Samstag, 26. Mai 2012

subjektivität als ressource

die einzelkörperlichkeit des menschen birgt den organ der subjektivität. die subjektivität kann aber nur innerhalb des kräftefeldes der partikularität ohne bewusstsein und dem umgreifenden allbewusstsein gedacht werden. die versteigung des menschen innerhalb der subjektivität tendiert zur partikularität führt zur illusion der individualität und zu der entfremdung von dem menschheitsganzen, das eine verkörperung des allbewustseins ist. in partikulär-gerichtetem zustand ist der mensch einerseits anfällig für ego-erhöhende propaganda und anderseits ist er als konsument sehr einfach zu angeln. der mensch opfert hierbei für die vergöttlichung des ego seine fähigkeiten und sein lebenszeit. dadurch, dass die subjektivität nicht wie ein gewächs das wachsen kann die change bekommt in das allbewusstsein zu erwachen und den albtraum der individualität hinter sich zu lassen schleicht der mensch orientierungslos und ziellos im finsteren labyrinth der begierden umher. die unbarmherzigkeit die das kapitalistische gesellschaftsstruktur ihm überladet gibt er ohne skrupel an alle schwächeren, seien es seine kinder oder angehörigen oder im betrieblichen verhältnissen untergebenen weiter. dadurch verzahnt sich das kapitalistische aktionsmuster in alle köpfe und zusammenhänge. der kapitalismus lässt sich unter vielen unterschiedlichen namen durch den unaufhörlichen wiederkehr der abfolge von, konkurrenz, konflikt, korruption und krieg wiederfinden. diesem höllenspirale huldigen die profitöre als ein unumstössliches naturgesetz.

das allbewusstsein verkörpert durch das menschheitsganze hat die fähigkeit die menschen, die ihr kopf von dem gewühl der endlosen verwirrungen aufrichten können eine unvergleichliche orientierungsrichtung zu geben. hierzu ist es notwendig, die subjektivität, die mit der einzelkörperlichkeit bedingt ist als fundament der aufrichtung vom schutt der kapitalistischen immages freizulegen. dadurch erkennt der mensch, das subjektivität keine inhalte und labels braucht sondern als ein inneres organ gesehen werden kann um befreiendes von belastendem und anhaftendem unterscheiden zu können um die richtige wahl zu treffen. so aufgerichtete mensch erkennt nun, dass sie durch subjektivität eine einzigartige und besondere eigenschaft haben die realität anzuschauen und mit ihr zu interagieren. menschen die diese erkenntniss bereits haben zeichnet eine unplakative dehmut aus, das sie gegenüber anderen menschen und dem sein empfinden. sie erkennen unweit auch, dass eine kooperatives verhalten gegründet auf hilfsbereitschaft die menschen generell zusammenbringt und zumindest im dauer ihrer gemeinsamkeit die abwärtsgerichtete kapitalistische höllenspirale anhalten und bei mehrmaliger begegnung sogar umkehren und das aufrichten vorbereiten kann. die subjektivität seiner selbst und aller anderen achten zu können setzt voraus, dass die erkenntnisse des aufrichtungsprozesses nicht dafür genutzt werden daraus kapital zu schlagen um in der bestehenden höllenspirale eine vergnügliche position einzunehmen sondern allen helfen zu wollen, auch ihrerseits sich aufzurichten. um sich erfolgreich aufzurichten muss man den last der individualität und systemkonformität abwerfen können.

das erkenntnis und die wahrnehmung der subjektivität leitet eine ernsthafte beschäftigung und wertschätzung der geschehnnisse und umstände. dadurch weitet sich die aufmerksamkeit und die fähigkeit durch die verwirklichung im allbewusstsein alles bei sich zu lassen. jeder mensch erhält das recht zur selbstbestimmten entwicklung und erfährt die subjektive ausrichtung zum licht des menschheitsganzen als verotung des allbewusstseins. im rechtgeleiteten empfinden treffen sich die aufgerichteten und sich aufrichtenden als forderer nach gerechter, gleichberechtigter und freier gesellschaft aller menschen -auch der noch nicht aufgerichteten. je mehr menschen das joch abwerfen umso unvergnüglicher wird es den unterjochern, die selbst unterjochte ihres habgiers sind. der zunehmende globale generalstreik erkundet räume worin die subjektivität whrgenommen werden und das aufrichten erfolgen kann. schliesslich kann der freie allbewuste mensch mit noch nicht erahnbaren möglichkeiten alle unwidrigkeiten ein-für-allemal beseitigen, und die höllenspirale unwirksam werden lassen.

1 Kommentar:

ibrahim kaya hat gesagt…

ps: subjektivität gibt die möglichkeit das einzelne zu erkennen was die voraussetzung ist über das viele hinausgehend das umfassende zu erahnen. sich auf individualität versteigende erkennt ausser selbstbezug nichts anderes. Wobei das selbstbezug dazu dienen sollte das selbst von inbezugnahme durch partikel zu befreien um die umfassendheit erfassen zu können.