Freitag, 13. April 2012

ausdehnen, stabilisieren, verbinden

die unerträgliche unmenschlichkeit unter der die gesamte menschheit gegenwärtig leidet gründet auf dem rücksichtslosen bekämpfung der qualitäten der menschlichkeit, einwirkend in allen lebensbereichen. mittels der täuschenden ausgehüllten begriffe wie stolz, kraft, ehre, recht etc. werden alle tagein tagaus bombardiert bis die gegebenheiten als unumgänglich und von der natur gewollt angesehen werden und damit dagegen keinen widerstand aufkommen soll.
die manipulativen und einschüchternden praktiken werden durch kostspielige massnahmen seitens der herrschenden durchgesetzt. auch der staat -in welcher ideologischen kostüm sie auch sein mag- wird besetzt und ausgeblutet, da sie seitens der herrschenden als ein zu bändigendes übel angesehen wird, denn sie stellt die verkörperung der gesellschaft dar. um diese zerstörungsfeldzug gegenüber alles sozialem aufzuhalten, die anfacher der zerstörung zu entmachten, ist es nötig erst selbst sich dem einfluss dieser mächte im eigenen leben gewahr zu werden und sich von dieser beeinflussung und unterwerfung zu befreien. biologisch gesehen ist der grosteil der menschheit noch im sklaventum, da sie sich aufgrund der befriedigung ihrer bedürfnisse sich machenschaften einlassen wobei sie ihre geistige freiheit einbüsen und die chancen nicht erkennen können sich zu verwirklichen. ausserdem dienen auch sie mit ihren fähigkeiten zur aufrechterhaltung ihrer eigenen unterwerfung.

die voraussetzung ist es die eigene subjektivität zu erkennen und auch zu akzeptieren, dass diese subjektivität untrennbar ist von der gesamten menschheit. dieser erkenntniss verleiht eine unendliche macht über dem eigenen schiksal und bewirkt auch eine grenzenlose ausdehnung. die menschheit kann nicht ohne den einzelnen gedacht werden und der einzelne nicht ohne die menschheit.
die weiterführende entwicklung bringt mit sich, dass der seiner subjektivität bewusste mensch anfängt die einwirkenden negativen einflüsse und abhängigkeiten zu erkennen und sich von diesen zunehmend zu befreien. die erkämpften freiräume müssen stabilisiert werden, damit die subjektivität einen bestand erhält und nicht erneut zum opfer der findigen manipulatoren wird. hierbei ist auch die selbstmanipulation durch anhänglichkeit für eine bestimmte ideologie von gefahr. die unentwegte aufmerksamkeit ist der stabilisierende kraft, der die freiräume des bewustseins und des lebensfeldes überschauen kann.
es ist nun an der zeit verbündete zu suchen um die vernetzung der gutwilligen selbst- und weltbefreier zu weben. hierbei nutzen alle lebensfäden der natürlichkeit, die durch den geist des guten willens getragen wird. selbst ist es auch an der zeit gutmütige lebensfäden auszulegen, damit sie anderen freiheitsliebende aufgreifen und den weg zueinander finden können. das so entstehende lebensnetz schafft auch einen kräftewerk der solidarischen kreativität.

durch die vernetzung der freien wirft der gesamtgeselschaftliche körper -der staat- die ausbeutende und unterdrückende herrschaftsklüngel ab. die macht kehrt in die befugnisbereich des geistes und bewirkt somit die planetare befreiung von den einflüssen des negativem.
der weltweite generalstreik ist der ausdruck dieser kreativen solidarität, dass die ebenensystem von oben-unten gänzlich aufhebt und somit alle menschen von der stillschweigenden hinnahme der ungerechtigkeiten erlöst. im globalen generalstreik zusammengefasste übermacht der menschlichkeit wendet sich an beherrschte sowie durch list und waffengewalt beherrschende und führt zur aller befreiung von der singularität des egoistischen anhaftungen bei.
die grundprinzipien des selbstbewustseins, der ausdehnung, der stabilisierung und der verknüpfung sind in allen naturbereichen die prinzipien des lebens, wie es sich dem wärmetod durch die negativität widersetzt. der globale generalstreik ist die chance eine neue weltumspannende bewustheit der menschlichkeit zu erringen und die bewusste menschlichkeit zum wichtigsten charaktermerkmal der sich selbst als eines erkennenden menschheit werden zu lassen.

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