Mittwoch, 27. Februar 2013

durchdringende Sanftmut

Wir erleben und beobachten weltweit Auseinandersetzungen und Kämpfe zwischen verschiedenen Ansprüchen. Letztenendes geht es um die Habhaftwerdung einer verschwindenden Anzahl von skrupellosen und habgierigen Superreichen über die Arbeitskraft, dem Boden und der öffentlichen Reichtümer der Algemeinheit. Leider pflanzt sich diese Hierarchisierung fort bis zu den Menschen die in das Elend gestoßen sind. Auch der Staat -obwohl er den Körper der Allgemeinheit repräsentiert- ist korrumpiert und zu einer Werkzeug verkommen dur die die Allgemeinheit beherrscht und ausgebeutet wird.
Kann ein Widerstand gegen diesen Raubzug überhaupt Frieden und Gerechtigkeit bringen? Was selten zur Geltung kommt ist die Sanftmut durch die, die Allgemeinheit gebildet werden kann und somit intelligente Wege ausprobiert um seinen Körper; den Staat aus dem Diktat der Herrschenden zu befreien und somit eine erfrischende Volksregierung zu ermöglichen. Es ist keine Leid nötig um die Volksregierung zu bilden sondern nur Sanftmut, der die Massen beschwichtigt und den staatlichen Ratio erschließt. Wie kann dieses Sanftmut erlernt und ausgeübt werden. Es ist unbedingt notwendig, dass Alle den Weg zur Befreiung von Monotonie der Funktionalismus suchen und das tägliche Leben als einmaliges und unvergleichliches Geschehen erkennen. Nur dann wenn wir unser Leben selbst leben und nicht zu Ausbeutung frei geben werden wir auch das Wert dessen erspüren was durch Sanftmut vermittelt werden kann. Nun schwindet die Angst vor dem Selbstbewusstheit und lässt ihren Platz dem Suche nach Sanftmut, die die Wege befreit.

Der Verdruss der Tristes des unabänderlich scheinenden Unterdrückung und Ausbeutung zwingt die Menschen zur Aufgabe ihrer Sehnsucht nach dem freudigen Freiheit und gutem Leben für Alle. Stattdessen werden die Menschen gezwungen die Unterjochung bereitwillig als ihr Schiksal zu akzeptieren und sich zermalmen zu lassen. Es ist kaum erschliessbar ohne Zorn zu stärken wieder Menschenwürde zu verlangen. Der Zorn ist der Spiegelbild des Elends und lässt die Menschen die Stimme erheben. Dennoch kommt es zu keiner Lösung und Befreiung, solange es nicht die Sanftmut wirkt und die Wege der nach dem menschlichen Leben suchenden befreit.
Die Menschen von dem Gier zu befreien, der sonst sie zu Ungeheuern macht ist eine Möglichkeit die die Sanftmut bietet. Es scheint Menschenunmöglich zu sein die Sanftmut zu verwirklichen. Jedoch die kulturellen und spirtuellen Höchstleistungen sind der Beweis dafür, dass die Bewusstheit nur durch den Sanftmut gestärtk und handlungsfähig gemacht werden kann. Denn Sanftmut benötigt die allerstärkte Akt der Selbstüberwindung und Selbstverwirklichung. Wir greifen unentwegt die negativen Vorgänge auf und klagen das Elend und den Übel an. Dennoch bleibt der wirkungsvolle Entschluss oft unerkannt und wir verbleiben im Trott der Kämpfe und Gezänke.

Es ist nicht menschlich was vom Menschen ausgeht, solange er unbewusst ist. Denn das Bewustsein ist der wirkungsvollste Schöpfer aller Zustände. Nur es ist nicht der dauerhafte Zustand aller Menschen sondern kann nur dann auftreten wenn der selbstreflektive Voranschreiten eingeübt wird. Die Bewustweredung ist das Pochen auf das Lebensrecht als Mensch. Dagegen schwindet die Achtung vor dem Bewusstheit weil dieser den Menschen Fordert und frei ist von jeglicher Funktionalismus.
Der globale Generalstreik erfordert einen Höchstmaß an Bewustheit das frei ist vom Funktionalismus. Es ist im Gegenteil die Aufgabe der Menschen die ein gutes Leben für Alle wollen, sich von dem unterjochenden Funktionalismus zu befreien und in anderen, sozialen Errungenschaften die Fürsorge aufzubauen. Wir gleiten von einer Fallgrube der Geschichte zur nächsten; geknebelt und mit zugebundenen Augen. Dagegen können wir uns vom Elend befreien wenn wir einsehen, dass es nur den Menschen und die Menschheit gibt und alle anderen Unterteilungen ob Rasse, Religion etc. nur dazu dienen die Menschen voneinander zu trennen, sie in Distanz zueinander zu halten und über sie zu herrschen.
Die Sanftmut wächst mit der Einsicht, dass alles Trennende überwindet werden muss, damit die größe der menschlichen Bewusstheit und der Werte der Menschlichkeit erkannt werden können und damit sie wirken können.

