Wahrnehmungen über den sich aufzeigenden weltweiten Aufständen erwiesen; sie erheben nicht nur die Notleidenden von dem Elend in dem sie ihr Dasein hätten fristen müssen, sondern befreiten auch die Erdrücker von dem Wahn, der ihre Menschlichkeit geraubt hatte und unter dem auch sie selbst hatten leiden müssen. der Aufstand ist der Tanz jeder Herzensblüte, empfängt das Malzeit als Geschenk zum allgemeinen-Wohl dargereicht /// als Gunst der kosmisch-dynamischen LebendigkeitsMagie
Samstag, 2. November 2013
Einigkeit im Menschheitsganzen
Die wachsende Loslösung von althergebrachten Strukturen und Hierarhien ist ein Hoffnungsschimmer am Ende einer trüben Nacht der vergehenden Epoche. Diese Zeit, die jetzt mehrere Tausende Jahre angedauert hat und sich zunehmend zugespitzt hat, einerseits durch die blindwütige Vergeudung von Menschenleben Weltweit anderseits durch Verhinderung positiver Entwicklungschancen im Soziokulturellen Bereich funktioniert nicht mehr. Denn auch die wohlhabenden Nutznieser der bisherigen Entwicklung erfahren zunehmend die Ernüchterung, dass diese destruktive Wirtschaftsweise nicht mehr wie gewohnt fortgesetzt werden kann. Es bildet sich allmählich ein Bewustsein heraus, dass Alles wie es ist die Erscheinungsform der unerwachten Menschheitsgeistes darstellt. Diese fehlende Öffnung zu bewustem, weisen Entscheidung als Menschheitsganze drückt sich in Form von verheerenden Misständen in allen Bereichen aus.
Die Verklumpung zu Gruppierungen, seien es Nationen, Religionen, Rassen oder Parteien hat bisher jede Entscheidungsfähigkeit für das Wohl des Menschheitsganzen verhindert. Was nun zunehmend zu beobachten ist, ist das die Verklumpungstendenzen der aufgezählten Gruppierungen allmählich als belastend empfunden werden und viele Menschen die ergreifenden sozio-psychischen Energien der Einigkeit des Menschheitsganzen erfühlen und durch ihnen inspiriert werden, die Verklumpung abzustreifen, oder wenn sie Jung sind, nicht erst einmal sich auf ihm einzulassen. Die Voraussetzung um die lähmende Starre die durch die Verklumpung unter den Menschen entstehen als strukturelle Ursache des Elends wahrzunehmen und ihre Überwindung anzustreben ist das Selbstkenntnis des Menschen.
Wenn der Mensch sich selbst wahrnimmt gibt es eine sensuelle Leere, falls alles Gesund ist und wenn es keine störenden Umstände im Leben gibt. Der Mensch reagiert mit Rückzug und verkümmert oder entwickelt Selbstheilungskräfte und geht auf Heilungssuche. Dise Reaktionen beziehen sich auch auf gesellschaftliche Wahrnehmungen wie Ungerechtigkeit, Unterdrückung Ausbeutung usw. Hierauf kann der Mensch mit verstörtem Wegschauen reagieren aber die natürlichsten Reaktionen sind dem entgegengesetzt, Mitleid und Auflehnen.
Der Mensch erspürt das Menschheitsganze in dem er lebt, solange allen gut geht als tragender freuderfüllter Raum ohne Syptomatik. Nehmen aber Elend, Leid, Angst etc. überhand, so werden die genannten Symptome wahrgenommen. Die Einigkeitsempfindung erzeugt genügend Freude, so dass das Ende des Elend naherükt. Denn die Ursache des Elends ist die Verklumpung und die daraus folgende Zerrissenheit des Menschheitsganzen.
Es ist unbedingt notwendig, dass die neu entstehende Geisteshaltung verwirklicht wird, so dass die Einigkeit unbelastet wirken kann im Leben des Einzelnen sowie in der Gesellschaft als Ganzes. Die bisherige eher auf Egoismus und Atomismus gründende Elendsdiktatur ist wie eine Krankheit die geheilt werden muss, da sie nicht abgesondert werden kann ohne die Ursachen; die Verklumpung und die Zerrissenheit zu überwinden.
Alle Menschen, die durch Erkenntnis oder Intuition die Heilung durch Einigkeit, die die Verklumpung und Zerrissenheit überwindet erfahren haben oder sich sie zumindest logisch vorstellen können haben eine Grundhaltung im Leben, die in jeder Situation die Einigkeit ansetzt und das Elend für sich und für die Welt überwinden will.
Die äussere Erscheinungsform des globalen Generalstreiks ist der Ausdruck, dieser Haltung, der sich dem Elend durch Trotz und Gegenwehr widersetz. Die innere Einigkeit geht darüber weit hinaus. Sie befreit die Energie der Liebe von Zwängen gesellschaftlicher Funktionalität und lässt sie allen Menschen und dem Menschheitsganzen zugute kommen. Das gegenseitige Vertrauen basiert dann nicht mehr auf eine Erwartungshaltung und einem Abwägen sondern auf dem Entdecken der Freude bei allen Menschen.
Die Dringlichkeit der gegenwärtigen Situationen leiten die heranwachsende Generation und die tätigen Generationen dazu an, anzufangen nach der Einigkeit zu streben. Der pädagogische Weg hierzu ist unweigerlich das Selbsterkenntnis, wobei dies zum Erkennen des Menschheitsganzen in sich und in jedem Menschen erweitert werden muss. ;-y
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