Es scheint, man könne das Elend auf der Erde erklärerisch einfach zusammenfassen. Die Reichen lassen den Armen nicht genug, dass sie ein menschenwürdiges Leben führen können. Dennoch tun sich tiefe philosofische Graben auf, die auf die Grundbeschaffenheit des Menschen hinweisen, und das dieser die Ursache des Elends sei. Durch unsere Willensfreiheit haben wir auch die Tücken des Fehlermachens strukturell gegeben. Diese Fehlerquelle basiert auf fehlendem Erkenntnis und Einsicht, dass die Menschen vereinzelt nicht existieren können und dass die geistige Einigkeit aus dem gegebenen Einheit der Menschheit herrührt. Dennoch müssen wir us fragen ob die fehlende Einigkeit die einzige Ursache des Elends ist oder ob da auch nicht gegensätzliche Faktoren vorherrschen, die zum allgemeingültigen Verhaltensweisen geworden sind. ZB. die Verachtung der ärmeren dient auch als Motor für die Ausbeutung. Wer keine Achtung vor dem Menschen hat, schindet sie.
Die Konsenzus über dem Elends mag das blindwütige Existenzdrang der Egos sein. Im Rahmen einer nach einigkeit strebenden globalen Sozialkultur relativiert sich diese vor Gewalt und Zerstörung nicht Halt machende Todesangst. Es scheint nicht nur eine spirituelle Erhebung des Wesens zu sein, sich in der Einigkeit des Menschheitsganzen wiederzu finden sondern auch der Beginn der geistigen Entwicklung des Einzelnen sowie der Gruppen.
Im Interesse aller, sowie der zukünftigen Generationen ist es unumgänglich, dass wir die früchte des universellen Humanismus, sowie die der geistigen Aufklärung seit dem Antike, nicht verfaulen lassen. Es genügt nicht nur Wut zu Entwickeln, gegen dem Menschenfeindlichen System von Aussonderung und strukturellem Gewalt, wir sind gefordert jeden Augenblick, der uns bevorsteht als eine unbeschriebenes Feld der Freheit entgegenzu gehen. Eine Utopie gewinnt nicht dadurch ihre Qualitäten, dass sie einen mechanistischen Ablauf für den Sozialstruktur und dem Staatswesen vorgibt, sondern sie Muss einen herbeiführbaren Zusand beschreiben worin die Menschen nicht mehr in Elend und Armut gestürzt werden können aber zudem sie unbegrenzbare Freiheit und kulturelle entwicklungschange finden. Nur wenn diese beiden Aspekte politisch angestrebt werden, werden auch Menschen ihre Vorbehalte gegen fortschrittliche Bewegungen aufgeben. Die Einigende Qualität der sogearteten Utopien basiert auf dem Grundempfinden des Menschen, das die Schwierigkeiten im Leben strukturelle Ursachen haben, und sie behebbar wären, wenn sich die globale Gewissheit darüber fest setzt.
Der globale Generalstreik ist der gemeinsame Aufbruch um den historisch aufgebürdeten Bann abzuschütten, der bisher vermeintlich fortgetragen wurde.
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