Dienstag, 2. Oktober 2012

antikapitalistisches Gegenfeuer

Die Kampflinie zwischen der menschlichen Utopie und dem kapitalistischen Wahn verläuft nicht nur zwischen Süd und Nord und Arm und Reich sondern sie verläuft mitten durch die Gehirne aller Menschen. Es ist soweit gekommen, dass unser Bewustsein und unsere Fähigkeiten von uns selbst als Ausbeutungsmaterial Feil geboten werden. Diese Selbstversklavung ist eine der Gründe warum das System der Ausbeutung und Entfremdung so erfolgreich werden konnte. Diese sind die Auswirkungen in der persönlichen Ebene. Wenn wir dagegen die soziale, gar die globale Ebene betrachten, dann wird es uns deutlich, dass ein System -wie sie auch geartet sein mag- nicht von sich aus existieren kann sondern angeheitzt un aufrechterhalten werden muss.
So wie die Wege der Kommunikation, verlaufen auch die Anreize des kapitalistischen Systems auf der Basis von verhökern menschlicher Beziehungen und zwischenmenschlichen Vertrauens. Da auf Grundlage dieser Fähigkeiten Menschen immerwieder alternative Beziehungen aufbauen können ist der kanibalistische Kapitalismus darauf aus, jegliche Möglichkeiten und Situationen in denen Beziehungen und Vertrauen entstehen und gelebt werden können zuerst zu kontrollieren um sie dann gänzlich zu eliminieren. Das hätte zufolge, dass die Aufbau einer orwellschen Gesellschaft fortschreiten würde, die rein als Produktionsmasse für den Reichtum der Wenigen dient welche in ihrer Macht unerschütterlich wären.

Die bestehenden Wirtschaftsmechanismen und -Einrichtungen dienen dem Vorsprung der Mächtigen und Reichen vor dem Aufbegehren des Volkes an dem Reichtum Teil haben zu wollen. Dieser Fortschritt wird durch immer mehr mörderischen Instrumenten und Pakten der Bevölkerung als Last aufgeladen. Die Bevölkerung demgegenüber ist bemüht wenigsten die Grundversorgung und die Gemeingüter noch in Bürgerhand zu behalten. Jedoch sind all diese natürlichen Ressourcen in Gefahr.
Anstatt mehrere Schritte den Peinigern nachzuhinken sollten die Menschen all ihr humanes Kreativität zusammentun und selbst Instrumente schaffen, um den globalen Reichtum den Peinigern wieder zu entreissen oder dieses verruchte System gänzlich lahm zu legen.
Wie könnten solche kreativen humanen Instrumente aussehen, wenn sie als antikapitalistisches Gegenfeuer den über der Erde und dem Menschheit wütenden Flächenbrand kapitalistischen Wahnsins zum Erliegen bringen sollen?
Natürlich ist es kein Fehler genügsam zu werden und sich auf die reine Bedürfnisbefriedigung der Bevölkerung zu konzentrieren. Das bietet aber keinen ausreichenden Schutz gegen dem Wahn. Wichtig ist es ein Heilungskonzept zu erarbeiten und die Gefahren, die durch die kapitalistischen Instrumente ausgehen abzupuffern. Besser noch sie zum Erliegen zu bringen, dass sie die angesammelte Reichtum wieder frei geben.

Die Menschheit befindet sich im Stadium der Auflösung epochaler Strukturen. Es entstehen neue Struckturen, die die überzeitlichen Dimensionen der menschlichen Interaktionen nicht mehr verbergen sondern diese offen nutzen um Funktionsabläufe zwischen den Menschen zu erleichtern. Diese Sphäre bietet einen Lebensstil, die auf Freude aus ist und die imstande ist ungezwungene zwischenmenschliche Lebensweisen hervorzubringen und somit die atomisierungstendenzen des Kapitalismus entgegenzuwirken. Der globale Generalstreik ist nicht nur ein Kampfprozess gegen dem allumfassenden entmenschlichung, die bereits weit fortgeschrtitten ist, sondern er ist auch ein Ausdruck des neuen kollektiven Lebensstils der aufsteht um dem Atomismus und seiner zerklüftenden Untaten ein Ende zu setzen.

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