dem einzelnen obliegt sich eine welt zu wünschen und für ihre verwirklichung zu arbeiten. die welt die wünschenswert erscheint kennt keinen krieg, keinen hunger, keinen hass, keine krankheiten und vermeidbare gefahren. nur wie kann sie verwirklicht werden?
die wichtigste forderung ist es, dass diese welt möglichst bald, wenn nicht sofort hergestellt wird. welche ungeahnten möglichkeiten schlummern noch im menschen um das zu realisieren, damit die menschheit ohne weitere verluste seine verwirklichung erlangen kann?
wichtig ist die gegenwaertig verursachten zustaende, so wie sie sind, als falsch zu erkennen. Das faellt leicht wenn man selbst notleidet aber um so schwerer wenn man auf der seite der nutzniesser sich befindet. die notwendigkeit des erkennens und beheben des fehlers ist eine ethische herausforderung für alle. Das ist ethik und sie ist grundgelegt in allen funken der menschlichkeit.
das neue was alle menschen errettet und ihnen ihre lebenssinn schenkt muss erdacht werden, obwohl sie nicht ergebniss vom denken sein kann, da sie dann begrenzt waere. sie ist vielmehr die praktische freiheit, die dem ethischen handeln die wege eröffnet. auf dieser weise wird das leben ohne -armut am gewissen- gelebt.
das falsche, somit das negative ist durch ausgrenzendes und abstufendes denken erzeugt, welches "mein und dein" als höchster form von zivilisation haelt. diese zuweisungen beschraenken sich nicht nur auf besitzangaben sondern sie gehen gar auf die ab- und anerkennung des lebensrechts einzelner oder ganzer gruppen in extremfaellen. das ist die executionsfalle, das durch die begrenztheit des denkens eintritt.
als naechstes sollten die fragen erlaeutert werden, wie das denken in ihrem beschraenkten form überwunden und ein denken des ganzheitlichen eingeführt werden kann, wenn das überhaupt möglich ist?
Das beste aller mmöglichen welten muss demnach auch falsch sein, wenn sie sich um ein zentrales gedanken-kreierendes- ich kristallisiert und somit auf die unterscheidung von ich und du und dem abstufung und bewertung von einzelpersonen gründet. eine skallierung der durch differenz und unterscheidbarkeit, welche nur erscheinungen aber keine tatsaechlich trennung begründenden tatsachen sind. jede bewertung, die blosse erscheinungen als grundlage nimmt verfaellt einem massystem, das ebenfalls auf grundlage von vergleichen und nicht der tatsaechlichkeit bewertet. jede ausrichtung zu bewerten endet unweigerlich in der abwertung der tatsaechlich vorhandenen diversitaet und hat die vereinzelung in form einer erscheinung zur folge. die zerstückelung des seins endet in der wertentleerung der welt.
wie kann das individuum zur ethik verpflichtet werden, wenn die ethik überhaupt durch den ihm vollziehbar ist?
dazu ist es nicht mehr erforderlich als die logischen erforderniss und grundlage für ethik aufzuzeigen. die premisse lautet: was ist, ist! das heist nicht, dass alle schlechtigkeit was als tat und ursache entsteht und besteht, sein soll, sondern, dass alles wes seinshaft ist gefordert wird. das heist: aus leib, prozess und informationsgehalt aufgebaut ist nur sein kann und bestehen soll. dagegen ist schlechtigkeit, destruktivitaet, böswilligkeit nur erscheinungsformen innerhalb einer skala von geschehnnissen und haben keinen anspruch auf sein und fortbestand.
die grundlage von ethik ist es auch, das das was ist, gefordert, und das was nicht ist, abgelehnt werden muss. es ist die schmerzvolle erkenntnıss, dass das was nicht ist auch nicht sein kann. und davon auch kein begriff existiert.
es ist verwerflich, dass irgendjemand erst logische beweisse für die ethik verlangt. es ist noch verwerflicher, dass auf der erde solche zustaende unter den menschen herrschen, dass überhaupt nach ethik verlangt werden muss. angesichts des hungers, der unterdrückung, des übels im allgemeinen übersteigt es das allgemeine phantasievermögen, zu erwarten, dass schnelle hilfe möglich sein wird. Dennoch muss jede verbesserung schnell, wenn nicht sofort verlangt werden wenn sie überhaupt greifen soll.
was verhindert das gute?
die potentielle materiell aufsteigende schicht in der gesellschaft ist selten daran interessiert, die armen schichten zu fördern und zu befaehigen. wobei die grundlage für den aufstieg aller schichten die selbstaendige aktivitaet und die eingliederung in die staatsgesellschaften ist.
der erweckte staat ist nicht nur für die staerkung und verwirklichung der freiheit verantwortlich, sondern sie ist auch die grundlage und der rahmen für eine menschliche und sinnvolle produktion und verteilung im sinne des globalen generalstreiks. so entsteht dem menschen ein geistiges haus, das ihn behütet und fördert.
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