ungefordert die lebensbedingungen verändern zu wollen zeugt von immensen ethischen tife. der alltag fordert so viel von jedem einzelnen, dass diese eingerasteten abläufe zu durchbrechen nur in form von wenigen kurzen schritten gelingt. die immerwiederkehrenden bedürfnisse und die abhängigkeit der menschen von ihrer erfüllung wird zu dem gerechtfertigt, dass es für die zahlungskräftige kundenkreis bereitgestellt wird.
der alltag der umsorgten scheint sorglos abzulaufen und schottet mit seiner geschäftgkeit von dem leben der armen und ärmsten ab. die bedürfnisse werden nicht als last wahrgenommen sondern werden zu genüssen ausgereizt. die genussbefriedigung vernebelt meist die sinne welche für leid anderer unepfänglich werden. eine öffnung der sinne würde hingegen auch das herkunft der produkte nachforschen und nach gerechtigkeit für die nichtversorgten fordern.
der bewusst wahrgenommene alltag und ihre gestalltung ist das mächtigste resort um veränderungen für die gesamte menschheit herbeizuführen. erst/ dann verliert die finanzmacht ihren einfluss über dem realen leben. das ist unbedingt wichtig, denn es steht das leben von 9.000.000 hungernden jährlich auf dem spiel. der alltag ist das feld, das den menschen mi anderen menschen und mit der umwelt in verbindung stellt. in der aufmerksamen wahrnehmung kann jeder die qualität seiner beziehungen erkennen und direkt beeinflussen. deshalb ist es wichtig die eigenen erwartungen auch zum mass der eigenen handlungsweise werden zu lassen. ein alltag mit spontan entschiednen postiven aktivitäten wird sich auf alle und auch auf die umwelt positiv einwirken. es heist das positive sei relativ und von individuellen meinung abhängig und könne deshalb nicht als allgemein gültiger mass genommen werden. das stimmt in dem maße, das als grundlage variable und von spezifischen kulturellen unterschieden abhängige verhaltensmuster angenommen werden. es geht darum von kulturellen unterschieden unabhängige global verständliche verhaltensweisen zu entwickeln. dies sind keine normen oder floskel sondern als allererstes die einübung des verzichts zugunsten eines brauchenden.
die erwünschte zukunft kann nur in der gegenwart vorbereitet werden und sie hat umso mehr arbeitende, die sie vorbereiten, je mehr menschen die erfahrung des spontanen und wirksamen ganzheit aller gemacht haben, dh. sie wurden durch teilen gerettet. eine bewusstheit, die den alltag gestaltet ist auch gegenwärtig, im spröden, schnöden chaos vorhanden, nur sie findet schwer gehör ausser in den rhytmen die beleben. einen rhythmus anzustimmen, die alle belebt ist die erforderniss der stunde.
es kommt darauf an, die realität zu begreifen und durch die kunst der überzeugung darüber hinaus zu gehen. die realität des alltags ist die bühne um alle wohlmeinenden absichten zu erproben, so dass sie wirkung erweisen können. der globale generalstreik ist aus den besten dieser handlungen zusammengesetzt die sich in der realität bewehren können. es gibt keinen feind, der vernichtet werden muss. den dieser aufruf ist nicht zum krieg gegen menschen, sondern was wir ändern müssen ist unser alltags bewusstsein. es gibt profitöre und mechaniker des elend, unweigerlich, dennoch macht jeder an dem elend mit der seinen alltag und die erfüllung seiner bedürfnisse schadenfrei meister. demnach ist der globale generalstreik auch die beste schule, die die neue zeit vorlebt und aufbaut.
der alltag kommt aus dem mechanischen ablauf de produktion und konsum und wird authentisch. die virtuelle illusion der festhaltbarkeit weicht dem freude auf das neue. das neue ist auch heute gegenwärtig, nur es fehlt die aufmerksamkeit oder sie ist fokusiert, so dass es nicht erkannt wird. die weitung der aufmerksamkeit ist der erste schritt den alltag zu ändern und den globalen generalstreik zu beschleunigen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen