Mittwoch, 1. Oktober 2014

befreit Quellen

Welche ist die ursprünglichste Quelle des menschlichen Daseins?
Wohl nichts ausser die Lebendigkeit. Der bewuste und ethisch aufgeklärte Bewustsein gibt alles darauf, diese Quelle bei allen Menschen gleichermassen frei und rein zu halten. Denn sie spriest gleichermassen aus allen Menschen. Daher ist die Gerechtigkeit nichts quantitatives sondern sie ist die Qualität,  dass die Menschen gegenseitig es anerkennen, dass sie gleichermaßen Lebendig sind und gegenseitig die Lebendigkeit fördern und zum Wohlleben verwandeln.
Der unethisch verbrämte Bewustsein, oder was davon übrig ist, ist nicht imstande die Lebendigkeit von Mitmenschen und der Natur anzuerkennen, da sie noch nicht imstande sind die eigene Lebendigkeit objektiv reflektiv festzustellen. Sie nehmen die sensorischen und fiktiven Empfindungen des Vergnügen durch Macht wahr und und sehen die Abhängigmachung und Ausbeutung von Allem was sich nicht wiedersetzen kann als Machtzugewinn und treiben wenn ihnen kein Riegel vorgeschoben wird dies bis zur Auslöschung der Schwächeren.

Die Bewustwerdung darüber, dass alle gleichwertig sind, da sie durch die einzige Quelle der Lebendigkeit durchspült werden, verschafft die Fähigkeit das eigene Dasein zu objektivieren und die Verbrüderung des Seins wahrzunehmen. Dadurch werden alle Qualitäten,  seien es Landschaften, Ressourcen, Pflanzen, Tiere, Menschen, menschliche Fähigkeiten, Emotionen und Ideen befreit von dem Zwang der Dienlichkeit. Denn bedienen lässt sich das Subjekt, das Macht erlangt über die differenzierbaren Bestandteilen des Seins und macht alles zu seinen Objekten. Die Anerkennung der Lebendigkeit ist das Verzicht darauf, die Welt in ausbeutbare Objekte zu korumpieren und dadurch Leid und Elend auszubreiten, da die Gerechte Vorhandensein der Lebendigkeit bei allem unterschlagen wird. Das geht einher damit, dass üble Faktoren wie Schutzlosigkeit und Existenzängste absichtlich geschürt werden um die Aufgabe der souveränen Lebendigkeit der unterworfenen zu erzielen und dadurch den eigenen Macht und das Vergnügen daran zu steigern, bis zu der extatischen All-vernichtung.
Ein absolutes Abkehr von jeglichem Kompromiss mit dem Machttrieb ist abzulehnen um die Gerechtigkeit und Würde des Allebens wiederherzustellen und fortwährend aufrechterhalten zu können.

Das Aufbegehren der Massen geht einher mit dem Emanzipation des Individuums von seinem eigenen Machttrieb über allen Wesen. Es ist voller Verdutzung und Erstaunen zu entdecken, dass die Fülle der geistigen Welt durch die entobjektivierung des eigenen Individuums in der Haltung der Mächtigen sowie die entobjektivierung des Seins von dem eigenen Machtgier gleichermaßen liegt. Der globale Generalstreik wächst mit diesem Bewustseinswachstum die nicht mehr rückgängig gemacht werden kann und verbessert die Vernetzung der freiheitstrebenden Menschen unter dem Licht der Gerechtigkeit der Allebendigkeit.

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