Samstag, 6. Dezember 2014

induzierte Staat



Unweigerlich haben wir gelernt mit zentralistischen Strukturen zu leben, die vorgeben die Gesellschaft zur Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Einigkeit führen zu können. jedoch haben die vergangenen Jahrhunderte und die gegenwärtige Situation auf der Erde gezeigt, dass der Nationalstaat nicht dazu taugt die notwendigen Bedürfnisse Aller zu erfüllen und eine Gesellschaft zu ermöglichen, worin die Menschheitsganze all ihre sozialen Potentiale verwirklichen kann. 
Zuallererst erzeugt der hierarchisch strukturierte Staatsgebilde eine Bevormundung, die umheilsam ist. Es ist sozusagen eine Abbildung des Dominanzgebarens der Menschen, welches sich im Staatlichen Gebilde manifestiert aber wiederum durch diese zu neuem Dominanzverhalten hingedrängt wird. Das sogenaannte Gewaltenteilung ist eine Reduktion der menschlichen Fähigkeiten auf bloßes Aufbauen und Reagieren auf die Gewalt. Die Gewalt ist ein Ausdruckform unreflektierter Menschen. Somit ist auch der Staat in ihrer jetzigen Form unreflektiert, da ihre Repräsentanten für sich Gewalt beanspruchen und diese auch meist ohne Rücksicht ausüben. 

Kann es eine Gesellschaftsform geben, worin keine aufokturierte Satzung die Menschen von Oben dominiert und in Handlungsbahnen zwingt, sondern worin der Mensch nur so viel handelt, wie er das Bedürfnis hat sein Überleben zu sichern und anderen auch dabei zu helfen? 
Somit wäre es vermieden, dass es im Namen des Wohltats, der Fürsorge und der Sicherheit eine Bevormundung und Beherrschung gäbe. 
Eine Gesellschaft, die keinen übergeordneten Herrschaftsorgan hat, sondern souveräne Gesellschaftsmitglieder, die IhrLeben, ihre Bedürfnisse, die Gemeinschaft und das Ganze genauestens beobachten lernen. Somit imstande sind zu urteilen was sie alleine bewerkstelligen können. Wozu eine Gruppe nötig ist. Was durch eine Gemeinschaft erfüllt werden kann und ob es dann immer noch notwendig ist, die Gesamtheit zu berufen um eine Frage zu lösen. Somit wäre die Sozialisation von Gemeinschaften bedingt durch die Frage, die sie hervorgebracht hat und hätte keinen Selbstzweck und würde sich auf natürlicher Weise wieder auflösen, wenn die Fragestellung sich erfüllt hat.

Es gibt natürlich im menschlichen Leben die natürlichen Einflüsse, die oft klimatisch oder durch Naturkatastrophen bedingt zu Nachteilen führen und somit ein immerwährendes Problem darstellen. Deren Lösung bedingt und begünstigt die Bildung von Kommunen. Demzufolge ist die gesellschaftliche und technische Funktionstauglichkeit einer Kommune prädestiniert Verwaltungsabläufe zu installieren um dadurch eine irgendwie geartete Gleichbehandlung zu gewährleisten. Jedoch führt dies oft zu Hierarhisierung und zur Bemächtigung von Personen, die sich berufen nennen über der Kommune zu herrschen und die Flüsse der Fähigkeiten zu lenken, was sich im Marktgefüge kapitalisieren lässt. 

Dem muss die Gesellschaft gewachsen sein, und jeglichen Wortführer zur Verzicht auf das Machtbestrebung ermahnen, da die Macht nur ein Symbol sein darf, der nicht personifiziert werden kann damit kein Gewaltmonopol sich manifestiert. Der Staat mus induktiv bleiben. Sozusagen, von der Fragestellung abhängig sein, die sein Existenz hervorgerufen hat. Er darf kein Selbstzweck erhalten und nicht ein Eigenleben beanspruchen, der über der gelösten Frage hinausreicht. Der globale Generalstreik, öffnet die Augen der Menschen und zeigt ihnen, dass sie imstande sind, sich selbst zu konstitutieren und Fragen zu lösen. Somit die ganze Menschheit voranbringen. Dagegen schaffen hierarchisch Strukturen nur neue Probleme um behaupten zu können, dass sie auch diese zu lösen in der Lage sind und somit eine Existenzberechtigung hätten.

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