Die Analysen über die unausstehliche Misere in der über zwei Milliarden Menschen dauerhaft stecken und worin auch die restlichen fünf Milliarden zunehmend geraten sind erschreckend. Trotzdem sind sie alleine nicht ausreichend die Menschheit davon zu überzeugen von diesem finsteren Weg abzukehren. Eine leitende und wegweisende Instruktion wird von den Politikern und Führern der Menschheit erwartet. Die gegenwärtige Krise zeigt aber, dass sie nicht nur personell sondern auch strukturell nicht in der Lage sind wegweisende Weisheit zu äußern.
Die Politik beruht, abgesehen von wenigen begnadeten, aufopferungsbereiten PolitikerInnen, auf die defensive Fortschritt von Maßnahmen und hinkt meist dem tatsächlich gelebten Realität der Bevölkerung hinterher. Daher werden neue Lebenshaltungen nicht nur kulturell sondern auch politisch zu bestimmenden Wegweisern. Die Jungen sowie die Alten -Alle- mögen sich aufgerufen fühlen über ihren eigenen Schatten zu springen und für den Wohl Aller neue, gute Lebensinhalte zu finden und zu erproben. Denn solange nur geredet wird nützt es nichts. Erst wenn die Inhalte tatsächlich gelebt werden, sind sie im Stande über dem privaten Glück hinaus, gesellschaftliche Besserungen einzuleiten.
Wie lassen sich neue Lebensinhalte entdecken und kultivieren, dann veröffentlichen und vervielfachen?
Wichtig ist es zu erkennen, dass die gegenwärtige Handlungsrahmen auf welcher Weise auf eine Ressource reagiert wird, durch Konkurrenz, Konflikt, Korruption, Kriese und schlimmstenfalls Krieg bestimmt wird. Erst durch die Erkenntnis, dass außer diesem brüchigen und absteigenden Spannungsbogen auch eine stabile und aufsteigende Spannungsbogen gibt, die wie folgt durch Kooperation, Solidarität, Öffnung, Fülle für Alle zum unerschütterlichen Welten bau führt.
Für den Einzelnen ergeben sich oft viele Situationen beide Ausrichtungen zu erleben oder aus zu tragen. Nun kommt es aber darauf an, gesamtgesellschaftlich den negativen Spannungsbogen zu verlassen und den positiven auszuweiten. Hierdurch werden sich auch viele Möglichkeiten für Lebenssituationen eröffnen um ohne Zukunftsängste Experimente einzugehen um das Lebens Spektrum aller auszuweiten. Schließlich folgt dem der Wandel des Lebens der Anpassung der Politik.
Im gegenwärtigen Möglichkeiten der technischen Kommunikation und gesellschaftlichen Konnektivität dauert es nicht lang bis eine liquide Vernetzung Aller stattgefunden hat. Es kommt darauf an, diesen Moment zu beschleunigen, damit der Elend schnell ein Ende findet. Denn immer noch sind die staatlichen Strukturen, obwohl dies überholt ist, nationalstaatlich organisiert und wird beherrscht durch den Primat der Politik.
Der gesellschaftliche Wandel geht einher mit dem politischen Regulierung und dieser setzt voraus, dass sich die Menschen grundlegend neue positive Lebensinhalte angeeignet haben und diese auch leben. Der globale Generalstreik ist ein Ausdruck des neuen Lebens und bietet Allen die Gelegenheit ohne Berührungsängste in neue Gesellschaftliche Inhalte hinein zu wachsen.
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