Montag, 18. Juni 2012

körperlich-geistige Macht

Es ist ein unentwegtes Widerstreben der geistigen Emanzipation und der körperlichen Vitalität welches sich im Wohlergehen der Wesen aufhebt. Die wiedersprüchlichen Bewegungsrichtungen der jeweiligen Erfüllung basiert beim 1. Hinsehen auf die Unvereinbarkeit zwischen materieeller Spezifizierbarkeit und informativer Generalisierbarkeit. Jedoch sind diese nur kategorische Widersprüche und nicht reelle. Eine Widerspruchsfreiheit ist nur durch die Verwirklichung beider entgegengesetzten Bestrebungen innerhalb einer Umfassenden Sachverhalts lösbar. Ansonsten werden die gegensätzlichen Tendenzen von entsprechenden Interessen eingenommen und ausgerichtet.
Die Bewusstwerdung der Körperlichkeit geht einher mit der Strukturierung der Geistigkeit. Anders; die informativen Funktionen des biologischen Lebensablaufs wächst gleicheermassen, wie die Wissensverfestigung der Geistigen Inhalte mittels Erkenntnisse stattfindet. Die biologische Präsenz eines Körpers ist ohne dem Wechselspiel aller Körper innerhalb der Biosphäre und weiter noch im Kosmos undenkbar. Gleichzeitig kann die geistige Generalität ohne Inbezugnahme zu einem subjektiven Kern, keine axiome bilden, die in Wissensmehrung genutzt werden können. Wichtig ist es, die unterschiedlichen Ansprüche in einer übergeordneten Kontext so zu verschmelzen, dass keine Verluste entstehen sondern die Einheit beider Systeme in der Einigung als Wesen sich eröffnet.

Es ist keine Wiederspruch zu dem sozialen Bestreben gegeben, solange der geistige-, sowie der körperliche Präsenz ihre Existenzberechtigung beide durch die Erfüllung einer Maxime befriedigen; die des allgemeinen Wohlergehens. Der Mensch erfährt die meisten Konflikte innerhalb dem Spannungsfeld ideeller und materieller Notwendigkeiten. Die Gesellschaft dient als Erfüllungssphäre für jeweilige Notwendigkeiten.
Die unterschiedlichen Machtinteressen die innerhalb der Gesellschaft zu unterschiedlichen Ansprüchen führen sind nicht versöhnbar, da sie die Menschen nicht als vollendete Wesenheiten sehen sondern als Erfüllungsgehilfen für die jeweiligen Interessen. Sich in 1. Linie um körperlichen Fortbestehen sorgende Funktionen sind in der individuellen sowie dem gesellschaftlichen Bereich nicht auseinander zu bringen, denn die Macht der Gesellschaft gründet sich auf der Existenzerhaltung der Einzelnen und umgekehrt. Deshalb bedarf jede geistige Anstrengung bezüglich Existenzerhaltung von bedrohten Menschen oder Gruppen einer logische-ethischen Aufwendung, dass sich meistens auch religiös verfasst. Es ist die Garantie für die Zusammenhalt der Gesellschaft, dass kein Mensch wegen Not körperliche Bedrohung erleiden muss. Schliesslich geht es auch darum den Zusammenhalt so weit auszudehnen, dass auch geistige Inhalte als schützenswert angesehen werden.

Die körperlich-geistige Macht findet ihren Ausdruck in Form von erfüllende und repräsentative Sprache, die keine individuelle Urheber kennt sondern sich im gesamtgesellschaftlichen Kontext wiederfindet. Alles was verfasst werden Kann, ist der Ausdruck selbstdefinitativen Geistes im Rahmen ausdrucksfähiger Körperlichkeit.
Es ist nicht zu verfrüht, wenn mittels dem globalen Generalstreik nicht nur der vitale Anspruch des unversehrten Lebens aller, sondern auch der geistige Anspruch subjektiver Verwirklichung zum Ausdruck gebracht wird. Die Einigung im konsenz des allgemeinen Wohlergehens kann von keinem human empfindenden Menschen abgestritten werden. Es geht nun darum alle human emfindende Menschen zu einigen.
Wir befinden uns zunehmend in der Rolle, Macht zu beanspruchen und diese klug und nach den Anforderungen der universellen Humanismus anzuwenden. Dieser Anspruch entspricht auch die Fähigkeit der wissenschaftlichen Ausformung geistiger Inhalte, wodurch eine Entschlussfassung nicht abstreitbar wird. Es widerspricht jegliche Unterdrückung und Ausgrenzung dem Bestreben der Einigkeit in Vielfältigkeit. Je länger der empfundene geistig-körperliche Macht der Menschheitsganzen hinausgezögert wird, umso länger dauert der vorherrschende Not und Leid vieler Menschen fort.

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