Donnerstag, 21. Februar 2013

menschliches Vermögen

Ist das ganze Leid, der ganze Elend worin ein großer Teil der Menschheit schmachtet und vergeht aufgrund des Unvermögens des Menschen, eine gerechte Welt für alle zu schaffen entstanden? Wir -diejenigen, die sich gedanken darüber machen ob eine lebenswerte Welt für Alle geschaffen werden kann- sehen mit Entsetzen auf die Misstände. Es scheint nicht sicher zu sein, dass einmal auch wir betroffen sein werden, worunter die Allerärmsten leiden. Deshalb drängen wir baldigst den Ersehnten Zustand herzustellen worin alle gut leben. Wir unterscheiden nicht zwischen Arm und Reich, Süd und Nord, denn leidet noch ein einziger Mensch so kann nicht von einer menschlichen Welt gesprochen werden. Weil die Menschen alle ähnliche Bedürfnisse haben und ähnliche Erwartungen -es sei den sie wurden durch Gewaltausübung und verknechtung korrumpiert.
Ist für einen gesorgt und dieser Einer erhebt sich nicht über alle Anderen sondern ist unaufgefordert bereit zu Teilen, so ist es für Alle gesorgt. Die kluge und Rohstoffe schonende Erfüllung von Bedürfnissen ist der Erbe jahrtausendelanger menschlicher Ziwilisationen. Das seit dem Aufkommen des Finanzkapitalismus vorherschende Rücksichtlosigkeit vernebelt die Sinne Aller und verdirbt die Menschen, dass sie die Werte; Geschwisterlichkeit und Genügsamkeit hähmisch lachend von sich weisen. Damit das menschliche Vermögen wieder erstarken kann müssen wir begreifen, dass alles Werthaltige zugleich sozial ist und durch Teilen vermehrt werden kann. Die neue Generation ist durch die steigenden Engpässe hervorgerufen durch ein falsches technologisches, monitäres und politisches System nur dadurch überwinden werden kann, wenn das Menschsein und dessen freudigen Seiten erfoscht und als gesellschaftlicher Richtschnur wieder eingestellt werden kann.

Um die Zwänge des Wettbewerbs und der absteigende Bogen der Konkurrenz zu überwinden, ist es notwendig einzusehen dass diesem ein entgegengesetzte Spannungsbogen der Kooperation und Helfensfreude auf natürlichem Wege eingeübt und vermehrt werden kann. Dazu ist es notwendig eine schonende und kooperative sowie vernetzte Technologie, eine Bedürfnisorientierte Tausch- und Geld-System sowie eine sich enthaltende politische System einzurichten. Diese Forderungen sind nicht neu sondern sie sind immerneu. Denn durch die Beschäftigung mit ihnen erlernt und übt der Mensch die Menschlichkeit immer aufs Neue und stärkt dadurch das Vermögen Aller zur Menschlichkeit.
Die ethische Grundlage der Menschlichkeit ist es, die Menschlichkeit überall anwenden und vermehren zu können. Denn sie ist die Summe aller Werte und noch vieles mehr. Das aus Not geborene Wille zur Kooperation und Geschwisterlichkeit muss sich vermehren, so dass die erdrückenden und beängstigenden Auswirkungen von Not und Elend nicht mehr werden und so die Gemüter einfrieren. Wenn nicht das Vermögen der Menschlichkeit aktiv wird sondern die der Unterdrückung und Ausbeutung, so kann nicht verhindert werden, dass alle ihre menschlichen Antlitze verlieren. Es ist wichtig in vielen Kreisen nach Mittel und Wegen zu erforschen, die die Menschlichkeit entfachen und vermehren können. Damit die gute Welt möglich sein kann, ist es notwendig, dass ein soziokultureller Wandel zum Menschlichen stattfindet.

