Die gegenwärtige Misere unter der Menschheit bestand jeher. Die gefahr, dass sie fortgeschrieben wird und auch die zukünftigen Generationen knechtet und plagt ist wahrscheinlich wenn nicht durch eine Akt der Erkentnis das Übel gebannt wird. Hierzu ist es notwendig, in Erfahrung zu bringen, was dieser Übel ist. As erstes müssen wir erkennen, dass die Menschen kein Zufallsprodukt materiellen Wechselspiels sind -falls es überhaupt so etwas gibt- sondern ein Erkenntnisstadium in der immerwährenden Bewustwerdung des Seins darstellen. Das Manko ist, dass die Menschen in ihrer Bewusstheit die Kausalität, die sie selbst hervorgebracht haben als Peiniger über sich haben.
Die Unfähigkeit neues ohne Verlockung zu erproben ist der Grundübel der Menschheit. Obwohl die Sehnsucht nach Austausch und Verwirklichung allen antreibt sind sie einander verschlossen und verfangen sich in unzähligen Wiederholungen. Die Unfähigkeit Neues zu erfahren und zu wertschätzen belässt den Menschen in fortführender Gleichartigkeit. Falschverstanden kann das als Bedingung für das Fortbestehen ständischer, ethnischer-, nationaler- oder religiöser Trennung angesehen werden. Das ist auch die Bedingung dafür, weshalb sich schwer Institutionen bilden welche für Gleichberechtigung, Frieden und Freiheit einsetzen, wobei aber mafiöse Agenturen der Macht und Knechtschaft sich schnell etablieren können.
Wenn das Grundübel im Natur des Menschen liegt kann es aber nicht seinen Wesen betreffen sondern nur seine Unwissenheit welches Angst, Gier und Neid hervorruft und somit die Menschen einander schwer annahbar macht. Dem Grundübel kann in erster Linie dadurch Abhilfe geschaffen werden, dass das Neue als Erringenswert für alle erkannt wird und somit niemand Nachteile fürchten muss. Die Gewaltbereiten Machtinstrumente wieder menschlich werden zu lassen bedarf einer überzeugenden belehrung aller. Diese Überzeugung kann aber erst dann greifen wenn es selbst ohne Gewalt auskommt und imstande ist die Menschlichkeit als das tatsähliche Wesen des Menschen darzustellen welches sich von Hass, Gier und Gewalt befreit hat.
Es ist nicht machbar, dass Menschen dauerhaft im Not und Elend ihr Dasein fristen müssen weder aus Sicht derer die dem ausgesetzt sind, noch aus dem Sicht derer die auf der anderen Seite sich befinden, noch derer die die Reichtümer erarbeiten, verwalten und bewachen. Wichtig ist es den Eintritt in das Humane Zeitalter ohne Blutvergiesen; sicher und friedlich durchzuführen.
Der globale Generalstreik bietet die Möglichkeit einen unumkehrbaren Vorstoss in die neue gerechte Zeit zu ermöglichen. Hierin wird erkannt, dass der eingeschlagene Bewegungsrichtung für Alle sinnvoll ist und keine Gefahren birgt, somit beschleunigt werden muss. Es ist kein Verlust zu befürchten, da die neu entstehenden Güter zu keinem Reichtum gerafft werden können, sondern in erster Linie dem direkten Austausch der Menschen untereineader dienen. Die Mechanismen der Ausbeutung, Unterdrückung und Kriege enden unversehens wenn die Menschheit es nicht unterlässt neue Werte zu schaffen, die nicht gerafft werden können. Mit dem antromorphen Grundübel wandern auch die Methoden und Technologien in den Kerker der Geschichte, die dazu dienten einzelne Menschen und die gesamte Menschheit zu knechten und gegeneinander aufzubringen. Das Neue beginnt unversehens mit der Freiheit von der Abhängigkeit von diesen Dingen.
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