Montag, 10. Dezember 2012

Geselschaftskulturelle Grundausrichtung

Wir beobachten unentwegt, -unter dem Namen Reformen- die Verschlechterung der politischen und institutionellen Bedingungen in sozialen Fragen. Auf der anderen Seite sichern sich die Machthaber zunehmend Befugnisse und erlassen für sich die schaden-freie Bereicherung auf Kosten der Menschheit. Würde sich das verändern wenn die Institutionen und Einrichtungen die für politische Befugnisse im Sinne einer demokratischeren Handhabe verändert würden?
Grundlegend ist aber die Denkausrichtung der Allgemeinheit und somit die damit verbundene Ausgestaltung der Institutionen und Machtbefugnisse der Amtsinhaber. Es ist eine wichtige Hürde die wir als Gesamtgesellschaft nehmen müssen -wenn es sein muss auch ohne die Machtinhaber- dass wir ein Konsens bezüglich dem politischen, kulturellen und wirtschaftlichen -kurz gesagt- dem gesamten Sein beschließen und einüben. Die Grundfragen diesen Seins können nicht mehr durch die bisherigen Charaktereigenschaften wie; Konkurrenz und Gier bestimmt werden.

Eine kulturelle Neuausrichtung, die den Namen verdient muss alle Grundfragen befriedigend lösen und darüber hinaus Wege und Möglichkeiten aufweisen das Zusammenleben und Zusammenwirtschaften effektiv sowie Menschenfreundlich neu-zu gestalten. Ein Beispiel hierfür ist die Ausrichtung zum Hilfsbereitschaft und die Ausformung diesen Wertes als gesamtgesellschaftlich tragfähiges Faktor in allen Bereichen.
Es ist eine kulturelle Vertiefung notwendig. Denn die Kulturschaffenden, -somit jeder einzelne Mensch- kann die Qualität der Empathie nicht nur als Wohlwollend sondern auch geistig- wie körperlich als befreiend und einander näher bringend erspüren. Durch Qualitäten wie Hilfsbereitschaft, Teilen, Schaffen von Werten für alle usw. eröffnen den Menschen sich neue Sphären und lösen die anonyme Kälte auf, welches die Menschen einander fremd macht.

Es scheint eine gewaltige Aufgabe zu sein eine weltweite und allumfassende Neuausrichtung des Denkens zu ermöglichen, doch so unwegsam ist dies jedoch nicht, denn jeder einzelne Mensch kann Kulturschaffende sein oder werden und selbst durch dem eigenen Denken, Reden und Handeln an dieser gewaltigen Aufgabe mitwirken.
Der globale Generalstreik brauch diese zündende Grunderkenntniß und die daraus folgende Motivation zu gemeinsamem Aktivität und dem Vertrauen in die Kreativität der neuen Lösungen für die schier unlösbar erscheinenden Fragen und Probleme. Die Einigung auch mit dem wohlwollenden Zorn wird die zukünftigen Entwicklung zu Gunsten des Menschheitsganzen und nicht einer handvoll aberwitziger Profitöre entscheiden.

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