Dienstag, 22. Januar 2013

Naivität stets überboten

Es schmerzt nicht nur ständig neue Meldungen mitzubekommen, dass Institutionen und angesehene Körperschaften hinterrücks das Elend auf der Welt bewusst schüren und die notleidenden Menschen als eine Art Geldquelle betrahten. Nicht nur Banken und globale Konzerne sondern auch Rentenversicherungsanstalten und andere öffentliche oder halböffentliche staatliche Stellen wenden Strategien an um das haltlose virtuelle Geldmenge zu materialisieren. Hierzu wird vor Landgrabbing oder Nahrungsmittel Spekulationen nicht zurückgeschreckt.
Es kommt in den Sinn, wachsamer zu werden und keiner Stelle, die auf irgendwelche Art und Weise in Geld- und Anlagegeschäfte verwickelt ist zu trauen. Die öffentliche Meinung wird häppchenweise bedient. Jeder steckt auf seiner Ebene innerhalb des Geldvermehrungs- oder Verlustvermeidungswahn und praktiziert die Vortäuschung von Falschmeldungen um die tatsächliche Tiefe und Brisanz der eigenen Verstrickung in das menschenverachtende Geschehen zu vernebeln. Es ist auch eine gegenseitige Kommunikationsarmut trotz der Informationszeitalter in der wir leben attestierbar. Das Mistrauen zum "Anderen" fust auf der Kentnis der eigenen negativen Vorhaben andere auszunehmen, so geht man davon aus, dass der "Andere" auch nur das Selbe im Schilde führt.

Die rabiateste Menschenverachtende Praxis ist das Schüren von Konflikten, das Hochrüsten und der mediale Kriegsgebrüll. Es kann nicht hingenommen werden, dass Krieg und Kriegsdrohung immernoch als ein gängiges Vorgehensweise im politischen Geschäft angesehen wird. Die Bewaffnung von Bevölkerungsgruppen und die negative Ausschlachtung und zementieren soziokultureller Differenzen zu Konfliktgrundlage hetzt die Menschen gegeneinander. Wenn Gewalttaten und Diebstahl geschehen ist finden sich schnell Gründe den eigenen Hass auf die vermeintlich verursachende Gruppe zu lenken. Hier finden sich nicht schnell die befriedenden Stimmen gehör. Stattdessen wird der "Anderen" entmenschlicht und zum Austilgen bereitgestellt. Die eigentliche Aufgabe um Frieden herbeizuführen müsste auf mehreren Ebenen gleichzeitig laufen; Niemanden zu "Anderen" werden zu lassen und stets auf die Unteilbarkeit der Menschheit und uneingrenzbarkeit des Einzelnen zu pochen. Die Informationen, die in Form von Propaganda tagtäglich auf uns Einprasseln analysieren und die Wahrheit von Würgegriff der Demagogie befreien muss gleichzeitig gemacht werden. Stets darauf achten, dass niemand durch das Eigene Handeln benachteiligt wird oder zur Schaden kommt. Sowie sich selbst durch selbstorganisatorische Praktiken von den Fängen der Benachteiligung zu lösen.

Der Mensch muss immer angestrengt nachdenken um Mistrauen gegenüber herrschende Schichten zu entwickeln, dagegen ist er sofort zur stelle wenn schwächere benachteiligt werden. Entweder muss jeder geistig in einer Zustand kommen, dass er imun ist gegen die Kumpanei und Bevorteilung oder alles läuft so weiter wie es ist. Der globaler Generalstreik ist nicht eine Küngelei von Aufmüpfigen, sondern er ist die Folge vom einsichtigen Überschauen der Weltsituation und dem Erkenntniss, dass die Informationen mit dem die öffentliche Meinung gefüttert wird gezielte Vernebelung darstellen. Der Ausgang aus diesem Wahnsinn geht einher mit dem Abbauen des Mistrauens auf menschlicher Ebene, dazu ist es notwendig auch selbst redlich zu werden. Des weiteren ist aber ein Mistrauen und Infragestellen hierarchischer und Ungerechtigkeit und Agression schürender Machenschaften unerlässlich. Die Fortschritte und Rückschläge im Erwachen wirken sich unmittelbar auf die Menschheits Gemeinschaft aus.

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