorge um eine friedliche zukunft, um das fortbestehen ökologischer lebensbedingungen auf dem planeten sowie dem willen zur selbstverwirklichung zu einem freien logisch-ethischen wesen betreten menschen oft ein terrain, die von den konfliktgruppen nicht mehr beherrschbar ist. somit ergeben sich hier viele möglichkeiten -wenn auch anfangs auch konfrontativer natur- die zunehmend erlebbar machen, dass menschen imstande sind zur zweck wichtiger lösungssuche für o.g. probleme ihre bisherige soziale hort zu übersteigen.
die probleme schleiffen eine persönlichkeit, dass nicht mehr in gruppen einzwängbar ist. diese öffnung wiederum geht als praxtische herangehensweise in alle lebensberiche über und entwickelt eine neue soziale kommunikation im urbanen und globalen kontext. der globale generalstreik ist ein ausdruck dieser globalen einigkeit gegen die aussichtslos erscheinenden probleme und bedingungen, deren anforderung jegliche gruppenkompetenz übersteigt. im neuen erfahrungshorizont erlernt der mensch die auswirkungen aller abgrenzung und einzwängung und macht sich auf, sie für sich und im sinne der ganzheit auf der erde zu überwinden.

Mittwoch, 6. Juni 2012

heilende motivation

das leben des menschen ist jeher und gegenwärtig von vielen konflikten geprägt, die sich in neuer form fortsetzen können, fals nicht allzubald deren ursachen eindeutig erkannt, verstanden und gelöt werden. nicht nur das gesellschaftliche leben, sondern auch das leben jedes einzelnen menschen ist durch diese komplexe ansammlung von umständen geprägt. als die häftigste ausprägung dessen sind die seit 5.000 jahren andauernden permanenten kriege, die massive armut mit ihrer signifikanten form des milliardenfachen hungers, dass täglich zehntausende menschen dahinrafft. nicht zuletzt der sich planetarisch auswirkende deharmonisierung des ökosystems.
grundlegende ursachen sind unweigerlich erstens im kostitutionellen beschaffenheit des menschen und seinem gesellschaftlichen zusammenleben, sowie lebensräumlichen interaktion zu suchen. die methodik die zu eine abmilderung und verbesserung der situation des einzelnen sowie die der gesamtheit herbeiführen kann ist es, die bedingungen, die ursächlich sind einzudämmen und die lebensrealität des menschen aus seinem engen zuggschirr zu befreien und in eine hypostasierte raum der freien bezüge einfliessen zu lassen. hierbei darf nicht vergessen werden, dass die personen oder interessensvertreter, die in der skala des vergnügens ganz oben stehen, nicht einfach zusehen, dass ihre meriten, die sie durch den jetzigen form der verhältnisse einnehmen ihnen nicht mehr zur verfügung stehen sollen. die forderung nach der guten welt auf der schönen erde schliesst niemanden aus, denn unter gerechten bedingungen würde jeder mensch die gerechte umgebung sich wählen um sich zu verwirklichen und zu vervollkommnen.

ers die motivation niemanden persönlich, sonder nur schädliche gedanken und unethische handlungen auszuschliessen ermöglicht ein entspanntes vorgehen gegen alles falsche und schädliche. das ist der anfang der heilenden umgeltgestalltung, die nach gesprähsfindung und kreativem äusserungsmöglichkeiten aller ausgerichtet ist. je mehr derart ausgebildete orte und situationen sich mehren umso mehr wird die chance die panzer von mutmassungen und vorurteilen gegenüber andere von sich bröckeln zu lassen und sich in einem verjüngten kulturellen ausdeutung wiederzufinden eintreten.
im bereich des einzelnen mag diese zustand durch die verwendung kultureller, technischer und natürlicher ressourcen zeigen. neben nahrung und alltäglicher gegenstände, ist die sprache als grundlage der kulturellen äusserung der funktionsglied durch die sich die verjüngung am deutlichsten zeigt. im bereich der gruppenbezug sind die intimen oder innergrupplichen interaktionen von bedeutung; sie verlieren durch verjüngung zunehmend das nimbus der obskurität, und bedürfen dadurch keiner verschwiegenheit mehr. im ebene der ganzheit eröffnet sie ihre überreligiöse qualität der konkret wirksamen transzendenz. dadurch, dass der mensch sich als eines und zugleich als menschheitsganzes einkleidet -implizit der interaktion mit der naturreichen- erwächst nicht nur die praktische wahrnehmbarkeit der vollkommenheit sondern auch die sprachübersteigende liebe zum guten. in handlungen der allumfassenden menschlichkeit werden sie wahrnehmbar. als letzendlicher triebfeder der geschichtlichen prozesses löst sich die ursache der kausalitätskette in diesem hypostasierten transzendenz gesamtwesentlichen verwirklichung auf. das selbst erkennt und übersteigt den gruppengeist als vorübergehendes gefäss der charaktärlichen wachstum.

