es ist nicht möglich, mittel in geldform den erbeutern wieder zu entreissen und diese im selben system breit zu verteilen. auch wenn die hoffnung besteht, dass alle dann genug zum leben hätten würde das warentausch nicht mehr funktionieren, da kein anlass mehr besteht sich weiterhin einem ausbeuterischen arbeitsmarkt zu unterwerfen. es ist gut so, dass es kein peach-work-system zwischen neoliberaliismus und sozialismus funktionieren kann. das es dennoch eine erträgliche auskommen und annehmbare lebensqualität für alle -ohne ausnahmen- weltweit erwirkt werden kann ist es notwendig, das neue, erwünschte gemeinschaftliche lebensform praktisch aufzurichten und für alle sichtbar vorzuleben. viele menschen weltweit kämpfen gegen den täglichen hunger an, oder sie vergammeln tatenlos vor sich hin in einem tristlosen alltag, das sie mittels drogen und illusorischer phantasien aufzuhellen versuchen. jedes unterfangen, sinvolle und ertragreiche beschäftigungen zu finden oder anzunehmen wird durch bürokratischer verunglimpfung zu nichte gemacht. die menschen sehnen sich nach einem systemwechsel welches die möglichkeit mit sich bringen muss, dass die menschheit menschlicher wird und dass sich die würde des menschen nicht nach seinem materiellen reichtum abzählen lässt. die solidarität ist der hinweis darauf, dass der mensch für eine ganz andere lebensform geschaffen ist als die, worin er jetzt seinen dasein fristen muss.
in der solidarität wird auf grundlage vernünftiger beobachtung und dem empfinden der notwendigen dringlichkeit für ein problem einem menschen oder vielen gleichzeitig hilfe angeboten. gleichzeitg wird der helfende ein teil der gemeinschaft derer, die auf den problem aufmerksam geworden sind und sucht seinerseits weitere mithelfende um die ungerechtigkeit zu beseitigen und erträgliche lebensverhältnisse in einem freieren zusammenhang herzustellen. menschen die sich solidarisieren unterscheiden sich von jedem klüngel. denn ein klüngel kann auch als ein mafiöser struktur angesehen werden, worin es darum geht nur für eine kleine gruppe vorteile zu erwirtschaften andere auszuschliessen und wieder ander auszubeuten. eine klüngel ist kein solidar-gruppe. zur wesen der solidarität gehört, dass dieser lebenserhaltend und sich öffnend für alle darstellt. sich selbst über die fehlende lebensqualität bewusst zu werden ist der anfangsschritt, der zum solidarität führt. zugleich ist es aber notwendig zu sehen, dass kein mensch mit dieser misäre alleine ist, dass die fehlende lebensqualität eine gesamtgesellschaftliche ursache hat und eine der bedingungen und zugleich erscheinungsformen der ungerechtigkeiten darstellt. demfolgend ist es notwendig, die menschheit in der individuellen vorstellung durch wie-auch-noch-so-gut-gemeinter demagogie spalten und polarisieren zu lassen. schliesslich leiden nicht nur die armgelassenen existentiell an der armut sondern auch die sog.reichen an der fehlenden weiterentwicklung zu reifen menschen. wer wirklich die armen befreien will von der armut kann dies nur tun, wer die reichen von der unmenschlichkeit befreit worin sie sich mit aller gewalt zu halten versuchen. die solidarität mit einem menschen ist zugleich die solidarität zu dem gesamten menschheit.
indem sich menschen gegenseitig motivieren können, solidarisch miteinander zu sein, können sie die gesamte gesellschaft von den bürokratischen fesseln einer unterjochenden bürokratie, die im besatzung einer linear ausgerichteten ausbeutung steht befreien. hierzu ist es wichtig zu erkennen, dass die menschheitsgesellschaft einen gesamtkörper darstellt und einen funktionalen sich-darstellenden struktur benötigt die ausgebildet und bekräftigt werden muss. nur durch die zeitlose existenz des guten willens lässt sich dieser körper wahrnehmen und aufbauen. der sich kräftigende solidarische globale generalstreik ist nun als vernünftiger vorgehensweise in jedem bewusstsein weltweit angekommen, es kommt nun darauf an, die tendenzen zu stärken, die den nicht polarisierenden und solidarischen menschheitsganzen hervorheben und nicht an alte verkommene muster festhalten. je schneller der mensch sich als wiederspiegelung der menschheit erkennt, umso schneller wird sich der funktionale körper der menschheit durch ihm seine wirkung entfalten und allen zugute kommen lassen.
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