Die Religionsvertreter mit Absolutheitsanspruch müssen begreifen, dass die Auslebung und Vermehrung der Menschlichkeit nichts damit zu tun hat wie oder an Was die Menschen als absoluter Gottheit glauben. Deshalb ist es wie eh-jeher notwendig, dass gegen dem Aberglauben und Angstpotential die durch korrumpierter Glaubensausübung folgt gekämpft wird. Dafür ist es nicht notwendig gegen einzelne Glaubensbilder anzukämpfen. Denn wenn der Mensch im sozialen Dienst, im erkenntnisreichem Wissen und praktischem Arbeit an der Schönheit sich vervollkomnet werden keine Spuren des destruktiven Gier, Verblendung und Hass noch sein Aufbegehren stoppen können.
Es ist wichtig Orte und Situationen im privaten sowie gesellschaftlichen Leben zu schaffen, worin die Menschlichkeit gelebt erkannt und vermehrt werden kann. Die demografische Verschiebung in den Städten und auf dem Land erzeugt viele Brachen, die genutzt werden müssen, soll die Menschheit nicht gänzlich im Elend und Not versinken. Der globale Generalstreik bietet zudem die Gelegenheit alle Themen und Fragen anzusprechen und gemeinsam nach kreativen Möglichkeiten und Lösungen zu suchen. Die Knüppel, die die Herrschenden, Reichen und Böswilligen zusehends dem Volk zwischen die Beine werfen schüren die Verelendung und steigern das Vermögen der Spekulanten. Das Neue wirkt dagegen in dem es sich im Verborgenen hält. Alle sind aufgefordert im eigenen Lebensbereich und im Sozialen Feld Neuerungen einzuführen und auszuleben um nicht im Trott der Knechtschaft zu verderben.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Wettbewerbslüge

Wettbewerb wird als Wort in den Medien, Schulen und offiziellen Auftritten fast in einem religiösen Nimbus gebraucht. Dabei kann jeder eigentlich sofort ermitteln, dass sogemeinter Wettbewerb nur dazu dienen kann, Menschen die unter gleichen Bedingungen leben oder leben müssen gegeneinander aufzureiben und dadurch die horizontale Gemeinsamkeit aufzubrechen und eine wertikale Schichtung durchzusetzen. Falls Wettbewerb tatsächlich innerhalb aller Schichten der Gesellschaft gerecht wirken soll, müssten überall gleiche Voraussetzungen herrschen. Stattdessen erhält jemand der finanziell gut ausgestattet ist immensen Vorsprung gegenüber demjenigen der arm ist. Der Arme kann vielleicht auf einem Lottogewinn hoffen um den Reichen mit seinem Vorsprung einmal überholen zu können.
Die unwirtliche Atmossphäre, die von ungesunden Spannungen in allen Lebensbereichen geprägt ist ist schier erdrückend und schafft Charaktäre die immerzu auf Konflikte aus sind, da einer glaubt, dass der Andere seine Changen stielt. Innerhalb einer Gesellschaft deren Grundstruktur der Wettbewerbsgedanke ist gibt es kaum Ansätze oder Einrichtungen, die das Gegenteil vom Wettbewerb belohnen; nämlich Solidarität. In Extremfällen werden Menschen ideel und unter Staunen hervorgehoben, die durch Einsatz des eigenen Lebens jemand bekannten oder unbekannten aus etwaigem Todesgefahr retten und die Aufgabe der Rettungskräfte übernehmen. In Wirtschaftlichem Kontext ist dagegen die Solidarität nicht erwünscht.

Es ist kein historischer Entwicklungsbedarf anzumelden an dessen Ende das Wettbewerb dem Solidarität den Platz räumen würde, denn es gab und gibt Gesellschaften sowie Epochen worin Solidarität bestimmend war und einen erwünschten menschlichen Wert darstellte. Das Wettbewerb wird demgegenüber als ein Verhaltensmuster schon in den Schulen eingeimpft um die jungen Menschen zu vereinzeln und gegeneinander aufzuwiegeln. Diejenigen die im Vorteil sind sehen ihre Vorteile als aus eigener Kraft erarbeitet, dagegen diejenigen die im Nachteil sind; sie haben fast eine religiöse selbstbeschuldigung und sehen sich als geringwerztig.
Damit eine fruchtbare Widerstand erfolgen kan gegen alles Schlechte auf der Welt ist eine soziale Einigkeit der benachteiligten und Ausgebeuteten erforderlich. Denn diejenigen, die die Vorteile ergattern investieren Immensen Aufwand um die nicht-bevorteilten in ihrem Stand zu halten. Diese wiederum verprassen ihre wenigen Mittel und die Zeit die sie haben mit innerklasslichen Konflikten politischer oder ethnischer Natur, die die Menschen auseinanderdividiert.

Der globaler Generalstreik bietet die Gelegenheit auf friedlichem Wege Solidarität zu üben und zu erfahren. Als Aussicht für den Erfolg steht die Lebendigkeit der Protestierenden. Sie sind nicht einschüchterbar und haben die Divergierungen biografisch hinter sich. Deshalb fällt es ihnen nicht schwer noch verschlossene Schichten anzusprechen, die als Opfer dieser Divergierungen gespalten sind und sie zur Mitkämpfern für eine gute und gerechte Welt zu gewinnen. Es gehört zu ihrer Biografie auch, dass sie die Verlogenheit des Wettbewerps-Propaganda durchschaut haben und sich nicht mehr bereitwillig unter irgendwelche Schichtung unterwerfen. Die amorphe und klassenlose Gesellschaft ist nicht nur ein Traum sondern gelebte Tatsache.