unter der turbulenzen und die unausstehliche kollektive deppression, die gegenwärtig weltweit vorherrschen ähzen mehrheit der menschen nach heilung. es hilft nichts den status quo erhaltende, symptome nach brenzlichkeiten opperierende verfahren anzuwenden. das kann höchsten eine dumpfe reglosigkeit und freudlose arroganz und ignoranz fördern, die die einmaligkeit des menschseins und ihre potentiale nicht einmal erahnen lässt. das logische verhalten von vielen, das sich durch organisierter spontanität in verschiedenster weise auf protesten kundtut ist der natürliche drang der gruppenbildung, welches die erste erscheinungsweise der selbstverfassung ist. diese gruppen dürfen jedoch nicht zu festen statuten erstarren, wodurch sie zu gesellschaftlichen funktionsträgern werden. dabei aber die change verspielen würden als reifungsschule für suchende und menschheitsliebende zu dienen.
der globale generalstreik verfügt über keinerlei statuten. sie ist die latente schule der verwirklichung jedes einzelnen, im grenzenlosen gesamtgemeinschaft; menschheit. sie ist die, dem konstitutivem völkergemeinschft entgegengesetzte lebensregung der menschheit. sie überquillt den klüngel, der von regierungschefs dominierten gremien und verwirklicht sich zunehmend. das menschheitsganze kann aus logisch-ethischen gründen sich keine statut, da sie sich unentwegt an diesem reiben müsste. sie ist bereits natürlich wesenhaft gefasste lebende flamme.



Freitag, 1. Juni 2012

belebende kraft des friedens

menschliche schiksale sind geisel des krieges. die gewaltspirale beginnt mit der verhinderungsabsichten menschlicher verwirklichung. die entwicklung, die imstande wäre allen zugute kommende wohlstand einzurichten wird jäh durch kriege an diese realisation verhindert. durch kriege, die die menschheit mit großem leid und verlusten überhäuft und in eine technologisch korrumpierte abhängigkeit der kriegsdienlichen schwer-industrien zwängt. die letzten jahrzehnte zeigen auf, welche soziale und ökologische schäden diese deformierung verursacht. die politik sowie finnanz und informationssysteme geraten ebenfalls zunehmend unter die dirrektive der warlords weltweit. diese verzweifelnde degradierung der strukturen und institutionen sind aber nicht das folge einer prozesshaften natürlichen entwicklung sondern im gegenteil, die verhinderung der natürlichkeit in der geschichte.
die vorbereitung eines krieges ist niemals einseitig. sie basiert auf ursachen die das mind. 5000 jahre andauernden permanente spannungs und kriegszustands unentwegt produziert, worin die menschheit schmort. wie bakannt verursacht eine handlung die sich auf eine ursache beruht mindestens eine neue ursache und führt somit zu weiteren handlungen. auch dies ist kein freier naturprozess sondern sie ist das ergebnis der einseitigen kanalisierung natürlicher entwicklungschangen aller menschen. jedes für sich und der gesamten menschheit.

wie kann die ursählichkeit der 5000 jahre aufgehoben werden?
die voraussetzung ist es zu verstehen, dass versöhnung keine stillschweigende hinnahme der geschehenen gewalttaten und zerstörungen ist, sondern die wache und aufmerksame zurkenntnisnahme der gegenwart. versöhnung ist kein rituelles akt, der eine zeremonie bedarf sondern stellt sich natürlich ein, nachdem die gegenwart keine potentiellen ursählichkeiten mehr aufweist, die sich aufgrund vorangegangener kriege eingestellt haben. somit wären alle befürchtungen aus der welt geräumt, die auf einen krieg hindeuten könnten.
die entwaffnung der staaten ist der große programm in desem verlauf auch die verständniss der friedfertigkeit durch lebendige lerninhalte vermittelt werden kann. das es soweit kommen kann, setz den stop weiterer rüstungsausgaben jedes staates voraus. spätestens dann ist ein konversion für die kriegsdienliche industrie unumgänglich. damit der lobbydruck auf die entscheidungsträger abnehmen kann. schön wär´s wenn es ablaufen könnte, dann wär´s wohl längst geschehen.
die rüstungsproduktion ist ein garant für die fortsetzung des kapitalismus mit seinen verheerenden auswirkungen. deshalb setzen alle mächtigen -die auch ihr macht weiterhin erhalten wollen- auf ihrem fortbestand und weiterer stärkung. das bedeutet auch ihre einflussnahme in anderen bereichen wie medien bildung etc.

das verfestigen des friedens bedeutet; die kräfte zu stärken die den frieden, der allumfassend, beständig und die grundlage des lebens überhaupt darstellt überall herauszuarbeiten wo er bereits sichtbar ist oder in ansätzen gelebt wird.
es ist gegenwärtig schwer möglich die machtfixierten herrscher innerlich zu bewegen, dem rüstungshandel, der kriegsplanung, den internationalen intrigien etc. abzuschwören. wenn darauf hinweisende tendenzen in ihren reihen zu beobachten ist sind die friedliebenden kräfte gefordert genau diese zu stärken und diese personen immerzu zu verpflichten sich auf diese weise zu verhalten.
das friedliche zusammenleben im volk -wenn es sichtbat wird- ist die größte schule, die auch verwirrte personen und gruppen zu sozial fähigen menschen heranbilden kann, die sich dem kriegsdemagogie nicht entziehen können und diese auch noch verinnerlicht haben. schliesslich ist ein fortdauernder aufmerksamkeit und kritik-kompetenz notwendig um auch die banalsten oder auch subtilsten tendenzen der faschistisierung der gesellschaft in form von versteckte oder offene chauvenismen aufzudecken und dem entgegenzuwirken.
der globale generalstreick ist keine trockene angelegenheit, dennoch ernsthaft. er fordert alle bewegbaren heraus, sich kreativ sowie intelligibel mit dem privaten, öffentlichen und globalen alltag auseinander zu setzen. der aufstand gegen die passivität im eigenen leben, den jeder mensch erst einmal erfolgreich durchstehen muss, ist die voraussetzung. dann ist die größte hürde auf dem weg zur globalen konnektivität geschafft welches das neuronale vernetzung des menschheitsganzen bildet.